Neonazistischer Zahlencode gegen Antifaschist*innen in Alt-Treptow
Im Bus N65 am Treptower Park wurde auf der Rückseite eines Sitzes der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Im Bus N65 am Treptower Park wurde auf der Rückseite eines Sitzes der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In der Waldowstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.
Im Landschaftspark Johannisthal wurden auf dem Gehweg vier Meter große antimuslimische Schriftzüge entdeckt, darunter: "BURN KORAN" und "FUCK ISLAM".
Auf einem Spielpatz vor dem FEZ wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Schriftzüge entdeckt, darunter bspw. "FCK LGBT".
An der Fassade der Grundschule an der Wuhlheide in der Firlstr. wurde der rassistische und nationalsozialistische Schriftzug "WHITE POWER" entdeckt.
An einem Straßenschild in der Straße Am Goldmannpark wurden zwei Aufkleber des neonazistischen Onlineversands "Druck18", die sich gegen die Grünen richteten, entdeckt und entfernt.
An dem Schild der Busersatzhaltestelle wurde der neonazistische Zahlencode "1488", sowie der Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt.
Am Abend fand eine Kundgebung des bezirklichen Bündnis für Demokratie und Toleranz gegen das AfD-Büro in der Winkelmannstr. statt. Nachdem die Kundgebung beendet war, wurden mehrere Personen, die in unterschiedlichen Gruppen unterwegs waren, auf ihrem Heimweg in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Kundgebungsortes von drei Männern beschimpft. Es fielen Aussagen wie: "Verpisst euch!", "Sucht euch Arbeit", "Flachwichser".
Am Gerhart-Hauptmann-Gymnasium wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Dahinter verbringt sich Anti-Antifa, eine Methode der extremen Rechten gegen politische Gegner*innen vorzugehen.
An der Ecke Marienwerderweg/ Fürstenwalder Damm wurden zwei Aufkleber der JN (Jugendorganisation der Partei "Die Heimat") entdeckt und entfernt.
An der Ecke Dörpfeldstr./ Adlergestell wurden an einem Pfahl zwei Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen Antifaschist*innen richteten und LGBTIQ*-feindlich waren.
An einem Stromkasten in der Mahlsdorfer Str. wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
An einem Pfeiler an der Ecke Dörpfeldstr./ Adlergestell wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt, die queere Familien als krank darstellten.
In der Kirchstr. wurde an einem geparktem LKW der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Er steht für Anti-Antifa.
Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Schnellerstr. beleidigte ein Mann eine Frau erst antimuslimisch und sagte dann, man sollte ihre Kinder erschießen.
In Schmöckwitz kam es in der Nachbarschaft zu einer rassistischen Pöbelei. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Auch das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
An der Fassade der Sparkasse am Michael-Brückner-Platz wurde zweimal der Schriftzug "White Power" entdeckt.
Am Nachmittag schlug eine Person den Briefkasten des Zentrums für Demokratie in Niederschöneweide ein.
In der Köpenicker Landstr. zwischen S-Bhf. Plänterwald und Dammweg wurden neun Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen die aktuelle Regierung.
In der Radickestr. wurde an einem Fallrohr ein homofeindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Oberspreestr. wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative entdeckt und entfernt.
In der Mahlsdorfer Str. wurde zweimal der Schriftzug "FCK ZKN" entdeckt. Die Buchstaben stehen für "Fuck Zecken".
An der Ecke Karl-Pokern-Str./ Bruno-Wille-Str. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Fck Antifa" entdeckt und entfernt.
Im Königsheideweg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte das Parteilogo.
Am S-Bhf. Friedrichshagen wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der dazu auffordert, Familien nur zwischen weißen Menschen zu gründen.
An der Anzeigentafel der Bushaltestelle Krankenhaus Köpenick wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I (Herz) NS" entdeckt. Der Aufkleber stammt aus dem neonazistischen Onlineversand "Druck18".
In der Borgmannstr. und der Parisiusstr. wurden jeweils ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammen vom neonazistischen Onlinehandel "Druck18" und bezeichnen Geflüchtete als "Viecher".
An der Tramhaltestelle Josef-Nawrocki-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt, der dazu auffordert Familien nur zwischen weißen Menschen zu gründen.
An der Bushaltestelle Wolfmarsteig wurde ein Aufkleber mit einem Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Glienicker Weg/ Nipkowstr. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan "Umweltschutz ist Heimatschutz".
An der Ecke Mahlsdofer Str./ Kaulsdorfer Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich für die Freiheit sog. "politischer Gefangener" einsetzt. Bei den Gefangenen handelt es sich zum großen Teil um Menschen, die wegen der Leugnung des Holocaust im Gefängnis sind.
Im Volkspark Wuhlheide wurde auf den der Schriftzug "Antifa aufs Maul" auf den Boden gesprüht.
Auf dem Michael-Brückner-Platz wurden zwei Frauen von einem Mann aggressiv, erst rassistisch und dann LGBTIQ*-feindlich angepöbelt.
Am Nachmittag zeigte an einem Imbiss an der Ecke Schnellerstr. / Spreestr. ein Mann einen Hitlergruß. Als er von einer Frau darauf angesprochen wurde, zog er aus seinem Hosenbund eine Waffe und richtete sie auf die Frau.
In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber der JN mit der Aufschrift "Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben." entdeckt und entfernt.
Am Fenster des Büros der Grünen in der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt.
An der Tramhaltestelle Bahnhofstr./ Lindenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An einer Baustellenabsperrung an der Haltestelle Treptower Park wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
An einem Info-Schild am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", der das Parteilogo zeigte, entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Bellevuepark wurde mehrfach der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Er steht für Anti-Antifa. Es handelt sich um eine gewalttätige Methode von Neonazis gegen ihre Gegner*innen vorzugehen.
In Alt-Treptow wurden drei Frauen aus transfeindlicher Motivation massiv körperlich und verbal belästigt und verfolgt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Nach einer privaten Party in einem Jugendclub in der Seelenbinder Str. haben die Mitarbeitenden in ihrem Haus mehrere beschädigte Gedenkplakate für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau entdeckt, sowie einen beschädigten queeren Aushang.
An der Haltestelle Chausseehaus wurde ein Aufkleber, der Rudolf Heß verherrlicht, entdeckt und entfernt.
An der Halle des S-Bhf. Köpenick wurde der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
An der Tramhaltestelle Köllnischer Platz wurde ein extrem rechter Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
In der Rudower Str. wurde an einem Müllhof ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen des extrem rechten Onlinehandels "Druck18" entdeckt und entfernt.
An einer Baustellenabsperrung am S-Bhf. Schöneweide wurden drei Hakenkreuze entdeckt.
In der Köpenicker Landstr. zwischen Dammweg und Eichbuschallee wurden insgesamt 16 Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An einem Stromkasten an der Puschkinallee wurde der Schriftzug "Stop Muslim Taqia" entdeckt. Dahinter steckt der rassistische Verschwörungsmythos, dass alle Muslim*innen lügen.
An der Ecke Waldstr./ Segelfliegerdamm wurde ein Aufkleber mit einer schwarz-weiß-roten Fahne (Reichsfahne) an einem Straßenschild entdeckt. Auf dem Aufkleber standen die Worte "National. Hetero. Weiss.".
Auf einen arabischen Supermarkt in der Dörpfeldstr. wurde ein Anschlag mit Buttersäure verübt. Der Betreiber berichtete zudem, dass regelmäßig die Reifen seines Autos im Ortsteil zerstochen werden.