III. Weg-Aufkleber in Blankenburg
An der Bushaltestelle Krugstege wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System".
An der Bushaltestelle Krugstege wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Slogan war "Die wahre Krise ist das System".
Zwei Personen wurden in der Tram von anderen Fahrgästen antisemitisch markiert.
In einer Straßenbahn der Linie M4 (Richtung Hackescher Markt) wurde gegen 18.00 Uhr im Prenzlauer Berg eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt und unkenntlich gemacht.
An der Turnhalle der Kurt-Tucholsky-Oberschule wurde eine Sprüherei gegen Antifaschismus entdeckt. Der Slogan war "FCK Antifa".
Ein Pankower Autor und Künstler verbreitete im März 2023 in den sozialen Medien transfeindliche Hetzbeiträge. In seinem Spotify-Podcast und begleitend auf Twitter forderte er am 12. März 2023: "Der Transgenderismus gehört ausgerottet." Auf seinem Twitter-Account brachte er im März Homosexualität und Perversion zusammen, auf einem ultrakonservativen Onlinenachrichtendienst schrieb er von "spiritueller Apartheid".
In der Heinersdorfer Straße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Ein Motiv richtete sich gegen das Verwenden von Pelzen und hatte das Partei-Logo. Ein anderes Motiv hatte das Partei-Logo sowie den Slogan "Familie - Heimat - Tradition - Berlin"
Es fand ein rassistischer Vorfall gegen eine Schwarze Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht
An der Haltestelle Am Wasserturm wurden verschiedene rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. die Slogan "Europa Jugend Revolution" (JN), "Wehr dich" (Identitäre Bewegung), "White lives matters" (Phalanx Europa) oder "Deutschland steh auf" (1-Prozent).
In der Tino-Schwierzina-Straße wurde auf einem Plakat der Slogan "FCK AFA / ZION" (=Fuck Antifaschismus / Zionismus) entdeckt.
In der Nähe der Haltestelle Tino-Schwierzina-Straße wurden rechte und rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatte u.a. den Slogan "Deutschland steh auf!" und waren von der extrem rechten Organisation "1-Prozent". Ein zweiter Slogan war "White lives matters" und waren von der extrem rechten Kleidermarke Phalanx Europa. Ein drittes Motiv hatte als Slogan "Wehr dich" und war von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung".
In der Heinersdorfer Straße wurde ein Aufkleber entdeckt, der eine durchgestrichene Pride Fahne sowie eine durchgestrichene Moschee hatte. Der Aufkleber hatte als Slogan "Deutsche Familien schützen!". Der Aufkleber war von einer extrem rechten Organisation aus Pforzheim.
In der Heinz-Brandt-Straße Ecke Nordgraben wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei NPD - JN - entdeckt und entfernt. Der Aufkleber war von deren Kampagne "Schülersprecher.info", die sich an Jugendliche richtete, und hatte den Slogan "Das ist die deutsche Minderheit in unseren Schulen" und "Wehr dich!". Abgebildet waren eine Vielzahl von schwarzen Menschen und in der Mitte zwei weiße Menschen.
Auf dem Antonplatz tätigte ein Verkäufer eines Marktstandes rassistische Beleidigungen. Zeitgleich fand auf dem Antonplatz eine Aktion gegen Rassismus zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Es wurden vom Verkäufer rassistische Vorurteile bedient.
In Blankenburg wurden in Briefkästen Flugblätter der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt. Das Flugblatt enthielt rassistische Vorurteile.
An einer Hausfassade in der Straße Alt-Blankenburg wurde der Slogan "Scheiß Antifa" entdeckt.
In der Nähe der Straßenbahnhaltestelle "Am Steinberg" wurde eine verschwörunsideologische Sprüherei entdeckt. Der Slogan war "nie wieder Krieg stattdessen lieber N.W.O." "NWO" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.
Im Pieskower Weg wurden Aufkleber der extrem rechten Partei "Der III. Weg", sowie deren Jugendorganisation NRJ, entdeckt und entfernt. Es waren jeweils die Organisationslogos zu sehen.
In der S-Bahn (S2) wurde zwischen S-Bahnhof Pankow und S-Bahnhof Heinersdorf mehrere Mini-Flyer der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt. Auf diesen Flyern standen der Slogan "Deutscher Sozialismus jetzt!", das Organisationslogo und die Adresse der Homepage der Partei.
In einer lokalen Social-Media-Gruppe für den Ortsteil Berlin-Buch wurde ein Video geteilt, in dem Geflüchtete als Kriminelle dargestellt wurden. Gleichzeitig wurde, scheinbar seriös, dargestellt, dass das Geld für Geflüchtete besser für Deutsche ausgegeben werden könnte.
Ein Passant am Gabartyplatz schrie mehrmals, zeigte mit dem Finger und rief einer Schwarzen Person zu: "Geh zurück, wo du herkommst! Geh zurück nach Afrika! Du bist nicht willkommen!"
An der Ecke Storkower / Thaerstraße wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber hatte den Slogan "gender mich nicht voll“.
In Pankow fand ein rassistischer Angriff statt. Das genaue Datum des Angriffs ist nicht bekannt.
In einem Bus (Linie 156) wurde am Pasedagplatz ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversanhandels entdeckt und entfernt. Der Bus fuhr Richtung Prenzlauer Berg. Der Slogan war: "Hier wurde linksextreme Propaganda überklebt". Dazu war eine Abbildung einer durchgestrichenen Pride-Fahne und eine durchgestrichene Fahne des Antifaschismus.
Es wurde ein Flyer gefunden, der rassistische Vorurteile gegenüber männlichen Geflüchteten bediente. Hintergrund war, dass im Ossietzkykiez eine Unterkunft für Geflüchtete errichtet werden soll. Eine bestehende Bürger*inneninitiative hatte sich bereits seit Jahren, auch unabhängig von der Unterkunft für Geflüchtete, gegen die Bebauung des Grundstückes eingesetzt. Der Flyer war nicht von der Bürger*innenintiative, aber war in deren Namen unterschrieben.
In der Roelkestraße, Charlottenburger Straße und Langhansstraße wurden sehr viele Aufkleber (ca.70) der extrem rechten Partei Der III. Weg und deren Jugendorganisation NRJ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten entweder das Organisationslogo und die -schrift der NRJ oder die Slogans "Scheiß System" oder "LGBTIQ?" mit jeweils dem QR-Code zur Homepage zum Thema. Darüber hinaus wurde an einer Schule ein selbstgemaltes Transparent der extrem rechten Partei entdeckt. Dieses hing über einem Banner, der sich gegen Rassismus positionierte.
In der Kuckhoffstraße kam auf eine Gruppe von Jugendlichen (10-12 Jahre) auf einen Campus und erklärten den Studierenden, dass in Deutschland deutsch gesprochen wird und dass sie "natürliche Homophobe" seien. Anschließend zeigten sie den Hitlergruß. Die Gruppe wurde gebeten das Gelände zu verlassen, dies taten sie. Die Gruppe kam aber etwas später erneut wieder.
Die extrem rechte Partei "Der III. Weg" verteilte rund um eine entstehende Geflüchtetenunterkunft in der Kirchstraße Flyer. In diesen Flyern wurden rassistische Inhalte vermittelt. Nachbarn haben die Flyer in ihren Briefkästen entdeckt.
In den Ausstellungsräumen der Akademie für Sicherheitspolitik im Schloßpark wurden mehrere rassistische Flyer der extrem rechten Partei "Der III. Weg" entdeckt. Darüber hinaus wurden Flyer dieser Partei im Schloßparkviertel entdeckt und entfernt.
In der Nähe vom Pankeplatz wurde auf dem Boden ein 1m x 1m großes Hakenkreuz entdeckt.
In der Berliner Straße wurde an einem Büro der Partei Bündnis 90/ Die Grünen ein Aufkleber der Jugendorganisation der extrem rechten Partei NPD - JN - entdeckt. Dieser hatte als Slogan "Our country - our rules" und "No Place for you". Der Spruch war auf arabisch, französisch und englisch geschrieben.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Am späten Nachmittag zog eine antifaschistische Demonstration vom Prenzlauer Berg nach Weißensee. Am Rande der Demonstration auf Höhe Roelckestraße / Langhansstraße zeigte eine Person den Hitlergruß gegen die Demonstrierenden. Die Demonstration wollte auf ein Rechtsrock-Konzert in einem Veranstaltungsort in Weißensee aufmerksam machen.
In der Hermann-Blankenstein-Straße wurde an einem Papierkorb der Slogan "NAZI KIEZ" sowie der Zahlencode 444 (= Deutschland den Deutschen) entdeckt.
An der Bushaltestelle Rathaus Weißensee wurde eine Schmiererei der Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg - NRJ - entdeckt.
An einem Schild an der Ecke Gartenstraße / Else-Jahn-Straße wurde ein rechter Sticker entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Deutsche Jugend voran". Abgebildet war ein Kopf mit einer Hasskappe mit den Farben Schwarz-Rot-Gold.
Eine Migrationsberatungsstelle in Pankow weigerte sich, eine Familie zu beraten, da sie ihnen Sozialleistungsmissbrauch unterstellte.
Im Bürgerpark Pankow wurde an einem Mülleimer gegenüber einem Gedenkort für ein ermordetes Mädchen ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "Ein Prozent" entdeckt und entfernt. Der Slogan in verschiedenen Sprachen lautete: "Kehrt nach Hause zurück. Eure Heimat braucht Euch!".
In Pankow-Heinersdorf wurden sechs Aufkleber gegen Geflüchtete gefunden. Einer davon wurde mit einem winzigen Antifa-Sticker überklebt und die anderen wurden entfernt.
In der Bahnhofstraße wurde ein Aufkleber mit einem Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
Es wurden sechs rassistische Aufkleber gefunden, die sich gegen Geflüchtete richteten. Die Aufkleber wurden entfernt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Zaun in der Conrad-Blenkle-Straße stand der Shoa-relativierende Spruch "Ohne Bargeld heißt Auschwitz" geschrieben.
In der Bahnhofstraße bis nach Karow wurden eine Vielzahl von Sprühereien gegen Antifaschismus gefunden. Der Slogan war u.a. "Scheiß Antifa" oder "Fuck Antifa".
An einem Gedenkort im Bürgerpark Pankow für ein ermordetes Mädchen wurde ein Schild mit dem Slogan "Lukreta" aufgestellt. Lukreta ist eine Gruppierung der (extremen) Rechten und ist der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" zuzuordnen.
An der Litfaßsäule an der Bushaltestelle Berliner Allee Ecke Rennbahnstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Der Slogan des Aufklebers war "Antifa Banden zerschlagen" sowie die URL der Homepage der Partei.
Auf einer Sitzschale an der Bushaltestelle Rathaus Weißensee wurde der Graffiti-Tag "NRJ" entdeckt. NRJ steht für die Jugendorganisation der extrem rechten Partei Der III. Weg.
In der Heinz-Brandt-Straße wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese hatten u.a. den Slogan "Heimat verteidigen", "gender mich nicht voll", oder "Good night left side".
In der Wichertstraße in der Nähe des S-Bahnhofes Prenzlauer Allee wurde die Sprüherei "N.W.O. satanistische Diktatur" entdeckt. "NWO" oder "New World Order" ist anschlussfähig an eine antisemitische Verschwörungsideologie.
An der Bushaltestelle Rathaus Weißensee sowie an der Kreuzung Berliner Allee Ecke Rennbahnstraße wurden Aufkleber der extrem rechten Partei Der III. Weg entdeckt und entfernt. Ein Slogan war u.a. "Antifa Banden zerschlagen" und der Hinweis auf die Homepage der Partei.
Ab ca. 10.00 Uhr haben Anhänger und/ oder Sympathisanten der extrem rechten Partei Der III. Weg auf der Piazza versucht, Flyer zu verteilen. Dazu wurde ein Stand mit einer Flagge der Partei aufgebaut. Die Anhänger und/oder Sympathisanten blieben ca. eine Stunde.