Aufkleber des "III. Weg" in Johannisthal
An einem Verkaufsstand am S-Bahnhof Schöneweide/ Sterndamm wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einem Verkaufsstand am S-Bahnhof Schöneweide/ Sterndamm wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Strandschloßweg wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Wilhelminenhofstr. wurde an einer Wand der Schriftzug "KILL ALL ANTIFA" (Tötet alle Antifaschist*innen) und "FICK ANTIFA" entdeckt.
In der Firlstr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An der Ecke Firlstr./ Plönzeile wurde der Schriftzug "Fick Antifa" entdeckt.
Auf der Wilhelm-Spindler-Brücke wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einem Pfeiler des Geländers entdeckt.
An der Ecke Julius-Hart-Str./ Wupatzseestr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Der Aufkleber enthielt ebenfalls eine "Schwarze Sonne" und stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
An der Ecke Scharnweber Str. / Breestpromenade wurde ein extrem rechter Aufkleber, der die Reichsfarben enthielt, entdeckt und entfernt.
Am Mittag rannte ein junger Mann an der Haltestelle Alte Försterei der Tram hinterher und zeigte dabei den Hitlergruß und das "White Power"-Zeichen.
Am Fahrradhaus in der Salvador-Allende-Str. wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber war transfeindlich, der andere richtete sich allgemein gegen queere Menschen.
Im Volkspark Köpenick wurde auf einer Bank der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Wilhelminenhofstr. / Edisonstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.
An der Ersatzbushaltestelle in der Borgmanstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen, der andere war rassistisch motiviert gegen geflüchtete Menschen. Beide Aufkleber stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Wuhlheide in der Nähe des S-Bahnhofs wurden zwei Aufkleber gegen Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Zudem wurden auf einer Bank die neonazistischen Zahlencodes "444" und "1161" entdeckt.
An der Ecke Bruno-Wille-Str. / Klutstr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen, der ebenfalls eine "Schwarze Sonne" enthielt, entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Krankenhaus Köpenick / Besuchereingang wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten und queere Menschen. Der andere Aufkleber bewarb einen extrem rechten Onlinehandel und verwendete dabei die Reichsfarben.
Am Schild der Internationalen Schule an der Müggelseeperle wurde der Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt.
Am Fährsteg am Müggelhort wurde ebenfalls der Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt.
Auf dem Kaisersteg wurde über mehrere Meter der rassistische Schriftzug "White Power" geschrieben.
Auf einem Spielplatz in der Dregerhoffstr. wurde an einem Spielgerät ein Hakenkreuz entdeckt.
An einer Wand auf dem Gelände der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Nähe der Spree wurde der Schriftzug "FCK 161" (Fuck Antifa) entdeckt.
An der Tramhaltestelle Hirtestr. wurden vier rassistische Aufkleber mit der Aufschrift "White Lives matter". 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.
In der Flutstr. wurde ein anti-Schwarzer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er enthielt die Aufschrift "White Lives matter". 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.
An einer Ampel an der Ecke Brückenstr. / Schnellerstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Auf einem Bus des Schienersatzverkehrs der S-Bahn-Linie S3, der zwischen den Bahnhöfen Friedrichshagen und Karlshorst fuhr, wurde an der Außenseite ein mehrere Meter großes Graffiti mit dem Inhalt "NAZI Kiez" gesehen. Bei "Nazi Kiez" handelt es sich um eine Selbstbezeichnung von Neonazis, die bereits in den 2010er Jahren durch den Nationalen Widerstand verwendet wurde.
In der Flutstr., Fließstr. und Brückenstr. wurde jeweils ein Aufkleber der extrem rechten Jugendorganisation "JN" entdeckt und entfernt.
Auf einer hinausgestellten Wertstofftonne in der Gehsener Str. wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.
An der Ecke Brassenpfad / Mayschweg wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der für einen neonazistischen Onlinehandel warb.
An einem Straßenschild an der Ecke Puchanstr. / Friedrichshagener Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.
An einem Pfeiler auf dem Gleis des S-Bahnhofs Köpenick wurde der neonazistische Zahlencode "1161", der Schriftzug "FCK AFA" und der rassistische Zahlencode "444" entdeckt und entfernt.
An einem Infokasten einer Genossenschaft an der Ecke Mahlsdorfer Str. / Hoernlestr. wurde dreimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Gehsener Str. wurde der Schriftzug "NRJ" entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Schöneweide wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine sog. "Talahon-freie Zone" ausriefen. Das Wort Talahon ist ein Slang-Ausdruck für arabische, junge Männer und wurde an dieser Stelle abwertend gebraucht.
Zudem wurde an einem Pfeiler am S-Bahnhof Schöneweide ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Am späten Abend hielt sich eine WoC (Woman of Colour) auf dem Kaisersteg auf und aß. Ein Mann lief mit seinem Hund vorbei und kommentierte aggressiv ihr Essverhalten. Dann sagte er laut und aggressiv: "Wegen euch kann ich hier nicht mehr in Ruhe mit dem Hund gehen!" Eine Zeugin empfand das Auftreten des Mannes als so bedrohlich, dass sie der Betroffenen zur Hilfe kam. Mit seiner Aussage betrieb der Mann rassistisches Othering, da er der WoC unterstellte, dass sie dafür verantwortlich sei, dass er sich nicht mehr in Ruhe in der Gegend bewegen könne. Er benannte genau diese Frau als Problem, obwohl der Kaisersteg von vielen Menschen zum Verweilen genutzt wird. Er stellte dadurch die bloße Anwesenheit der Frau als Störung dar, obwohl der Ort von vielen genutzt wird. Dies ist eine rassistische Zuschreibung, die nicht-weiße Menschen allein durch ihre Sichtbarkeit problematisiert.
Am Vormittag warteten zwei Mitarbeitende des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in der Britzer Str. auf eine Gruppe, als ein Mann die Straße entlang kam und drohend schrie: "Scheiß Juden!" und "Holocaust-Lüge".
Auf dem Geländer der Langen Brücke wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ersatzhaltestelle S-Bahnhof Köpenick in der Mahlsdorfer Str. stieg eine telefonierende Frau in den Bus. Kurz darauf wurde sie von einem Mann unfreundlich angesprochen, dass sie aufhören solle zu telefonieren, denn: "Das machen nur die Türken und Araber. Wir machen sowas nicht!". Hierbei handelte es sich um eine pauschalisierende rassistische Aussage, bei der unerwünschtes Verhalten einer fremden, kulturell aufgeladenen Gruppe zugeschrieben wurde und gleichzeitig eine 'gute' und weiße Gruppe beschrieben wurde. Damit wurden vermeintliche "Türken und Araber" als fremd klassifiziert und somit ein rassistisches Othering vollzogen, um diese Gruppe abzuwerten und auszugrenzen.
In einem Supermarkt in der Kottmeierstr. äußerten zwei Männer lautstark in rassistischer Weise über "K***". Als sie von einer Person darauf angesprochen wurden, reagierten sie aggressiv und bedrängten die Person.
An der Tramhaltestelle S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Nacht zu Sonntag lief eine Frau von der Bushaltestelle in der Borgmannstr. zum S-Bhf. Köpenick. Hinter ihr liefen mehrere Jugendliche, die sich unterhielten. An der Ecke zum Elcknerplatz, als keine weiteren Menschen mehr auf der Straße waren, wurden die Jugendlichen plötzlich lauter und sagten: "Guck dir die mal an! Dieses Zecken-Ungeziefer, die bekommt man einfach nicht tot."
An der Tramhaltestelle S-Bhf. Spindlersfeld hielt sich am Vormittag eine größere Gruppe Männer auf, die laut über eine Box die Lieder einer verbotenen Rechtsrockband abspielten und diese mitgrölten.
An der Ecke Löcknitzstr. / Werlseestr. wurde ein antifeministischer Aufkleber gegen gendersensible Sprache entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".
In der Köpenicker Str. wurden zwei rassistische und ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Straßenschild entdeckt.
Im Sterndamm wurde an einem Kleidercontainer ein Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag beleidigte ein Mann im Bus vom Treptower Park nach Schöneweide eine Frau mit Kopftuch und Kinderwagen rassistisch. Mehrere Anwesende standen daraufhin der Betroffenen verbal zur Seite und wurden ebenfalls von dem Mann beleidigt. Als dann die Betroffene und der Mann an der Haltestelle Köpenicker Landstr. / Baumschulenstr. ausstiegen, zeigte der Mann den Hitlergruß und bedrohte die Frau mit den Worten: "Man sollte alle Kopftücher vergasen." Die alarmierte Polizei traf rechtzeitig an der Haltestelle ein.
In der Pablo-Neruda-Str. wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Rahnsdorfer Str. / Wupatzseestr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Alte Försterei wurde an einem Mülleimer ein Schriftzug gegen Antifaschist*innen entdeckt.
Im Allendeviertel 1 verteilte die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" großflächig Flyer in die privaten Briefkästen der Anwohnenden.
An der Bushaltestelle Mittelheide wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle S-Bhf. Schöneweide wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An einem Mülleimer in der Brückenstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Wiesenufer kurz vor der Treptower Brücke wurden zwei extrem rechte Aufkleber, die für einen neonazistischen Onlinehandel warben, entdeckt und entfernt.
Auf Brücke zwischen Verlängerter Sandbacher Weg und Alter Radelander Weg wurde auf dem Boden ein ca. 30 cm großes Hakenkreuz entdeckt und angezeigt.
In der Wilhelminenhofstr. wurde an einem Briefkasten der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Auf dem Kaisersteg wurde ein anti-Schwarzer Aufkleber entdeckt und entfernt. Er enthielt die Aufschrift "White Lives matter". 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen Bewegung 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen), die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' sollen die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt werden.
Auf dem Geländer des Kaiserstegs wurde der Schriftzug "NS-ZONE" entdeckt.