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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistischer Angriff auf Polizisten

    15.06.2021 Bezirk: Neukölln

    Ein Polizeibeamter wurde von einem Mann, der rassistische Parolen gerufen hatte, aus rassistischer Motivation gegen 20.15 Uhr angegriffen.

    Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 19-10301
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    12.06.2021 Bezirk: Neukölln
    Insgesamt zwölf extrem rechte Aufkleber (vor allem von der Partei III. Weg) wurden in Rudow entdeckt und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistischer Angriff in Gropiusstadt

    09.06.2021 Bezirk: Neukölln

    In Gropiusstadt wurden gegen 14:00 Uhr mehrere Personen von einem Mann rassistisch beleidigt. Dann wurde ein Mann von dem Täter von hinten in den Schwitzkasten genommen.

    Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 19-10301
  • Antisemitische Beleidigung

    08.06.2021 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann, der eine Kippa trug, wurde von einem anderen Mann auf Englisch angesprochen, dass er die Gegend für "judenfrei" gehalten habe.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuze auf Parkbank hinter Schule

    08.06.2021 Bezirk: Neukölln
    Auf einer Parkbank hinter der Fritz-Karsen-Schule in Britz wurden mehrere geschmierte Hakenkreuze, eine SS-Rune sowie ein islamfeindlicher Spruch entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln, MBR
  • Keltenkreuze und III. Weg Flyer in Rudow

    06.06.2021 Bezirk: Neukölln
    In Buckow und Rudow, entlang der Neuköllner Str., wurden mehrere Keltenkreuze sowie das Kürzel ANB ("Autonome Nationalisten Berlin") entdeckt. In der Neuköllner Str. und in der Rudower Str. wurden ebenfalls Flyer des III. Wegs entdeckt.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Beleidigung in Gropiusstadt

    05.06.2021 Bezirk: Neukölln
    Ein 59-jähriger Mann ist festgenommen worden, nachdem er einen 26-Jährigen, der gerade von der Polizei kontrolliert wurde, rassistisch beleidigte.
    Quelle: Register Neukölln, Polizeimeldung Nr. 1225
  • Antisemitische Schmierereien

    03.06.2021 Bezirk: Neukölln

    Am 3. Juni wurden an mehreren Orten in Neukölln großflächige antisemitische Schmierereien (Davidstern in einem weißen oder durchsichtigen Kreis auf rotem Grund) entdeckt. Am Kranoldplatz wurden der bereits dokumentierten Schmiererei weitere hinzugefügt: In den Davidstern malte eine Person eine Hand mit erhobenem Mittelfinger, in die sie "Israel" schrieb. Auf den roten Untergrund hatte jemand "Tfou" (Onomatopoetikum für verächtliches Spucken) und "drecks Juden" geschrieben.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmierereien in Nordneukölln

    03.06.2021 Bezirk: Neukölln
    Am Kranoldplatz, an der Hermannstraße sowie in der Fontanestraße wurden die gleichen antisemitischen Motive entdeckt: ein Davidstern, der anstelle eines Hakenkreuzes in einer rot gesprühten Fahne platziert wurde. Dazu wurde der Spruch "cultural appropriation" gesprüht. Am Kranoldplatz wurden außerdem noch offen antisemitische Sprüche, mit anderen Stiften, hinterlassen.
    Quelle: Register Neukölln / RIAS
  • Antisemitisch beleidigt beim Reinigen von Stolpersteinen

    02.06.2021 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau und ein Mann wurden, als sie gerade dabei waren Stolpersteine zu reinigen, Zeug*innen einer gegen sie gerichteten antisemitischen Pöbelei. Der Mann wurde von der Polizei gestellt und ist einschlägig bekannt. Die beiden Betroffenen stellten einen Strafantrag.

    Quelle: Register Neukölln, Polizeimeldung Nr. 1207
  • Keltenkreuz in Britz

    02.06.2021 Bezirk: Neukölln
    An einem Parkschild in der Nähe des U-Bahnhofs Britz-Süd wurde ein geschmiertes Keltenkreuz entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln via twitter
  • Anti-Impf-Propaganda mit NS-Verharmlosung

    30.05.2021 Bezirk: Neukölln

    Eine Tafel für den Gedenkort des Zwangsarbeitslagers während des NS wurde wiederholt mit Stickern beklebt, die sich mitunter NS-verharmlosend gegen die aktuelle Impfkampagne richten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung in der Hermannstr.

    30.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Ein 53 Jahre alter Mann wurde gestern festgenommen, nachdem er zuvor zwei Frauen in der Hermannstraße Ecke Siegfriedstraße rassistisch beleidigt und bedroht hatte. Passant*innen riefen die Polizei, die von dem Mann ebenfalls beschimpft und rassistisch beleidigt wurde.
    Quelle: Register Neukölln, BZ Berlin 31.5.2021
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf der Sonnenallee

    29.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Zwei Männer im Alter von 24 und 26 Jahren wurden gegen 23.25 Uhr von einer Gruppe Jugendlicher nach einem Streitgespräch LGTBIQ*-feindlich beleidigt. Nachdem die beiden beleidigt worden waren, entblößte einer aus der Gruppe Jugendlicher seinen Genitalbereich. Anschließend wurden beide Männer mit Schlägen gegen den Kopf attackiert und dabei verletzt.
    Quelle: Register Neukölln, Polizeimeldung Nr. 1173
  • Bücher antisemitisch beschmiert

    27.05.2021 Bezirk: Neukölln
    In einem Wohnhaus wurden im Treppenhaus mehrere Bücher ausgelegt, die vor den Besitzer_innen aussortiert und verschenkt wurden, darunter auch ein Israel-Reiseführer. Auf dem Umschlag wurde das Wort "Israel" mit Kugelschreiber ausgestrichen und dazu geschrieben, "Palastin ihr Stähler" (sic).
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Extrem rechter Aufkleber in Nord-Neukölln

    24.05.2021 Bezirk: Neukölln
    An einer Fensterscheibe einer Wohnung im Erdgeschoss wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Dieser war über ein antirassistisches Plakat geklebt worden und richtete sich mit verschwörungserzählerischem Inhalt gegen Linke, die als Faschisten bezeichnet werden.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz auf Bushaltestelle

    23.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Am Haltestellenschild bzw. Fahrplan der BVG Linie 104, an der Haltestelle Heidelberger Str. wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das dort mit roter Farbe angebracht wurde.
    Quelle: RIAS
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    22.05.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Nähe der Wutzkyallee wurden insgesamt 11 Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten zum größten Teil vom III. Weg.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    22.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Insgesamt 11 Aufkleber wurden in der Nähe der Wutzkyallee entdeckt und entfernt. Der Großteil davon stammte vom III. Weg.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Antisemitischer Sticker des III. Wegs

    19.05.2021 Bezirk: Neukölln
    In der Donaustraße wurde ein Israel-dämonisierender Aufkleber einer Neonazi-Kleinstpartei entdeckt. Anhänger_innen dieser Kleinstpartei hatten in den Wochen zuvor im Norden Neuköllns verstärkt Propaganda verbreitet.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitischer Vorfall

    18.05.2021 Bezirk: Neukölln

    Es wurde ein antisemitischer Vorfall dokumentiert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • NS-verharmlosender Aufkleber

    18.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Am Richardplatz wurde ein großer Aufkleber abfotografiert, der die aktuellen Corona-Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus setzt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Parole bei Autokorso

    16.05.2021 Bezirk: Neukölln

    In Neukölln fand ein israelfeindliche Versammlung statt. Personen der Gruppe Samidoun (palästinensisches Gefangenenhilfswerk) hielten ein Banner mit der Aufschrift "BOYCOTT ISRAEL - free palestine from the river to the see" hoch. Die Versammlung war als Autokorso angemeldet worden. In dem Video ist zu sehen, dass ca. zwanzig Autos die Sonnenallee entlangfahren.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff am Rande einer Demonstration

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine israelische Reporterin berichtete von der Versammlung anlässlich des Nakba-Tags und der israelischen militärischen Reaktionen auf Raketenangriffe aus Gaza. Sie sprach dabei hebräisch, eine Person warf einen Böller auf sie (Es war nicht zu sehen wer geworfen hat, sondern nur zu hören, dass etwas explodiert ist). Die Journalistin bewertete dies als gezielten Wurf auf sie, weil sie auf hebräisch berichtete.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff in Neukölln

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine Gruppe von drei jüdischen Menschen wurde am Rande von mehreren Pro-Palästina-Demonstrationen rund um den Hermannplatz antisemitisch bedroht und angegriffen.
    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel 31.5.2021
  • Antisemitismus bei Demonstration

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Bei einer zweiten Demonstration kam es auf der Sonnenallee ebenfalls zu antisemitischen Vorfällen. Auch hier wurde wieder "Kindermörder Israel" und "Intifada bis zum Sieg" skandiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Antisemitismus bei Kundgebung

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Hermannplatz fand eine israelfeindliche Versammlung mit etwa hundert Teilnehmer*innen statt. Dort wurde unter anderem "Israel Kindermörder" geäußert und ein Mann gesichtet, auf dessen T-Shirt stand: "Gestern Auschwitz heute Palästina".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Extrem rechte Sticker und SS-Runen in Gropiusstadt

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Zwischen Zwickauer Damm und Lipschitzallee wurden insgesamt 35 Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter auch welche vom III. Weg und der IB (Identitäre Bewegung). Ebenfalls entdeckt wurde eine SS-Rune.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • SS-Rune und extrem rechte Aufkleber im Süden Neuköllns

    15.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Zwischen Lipschitzallee und Zwickauer Damm wurden insgesamt 35 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter befanden sich u.a. Sticker vom III. Weg. Außerdem wurde eine SS-Rune im selben Gebiet entdeckt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Antisemitische Parolen auf Kundgebung

    14.05.2021 Bezirk: Neukölln

    Bei einer Demonstration bzw. einer Kundgebung am Hermannplatz kam es zu antisemitisch-israelfeindlichen Parolen, darunter "Kindermörder Israel" und "Intifada bis zum Sieg".

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle (RIAS)
  • Antisemitische Stereotype im Nachbarschaftsgespräch

    14.05.2021 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau, die sich als jüdisch zu erkennen gab, wurde von ihrem Nachbarn mit antisemitischen Stereotypen konfrontiert. Im Gespräch wurde sie mit vermeintlich positiven, antisemitischen Assoziationen belegt. Als diese als antisemitisch von ihr benannt werden, wird der weiteren Auseinandersetzung damit ausgewichen.
    Quelle: RIAS
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