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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Wehrmachtssoldaten-Tattoo in Nordneukölln

    29.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann in den Neukölln Arcaden trägt gut sichtbar ein Tattoo am Hals, das einen Wehrmachtssoldaten zeigt. Der Mann ist Mitarbeiter einer Elektronikfirma und installiert die Weihnachtsbeleuchtung.
    Quelle: Register Neukölln
  • AfD-Infostand am U-Bahnhof Hermannstraße

    23.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Die "Alternative für Deutschland" (AfD) führt vormittags einen Infostand am U-Bahnhof Hermannstraße durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schilder in Nord-Neukölln

    15.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Vor einem Einkaufscenter in der Nähe des U-Bahnhofs Neukölln zeigt ein Mann gegen 18 Uhr antisemitische Schilder. Die Schilder behaupten u. a. eine zionistische Verschwörung.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antiziganistischer Kommentar in Nordneukölln

    15.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Zwei Frauen und ein kleiner Junge warten gegen 17.45 Uhr am Hertzbergplatz auf den Bus. Der kleine Junge beginnt laut und hoch zu quietschen. Daraufhin wird er von einer seiner beiden Begleiterinnen mit den Worten "Hör auf mit deiner Zigeunerstimme" gemaßregelt.
    Quelle: Register Neukölln
  • BVV Neukölln: Diskreditierung politischer Gegner*innen

    15.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein AfD-Verordneter zieht in der BVV-Diskussion die "demokratische Gesinnung" der restlichen Bezirksverordneten in Zweifel. Hintergrund ist der friedliche Protest eines Jugendverbandes, den der AfD-Verordnete der SPD zuordnet, gegen einen AfD-Infostand im vergangenen Monat. Ein weiterer AfD-Verordneter beschuldigt die SPD-Fraktion direkt der "Mittäterschaft" an gewalttätigen Übergriffen auf AfD-Mitglieder. Ein AfD-Verordneter bringt den Antrag "Missbrauch der Volkshochschule" ein. Er behauptet, in einem Kurs der Volkshochschule werde das deutsche Wahlsystem nicht korrekt dargestellt und spricht von einer "Propagandaveranstaltung". Der Verordnete fordert das Bezirksamt zu politischer "Neutralität" auf und unterstellt damit, dass das Amt sich nicht politisch neutral verhalte. Ein weiterer Antrag der AfD ist mit "Verzicht von religiösen Symbolen auf öffentlichen Spielplätzen" überschrieben und wird von einem fraktionslosen BVV-Mitglied, das über die AfD-Liste eingezogen ist, unterstützt. Hintergrund des Antrags ist die Neugestaltung eines Neuköllner Spielplatzes zum Thema "Alibaba und die 40 Räuber". Auf Twitter wird der Antrag von beiden Verordneten antimuslimisch flankiert: Sie behaupten eine "Islamisierung" von Kinderspielplätzen und sprechen von einem "Islam-Spielplatz" mit "Kopftuchfrauen".
    Quelle: Register Neukölln
  • Jobcenter Neukölln fordert nicht existierende Unterlagen

    15.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Einer Frau rumänischer Herkunft werden die Leistungen nach SGB II aufgehoben. Dieses Vorgehen wird mit dem Fehlen einer rechtsgültigen Arbeitserlaubnis begründet. Die geforderte Arbeitserlaubnis existiert jedoch nicht, denn seit 2014 genießen rumänische Staatsbürger*innen die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit und benötigen somit keine Arbeitserlaubnis. Bei diesem Vorfall handelt es sich um eine systematische diskriminierende behördliche Praxis. Sie findet massenhaft gegen Menschen aus Rumänien und Bulgarien, die als Roma wahrgenommen werden, statt.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • AfD-Infostand in Britz

    08.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Die "Alternative für Deutschland" (AfD) führt einen Infostand am U-Bahnhof Britz-Süd durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Plakate in Nordneukölln

    07.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Gleis des U-Bahnhofs Hermannplatz zeigt ein Mann antisemitische und NS-relativierende Plakate. Die Plakate behaupten u. a. eine zionistische Verschwörung.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Stolperstein in Britz entfernt

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Onkel-Bräsig-Straße, nahe der Stavenhagener Straße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Stanislaw Kubicki, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entfernt

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Parchimer Allee, Ecke Jochen-Nüßler-Straße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Gertrud Seele, die im Nationalsozialismus als politische Gegnerin verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entfernt

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Gielower Straße, nahe der Malchiner Straße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Georg Obst, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt wurde und ums Leben kam. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Jahnstraße ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Karl Tybussek, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Gielower Straße, nahe der Fritz-Reuter-Allee, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Rudolf Peter, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt wurde und ums Leben kam. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Parchimer Allee, Ecke Kielingerstraße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Heinrich Uetzfeld, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz gestohlen

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Onkel-Bräsig-Straße, nahe der Parchimer Allee, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Hans-Georg Vötter, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz gestohlen

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Parchimer Allee, Ecke Paster-Behrens-Straße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Wienand Kaasch, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt wurde und ums Leben kam. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Nordneukölln entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Gretelstraße ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Kurt Gärtner, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Nordneukölln gestohlen

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Bruno-Bauer-Straße ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Paul Wilhelm Fürst, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Vier Stolpersteine in Britz beschädigt

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag beschädigen Unbekannte in der Buschkrugallee vier Stolpersteine. Offenbar versuchten die Unbekannten, die Steine zu entfernen. Die Stolpersteine erinnern an Benno, Erwin, Hedwig und Siegfried Wittenberg, die im Nationalsozialismus aus antisemitischen Gründen verfolgt wurden. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Bündnis Neukölln
  • Zwei Stolpersteine in Britz entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag werden in der Bürgerstraße zwei Stolpersteine entfernt. Die Stolpersteine erinnern an Anna Wurzel und Samson Baruch Wurzel, die im Nationalsozialismus aus antisemitischen Gründen verfolgt und ermordet wurden. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Zwei Stolpersteine in Britz gestohlen

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag werden in der Rungiusstraße zwei Stolpersteine entfernt. Die Stolpersteine erinnern an Else und Johanna Grand, die im Nationalsozialismus aus antisemitischen Gründen verfolgt wurden. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Zwei Stolpersteine in Nordneukölln entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag werden in der Steinbockstraße zwei Stolpersteine entfernt. Die Stolpersteine erinnern an Arthur und Lucie Hecht, die im Nationalsozialismus aus antisemitischen Gründen verfolgt und ermordet wurden. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Am U-Bahnhof Blaschkoallee mit Reizgas besprüht und geschlagen

    05.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 2.50 Uhr werden eine unbekannte Frau, ein 20-Jähriger und ein 27-Jähriger in der U-Bahn-Linie 7 von einem Unbekannten rassistisch beleidigt. Als der 20-Jährige und der 27-Jährige am U-Bahnhof Blaschkoallee aussteigen, werden sie von dem unbekannten Täter verfolgt, mit Reizgas besprüht und geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechte und rassistische Sticker in Rudow

    05.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Zwickauer Damm werden 18 Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber enthalten rechte und rassistische Slogans. Sie stammen von NPD und AfD, weitere sind ohne V. i. S. d. P. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitischer Vorfall in Neukölln

    04.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Es ereignet sich ein antisemitischer Vorfall in Neukölln. Die Veröffentlichung näherer Angaben ist von den Betroffenen nicht gewünscht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Redebeitrag in Nordneukölln

    31.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Hermannplatz findet die Kundgebung "Stoppt die israelische Aggression in Gaza" statt. Einer der Redner äußert sich antisemitisch.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistisches Verhalten in Nordneukölln

    31.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Drei Mitarbeiter*innen einer Roma-Organisation stehen vor der Bürotür und unterhalten sich. Eine gehbehinderte Frau möchte in den nahegelegenen Hauseingang. Sie bittet um Unterstützung bei der Öffnung der Haustür. Eine schwarzhaarige Mitarbeiterin eilt direkt zur Hilfe. Darauf ruft die Frau: "Nein, ich meinte die andere, die Blonde!"
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • NPD-Kundgebung in Buckow

    29.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Vormittags halten fünf NPD-Mitglieder von dem Vivantes Klinikum Neukölln in Buckow eine Kundgebung ab. Anlass ist der achte Todestag des NPD-Kaders Jürgen Rieger, der in diesem Krankenhaus starb. Es gibt lautstarke Gegenproteste.
    Quelle: Neues Deutschland 30.10.2017, Autonome Neuköllner Antifa, Register Neukölln
  • "Wolfsgruß" am Hermannplatz

    28.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Hermannplatz zeigt ein Mann gegenüber Teilnehmer*innen einer #metoo-Demonstration den Gruß der Grauen Wölfe. Die #meetoo-Demonstration richtet sich gegen sexualisierte Gewalt.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    25.10.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Karl-Marx-Str. ist an einem Casino ein Hakenkreuz und zusätzlich der Schriftzug "Türken" eingeritzt.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Rechte Sticker in Rudow

    21.10.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden 26 rechte Sticker entdeckt und beseitigt. Die Sticker stammen von der NPD, den Jungen Nationaldemokraten, der Jungen Alternativ und der AfD, weitere tragen kein V. i. S. d. P. Auf den Stickern werden neben rechten auch rassistische und NS-verherrlichende Botschaften transportiert. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Beschmierter Briefkasten in Nordneukölln

    20.10.2017 Bezirk: Neukölln
    In einem Wohnhaus in der Braunschweiger Straße wird ein Briefkasten beschmiert: Unbekannte hinterlassen eine gegen die Bewohnerinnen gerichtete, anti-linke Beschimpfung. Die Bewohner*innen hatten auf dem Briefkasten mehrere Sticker angebracht, die sich gegen rechte und rassistische Positionen aussprechen. Die Bewohner*innen haben eine Anzeige bei der Polizei erstattet.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • BVV Neukölln: Rassismus und Diffamierung politischer Gegner*innen

    18.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Mehrere mündliche Anfragen kreisen um das Thema Obdachlosigkeit im Bezirk. Die AfD versucht diese Diskussion antiziganistisch und rassistisch aufzuladen. Ein Anfrage der AfD lautet "Bestehende Gesetze bei Problemen mit den Obdachlosen aus ost- und südosteuropäischen EU-Staaten konsequent anwenden!" Zum einen wird gefragt, warum das Bezirksamt nicht von der Möglichkeit Gebrauch mache, den entsprechenden Gruppen von Unionsbürger*innen das Freizügigkeitsrecht bzw. Aufenthaltsrecht zu entziehen. Zum anderen wird gefragt, was das Bezirksamt gegen einen "Eintritt in das Sozialsystem" durch ost- und südosteuropäische EU-Bürger*innen unternehme. Hier werden Menschen ihnen zustehende Hilfsangebot abgesprochen. Der Beitrag knüpft an antiziganistische Debatten an, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, ausschließlich zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen. Ein Verordneter der AfD spielt in seiner Nachfrage Wohnungslose aus EU-Mitgliedsstaaten und Geflüchtete gegeneinander aus: Er fragt, inwieweit die Willkommenskultur gegenüber Menschen von außerhalb Europas nicht eine Benachteiligung der Unionsbürger*innen bedeute. Weitere Nachfragen der AfD-Verordneten gehen in eine ähnliche Richtung. In dem Antrag einer fraktionslosen Verordneten, die für die AfD in die BVV eingezogen ist, wird die Aufhebung des Milieuschutzes für die Bewohner*innen eines Hauses in der Friedelstraße gefordert. Die Verordnete bezeichnet die Bewohner*innen des Hauses als Linksextremisten, deren "Vertreibung" gefördert werden müsse. Hintergrund ist, dass in dem Haus ein linkes Zentrum bestand. Es wurde bereits im Juli polizeilich geräumt. Ein anderer Antrag der AfD fordert eine "Erklärung des Verzichts auf Straßenumbenennungen für den Rest der Legislaturperiode". Kontext ist die Überlegung, die Wissmannstraße wegen der Kolonialverbrechen des Namensgebers umzubenennen. In der Diskussion um den Antrag bezeichnet ein AfD-Verordneter Hermann Wissmann als "tüchtigen Offizier" und "ehrenwerten Mann", der den „Schwarzafrikanern“ die europäische Zivilisation „näher gebracht“ habe. Die BVV thematisiert außerdem die Kostenfreiheit für die Nachfahren von Opfern des Nationalsozialismus bei der Verlegung von Stolpersteinen in Neukölln. Ein Antrag der AfD zum Thema spricht sich dafür aus, die Nachfahren und Angehörigen von Opfern des Nationalsozialismus zu den alleinigen Kostenträger*innen der Stolpersteine zu machen. In der Diskussion hierzu spricht sich ein AfD-Verordneter gegen eine Finanzierung von Stolpersteinen durch das Bezirksamt aus, da auch Stolpersteine für "SED-Verbrecher", die offiziell als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt seien, finanziert würden. In weiteren Wortmeldungen diskreditiert ein AfD-Verordneter ein zivilgesellschaftliches Bündnis in Neukölln, da eine seiner Mitgliedsorganisationen Gewalt befürworte und den Tod von Menschen in Kauf nehme. Er wirft den BVV-Fraktionen, die in diesem Bündnis mitarbeiten, eine Mittäterschaft bei Gewaltdelikten vor.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antiziganistischer Pauschalverdacht in Nordneukölln

    17.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Eingang zum U-Bahnhof Boddinstraße gibt ein Passant einer bettelnden Frau Geld. Daraufhin äußert sich ein ebenfalls bettelnder Mann antiziganistisch: Er behauptet, die Frau sei aufgrund ihrer Herkunft in der Mafia organisiert und sollte deshalb kein Geld erhalten. Der Mann nimmt hierbei Bezug auf das antiziganistische Vorurteil von Roma als "Verbrecher-Clans" und "kriminellen Großfamilien".
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rechte Sticker in Buckow

    16.10.2017 Bezirk: Neukölln
    An der Kreuzung zwischen Alt-Buckow und Johannisthaler Chaussee werden mehrere rechte Sticker entdeckt. Die Sticker stammen von der AfD und Bärgida, ein weiterer trägt kein V. i. S. d. P. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Sticker und Plakate in Britz

    14.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Süden von Britz werden zwei Plakate entdeckt und entfernt, auf denen der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß zu sehen ist. Ein weiteres Plakat trägt einen antisemitischen Slogan. Außerdem werden 12 Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Einige der Aufkleber thematisieren ebenfalls Heß, andere richten sich gegen die Bundeskanzlerin Frau Merkel.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Auf dem U-Bahnhof Neukölln mit Messer bedroht

    07.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.20 Uhr hört ein 34-jähriger Mann auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Neukölln lautstark extrem rechte Musik. Als ein 36-jähriger den Mann auffordert, die Musik abzustellen, bedroht der 34-Jährige ihn mit einem Messer und flüchtet. Auf der Flucht ruft er mehrfach "Heil Hitler". Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2292
  • Rechte Sticker in Rudow

    07.10.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden mehrere rechte Sticker entdeckt und beseitigt. Die Sticker stammen von der NPD und den Jungen Nationaldemokraten (JN). Die Sticker richten sich u. a. gegen politische Gegner*innen und gegen Geflüchtete.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • NPD Neukölln auf Facebook: Wahlkampf

    30.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Im September war der Wahlkampf zur Bundestagswahl das Hauptthema auf der Facebook-Präsenz der NPD Neukölln. Es wurden vor allem politische Gegner*innen diffamiert und rassistische Slogans verbreitet.
    Quelle: Register Neukölln
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