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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    16.04.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Straße wurden zwei Aufkleber des Nationalen Widerstands Berlin entdeckt. Darauf steht folgender Text: "Umweltschutz ist Heimatschutz. Setzen wir uns für eine Volksbewegung ein, die sich einer Umwelt und ihre Rolle als das ganze bewusst ist. Werde aktiv und benutzte die Plattform xxx (geändert; Internetseite des Nationalen Widerstands Berlin).“ Ideologisch steht dahinter die Forderung nach einem sauberen Deutschland. Umweltschutz ist hier nicht als Übernahme linker Forderungen zu verstehen, sondern ist kompatibel mit rechtsextremer Ideologie und ein Anknüpfungspunkt zu demokratischen Akteuren.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-relativierende Flyer in der Köpenicker Dammvorstadt

    15.04.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD verteilte Flugblätter in die Briefkästen von Anwohner*innen der Friedrichshagener Straße. Auf den Flugblättern ruft die Partei zu einer Kundgebung am 23.4. um 18 Uhr am Mandrellaplatz unter dem Motto "Besetzt, nicht befreit" und "Stolpersteine gegen das Vergessen" auf. Diese Kundgebung ist eine Gegenveranstaltung zu einer Gedenkkundgebung zur Befreiung Köpenicks und der Uraufführung eines Theaterstücks, das sich kritisch mit der deutschen Geschichte und Rechtsextremismus heute auseinandersetzt.

    Quelle: VVN-BdA Köpenick
  • NS-verherrlichende Propaganda u.a. in Johannisthal

    12.04.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Park Johannisthal wurden an einem Pavillion verschiedene rechtsextreme bzw. nazistische Symbole wie Hakenkreuze, SS-Runen und die Chiffre "1488" entdeckt. Diese wurden der Polizei gemeldet, welche sie entfernen ließ und eine Anzeige aufgenommen hat. An der Kreuzung Sterndamm/Waldstraße wurde an eine Litfaßsäule großflächig "nw-berlin.net" geschrieben. Es handelt sich dabei um die Homepage von Aktivist/innen aus dem Berliner Kameradschaftsspektrum. Die Kürzel "nw" steht für "Nationaler Widerstand". An der Straßenbahnhaltestelle Sterndamm/Königsheideweg sind mehrere Aufkleber mit "Kamerad Wessel, wir rächen dich!" verklebt worden.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • Sachbeschädigung an Denkmal in der Köpenicker Dammvorstadt

    08.04.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An das Denkmal zur Befreiung Köpenicks am Platz des 23. April wurde mit grüner Farbe eine "53!" gesprüht. Die "53" ist bisher nicht als rechtsextremes Symbol in Erscheinung getreten, sie kann aber ideologisch interpretiert werden. Am 17. Juni 1953 fanden in der DDR Proteste gegen eine Normerhöhung (längere Arbeitszeiten zu gleichbleibenden Löhnen) statt. Das Eingreifen des Militärs zur Niederschlagung der Proteste, wurde im historischen Rückblick auf verschiedene Weise gedeutet. Während die DDR-Führung die Proteste als Putschversuch des Westens interpretierten, stand der 17. Juni in Westdeutschland als Beweis für die demokratische Gesinnung aller Deutschen. Die Partei die Republikaner nahm den 17. Juni als Anlass um Gedenkkundgebungen durchzuführen, bei denen der 17. Juni als Symbol für den politischen Willen der Deutschen gegen Unterdrückung und Willkürherrschaft einzustehen, gefeiert wurde. Auch die NPD beteiligt sich in den letzten Jahren an Gedenkfeiern zum 17. Juni 1953. Er ist Sinnbild der Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und steht für das Begehren nach Freiheit aller Deutschen. Für den 23.4.2008 plante die NPD eine Kundgebung in Köpenick die als Gegenveranstaltung zu einer Gedenkaktion eines linken Bündnisses anlässlich der Befreiung Köpenicks angelegt war. Diese Kundgebung stand unter dem Motto „Besetzt, nicht befreit“, bei der die sowjetischen Soldaten als Kriegsverbrecher dargestellt werden sollten. In diesem Zusammenhang kann die gesprühte „53“ als Gegengeschichtsbild zur Befreiung Köpenicks interpretiert werden.

    Quelle: VVN-BdA Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    06.04.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Umkreis des S-Bahnhofs Altglienicke, in der Germanenstraße, im Bohnsdorfer Weg, an der Grünbergalle und im gesamten Kosmosviertel wurden mehrere Hundert Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten verklebt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Antisemitische Pöbelei bei Fußballspiel in Adlershof

    30.03.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Adlershof zeigte ein 44-Jähriger Mann nach einem Fußballspiel den „Hitlergruß“ und rief Naziparolen. Es spielten die Vereine Adlershofer BC und TuS Makkabi gegeneinander. Letzterer ist ein jüdischer Fußballverein, dessen Spieler immer wieder antisemitisch beschimpft werden. Laut Polizeiangaben wurde weiterhin eine Betreuerin des TuS Makkabi rechtsradikal beleidigt.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Rassistische u.a. Aufkleber in Plänterwald

    14.03.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Plänterwald und in der Umgebung wurden Aufkleber der NPD mit den Parolen "Gute Heimreise", "Inländerfeundlich" und "Boykott Israel" geklebt.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    09.03.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Wochenende wurden an der Mohnwegschule, dem angrenzenden Sportplatz, und in den Wegen herum, ca. 200 bis 300 Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten und des Freien Widerstands geklebt.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verherrlichender Aufkleber u.a. in Niederschöneweide

    05.03.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße in Schöneweide wurde ein Aufkleber zu Ehren Horst Wessels entdeckt. Ein Aufkleber der sich "für die Schaffung eines nationalen Jugendzentrums" ausspricht, wurde in der Schnellerstraße entdeckt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Antisemitische Schmiererei in Niederschöneweide

    03.03.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Der Schriftzug "Nationaler Sozialismus jetzt" wurde mit einem Marker im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide an die Wand angebracht. Ebenfalls in den Tunnel geschmiert wurde ein durchgestrichener Davidstern.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    02.03.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Pegasus-Grundschule und das Anne-Frank-Gymnasium in Altglienicke wurden mit Aufklebern der "Jungen Nationaldemokraten" und des "Freien Widerstandes" beklebt.

    Quelle: Villa offensiv
  • Infotisch der NPD in Treptow-Köpenick

    25.02.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Das Infomobil der NPD fuhr durch Treptow-Köpenick. Es hatte das Ziel eine Hartz4-Beratung anzubieten. Rechtsextrem ist diese Beratung, weil die NPD versucht Menschen über ihre sozialen Ängste zu erreichen. Das Infomobil der NPD ein fahrbarer Infotisch, der dazu dient die rechtsextreme Ideologie der NPD zu vermitteln.
    Quelle: Die LINKE
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    25.02.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Nicht nur Bäume haben Wurzeln. Auch Menschen brauchen Heimat." wurde an die Villa Offensiv geklebt. Inhaltlich steht hinter dieser Formel die Betonung der deutschen Nation und der deutschen "Volksgemeinschaft". In der Ideologie der NPD steht der "Heimat" und der "Volksgemeinschaft" die "Globalisierung" mit dem "Multikulturalismus" gegenüber. Diesen Entwurf von Gesellschaft vertraten die Nationalsozialisten. Insofern kann der starke Bezug auf "Heimat" und "Volksgemeinschaft" als Verharmlosung des Nationalsozialismus interpretiert werden.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    24.02.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Das Kölner Viertel und das Viertel um Ortolf-, Sirius-, Venusstraße und Schönefelder Chaussee wurde mit Aufklebern des "Nationalen Widerstands" und der Jungen Nationaldemokraten beklebt.
    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verherrlichende Propaganda in Baumschulenweg

    23.02.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Eine Gruppe rechter Jugendlicher betrank sich in einem Holzpavillion in Baumschulenweg und beschmierte den Pavillion mit rechten Symbolen wie "SS", "Sieg Heil" und "88".
    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    20.02.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In den Tagen vor dem 20.2. wurden Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt in Altglienicke verklebt. Es waren Parolen wie "frei - sozial - national" und "Überfremdung stoppen" auf den Aufklebern zu lesen. Absender sind der Germania-Versand, die NPD und der "Freie Widerstand". Parolen auf den Aufklebern lauten: „Antifabanden zerschlagen“, „Kein Sex mit Zecken, good night left side“, „Gemeinsam gegen Kapitalismus“, „Organisiert die Anti-Antifa“, „Zukunft statt Globalisierung – Dem Unrecht ein Ende“, „National, sozialistisch, revolutionär“, „BRD: Terror per Gesetz, Nein zur Onlinedurchsuchung“, „Werdet aktiv – Jungs und Mädel in die JN – Jung, frech, radikal“, „NPD – Hier ist Deutschland“, „€ Nein Danke – Nationale Identität und Solidarität statt Korruption, Vermassung und Selbstbedienung“, „Nationale Sozialisten – Bundesweite Aktion“, „Revolutionärer Geist, sozialistische Idee, aktivistische Jugend – Komm zu uns“, „Volkseigentum muss dem Volkswohl dienen! Privatisierung ist Diebstahl“, „Sozial geht nur national“, „NPD, nicht meckern, handeln!“, „Der stärkste Gegner des Kapitalismus – nationaler Sozialismus“ und „Kapitalismus bekämpfen! Massenarbeitslosigkeit, Armut, Hunger und Krieg den Kampf ansagen!“.
    Quelle: Villa offensiv
  • Pöbelei gegen politischen Gegner in Alt-Treptow

    12.02.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Schmollerplatz wurde ein Bewohner des Wagendorfs Lohmühle von drei Männern mit den Worten "Linke Sau" und "Kommunisten-Schwein" beschimpft. Die drei Männer folgten dem Betroffenen und versuchten ihm den Weg zu versperren. Der Betroffene reagierte nicht darauf. Als er die belebtere Karl-Kunger-Straße erreichte, ließen die drei von ihm ab. Die Pöbler sind ihrem Äußeren nach, der rechten Szene zuzuordnen.

    Quelle: KungerKiezInitiative
  • Rassistischer Angriff in Spindlersfeld

    03.02.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Ziel einer rassistischen Attacke wurden gegen 5 Uhr 20 in einem Hotel in der Grünauer Straße eine 26-jährige Türkin und ein 31-jähriger Iraker. Getroffen und leicht verletzt wurde aber der 42-jährige Portier, der den beiden Reinigungskräften helfen wollte. Diese hatten gerade das Gebäude verlassen, als zwei angetrunkene 17- und 18-Jährige sie anpöbelten, warum sie „Ausländer“ so „glotzen“ würden. Als der 17-Jährige einen Teleskopschlagstock zog, flüchteten die Reinigungskräfte von den Angreifern verfolgt in die Empfangshalle, wo der Portier ihnen zur Hilfe kam. Er verwies die Jugendlichen des Hauses, erhielt aber einen Faustschlag ins Gesicht und einen Hieb mit dem Schlagstock gegen den Arm, wobei einer ihm drohte, ihn umzubringen. Dann flüchteten die Täter, zerschlugen aber zuvor die Verglasung einer Tür. Die alarmierte Polizei konnte beide in der Glienicker Ecke Rudower Straße festnehmen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Bedrohungen gegen Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Altglienicke

    31.01.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Folgendes war in der Bürgerfragestunde der 15. BVV-Sitzung von Treptow-Köpenick zu vernehmen: In einer Frage (BF 44/VI) einer Bürgerin bzgl. der Streichung von Finanzmitteln für Projekte für geistig Behinderte durch den Bezirk erwähnte die Fragestellerin fast beiläufig, dass beispielsweise der Spatzennest e.V. in Altglienicke von Rechtsextremen bedroht würde. So seien Personen aus dem Verein angepöbelt worden. Es war sogar von Steinwürfen die Rede.

    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • NS-relativierende Propaganda in Köpenick Nord

    24.01.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Schmausstraße wurde ein 30x30 cm großes Schild mit der Aufschrift "An dieser Stelle wurden am 21. Juni 1933 die Hilfspolizisten Robert Gleuel, Wilhelm Klein und Walter Apel im Alter von 23 Jahren kaltblütig niedergeschossen und erlagen ihren Verletzungen wenige Tage danach." angebracht. Bei den drei aufgeführten Personen handelt es sich um Angehörige der SA, die Anton Schmaus den Sozialdemokraten verhaften wollten. Schmaus schoss sich den Weg frei und flüchtete. Er stellte sich selbst und verstarb Januar 1934 an Verletzungen, die ihm während der Haft zugefügt wurden. In dieser symbolischen Aktion werden Helden- und Täterrollen entgegengesetzt verwendet. Ein Vorgehen, das für die Verharmlosung des Nationalsozialismus spricht.

    Quelle: VVN-BdA Köpenick
  • Massive rassistische Bedrohung in Oberschöneweide

    17.01.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Paketbote wurde in der Klara-Straße von zwei Männern rassistisch beschimpft. Als er sich in sein Fahrzeug begab, versuchten die beiden Männer mehrfach dieses mit Gewalt zu öffnen. Die Polizei konnte beide Täter festnehmen.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Extrem rechte Veranstaltung in der Köpenicker Dammvorstadt

    04.01.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale in Seelenbinderstr. fand eine Veranstaltung mit Eckard Bräuniger als Referent zum Thema "Volk und Staat - Die Gestaltung der deutschen Schicksalsgemeinschaft" statt. 20 Teilnehmer kamen, größtenteils aus dem Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Rassistische strukturelle Benachteiligung in Alt-Treptow

    19.12.2007 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Beamte der Bundespolizei kontrollierten am S-Bahnhof Treptower Park die Pässe von zwei Tourist*innen mit schwarzer Hautfarbe ohne Anlaß. Sie suchten die Betroffenen aus einer Vielzahl von Menschen gezielt aus. Es handelte sich damit um racial profiling und damit strukturelle rassistische Benachteiligung.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Flyer gegen politische Gegner*innen in der BVV

    13.12.2007 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf die Plätze einer Abgeordneten der Linkspartei und eines Abgeordneten der SPD wurde je ein Flugblatt mit verschwörungsideologischem Inhalt zum Schulsystem gelegt. In dem Flugblatt wird behauptet, alle Lehrer an deutschen Schulen seien Kommunisten, die die Funktion hätten die „deutsche Jugend“ umzuerziehen.

    Quelle: Die LINKE
  • Veranstaltungsabbruch in Solidarität mit einem Neonazi in Johannisthal

    04.12.2007 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Schule für Erzieher im Ellernweg wurde vom Lehrerkollegium eine Veranstaltung des Antifaschistischen Pressearchivs (Apabiz) zum Thema Rechtsextremismus abgebrochen. Der Referent hatte den Berliner Vorsitzenden der Jungen Nationaldemokraten (Jugendorganisation der NPD), der Schüler der Schule ist, erkannt und sich geweigert vor ihm die Veranstaltung zu halten. Die Schulleitung weigerte sich den Schüler des Raumes zu verweisen. In einer Diskussion wurde deutlich gemacht, dass es anderen Jugendlichen schwer fallen würde ihre Meinung zu sagen, wenn ein aktiver Rechtsextremist im Publikum sitzt. Zudem gehöre der JN-Vorsitzende nicht zu den Schülern, die durch die Vermittlung von Inhalten vom Rechtsextremismus abkommen würde. Dem Angebot alternativ über das Thema "Neonazis bei Veranstaltungen" und die Rolle der Berliner JN zu diskutieren, wurde mit Abbrechen der geplanten Veranstaltung entgegnet.

    Quelle: Antifaschistisches Pressearchiv
  • Rassistischer Angriff in Friedrichshagen

    25.11.2007 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Antwort auf eine kleine Anfrage der BVV Treptow-Köpenick zu politisch motivierter Kriminalität 2007 an den Polizeipräsidenten von Berlin, wurden 10 verschiedene Gewaltdelikte aufgelistet. Demnach hat am 25.11.2007 in Friedrichshagen in der Scharnweberstraße eine Körperverletzung stattgefunden, von der ein Mensch bosnischer Herkunft betroffen war.

    Quelle: Kleine Anfrage Vl/0479 der BVV Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Flyer in Niederschöneweide

    24.11.2007 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Schöneweide wurden Flugblätter für die rechtsextreme Demonstration unter dem Motto: „Jugend braucht Perspektiven, für die Schaffung eines nationalen Jugendzentrums“ verteilt.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Bedrohung eines politischen Gegners in Plänterwald

    22.11.2007 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Abgeordneter der Linkspartei wurde nach der BVV-Sitzung bedroht, er solle etwas mehr aufpassen. Bei der Sitzung hatte er den Aufruf zu den Protesten gegen einen Neonaziaufmarsch am 1.12.2007 vorgestellt. An seinem Auto befand sich eine Schlüsselschramme.

    Quelle: Die LINKE
  • NS-verherrlichende Aussagen in der BVV in Plänterwald

    22.11.2007 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einer Debatte um einen Antrag der NPD-Fraktion in der BVV, in dem sie ein Denkmal für die Deutsche Einheit forderte, verwendete Udo Voigt Begriffe wie „Mitteldeutschland“, „deutsche Befreiungskriege“, die andauernde „Besetzung Deutschlands“, „Blockparteien“ und „Kriegsverbrecher Churchill“. Die Verwendung der Begriffe zeugt von einem Geschichtsbild, in dem die Grenzen Deutschlands und die Kapitulation Deutschlands nicht anerkannt werden.

    Quelle: NiP-Berlin
  • NS-verherrlichende Parolen u.a. in Baumschulenweg

    04.11.2007 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Baumschulenweg wurden mehrere rechtsextreme Parolen an Wände und Stromkästen gesprüht. Neben SS-Runen und Hakenkreuzen sind die Parolen "Nationaler Sozialismus jetzt", "Hitler was Right" und "Antifa Loosser" (Fehler im Original) angebracht worden.
    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
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