Rassistischer Angriff in Adlershof
Am späten Nachmittag wurde eine Schwarze Person von ca. 8 jungen Erwachsenen am Adlergestell gegenüber des S-Bhf. Adlershof angegriffen und verletzt. Die Angreifenden schlugen und traten auf den Betroffenen ein.
Am späten Nachmittag wurde eine Schwarze Person von ca. 8 jungen Erwachsenen am Adlergestell gegenüber des S-Bhf. Adlershof angegriffen und verletzt. Die Angreifenden schlugen und traten auf den Betroffenen ein.
An die Scheiben eines Supermarktes in der Kiefholzstr. wurden vier Hakenkreuze geschmiert, zwei davon hatten einen Durchmesser von ca. 1 m, die weiteren waren kleiner.
An einem Nebengebäude eines Jugendclubs in der Ortolfstr. wurde ein Hakenkreuz in einen Pavillon eingeritzt.
In der Karl-Kunger-Str. wurde ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der zusätzlich für die extrem rechte Identitäre Bewegung und einen ihr nahestehenden Versandhandel warb. In der Heidelberger Str. wurde ein antimuslimischer Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Brückenstr. wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.
An einem Haltestellenschild am S-Bhf. Adlershof wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt, der diese als "Scheisse" beschimpft.
In der Bouchéstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt worden.
In der Nacht brüllten zwei junge Männer, die in einer größeren Gruppe unterwegs waren, erst in der S-Bahn am Treptower Park mehrfach "Sieg Heil!" und zeigten dann auf dem Gleis den Hitlergruß in Verbindung mit nochmaligen "Sieg Heil!".-Rufen.
Bei einem Fußballspiel in der Alten Försterei zeigten Union-Fan das homosexuellenfeindliche Banner "16 Auto - 12 Herthaner, der Schwanz im Arsch wird nie zu Rückgrat!". Der Verein sowie viele andere Fans distanzierten sich später von der Aktion.
An einem Schild eines Supermarktes in der Seelenbinderstr. wurde "Scheiß Islam!" geschmiert. Als eine Kundin mit Kopftuch einen Mitarbeiter darauf ansprach, sagte dieser, dass die Entfernung nicht seine Aufagbe wäre und die Kundin die Polizei rufen sollte, wenn es sie stört.
Die Flyer des Nachbarschaftszentrum Friedrichshagen mit Angeboten für Geflüchtete wurden in den vergangenen Wochen stapelweise gestohlen. Einer dieser Flyer tauchte am S-Bhf. Friedrichshagen wieder auf. Auf den Flyer wurde ein selbstgemachtes Schild geklebt auf dem stand: Wir wollen sie nicht!!!
An einem Nebengebäude eines Jugendclubs in der Ortolfstr. wurden zwei Hakenkreuze mit einem Edding an einen Pavillon geschmiert.
Im Müggelschlößchenweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Gutmenschen? Nein Danke!" mit einer Person, die den Mittelfinger zeigt, entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle S-Bhf. Köpenick in der Mahlsdorfer Str. wurde ein antimuslimischer Aufkleber der Republikaner entdeckt und entfernt.
Am Abend kamen einem Pärchen zwei Männer in der Puschkinallee entgegen. Einer der beiden lief direkt auf die beiden zu und hob den Arm zum Hitlergruß. Als er direkt vor ihnen stand rief er "Heil Hitler, Hitler ist geil!".
Auf einen Stromkasten in der Nähe des S-Bhf. Schöneweide wurde "Hitler" geschmiert.
Auf dem S-Bhf. Baumschulenweg und in dessen unmittelbarer Umgebung wurden insgesamt 8 Aufkleber der NPD/JN mit teils rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt.
Auf dem S-Bhf. Schöneweide wurde neben den Hinweis auf das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit das Wort "Hohlkopfcaust" und ein Kreuz geschmiert.
Im Allende Viertel 2 um den Müggelschlößchenweg wurden drei rassistische Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
Am Abend wurde ein Mann beim Verlassen der S-Bahn am Bahnhof Treptower Park von einem anderen Mann aus rassistischer Motivation getreten.
Am Wahlkreisbüro des Grünen Abgeordneten Harald Moritz in der Karl-Kunger-Str. wurde ein Aufkleber, der Grüne als "Deutschlandhasser, Kinderschänder, Linksfaschisten, Ökoterroristen" bezeichnet, entdeckt und entfernt. Zusätzlich wurde gegen die Scheiben gespuckt. Dies passiert sehr regelmäßig.
An einem Nebengebäude eines Jugendclubs in der Ortolfstr. wurde ein Hakenkreuz in einen Pavillon eingebrannt.
An der Ecke Ernststr./ Marientaler Str. wurde ein antimuslimischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Kreuzung Dahlwitzer Landstr./ Schöneicher Str. wurde am Mittag eine Frau mit Kopftuch von einem Mann an den Armen gepackt und in den Bauch getreten.
Am Abend fand eine antifaschistische Demo des Jugendbündnisses 'Bunt statt Braun' statt. In der Bahnhofstr. wurde diese von mehreren Männern aus verschiedenen Kneipen heraus angepöbelt. Dabei verhielten sich mindestens 3 Männer so agressiv, dass sie von der Polizei gestoppt werden mussten.
In der Mörickestr. wurde an einem Stromkasten ein Hakenkreuz entdeckt.
Auf dem Vorplatz des S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber, der die Linkspartei als Stasi diffamieren soll, entdeckt und entfernt. An der Ecke Spreestr./ Fließstr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Am Köllnischen Platz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Für Deutschland wird es keine Zeit nach Merkel geben. Merkel kaputt. Endsieg oder Untergang!" im Hintergrund ist Adolf Hitler abgebildet, entdeckt und entfernt.
Am Abend brüllt ein Mann auf der Dörpfeldstr. "Tot allen Juden". Ein Passant widersprach.
An einer Bushaltestelle am Schloßplatz Köpenick wurde "No Islam" an einen Plan geschmiert, sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa heißt Opfer sein" und der Darstellung einer erschossenen Person, entdeckt und entfernt.
In der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. fand ein Treffen der Berliner JN (Jugendorganisation der NPD) statt. Am Anschluß verteilen die Neonazis Flyer.
In der Oberspreestr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Ertüchtigt euch! Gegen Merkels Killer-Söldner." im Hintegrund ist eine Frau mit einem Schwert zu sehen, entdeckt und entfernt.
An einer Bushaltestelle am S-Bhf. Spindlersfeld wurde ein Hakenkreuz geschmiert, sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazikiez" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Wongrowitzer Steig wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Auf den Sitz einer Haltestelle in der Lindenstr. wurden drei Hakenkreuze und zwei Mal "NSDAP" geschmiert.
In der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstr. fand ein Erntedankfest statt. Dabei wurde am Abend sehr laute Live-Musik mit volksverhetzenden Inhalten gespielt. Zudem war die Veranstaltung nicht bei der Polizei angemeldet. Zeug*innen riefen die Polizei. Während der Überprüfung durch die Polizei kam es zu mehrfachen "Sieg Heil"-Rufen. Das Fest wurde anschließend aufgelöst und die Anwesenden kontrolliert und mehrere Anzeigen geschrieben.
Am späten Abend hat ein Mann einen anderen Mann in der Bölschestr. rassistisch beschimpft. Als der Betroffene sein Handy zur Hand nahm, trat der Täter ihm dieses aus der Hand. Der Betroffene wehrte sich darauf hin. Zeug*innen trennten die Männer und die Polizei wurde gerufen.
Am Elcknerplatz wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
Ein Mädchen und ein Junge werden gegen Mittag von einer Frau rassistisch beleidigt und durch Stoßen und Hinausdrücken am Betreten eines Hauses in der Brückenstraße gehindert.
Am Vormittag wurde eine Mitarbeiterin beim Öffnen des Zentrum für Demokratie von einem vorbeigehenden Mann beleidigt. Die persönliche Beleidigung hatte Bezug zur Arbeitsstelle.
An einen REWE in der Oberspreestr. wurde der Spruch "Scheiß Islam - Salami statt Islami" geschmiert.
Auf dem Müggelheimer Erntefest hielt sich ein Mann auf mit einem Shirt auf dem sich ein leicht abgewandeltes Hakenkreut befand und die Aufschrift "Bleibt gesund, treibt Sport". Zusätzlich trug er gut sichtbar eine tätowierte "88" auf der Wande. Die 8 steht für den 8. Buchstaben im Alphabet, die Abkürzung bedeutet "Heil Hitler". Dieser Zahlecode wird in der extrem rechten Szene benutzt.
Zwei Männer unterhielten sich in der S-Bahn in der Nähe des Bahnhofes Schöneweide über Fußball als einer der beiden plötzlich rassistische und antisemitische Sprüche von sich gab. Als der andere Mann dem widersprache, wurde ihm vom anderen Mann mit Pfefferspray aus nächster Nähe ins Gesicht gesprüht.
In der Firlstr. wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einem Briefkasten an der Ecke Baumschulenstr./ Köpenicker Landstr. wurde ein Hakenkreuz gemalt.
In einem Waggon der S3 in Köpenick wurde ein gemaltes Hakenkreuz entdeckt und der S-Bahn gemeldet.
In der Nacht schallte laut extrem rechte und rassistische Musik der Neonazi-Band Lunikoff für über eine halbe Stunde aus einem Fenster in der Schnellerstr.