Antisemitischer Aufkleber in Niederschöneweide
Im Treppenaufgang des S-Bhf. Schöneweide wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE IN ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.
Im Treppenaufgang des S-Bhf. Schöneweide wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE IN ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Wolfmarsteig wurde ein Aufkleber gegen Geflüchtete, sowie ein weiterer aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
In der Otto-Franke-Str/ Arndtstr. wurden mehrere antisemitische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Schöneweide wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Neuen Krugallee zwischen Rathaus Treptow und Dammweg wurden sechs Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Adlershof wurde ein rassistischer Aufkleber der JN mit der Aufschrift "Ausbildungsplätze zuerst für die deutsche Jugend", sowie ein weiterer rassistischer Aufkleber mit dem Slogan "White Lives Matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt.
An der Ecke Büchnerweg/ Nipkowstr. wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber der NPD (jetzt Die Heimat) mit der Aufschrift "Grün muss weg" entdeckt und entfernt.
In der Ottomar-Geschke-Str. wurde auf der Rückseite eines Wahlaufstellers der Schriftzug "Schwule sterben aus" entdeckt.
In der sehr vollen Tram von Adlershof nach Köpenick stand eine Frau mit einem Aufnäher mit der Aufschrift "Feminismus" neben einem Mann. Dieser drückte sich mehrfach gegen die Frau, um ihr Wörter wie "Fotze" und "Kinderficker" ins Ohr zu flüstern. Die Situation zog sich durch die Überfüllung der Tram über mehrere Haltestellen.
In der Bölschestr. wurde auf mehrere Plakate der LINKEN der Schriftzug "STASI RATTE" geschrieben, mehrere andere Plakate wurden zerstört.
In der Hoernlestraße wurden sieben Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt.
Am Zentrum Schöneweide wurden drei Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
In der Köpenicker Landstr. zwischen Dammweg und Eichbuschallee wurden 18 Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An verschiedenen Stellen des S-Bhf. Hirschgarten wurden die Schriftzüge "Grüne an die Ostfront" (2 mal), "Ampel muss weg!" und "ANTIFA AUFS MAUL!" entdeckt.
In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde ein Zettel angebracht, dass eine Person ihren Schlüssel verloren hat. Dazu wurde auf die Wand der Halle geschrieben: "Würde ick mal sagen Pech jehabt - Der III. Weg wär mal ne Lösung".
In der Lindenallee wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten LGBTIQ*-feindliche und rassistische Inhalte.
Am Abend wurde eine Gruppe junger Menschen, die mit Schildern von einer Anti-AfD-Kundgebung kamen, am Elcknerplatz von zwei Männern als "Antifa-Fotzen" bezeichnet, die sich "verpissen" sollen.
An der Ecke Fennstr./ Britzer Str. wurde der rassistische Schriftzug"[Name] du Kopftuchschl***!" entdeckt.
In der Schnellerstr. wurde der rassistische Schriftzug "N*** UND K*** RAUS!" entdeckt.
An einer Bedarfshaltestelle am Adlergestell wurde ein Aufkleber entdeckt, der den Soldaten im Nationalsozialismus huldigt und von einem neonazistischen Versand stammte, sowie ein Hakenkreuz und der Schriftzug "Fuck Antifa".
An einer Scheibe der Bushaltestelle S-Bhf. Treptower Park wurde der anti-muslimische Schriftzug "Stop die muslimische Invasion" entdeckt.
Im Treptower Park wurden an einem Mülleimer die rassistischen Schriftzüge "Moslemische Täuschung durchschauen" und "Stop Arab Invasion" entdeckt.
An der Bushaltestelle Mandrellaplatz wurde auf dem Fahrplan der neonazistische Zahlencode "1488" sowie "I (Herz) NS" (Ich liebe NS), sowie ein Aufkleber in Reichsfarben mit der Aufschrift "NS ZONE" entdeckt.
An der Bushaltestelle Mandrellaplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" entdeckt und entfernt.
In der Halle des S-Bhf. Rahnsdorf wurde ein Schriftzug (ca. 2 x 3 m) mit dem Inhalt "WIR KRIEGEN EUCH! (IHR N***)" entdeckt.
An einem Briefkasten an der Ecke Ahornallee/ Fürstenwalder Damm wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Köpenicker Landstr./ Dammweg wurden 16 Aufkleber gegen politische Gegner*innen eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Am Abend kaufte ein Mann in einem Supermarkt im Elcknerplatz Schokoküsse. An der Kasse regte er sich dann lautstark darüber auf, dass diese nicht mehr "N***-Küsse" heißen. Die Kassiererin stieg in das Gespräch ein und beide besprachen lautstark und in rassistischer Weise, unter ständiger Verwendung des N***-Wortes, was sie davon halten.
In der Johanna-Tesch-Str. wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter Aufkleber der JN und des 3. Blickwinkel.
In der Oberspreestr. wurde ein Schriftzug mit dem Inhalt "D3W, NRJ" entdeckt. Er stammte vom "III. Weg" und seiner Jugendorganisation NRJ.
Bei einer Party im Mellowpark wurde von einer Gruppe mehrfach der rassistische Slogan "Ausländer raus!" auf der Tanzfläche gegrölt. Daraufhin wurde die Gruppe rausgeschmissen und die Party beendet.
Es kam zu einer Beleidigung und bedrohlichem Auftreten eines Neonazis am Arbeitsplatz in Niederschöneweide.
Am Nachmittag klopfte ein Mann am Zentrum für Demokratie an die Tür. Als ein Mitarbeiter öffnete, pöbelte der Mann aggressiv und versuchte seinen Fuß in die Tür zu stellen, was er zum Glück nicht schaffte. Dabei sagte er: "Seit ihr hier seid, geht alles den Bach runter!" Nachdem die Tür geschlossen war, rief er laut: "Letzte Warnung - das ist die letzte Warnung!" und machte dabei Drohgebärden.
Der Täter war bereits vor 10 Jahren Teil der organisierten Neonazi-Szene in Schöneweide und zog sich dann zurück. Er fiel bereits im vergangenen Jahr bei mehreren Straßenfesten auf.
An der Ecke Ahornallee/ Aßmannstr. in direkter Nähe zur Wilhelm-Bölsche-Schule wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich für die Freiheit sog. "politischer Gefangener" einsetzt. Bei den Gefangenen handelt es sich zum großen Teil um Menschen, die wegen der Leugnung des Holocaust im Gefängnis sind.
An der Ecke Drachholzstr./ Scharnweber Str. wurde ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wird "Abschiebung statt Böllerverbot" gefordert.
An einem Supermarkt an der Ecke Orionstr./ Dammweg wurde ein extrem rechter Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
Eine Lehrkraft hat sich während des Unterrichts an einer Oberschule NS-verharmlosend geäußert und verhalten.
Auf der Spindlersfelder Brücke wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber richtete sich gegen Antifaschist*innen und rief zu Gewalt auf. Er stammt von den Autonomen Nationalisten Berlin. Ein weiterer Aufkleber verherrlichte Rudolf Heß, ein anderer hatte die Aufschrift "NAZI KIEZ".
Am Morgen saßen eine Mutter mit ihrem kleinen Kind in der Tram Richtung Friedrichshagen. Die Mutter las ihrem Kind eine Geschichte vor, als eine Frau sie laut anpöbelte, dass sie ihrem Kind besser Deutsch beibringen sollte. Als die Frau merkte, dass es sich doch um eine Geschichte in deutscher Sprache handelte, kommentierte sie dies mit "Ist auch besser so.".
In der Stillerzeile wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber warb mit einem QR-Code für die Partei.
Auf dem Gelände des Emmy-Noether-Gymnasiums wurden mehrere Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD/ Die Heimat) entdeckt und entfernt.
An der Ecke Köpenicker Landstr./ Eichbuschallee wurden ca. 20 Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern wurde eine Solidarität mit den Protesten aus der Landwirtschaft ausgedrückt.
Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber mit der Aufschrift "Familienglück statt LGBTQ" entdeckt und entfernt.
Auf dem Gehweg der Barbara-McClintock-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Make Germany white again" eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
In der Köpenicker Landstr. zwischen Dammweg und Eichbuschallee wurden neun extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren rassistische Aufkleber gegen Geflüchtete. Alle Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.
In der Bundeszentrale der Partei DIE HEIMAT (ehemals NPD) in der Seelenbinderstraße fand eine Abendveranstaltung statt.
An der Ecke Elsenstraße/ Karl-Kunger-Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
In mehreren Wohnblocks in Hirschgarten wurden in den Außenbriefkästen Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
An der Ecke Parrisius-/ Borgmannstraße wurde eine LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. An der Haltestelle Bahnhof-/ Lindenstraße wurden zwei neonazistische Zahlencodes entdeckt.
In der Mahlsdorfer Straße wurde der Schriftzug "FUCK ANTIFA" entdeckt.
In der Köpenicker Landstr. zwischen Am Plänterwald und Eichbuschallee wurden sechs extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter waren rassistische Aufkleber gegen Geflüchtete und welche mit der Aufschrift "frei, sozial, national".
An einem Verkehrsschild in der Dahlwitzer Landstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Antifaschist*innen, queere Menschen, Impfen und Kommunist*innen richtete.
In der Kaulsdorfer Str. wurde der Schriftzug "Rechtsruck? Heul leise", der einen Aufkleberslogan der JA (Jungen Alternative) wiedergibt, entdeckt.
In den letzten zwei Jahren haben die Propaganda-Vorfälle im Ortsteil massiv zugenommen, weshalb von einem Bezug auf die JA auszugehen ist.