Rassistische Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt
Am S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Köpenick wurde ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
An der Ecke Hermann-Dorner-Allee/ Katharina-Boll-Dornberger-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg mit Corona-Bezug entdeckt und entfernt.
In den Straßen Keltensteig, Grünauer Str. und Köpenicker Str. wurden mehrere Hakenkreuze sowie extrem rechte Aufkleber mit rassistischen, NS-verherrlichenden Inhalten, sowie gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt.
An einem Supermarkt in der Dörpfeldstr. wurde dreimal die "88" gesprüht.
An der Ecke Radickestraße/ Thomas-Müntzer-Straße wurden drei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Hoernlestraße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An der Nachtbushaltestelle des S-Bhf. Adlershof wurde zweimal eine "88" gesprüht.
An der Bushaltestelle Hoernlestr. wurde ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Er diffamiert 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.
In der Nacht wurde ein Mann am S-Bhf. Treptower Park zunächst von zwei jungen Männern zur Herausgabe seines Geldes aufgefordert. Als er dem nicht nachkam, traten die beiden Täter auf ihn ein bis er zu Boden ging. Nun kamen zwei weitere junge Männer dazu und schlugen ebenfalls auf den am Boden liegend Betroffenen ein. Dabei beleidigten sie ihn immer wieder rassistisch. Um sich den Tritten und Schlägen zu entziehen, ließ sich der Betroffene ins Gleisbett fallen. Die Täter schlugen jedoch weiter auf den Mann ein und hinderten ihn am Verlassen des Gleisbettes. Es wurde Anzeige erstattet.
Am Allende-Center führte die NPD einen Wahlkampfstand durch. Sie sammelte Unterschriften für die Berlin-Wahl 2021.
An mehreren Bäumen im Plänterwald wurden rote "Q" gesprüht. Das "Q" steht für die extrem rechte und in Teilen antisemitische Verschwörungsideologie von QAnon.
An der Ecke Eichbuschallee/ Köpenicker Landstr. wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.
Im Gebiet zwischen S-Bhf. Baumschulenweg und Kiefholzstr. wurden Flyer zur Corona-Pandemie der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg in Briefkästen entdeckt.
An einem Fallrohr am Adlergestell wurden vier Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Darunter waren rassistische Aufkleber.
An der Ecke Gehsener Str./ Filehner Str. wurde ein Aufkleber mit rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt, der zudem mit "DIE ZU GRÜNEN" gelabelt ist und das Logo der Partei "Die Grünen" benutzt.
Es kam zu einer antiziganistisch motivierten strukturellen Benachteiligung in der Sozialen Wohnhilfe Treptow-Köpenick. Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall sowohl inhaltlich als auch zeitlich anonymisiert.
Im Umfeld des Büchnerwegs wurden mehrere Aufkleber der NPD u.a. mit rassistischen Inhalten entdeckt und entfernt.
Auf dem Platz vor der Kirche in der Baumschulenstr. fand eine Veranstaltung von Anhänger*innen der extrem rechten Q-Anon Verschwörungserzählung statt. Als ein engagierter Bürger die Polizei über diese unangemeldete Kundgebung informierte und die Beamten über die Situation aufklärte, kam es aus der Gruppe der Kundgebungsteilnehmenden zu Drohungen wie "Man sieht sich immer zweimal." und "Du wohnst doch hier gleich.".
Auf dem Platz vor der Kirche in der Baumschulenstr. fand eine Veranstaltung von Anhänger*innen der extrem rechten Q-Anon Verschwörungserzählung statt. Ca. 10 Personen beteiligten sich daran und zeigten Symbole der Verschwörungserzählung. Die Veranstaltung war nicht angemeldet und wurde, nachdem ein engagierter Bürger diese meldete, aufgelöst.
Im Treptower Park wurden zwei Dragqueens von mehreren Personen LGBTIQ*-feindlich beleidigt, bedroht und verfolgt.
Auf dem Kaisersteg wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete von einem extrem rechten Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Am Mittag wurde ein junger Antifaschist am S-Bhf. Treptower Park von mehreren Neonazis angepöbelt und anschließend über die Kreuzung verfolgt.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurde zwei Mal ein Schriftzug gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt. Sie diffamierten 'Linke' als 'Stasi' und 'Nazis'.
An einem Parkschild im Plänterwald wurde der Schriftzug "Q Pain comes" geschmiert. Hier wird auf die extrem rechte Verschwörungserzählung von QAnon Bezug genommen.
Am Nachmittag wurde ein junger Mann am S-Bhf. Treptower Park von einer dreiköpfigen Gruppe homofeindlich beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Als der Betroffene das Trio zur Rede stellen wollte, schlugen sie ihn erneut bis sie abschließend flüchteten.
In der Eichbuschallee und an der Ecke zur Köpenicker Landstr. wurden ein Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels, sowie zwei Aufkleber einer Reichsbürgerplattform entdeckt und entfernt.
In der Fürstenwalder Allee vor der Grundschule wurden fünf Aufkleber eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
In der Hasselwerder Str. wurde ein Schild in Reichsfarben besprüht.
In der Borgmannstr.wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere zeigte die Farben der Reichsflagge.
Am Nachmittag hielten sich fünf betrunkene Männer am S-Bhf. Treptower Park auf, bepöbelten Passant*innen und zeigten den Hitler-Gruß.
Am späten Abend rief eine Gruppe von Leuten in der Nähe des S-Bhf. Treptower Park gemeinsam "Sieg Heil".
In der Lohmühlenstr., Wildenbruchstr. und Heidelberger Str. sind drei Schriftzüge gegen Antifaschist*innen ("FUCK AFA") entdeckt worden. Sie stammen von einer extrem rechten Graffiti-Gruppe. Unter dem Kürzel "AHM", das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Todesdrohungen gegen Antifaschist*innen. Ähnliche Vorfälle gab es auch in Neukölln und Lichtenberg.
An der Bushaltestelle Wegedornstr. wurden eine Frau und ihre Tochter von einem Mann aggressiv rassistisch beleidigt und bedroht. Als ein weiterer Wartender den beiden zur Hilfe kam, wurde dieser ebenfalls rassistisch beleidigt und dann angegriffen. Die Betroffenen konnten in den nächsten Bus flüchten.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei stammten von der Kameradschaft "Freie Kräfte Neukölln". Einer stammte von der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg und war LGBTIQ*-feindlich.
Im Wohngebiet um die Friedlander Str. wurden rassistische Flyer der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg verteilt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In der Kaulsdorfer Str. wurde das Symbol der Identitären Bewegung an eine Werbetafel geschmiert.
Im Segelfliegerdamm wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt.
In der Dörpfeldstr. wurde ein anti-muslimischer Aufkleber gegen Halal-Fleisch entdeckt und entfernt.
An einer Bushaltestelle am S-Bhf. Treptow wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer stammte von der extrem rechten 1%-Kampagne. In der Wildenbruchstr., der Heidelberger Str. sowie unter der Brücke in der Puschkinallee wurden insgesamt 9 Schriftzüge einer extrem rechten Graffiti-Gruppe entdeckt. Unter dem Kürzel "AHM", das für "Antifa-Hunter-Miliz" steht, kam es in den vergangenen Monaten mehrfach zu Todesdrohungen gegen Antifaschist*innen. Zudem tauchen im ganzen Kiez die Kürzel auf.
Am Allende-Center führte die NPD einen Wahlkampfstand durch. Sie sammelte Unterschriften für die Berlin-Wahl 2021.
Am Fahrplan der Tramhaltestelle Josef-Nawrocki-Str., Richtung Wasserwerk, wurde ein Hakenkreuz sowie der Schriftzug "Fuck Antifa" geschmiert.
Eine größere Gruppe Polizist*innen kontrollierte und durchsuchte eine Gruppe Schwarzer Menschen im Schlesischen Busch. Dabei wurde der Inhalt der Rücksäcke der Kontrollierten auf den Boden gekippt und durchwühlt. Einzelne Polizisten schrien und gaben sich in ihrer Körpersprache sehr aggressiv.
Am Fahrstuhl des S-Bhf. Köpenick wurde ein etwa handgroßes Hakenkreuz entdeckt.
Am Treptower Park/ Elsenstr. wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt.
Im S-Bhf. Köpenick wurden vier Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.