Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Köpenick-Nord
In der Mahlsdorfer Str. wurde zweimal der Schriftzug "FCK ZKN" entdeckt. Die Buchstaben stehen für "Fuck Zecken".
In der Mahlsdorfer Str. wurde zweimal der Schriftzug "FCK ZKN" entdeckt. Die Buchstaben stehen für "Fuck Zecken".
An der Ecke Karl-Pokern-Str./ Bruno-Wille-Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fck Antifa" entdeckt und entfernt.
Im Königsheideweg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte das Parteilogo.
Am S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der dazu auffordert, Familien nur zwischen weißen Menschen zu gründen.
An der Anzeigentafel der Bushaltestelle Krankenhaus Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS" entdeckt. Der Aufkleber stammt aus dem neonazistischen Onlineversand "Druck18".
In der Borgmannstr. und der Parisiusstr. wurden jeweils ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammen vom neonazistischen Onlinehandel "Druck18" und bezeichnen Geflüchtete als "Viecher".
An der Tramhaltestelle Josef-Nawrocki-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der dazu auffordert Familien nur zwischen weißen Menschen zu gründen.
An der Bushaltestelle Wolfmarsteig wurde ein Aufkleber mit einem Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Glienicker Weg/ Nipkowstr. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan "Umweltschutz ist Heimatschutz".
An der Ecke Mahlsdofer Str./ Kaulsdorfer Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich für die Freiheit sog. "politischer Gefangener" einsetzt. Bei den Gefangenen handelt es sich zum großen Teil um Menschen, die wegen der Leugnung des Holocaust im Gefängnis sind.
Im Volkspark Wuhlheide wurde auf den der Schriftzug "Antifa aufs Maul" auf den Boden gesprüht.
Auf dem Michael-Brückner-Platz wurden zwei Frauen von einem Mann aggressiv, erst rassistisch und dann LGBTIQ*-feindlich angepöbelt.
Am Nachmittag zeigte an einem Imbiss an der Ecke Schnellerstr. / Spreestr. ein Mann einen Hitlergruß. Als er von einer Frau darauf angesprochen wurde, zog er aus seinem Hosenbund eine Waffe und richtete sie auf die Frau.
In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber der JN mit der Aufschrift "Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben." entdeckt und entfernt.
Am Fenster des Büros der Grünen in der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt.
An der Tramhaltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An einer Baustellenabsperrung an der Haltestelle Treptower Park wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
An einem Info-Schild am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der das Parteilogo zeigte, entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Bellevuepark wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Er steht für Anti-Antifa. Es handelt sich um eine gewalttätige Methode von Neonazis gegen ihre Gegner*innen vorzugehen.
In Alt-Treptow wurden drei Frauen aus transfeindlicher Motivation massiv körperlich und verbal belästigt und verfolgt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Nach einer privaten Party in einem Jugendclub in der Seelenbinder Str. haben die Mitarbeitenden in ihrem Haus mehrere beschädigte Gedenkplakate für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau entdeckt, sowie einen beschädigten queeren Aushang.
An der Haltestelle Chausseehaus wurde ein Aufkleber, der Rudolf Heß verherrlicht, entdeckt und entfernt.
An der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
An der Tramhaltestelle Köllnischer Platz wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
In der Rudower Str. wurde an einem Müllhof ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen des extrem rechten Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An einer Baustellenabsperrung am S-Bhf. Schöneweide wurden drei Hakenkreuze entdeckt.
In der Köpenicker Landstr. zwischen Dammweg und Eichbuschallee wurden insgesamt 16 Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten an der Puschkinallee wurde der Schriftzug "Stop Muslim Taqia" entdeckt. Dahinter steckt der rassistische Verschwörungsmythos, dass alle Muslim*innen lügen.
An der Ecke Waldstr./ Segelfliegerdamm wurde ein Aufkleber mit einer schwarz-weiß-roten Fahne (Reichsfahne) an einem Straßenschild entdeckt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "National. Hetero. Weiss.".
Auf einen arabischen Supermarkt in der Dörpfeldstr. wurde ein Anschlag mit Buttersäure verübt. Der Betreiber berichtete zudem, dass regelmäßig die Reifen seines Autos im Ortsteil zerstochen werden.
An der Ecke Bahnhofstr./ Kinzerallee wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufruft, entdeckt und entfernt.
Am Generalshof wurden zwei neonazistische Zahlencodes ("1161") gegen Antifaschist*innen entdeckt.
In der Lindenstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die den Nationalsozialismus verharmlosen.
An der Ecke Rudower Str./ Mentzelstr. wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.
An einer Kneipe und dem Schild eines Massagesalons an der Ecke Mahlsdorfer Str./ Stellingdamm wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
An einem Baustellenschild in der Mahlsdorfer Str. wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
In der Lüdersstr., Jägerstr., Rosenstr. und Kirchstr. wurde insgesamt zehnmal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser befand sich auf Stromkästen, Hauswänden, Firmenschildern oder an der Haltestelle Freiheit. Der Code steht für Anti-Antifa, was eine Strategie der extremen Rechten zur Einschüchterung von politischen Gegner*innen ist.
An der Bushaltestelle Glienicker Weg/ Nipkowstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration bevor es zu spät ist" entdeckt und entfernt.
In der Nähe des S-Bhf. Oberspree wurde ein Aufkleber der NRJ entdeckt und entfernt. Die NRJ ist die Jugendorganisation der neonazistischen Partei "Der III. Weg".
In der Hoernlestraße wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen des neonazistischen Versandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Bellevuepark wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Am S-Bhf. Köpenick wurde der neonazistische Zahlencode "1161" zweimal entdeckt.
Das Häuschen für die Einkaufwagen eines Supermarktes in der Friedrichshagener Str. wurde komplett mit rassistischen Parolen und Schriftzügen gegen Antifaschist*innen und queere Menschen voll gesprüht. Darunter mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161", "FCK LGBT", "Pro AfD" und "Remigration".
Am Köllnischen Platz wurden mehrere Aufkleber des neonazistischen Versandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Am S-Bhf. Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Auf einem Dachfenster eines Hinterhauses in Baumschulenweg wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Ecke Ortolfstr./ Wegedornstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der Antifaschist*innen als "Untermenschen" bezeichnet.
In der Lindenstr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte von den Autonomen Nationalisten Berlin (AN Berlin).
An einem Mülleimer an der Haltestelle Glienicker Weg/ Nipkowstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Forderung nach "Remigration" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Borgmannstr./ Türnagelstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Vor der Hauptmann-von-Köpenick Grundschule in der Borgmannstr. wurde derselbe LGBTIQ*-feindliche Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
Hinter dem Form Köpenick wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Versandhandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
Gegen Mittag versuchten drei junge AktivistInnen des "III. Weg" an der Anna-Seghers-Oberschule Material an die Schüler*innen zu verteilen. Die Schulleitung informierte daraufhin die Polizei, welche die drei wegschickte.
Gegen Mittag wurde ein Mann in der S 9 von einem anderen Mann homofeindlich beleidigt. Der Mann äußerte dann, dass er Frauen hasse und schleuderte und trat dann die Tasche einer Frau durch den Wagon. Als die Betroffene dem Mann folgte, schlug dieser ihr ins Gesicht. Die Betroffene zog die Notbremse am S-Bhf. Adlershof. Der Mann wurde im Umfeld festgenommen.
Am Nachmittag verteilten drei junge AktivistInnen Flyer des "III. Weg" am S-Bhf. Adlershof.
Drei AktivistInnen des III. Weg verteilten Flyer an der Anna-Seghers-Oberschule. Als die Schulleitung sie aufforderte, dies zu unterlassen, reagierten die Drei aggressiv. Sie wurden laut und kamen der Schulleitung sehr nah. Die Schulleitung informierte daraufhin die Polizei, die den Dreien einen Platzverweis erteilte.
In Hausflur eines Mehrfamilienhaus in Oberschöneweide wurde der extrem rechte Schriftzug "White Power" sowie ein Keltenkreuz entdeckt.