Antiziganistischer Aufkleber der NPD in Adlershof
In der Thomas-Müntzer-Str. wurde ein antiziganistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Thomas-Müntzer-Str. wurde ein antiziganistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Nacht zeigte ein Mann an der Haltestelle Wilhelminenhofstr./ Edisonstr. den sog. Hitlergruß gegen eine Person, die mit einem Lastenfahrrad der Grünen unterwegs war.
An der Kreuzung Edisonstr./ Wilhelminenhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und überklebt.
Am Vormittag führte die NPD eine Wahlkampfkundgebung in der Schönefelder Chaussee durch.
Am Nachmittag führte die NPD eine Wahlkampfkundgebung gegenüber dem Rathaus Köpenick durch.
An der Haltestelle Radickestr. wurde ein antiziganistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Radickestr. wurden zwei antiziganistische Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der Nacht kam es in der Dörpfeldstr. zwischen zwei Falschparkern und zwei Fußgängern zu einem Streit. Nachdem die beiden Fußgänger den Fahrer auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht hatten, gerieten diese in Streit. Die Fußgänger entfernten sich daraufhin. Der Autofahrer folgte ihnen und beide Männer stiegen auf einem Parkplatz aus und beleidigten die Fußgänger homofeindlich. Danach schlug der Fahrer dem jugendlichen Fußgänger ins Gesicht.
In mehreren Fahrradkörben auf dem Elcknerplatz wurden Flyer aus der Reichsbürger-Bewegung entdeckt und entsorgt.
In der Nacht kam es in der Michael-Brückner-Str. zu einem Streit zwischen einem privaten Fahrdienstanbieter und seinem Gast. In dessen Zuge beleidigte der Fahrer den Gast homosexuellen feindlich und schlug ihm mit der Faust gegen den Kopf.
Vor dem Allende-Center führte die NPD einen Wahlkampfstand durch.
Auf dem Schloßplatz führte die NPD einen Wahlkampfstand durch.
Beim 'Fest für Demokratie und Toleranz' kam es an den Eingängen und am Rand zu NS-verharmlosenden Pöbeleien. Bei der Durchsetzung der 3G-Regeln wurden die Mitarbeiter*innen der Sicherheitsfirma sowie Ehrenamtliche zum Teil massiv angefeindet und persönlich beleidigt. Dabei kam es auch zu NS-verharmlosenden Aussagen, wie: "Das ist ja wie im 3. Reich hier!"
Ein Mann beschädigte in Neukölln ein Auto und trat gegen mehrere Fahrräder auf dem Lohmühlenplatz. In der Lohmühlenstr. rief er dann mehrfach NS-verherrlichende Parolen und zeigte den Hitlergruß. Zeug*innen riefen die Polizei, die den Täter stellen konnte.
Auf ein Werbebanner eines Döner Imbisses in der Straße An der Wuhlheide wurde groß "AFD" geschrieben.
Auf zwei Großwahlplakaten von SPD und LINKE in der Oberspreestr. wurden auf die Gesichter der Kandidat*innen extrem rechte Aufkleber geklebt. Die Aufkleber sind in Reichsfarben und haben die Aufschrift "Deutschland meine Heimat" in Frakturschrift.
In der Mathildenstr. wurde ein Aufkleber mit anti-asiatischem Inhalt entdeckt und entfernt.
An der Ecke Hasselwerder Str./ Schnellerstr. wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der durch die Unterstellung von "Apartheid" sowohl ein delegitimierendes als auch durch die Unterstellung von "Pinkwashing" ein klassisches Element des Antisemitismus vereint.
Am Nachmittag warben drei Mitglieder des Kreisverbandes Treptow-Köpenick von Bündnis 90/Die Grünen mit einem Wahlkampfstand an der Ecke An der Wuhlheide/ Edisonstr. für ihre Partei. Eine Person auf einem Fahrrad fuhr langsam und nah über den Gehweg am Stand vorbei und sagte dabei an die Wahlkämpfer*innen gewandt: „Euch sollte man alle an die Wand stellen.“ Danach entfernte er sich über die Ampel über An der Wuhlheide.
An der Ecke Müggelheimer Str./ Wendenschloßstr. wurden zwei Aufkleber mit einer Schwarzen Sonne und dem Spruch "Schön braun" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Mahlsdorfer Str./ Gehsener Str. wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
In der NPD Bundeszentrale in der Seelenbinder Straße in der Köpenicker Dammvorstadt fand ein Wahlkampf-Fest statt.
In der Puschkinallee pöbelte ein Jogger einen Passanten mit "Jude, Kinderficker!" an.
In der Hasselwerder Str. wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der durch die Unterstellung von "Apartheid" sowohl ein delegitimierendes als auch durch die Unterstellung von "Pinkwashing" ein klassisches Element des Antisemitismus vereint.
Am Müggelseedamm/ Bölschestr wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Bei einem Putzspaziergang durch die Grünauer und Köpenicker Straße, die Germanenstraße, den Lianenweg und den Keltensteig wurden ca. 15 Hakenkreuze entdeckt und entfernt, sowie über 50 extrem rechte Aufkleber, u.a. von der Identitären Bewegung, von Freien Kameradschaften und einem neonazistischem Onlinehandel.
An der Ecke Oberspreestr./ Ostritzer Str. rief der Fahrer eines Transporters einer Schwarzen Frau, die mit zwei Kindern auf dem Bürgersteig ging, "Geh nach Hause mit deinem fetten N***arsch" zu.
Auf einen Wahlkampfaufsteller der Grünen in der Straße An der Wuhlheide wurde die Parole "NAZI VOTZE" gesprüht.
Aufgrund von antiziganistischen Stereotypen verweigerte das Jobcenter die Leistung.
Zum Schutz der betroffenen Person wurde der Vorfall sowohl inhaltlich als auch zeitlich anonymisiert.
An der Ecke Schnellerstr./ Oberspreestr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.
An einem Imbiss in der Nähe des S-Bhf. Grünau wurde eine Person mit den Worten "Du schwule Sau und alle Lesben, Ausländer und Juden gehören vergast." beleidigt und bedroht.
Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am S-Bhf. Treptower Park wurde ein Mitarbeiter eins Wahlkampfstandes mit den Worten "Ich bin Nazi und sie können froh sein, dass wir noch keine Waffen dabei haben." bedroht.
Auf dem Marktplatz führte die NPD einen Wahlkampfstand durch.
In der Müggelheimer Straße wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug "NAZIKIEZ" entdeckt und entfernt. In der Wendenschloßstraße wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
In der Schönblicker Str. in der Nähe des S-Bhf. Wilhelmshagen wurden an ca. 40 Wahlplakaten von Grünen, SPD und Die Linke Flugblätter aus der Reichsbürger-Bewegung geklebt. Engagierte entfernten die Propaganda.
An der Haltestelle Radickestr. wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Auf ein Wahlplakat der SPD am Müggelheimer Damm in Müggelheim wurde zwischen die Gesichter der beiden Kandidaten das Wort "Spasten" mit Edding geschrieben.
An der Haltestelle Radickestr. wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Im Glienicker Weg bei Netto wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag zeigte ein Jugendlicher an der Haltestelle Parkstraße den sogenannten Hitlergruß.
Auf dem Gelände des Mellowpark wurden 3 gesprühte Hakenkreuze entdeckt.
An der Ecke Zinsgutstr./ Glienicker Weg wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Mahlsdorfer Straße/ Gehsener Straße wurde ein Hakenkreuz auf den Fahrplan geschmiert, sowie ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.
Auf die Rückseite eines Wahlaufstellers an der Köpenicker Str./ Güldenhofer Ufer wurde die Parole "Schwule sterben aus" gesprüht.
An den Briefkasten am Einkaufszentrum Schöneweide wurden NS-relativierende Parolen angebracht. Dabei wurde Deutschland als "KZ Folter BRD" bezeichnet.
In der Nacht wurde eine Schwarze und queere Person aus einem Club in der Schnellerstraße in Niederschöneweide ausgeschlossen. Bereits während der Situation, die zum Ausschluss führte, kam es zu bewussten, sprachlichen Ausschlüssen der betroffenen Person. Nachdem die Person vor die Tür gesetzt wurde, verweigerte ihr eine Person des Personals ihre persönlichen Gegenstände (Kleidung, Ausweis, Geld, Handy usw.) mitzunehmen, wodurch die Person einem massiven Risiko für Übergriffe ausgesetzt wurde, da sie so als queer erkennbar war. Erst eine weitere Person des Personals ermöglichte später der betroffenen Person sich ihre persönlichen Gegenstände zu holen. Der Ortsteil Niederschöneweide war in der Vergangenheit ein Hotspot von organisierten Neonazis. Diese Geschichte wirkt bis heute weiter. Im Ortsteil werden seit Jahren regelmäßig die meisten dokumentierten Übergriffe im Bezirk erfasst.
In Müggelheim wurden ca. 50 Plakate der Partei 'Die Linke' durch mehrere Personen zerstört. Es betraf ausschließlich diese Partei.
Im Sommerbad Wuhlheide in Oberschöneweide trug ein Badegast ein ca. 30 x 30 cm großes Hakenkreuz auf der Brust. Als ein anderer Badegast die Schwimmaufsicht und die Polizei informierte, stellte sich raus, dass es sich um eine Swastika mit Punkten handelte, die im Buddhismus genutzt wird. Der tätowierte Mann war bekennender Buddhist. Nachdem ihm erklärt wurde welche Wirkung seine Tätowierung auf andere Menschen, insbesondere in Deutschland und auf Jüd*innen hat, zog er sich selbstständig ein Shirt über.
An der Kiefholzstr./ Eichbuschallee wurden 9 Plakate der neonazistischen Kleinstpartei III. Weg entdeckt und entfernt. Die Plakate thematisierten auf anti-kommunistische Weise das Gedenken an den Mauerbau.