Behindertenfeindlichkeit an einer Schule
Schüler*in erhält trotz Bedarf keinen Online Unterricht, weil die Schule die Krankschreibung, die vom SIBUZ akzeptiert wird, nicht anerkennt.
Schüler*in erhält trotz Bedarf keinen Online Unterricht, weil die Schule die Krankschreibung, die vom SIBUZ akzeptiert wird, nicht anerkennt.
Schule setzt Vorgaben zum Online-Unterricht für Schüler*in mit schwerer Erkrankung nicht vollständig um und stellt weitere Materialien nicht zur Verfügung.
Rumänische Antragsteller*innen bei dem Jobcenter begehren Leistungen auf Basis des Schulbesuches der Kinder. Das Jobcenter lehnt das ab, weil die Kinder während des Beschäftigungsverhältnisses nicht Schule besuchten. Gegen diesen Beschluss wurde einstweiliger Rechtschutz eingelegt und das Gericht gab den Antragstellenden Recht, weil nicht nachvollziehbar ist, warum die Kinder während der Arbeitsverhältnisses des Antragsstellenden einen Schulbesuch nachweisen müssen.
Eine Frau wollte nicht, dass Ihr Kind gemeinsam mit rumänische und Romnj*a Kinder zusammen in eine Klasse gesteckt wird, da sie meinte die Kinder wären gewaltbereit, gingen nicht in die Schule und die Familien wären alle arbeitslos.
EIne Schule rät zum Schulwechsel eines behinderten Kindes weil die Schule keine Kapazitäten hätte.
Gegen 18.30 Uhr wird eine 25-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Tempelhofer Damm von einem 38-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Die 38-Jährige kann dem Schlag des Mannes ausweichen
Eine Frau mit Hijab wurde schlecht und abwertend im Amt behandelt, weil sie nicht gut deutsch gesprochen hat.
Gegen 11.50 Uhr wird eine 48-jährige Frau, die mit ihrer kleinen Tochter im Volkspark Mariendorf spazieren geht, von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Ein 51-jähriger Verwandter, der den Mann zur Rede stellen will, wird auch beleidigt und geschlagen.
Ein 48-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 39 und 51 Jahren, Teilnehmende am Christopher-Street-Day, werden gegen 18.45 Uhr in einer Grünanlage am Viktoria-Luise-Platz aus einer Gruppe heraus aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Die 48-Jährige und der 39-Jährige werden von einem 22-Jährigen gegen den Rücken geschlagen. Der 51-Jährige, der mit dem Handy filmt, wird von einem 19-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Alle drei werden verletzt. Zeug*innen rufen die Polizei.
Gegen 3.10 Uhr werden ein Mann und dessen Freund, der eine Frau auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hingewiesen hat, in der U-Bahn Linie 1 zwischen den Bahnhöfen Nollendorfplatz und Alexanderplatz von der Frau aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der Mann wird von der Frau körperlich angegriffen.
Am 12. Juni wurde in Friedenau ein die Schoa relativierender Sticker an einer Säule neben einer COVID-Teststation entdeckt. Auf dem Sticker war unter der Überschrift "Wieder soweit“ ein sogenannter "Judenstern" mit dem Wort "ungeimpft" abgebildet.
Der 35-jährige Tourist, der gegen 21.15 Uhr auf einer Wartebank saß, wurde von vier unbekannten Männern aufgrund von antiasiatischem Rassismus und LGBTIQ*feindlich beleidigt. Nachdem einer der Unbekannten dem 35-Jährigen ins Gesicht geschlagen hatte, schlugen und traten alle zu. Der 35-Jährige wurde verletzt und seine Brille beschädigt.
Antisemitische Beleidigung in Schöneberg dokumentiert.