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Register Treptow-Köpenick

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Vorfalls-Chronik


  • Fest und Kundgebung der NPD in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD veranstaltete auf dem Hof ihrer Bundesparteizentrale in der Seelenbinderstraße ein Maifest. Für den Mandrellaplatz hatte die Partei eine Kundgebung unter dem Motto "Kampf und Arbeit unentwegt" angemeldet. Nachdem der Großteil der Gegendemonstrant*innen Köpenick verlassen hatte, zog die NPD mit ca. 300 TeilnehmerInnen auf den Mandrellaplatz und hielt dort eine Kundgebung ab, bei der verschiedene Parteikader zu Wort kamen.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Hitlergruß in der Köpenicker Dammvorstadt

    01.05.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während eine Demonstration gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai mit ca. 3000 Menschen durch die Puchanstraße zog, zeigte ein Anwohner auf seinem Balkon den Hitlergruß. Die Polizei nahm eine Anzeige auf.

    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Bedrohungen gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von mehreren Menschen hing "Berlin gegen Nazis"-Plakate an Laternen in Köpenick auf. Sie sollten ein Zeichen gegen die Kundgebung der NPD am 1. Mai sein. Dabei wurde die Gruppe der Plakat-Hängenden insgesamt drei Mal beschimpft und bedroht. Aus einem Tatoostudio in der Puchanstraße und in der Kiekebuschstraße kamen die ersten Beleidigungen. Aus der NPD-Bundeszentrale wurden die Hängenden später angesprochen und es wurde versucht sie zu fotografieren. Das Fotografieren dient der Einschüchterung der politischen Gegner, da die Fotos im Rahmen von Anti-Antifa-Outings verwendet werden. Diese Outings sollen den Eindruck vermitteln, man müsse jederzeit mit Angriffen durch Neonazis rechnen.

    Quelle: Die LINKE
  • Extrem rechte Parolen und Vorfälle in Niederschöneweide

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstraße häuften sich Beschwerden zu rechtsextremen Vorfällen. Darunter wurde ein eingeritztes Hakenkreuz in der Scheibe einer Galerie gemeldet, das Rufen rechtsextremer Parolen und vermehrtes Kleben von Aufklebern mit diskriminierenden und rechtsextremen Inhalten. Als Verursacher der Vorfälle wird das Publikum einer Kneipe in der Brückenstraße vermutet.

    Quelle: Kiezrat Schöneweide
  • Sachbeschädigung an Denkmal in Adlershof

    30.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Stelen des Denkmals am Platz der Befreiung in Adlershof wurden mit roter Farbe beschmiert. In den vergangenen Jahren wurden mehrfach Sachbeschädigungen an den Stelen verübt.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Extrem rechte Parolen in Niederschöneweide

    27.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Aus der Antwort einer kleinen Anfrage im Abgeordnetenhaus zum Thema "Zum Henker" (Drucksache 16/13450) ging hervor, dass im Kiez um die Brückenstraße eine Volksverhetzung begangen wurde.

    Quelle: Senatsverwaltung für Inneres und Sport
  • NS-verharmlosender Newsletter in Treptow-Köpenick

    09.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Newsletter des Kreisverbandes Treptow-Köpenick der Republikaner, wurde gefordert, das Dokumentationszentrum Zwangsarbeiterlager in Schöneweide zu schließen. Die Begründung lautet, dass ein Gedenken an dieser Stelle unnötig sei und ohnehin zu viel an die Verbrechen der Nazis erinnert werde. Weiterhin wird in dem Newsletter gefordert, Verbrechen gegenüber Deutschen zu gedenken. Inhaltlich handelt es sich bei der Kritik an der Gedenkstelle um eine Täter-Opfer-Umkehr. Es wird suggeriert, Zwangsarbeit sei kein Verbrechen gewesen und nicht erinnerungswürdig. Im Gegensatz dazu wird den Verursachern des Zweiten Weltkriegs die Opferrolle zugeordnet.
    Quelle: Dokumentationszentrum Zwangsarbeiterlager Schöneweide
  • Werbung für extrem rechte Zeitschrift in Adlershof

    08.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Briefkasten Adlergestell Ecke Dörpfeldstraße und an einem Mast Altheider Straße Ecke Adlergestell wurden je ein Aufkleber der Zeitschrift "Nation und Europa" entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern steht "Scheiß Deutsche - gegen Inländerfeindlichkeit". Zu sehen ist ein Bild aus einer Videoaufzeichnung. Zwei Personen stehen um einen am Boden liegenden Menschen auf einem Bahnsteig.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Johannisthal

    07.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Johannisthaler Park klebten an einem Pavillion drei Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt. Auf ihnen steht "Heimat ist auch Frauensache!", "Kriminelle Ausländer ausweisen!" und "Revolution ist machbar, Herr Nachbar!". Alle drei Aufkleber haben eine Titelzeile in der "Heimattreue Bewegung" steht und eine Fußzeile, in der eine Internetseite des bundesweiten Kameradschaftsspektrums beworben wird.

    Quelle: Villa offensiv
  • NPD-Flyer in Rahnsdorf

    05.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Anfang April steckte die NPD in Rahnsdorf und anderen Ortsteilen des Bezirks kopierte Flugblätter in Briefkästen, die Bezug zur Bürgerfragestunde der Bezirksverordnetenversammlung vom 26.03.2009 nehmen. In dem Flugblatt versuchte die NPD den Unmut einiger Bürger*innen über die drohende Lärmbelästigung durch den Flughafen Schönefeld für sich zu nutzen.
    Quelle: Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    01.04.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einer Ortsbegehung des Zentrums für Demokratie, einer Journalistin und der Koordinierungsstelle des Registers, wurden verschiedene Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entdeckt. Die Aufkleber waren in der Brückenstraße, der Schnellerstraße, der Hasselwerderstraße und auf dem Kaisersteg angebracht und stammten aus dem Kameradschaftsspektrum und von der NPD.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    30.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwischen Hasselwerderstraße und S-Bahnhof Schöneweide, auf der Michael-Brückner-Straße wurden verschiedene rechtsextreme Aufkleber entdeckt. Darunter befanden sich zwei Aufkleber der Freien Kräfte Teltow-Fläming, einer rechtsextremen Kameradschaft, auf denen die Parole "Frei! Sozial! National!" steht. Ein Aufkleber sprach sich für ein nationales Jugendzentrum aus und ein weiterer trug die Aufschrift "Gute Heimreise".

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Baumschulenweg

    26.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Baumschulenstraße und ihren Nebenstraßen wurden ca. 50 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt verklebt. Darunter waren hauptsächlich Aufkleber der NPD auf denen die Parole "Gute Heimreise" stand, zu finden.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Johannisthal

    26.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Sterndamm wurden ca. 5 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt. Eins der Motive zeigt Menschen mit Tüten und Kopftüchern von hinten. Darüber steht "Gute Heimreise". Der Aufkleber stammt von der NPD. Mit dieser Symbolik wird an alltagsrassistische Klischees angeknüpft. Auf einem anderen Aufkleber ist zu lesen " Zerschlagt das System (...) und werdet aktiv!". Neben dem Spruch ist eine vermummte Person abgebildet. Das V.i.S.d.P. (Verantwortliche/r im Sinne des Presserechts) verweist auf einen Akteur aus dem Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt

    25.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Weg durch den Bellevuepark wurden 15 Aufkleber der NPD mit der Parole "Gute Heimreise" und "Inländerfreundlich" entdeckt. Es wurden zudem zerkratzte Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa zerschlagen" entdeckt. Am Kaufland in der Friedrichshagener Straße klebte ebenfalls ein NPD-Aufkleber. In der Seelenbinderstraße weitere, bis kurz vor die Bundeszentrale der NPD.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    18.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Straße Ecke Fennstraße wurden zwei Aufkleber mit rechtsextremen Inhalt entdeckt. Auf einem steht: "Boykottiert den american way of life! Weder Blut noch Geld für Kriege der USA und Israel! Nationaler Widerstand - Schließt Euch uns an!". Im Hintergrund ist ein Mensch zu sehen, der einen Sack über den Kopf gezogen hat und die Hände hinter dem Rücken hält. Der zweite Aufkleber stammt von der NPD. Auf ihm steht: "Genfraß - Nein Danke!". Gemeint sind in diesem Fall nur Kriege, die von der USA und Israel ausgehen. Hinter dem vermeintlich pazifistischen Anspruch, stecken Antiamerikanismus und Antisemitismus, die an bestehende Ressentiments in der Bevölkerung anknüpfen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Werbung für extrem rechtes Radio in Oberschöneweide

    18.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Straßenecken Plönzeile/ Firlstraße und Firlstraße/ Wilhelminenhofstraße wurden zwei Aufkleber des "Radio Germania" entdeckt. Es handelt sich dabei um ein von Rechtsextremisten betriebenes Internetradio.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Veranstaltung in der Köpenicker Dammvorstadt

    14.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD veranstaltete ihren Landesparteitag in der Parteizentrale in der Seelenbinderstraße. Ursprünglich war die Veranstaltung in Lankwitz geplant gewesen. Ein Mietvertrag, der rassistische, antisemitische und rechtsextreme Äußerungen untersagte, war jedoch für die NPD nicht annehmbar. In der gerichtlichen Auseinandersetzung um den Mietvertrag unterlag die NPD.

    Quelle: Tagespresse, Linkspartei, Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt

    10.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht vom 9. zum 10.3. wurden ca. 30 - 35 Sticker in der Seelenbinderstraße auf beiden Straßenseiten verklebt. Die Aufkleber waren zwischen Gelnitzstraße, Kiekebuschstraße und Bahnhofstraße angebracht worden. Es handelte sich um zwei Motive. Eines forderte die "Freilassung für alle nationalistischen Gefangenen", das andere Motiv fordert dazu auf "Antifagruppen" zu "zerschlagen".

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    04.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Griechische Allee/ Fontanestraße wurde an einem Fallrohr ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten entdeckt, auf dem steht: "Kein deutsches Blut für Kriege der USA und Israel. Kampf dem Kapital! Boykottiert den american way of life!". Scheinbar pazifistisch motiviert, geht es darum an antiamerikanische und antisemitische Ressentiments anzuknüpfen. An der Ecke Edisonstr./ Wilhelminenhofstr. hing ein weiterer Aufkleber. Auf ihm wird die Neonazidemonstration, für die "Schaffung eines nationalen Jugendzentrums" am 6. Dezember 2008 beworben.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    03.03.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Hasselwerder Straße wurden an den Masten von zwei Verkehrsschildern Aufkleber der NPD entdeckt. Einer spricht sich gegen die Verwendung gentechnisch manipulierter Lebensmittel aus. Auf dem anderen steht "Deutschland über alles!". In der Brückenstraße wurden an leeren Schaufenstern zwei Aufkleber entdeckt, die das rechtsextreme Internetradio "Radio Germania" bewerben. An einer weiteren Scheibe ist der Schriftzug "nw-berlin.net" zu lesen - eine Internetseite des Berliner Kameradschaftsspektrums.

    Quelle: Villa offensiv
  • NS-verherrlichende Symbole in einer Kneipe in Niederschöneweide

    27.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Aus der Antwort einer Anfrage im Abgeordnetenhaus (Drucksache 16/13450), die sich mit der Kneipe "Zum Henker" in der Brückenstraße befasste, ging hervor, dass Symbole oder Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gezeigt wurden und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.

    Quelle: Senatsverwaltung für Inneres und Sport
  • Angriff auf einen Antifaschisten in der Köpenicker Dammvorstadt

    26.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 16-Jähriger Jugendlicher wurde am frühen Nachmittag in der Nähe des S-Bahnhofs Köpenick von drei Rechtsextremisten auf dem Weg nach Hause angegriffen. Die drei Angreifer beschimpften ihn als "Zecke" und drohten ihm, ihn "fertig machen" und "abstechen" zu wollen. Dabei hielt einer der Angreifer ein Messer in der Hand. Er hatte bereits am 20.02.2009 einen Drohbrief erhalten.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei, Villa offensiv
  • Extrem rechter Aufkleber in Johannisthal

    25.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Schöneweide, am Ausgang Richtung Johannisthal auf dem Fußweg unter der Brücke, hing an einem Mast ein Aufkleber aus dem Kameradschaftsspektrum mit der Aufschrift "Dieses System bringt uns den Volkstod! Nationalen Sozialismus durchsetzen!"

    Quelle: Villa offensiv
  • Bedrohung eines Antifaschisten in der Köpenicker Dammvorstadt

    20.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Jugendlicher, der in der Nähe des S-Bahnhofs Köpenick wohnt, erhielt einen Drohbrief, in dem steht, dass er "fertig" gemacht werden soll. Der Brief enthielt verschiedene Teile mit rechtsextremer Symbolik. Am 26.02.2009 wird er angegriffen.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber und antisemitische Parolen in Altglienicke

    05.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Altglienicke wurden antisemitische Parolen entdeckt, die auf das Geländer der Brücke im Brigittenweg gemalt wurden. Neben Hakenkreuzen waren u.a. folgende Parolen zu lesen: "Happy Holocaust; es sind noch welche da", "Zyklon B Since 1941 erprobt: vs Läuse, Ratten, Zecken, Juden". Die antisemitischen Parolen waren mit einem weißen Stift auf das Geländer und einzelne Masten der Brücke gemalt. An einem Mülleimer im Brigittenweg stand "NSBA Wir rocken das System". NSBA steht für "Nationale Sozialisten Bundesweite Aktion", eine Form der Organisierung von rechtsextremen Kameradschaften. Im Wohngebiet zwischen Ortolf- und Siriusstraße wurden drei Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt. Einer richtet sich gegen den Bau von Moscheen, einer gibt vor antikapitalistisch zu sein, ein weiterer fordert zur Bildung militanter Anti-Antifabanden auf. Alle drei Aufkleber haben ihren Ursprung im Berliner Kameradschaftsspektrum.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Baumschulenweg

    05.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle "Marientaler Straße" wurden zwei Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt verklebt. Einer stammt von der NPD und trägt die Aufschrift "Jeder ist Ausländer...nur dort nicht, wo er hingehört." Der zweite Aufkleber ist aus dem Kameradschaftsspektrum. Auf ihm steht: "Freiheit für alle Nationalisten".

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Hakenkreuze und antisemitische Parolen in Altglienicke

    03.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An Bushaltestellen der Linie160 am S-Bahnhof Grünbergallee und im Kirschweg wurden ins Glas geritzte Hakenkreuze sowie antisemitische Parolen entdeckt. Darunter sind u.a.: "BRD schöner machen, Juden raus!", " 6 Mio hahaha".
    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide

    02.02.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Fußgängertunnel am S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Rudower Spinne bleibt Schwarz Weiß Rot" entdeckt. Die Rudower Spinne gilt als ein Aktionsschwerpunkt für Rechtsextreme.

    Quelle: Villa offensiv
  • Rassistischer Angriff in der S-Bahn zwischen Treptower Park und Schöneweide

    31.01.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S-Bahn zwischen Treptower Park und Schöneweide wurde gegen 7.15 Uhr ein Mann aufgrund seiner dunklen Hautfarbe von zwei ca. 20-jährigen Frauen bepöbelt und geschlagen. Nachdem er eine der beiden Frauen angesehen hatte, wurde er mit den Worten "Sieh mich nicht so an, sei froh, dass du aus dem Fenster sehen darfst du ekliger, fieser Indianer" bepöbelt. Er wechselte daraufhin seinen Sitzplatz. Die Frauen ließen jedoch nicht von ihm ab, eine schrie "Ich hau dir den Kopf ein, dich sollte man vergasen. Sieg heil, ich bin die Cousine von Adolf Hitler". Die eine Frau schlug ihm ins Gesicht, die andere zog ihn an den Haaren zu Boden und drückte ihm ihr Knie ins Gesicht. Am S-Bahnhof Schöneweide verließen der Betroffene und die beiden Angreiferinnen die Bahn und die Angriffe wurden auf dem Bahnsteig fortgesetzt. Im Waggon saßen weitere Fahrgäste, die nicht eingegriffen haben. Es wurde keine Anzeige erstattet.

    Quelle: Villa offensiv
  • Sachbeschädigung an Gedenkort in der Köpenicker Dammvorstadt

    30.01.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 27. Januar, dem europaweiten Holocaustgedenktag wurden am Platz des 23. April Kränze und Blumen in Gedenken an die von den Nazis ermordeten Jüdinnen und Juden niedergelegt. Einige Tage später waren die Kränze und Blumen auseinandergerissen und im weiteren Umfeld verstreut worden.

    Quelle: VVN-BdA Köpenick
  • Extrem rechte Zeitung in Spindlersfeld

    20.01.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Rudower Straße wurde die rechtsextreme Zeitschrift "Berliner Bote" (Ausgabe 5/2008) in Briefkästen verteilt. Der "Berliner Bote" wird von S. Schmidtke herausgegeben, dem Anmelder der jährlich im Dezember stattfindenden Neonazidemonstration.

    Quelle: Die LINKE Neukölln
  • Rassistische Aufkleber u.a. in Johannisthal

    14.01.2009 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Sterndamm und in der Pietschkerstraße wurden zwei Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten entdeckt. Auf einem steht "Dieses System bringt uns den Volkstod", auf dem anderen "Ausbildung statt Überfremdung". Die Aufkleber sind rassistisch und demokratiefeindlich motiviert.

    Quelle: Villa offensiv
  • Extrem rechte Aufkleber in Altglienicke

    02.12.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Coloniaallee und der Lehmusstraße wurden ca. 15 bis 20 Aufkleber mit rechtsextremem Inhalt entdeckt. Darunter solche, die dazu aufrufen gegen links denkende Menschen aktiv zu werden, solche die sich mit der sozialen Frage beschäftigen und einer, der der Ehrung der gefallenen deutschen Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg gewidmet ist.

    Quelle: Villa offensiv
  • Sachbeschädigung an Gedenkstein in Altglienicke

    02.12.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Inschrift des Gedenksteins für den Widerstandskämpfer Alfred Grünberg, der am S-Bahnhof Grünbergallee steht, wurde mit schwarzer Farbe übersprüht und unkenntlich gemacht. Am 20.2.2008 war auf den Gedenkstein mit einem Marker das Wort "Lüge" geschmiert worden. Grünberg gehörte der KPD an und war von 1933 an im Widerstand aktiv. Er war als Kurier für Flugblätter der Partei tätig, wurde 1942 zum Tode verurteilt und in Plötzensee erhangen.

    Quelle: Villa offensiv
  • NPD-Zeitung in Grünau

    28.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Briefkästen in Grünau wurde die NPD-Zeitung "Weiterdenken" verteilt. In dieser Zeitung werden Schwerpunkte aus der Region aus NPD-Sicht, d.h. mit rechtsextremer Perspektive, thematisiert und auf die Arbeit der NPD in Berliner Bezirksparlamenten eingegangen.
    Quelle: Bürgerhaus Grünau
  • Extrem rechte Aufkleber in Johannisthal

    26.11.2008 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Sterndamm klebten drei Aufkleber mit rechtsextremistischem Inhalt. Zwei bewarben die Neonazidemonstration am 6. Dezember, auf einem steht "Sozial geht nur national".

    Quelle: Villa offensiv
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