NPD-Aufkleber am Groß-Berliner Damm
Im Groß-Berliner Damm und im Umfeld des Jobcenter Treptow-Köpenick wurden ca. 50 Aufkleber der NPD an Haltestellen, Stromkästen, Mülleimern und anderen Stellen entdeckt und teilweise entfernt.
Im Groß-Berliner Damm und im Umfeld des Jobcenter Treptow-Köpenick wurden ca. 50 Aufkleber der NPD an Haltestellen, Stromkästen, Mülleimern und anderen Stellen entdeckt und teilweise entfernt.
In der Stubenrauchstraße und im Sterndamm in Johannisthal wurden diverse Plakate der NPD, der Republikaner und der rechtpopulistischen Alternative für Deutschland gesehen. Die auffällige Häufung von Plakaten dieser Parteien im Ortsteil zeigt, dass Rechtsextreme und Rechtspopulisten meinen, dort auf ein wohlgesonnenes Wählerpotenzial zu stoßen.
In der Spreestraße in Niederschöneweide werden ein paar rechtsextreme Aufkleber der "Jungen Nationaldemokraten" (JN) sowie des "Ring Nationaler Frauen" (RNF) entdeckt. Der Aufkleber des RNF richtet sich gegen das Recht von Frauen auf Schwangerschaftsabbruch ("Abtreibung ist Mord").
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: Auf einem Spielplatz in Bohnsdorf wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
In Köpenick-Nord wurden mehrere Aufkleber rechter Organisationen entdeckt und entfernt. An der Merian-Oberschule klebten 5 Aufkleber der JN, am Wuhleweg 3 Aufkleber der JN Höhe Birnbaumer Str., in der Mahlsdorfer Str. Nähe S-Bhf. Köpenick 5 Aufkleber der JN und in der Hoernlestr. 15 Aufkleber der NPD, die sich inhaltlich hauptsächlich mit den Thema Flucht und Migration beschäftigten.
Auf dem Cajamarca-Platz am S-Bahnhof Schöneweide macht die rechtspopulistische Partei „Alternative für Deutschland“ einen Infotisch.
In der Mahlsdorfer Str. zwischen S-Bhf. Köpenick und Gehsener Str. wurden ca. 10 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.
In der Nacht vom 23. auf den 24. Juni wird ein 51-jähriger türkischer Mann in der Schnellerstraße von einem 20-jährigen Mann mit Baseballschläger angegriffen. Er schlägt dem Betroffen mit einem weiteren Schlag ins Gesicht. Der Betroffene erleidet durch den Angriff eine Platzwunde am Kopf. Der Täter wird durch die Polizei festgenommen. Gegen ihn wird bereits wegen anderer rechter Gewalttaten ermittelt.
Am S-Bahnhof Schöneweide auf der johannisthaler Seite wird ein auf den Boden aufgebrachtes Hakenkreuz entdeckt.
In der Bahnhofstr. werden ein Vater und seine 2 Kindern rassistisch beleidigt. Sie sitzen vor einem Imbiss, um auf das bestellte Essen zu warten. In diesem Moment setzt sich eine Frau zu den Kindern und fragt "Was seid ihr denn für Mischlinge?". Als alle drei irritiert reagieren, ergänzt sie "Na, gute Deutsche sind ihr ja wohl nicht.". Die Familie entfernt sich daraufhin von der Frau.
In der Bahnhofstr. zwischen Lindenstr. und Seelenbinderstr. wurden ca. 10 Aufkleber der JN an Straßenbahn- und Bushaltestellen entdeckt und entfernt.
Die NPD macht einen Infotisch am S-Bahnhof Schöneweide mit ca. 5 Personen.
In Alt-Treptow werden um den S-Bahnhof herum ein Plakat und mehrere Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten (JN) entdeckt. Auch an einigen Briefkästen auf der Halbinsel Alt-Stralau waren Aufkleber der JN angebracht.
In Johannisthal wird erneut das Trafo-Häuschen, das mit einem Graffiti-Bild besprüht ist beschmiert. Das Häuschen war am 16.06. gerade erst gereinigt worden.
Vor dem Kaisers-Supermarkt am Sterndamm in Johannisthal macht die NPD einen Infotisch.
In Johannisthal wird ein Trafo-Häuschen, das mit einem Graffiti-Bild besprüht ist beschmiert. Das Häuschen wurde vom Runden Tisch Johannisthal mit dem Bild verziert, weil dort immer wieder rechte Parolen zu sehen waren. Im gleichen Gebiet ist am Tag zuvor ein Spaziergang zur Entfernung rechter Propaganda durch Neonazis begleitet worden, mit dem Ziel die Abkratzenden einzuschüchtern.
In der Scheiblerstraße in Baumschulenweg wird eine mit blauem Lack aufgetragene Schmiererei an einer Telefonzelle entdeckt. Sie lautet “Fuck Cops / Juden”. Es wurde Anzeige erstattet.
Eine Gruppe von Menschen, die in Johannisthal zwischen Hövelstraße und Stubenrauchstraße im Wohngebiet Aufkleber der rechten Szene entfernt, wird dabei von 5 Neonazis begleitet. Einige von ihnen rufen immer wieder „Kommt doch her“. Anwesende Zivilbeamte der Polizei begleiten die rechten Personen und versuchen Beschimpfungen und Provokationen so gering wie möglich zu halten. Es kommt im Verlauf der Aktion dennoch zu einer Beleidigung durch die Rechten, die angezeigt wurde.
In der Michael-Brückner-Straße wird ein Aufkleber der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland entdeckt.
Die NPD macht einen Infotisch am S-Bahnhof Schöneweide. Es sind ca. 10 Neonazis anwesend, die sich auf dem Vorplatz des Bahnhofs verteilt haben. Einer der Teilnehmer fotografiert Passant_innen.
In Johannistal-Süd wurden in mehreren Straßen massiv Aufkleber aus der rechten Szene entdeckt.
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: In Friedrichshagen wurde ein Flugblatt entdeckt welches mit einem Hakenkreuz versehen war und Bezug zur NPD hatte.
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: In Adlershof wurde an einem Schaukasten ein Hakenkreuz und ein rechter Schriftzug entdeckt.
Am Rathaus Johannisthal und in der Winckelmannstraße in Johannisthal werden mehrere Aufkleber des „Nationalen Widerstands Berlin“entdeckt.
Zwei Personen werden in der Schnellerstraße von einem äußerlich erkennbaren Neonazi als „Dreckspack“ beschimpft. Der Neonazi spuckte vor den beiden Personen auf die Straße. Unklar ist, ob die beiden Personen als politische Gegner oder Alternative wahrgenommen wurden.
In der Wilhelminenhofstraße in Oberschöneweide werden Teilnehmer_innen eines Spaziergangs zur Entfernung rechter Propaganda von einem Mann vor einem Imbiss als „Drechspack“ beschimpft. Während des Spaziergangs, der durch Nieder- und Oberschöneweide führte, wurden mehrere Aufkleber und Symbole, u.a. ein „SS“-Symbol entfernt.
Entlang des Rad-/Fußweges, zwischen Autobahn A100 und Teltowkanal, in der Nähe der Brücke Stubenrauchstraße über den Teltowkanal werden eine größere Sprüherei die die Internetseite von FKBN/NW bewirbt, sowie Schmierereien von Hakenkreuzen und Doppelsieg-Ruhnen an einer Zugangstür zur Autobahn gefunden.
Es werden wieder neue Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten auf dem Sterndamm zwischen S-Bahnhof und Ellernweg entdeckt.
In Johannisthal auf dem Sterndamm zwischen S-Bahnhof Schöneweide und Ellernweg wurden mehrere Aufkleber der NPD, die sich gegen die EU richten und Aufkleber die das rechtsextreme „Freie Netz“ bewerben entdeckt.
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: An einem Restaurant in Baumschulenweg wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
In Johannisthal auf dem Sterndamm zwischen S-Bahnhof Schöneweide und Ellernweg wurden mehrere Aufkleber der NPD, die sich gegen die EU richten entdeckt.
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: In einem S-Bahn-Waggon in Friedrichshagen wurde ein Hakenkreuz in eine Scheibe geritzt.
Ein bekannter Neonazi schlägt an die Scheibe des Zentrums für Demokratie und zeigt dabei den Mittelfinger.
In Johannisthal-Süd wird am Sterndamm an einem Kleidercontainer ein gesprühtes Keltenkreuz entdeckt. Das Keltenkreuz steht für „White Power“ und ist ein verbotenes Symbol.
Gegen Mittag rufen drei Männer am Park in der Griechischen Allee in Oberschöneweide, die im Stil von Autonomen Nationalisten gekleidet sind, die Parole „Nationaler Sozialismus jetzt!“. Sie werden dabei von Schüler_innen aus der Isaac-Newton-Schule begleitet.
Im Bezug auf eine kleine Anfrage der Fraktion „Die Linke“ wurde von folgendem Vorfall berichtet: Auf einem Holztisch in einem Unterstand in Baumschulenweg wurde ein Hakenkreuz entdeckt.