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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitische Parolen auf Demonstration

    23.04.2022 Bezirk: Neukölln

    Am zweiten Demonstrationstag der Proteste anlässlich des "Tags der palästinensischen politischen Gefangenen" versammelten sich ca. 400-500 Personen. Es waren Transparente verschiedener antisemitischer Organisationen zu sehen. Eines der Transparente trug die Aufschrift "Apartheid exists, Palestine Resists". Aus der Versammlung heraus wurde unter anderem "Stoppt die Besatzung, stoppt den Krieg, Intifada bis zum Sieg" und "Schlagt zu, oh Qassam, lasst die Zionisten nicht schlafen!" skandiert. Letztere Parole nimmt Bezug auf den bewaffneten Arm der antisemitischen Hamas.

    Quelle: RIAS Berlin
  • III. Weg-Aufkleber in Rudow

    23.04.2022 Bezirk: Neukölln

    Erneut wurden in der Lettburger Straße, am Neudecker Weg und in der Selgenauer Straße 43 Aufkleber entdeckt. Die meisten vom ‚III. Weg’ – welche rassistischen Inhalt hatten und sich gegen die Antifa richteten. Alle Sticker wurden entfernt

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Parolen auf antiisraelischer Versammlung in Neukölln

    22.04.2022 Bezirk: Neukölln

    Auf einer antiisraelischen Versammlung am Rathaus Neukölln skandierten Teilnehmer_innen antisemitische Parolen. Einige Teilnehmende verherrlichten Abu Ubeida, den Sprecher des bewaffneten Arms der antisemitischen Hamas, der "Qasam-Brigaden". Außerdem riefen sie "Khaiber Khaiber ya yahud, dschaisch Mohammed saya'ud!" ("Chaibar, Chaibar, oh ihr Juden! Mohammeds Heer kommt bald wieder!") und "Mit unserer Seele mit unserem Blut befreien wir dich, al Quds". Erstere Parole ist vor allem in islamistischen Kreisen verbreitet und erinnert an den Feldzug Mohammeds gegen das jüdisch besiedelte Chaibar im Jahr 628.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Beleidigung einer Frau in Neukölln

    22.04.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine Frau aus Serbien wird auf der Straße antiziganistisch als „dreckige Zi********“ beschimpft. Auch ihr Kind (zwischen 12 und 14 Jahren) wird mit dem N-Wort beleidigt. Die Mutter erstattet eine Anzeige bei der Polizei und das Gericht beschließt, dass sich die Täterin der Frau nur mit 50 Meter Abstand nähern darf.

    Quelle: Amaro Foro
  • Trans Person am Hermannplatz bewusstlos geschlagen

    16.04.2022 Bezirk: Neukölln

    Am Hermannplatz kam es in der Nacht zu Samstag zu einer transfeindlichen Attacke. Zunächst beleidigten vier Jugendliche die beiden 31 und 40 Jahre alten Opfer, dann schlug einer der Teenager mit der Faust zu. Am frühen Samstagmorgen wurde eine Körperverletzung und eine Beleidigung in einem Krankenhaus in Berlin-Neukölln angezeigt. Das meldete die Polizei der Hauptstadt am Samstagnachmittag.

    Quelle: Queer.de 16.04.22, Polizei Berlin
  • Rassistische und homofeindliche Sticker in Rudow vom III. Weg

    15.04.2022 Bezirk: Neukölln

    Gesichtet und entfernt wurden wieder im Bereich vom Lettburger Weg, Neudecker Weg und der Selgenauer Straße mehrere Aufkleber gegen Geflüchtete von ‚III. Weg’. Viele der 20 x 20 cm großen Sticker richteten sich wieder „Gegen Überfremdung“ und gegen Homo-Ehe mit Ukraine-Bezug.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Mehrere rassistische und homofeindliche Flyer in Berlin Rudow

    07.04.2022 Bezirk: Neukölln

    Gemeldet wurden 15 Aufkleber im Bereich Lettburger Weg, Neudecker Weg und Selegenauer Str. alle vom III. Weg’. Sie waren entweder rassistisch gegen Geflüchtete oder gegen die gleichgeschlechtliche Ehe gerichtet. Zusätzlich gab eine politische Hetze gegen Linke und im Bus 162 Rudow-Adlershof wurde 2 x die „88“ registriert. Alles wurde entfernt.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • 20 extrem rechte Aufkleber in Rudow

    02.04.2022 Bezirk: Neukölln

    Es wurden 20 extrem rechte Sticker mit unterschiedlichen rassistischen Motiven und gegen politische Linke Aktivist:innen auf einer Strecke vom Lettburger Weg, über den Neudecker Weg zur Selegenauer Straße gefunden und zum Teil entfernt. Die Sticker sind entweder vom III. Weg oder vom Druck 18.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Keltenkreuze sowie rassistische Sticker in Rudow

    26.03.2022 Bezirk: Neukölln

    In Berlin-Rudow wurden zwei Keltenkreuze entfernt, sowie Aufkleber vom III. Weg, gegen Israel, mit rassistischer Hetze gegen geflüchtete Menschen in Deutschland und mit rechtsextremer Propaganda.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Schwuler Mann vor fahrendes Auto gestoßen

    25.03.2022 Bezirk: Neukölln

    Gegen 13.30 Uhr wird ein 31-jähriger Mann auf der Karl-Marx-Straße in Höhe der Fuldastraße von drei unbekannten Jugendlichen aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt, mit der Faust gegen den Kopf geschlagen und verletzt. Dem 31-Jährigen werden die Ohrringe ausgerissen und die Jugendlichen versuchen, ihn vor ein fahrendes Auto zu stoßen. Als zwei Frauen im Alter von 35 und 41 Jahren und ein 35-jähriger Mann eingreifen, flüchten die Täter.

    Quelle: Polizeimeldung, Berliner Zeitung, queer.de
  • Antiziganistische Diskriminierung durch zwei Frauen in der U-Bahn

    11.03.2022 Bezirk: Neukölln

    Zwei junge Frauen erklärten einem Dritten in der U-Bahn, warum man in der Bahn immer vorsichtig sein und aufpassen sollte, dass man nicht von „Z**** beklaut" wird. Sie sagten, dass in ihrem Heimatland viele „Z****“ leben und machten dabei einen Unterschied zwischen "gut integrierten Roma und Menschen, die aus eigenem Willen keiner Arbeit nachgehen"

    Quelle: Amaro Foro
  • Mehrere Sticker der "Deutschen Patrioten" auf Müllcontainern im Warthekiez

    08.03.2022 Bezirk: Neukölln

    Gefunden wurden mehrere Sticker der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund", eine rechte Bewegung, im Warthekiez (Oderstraße, THF, Emser Str. - Ecke Hermannstraße) auf Müllcontainern, am THF (Tempelhofer Feld), sowie höher angebracht an Fallrohren. Diese wurden teilweise bereits abgekratzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Brandanschlag auf Moschee

    07.03.2022 Bezirk: Neukölln

    Gegen 3.40 Uhr werden im Innenhof einer Moschee in der Finowstraße, an die auch ein Wohnhaus grenzt, Gegenstände von unbekannten Täter*innen angezündet. Die Feuerwehr kann ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern.

    Quelle: Polizeimeldung
  • Transfrau beleidigt und angegriffen

    24.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Gegen 16.00 Uhr wird eine 42-jährige Transfrau an einem Bistro in der Hermannstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der Unbekannte versucht, ihr ein Kopftuch herunterzuziehen und spuckt in ihre Richtung. Als die Frau sich vom Bistro entfernt, wird sie wieder beleidigt, am Handgelenk gepackt und mit dem Tod bedroht.

    Quelle: Polizeimeldung, queer.de
  • Antiziganistische Benachteiligung im Jobcenter

    17.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine rumänische Klientin wird vom Jobcenter abgelehnt, da ihr unterstellt wird, dass sie ihre Tätigkeit ausschließlich zum ergänzenden Sozialleistungsbetrug aufgenommen hat. Gleichzeitig wird ihr unterstellt, dass sie keinen richtigen Arbeitsvertrag hat. Ihr 1-jähriger Sohn sei in keinem Kindergarten angemeldet und somit sei die Betreuungssituation ungeklärt.

    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistische Äußerung eines Neuköllner Politikers auf Twitter

    16.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein Neuköllner Bezirksstadtrat kommentierte auf Twitter ein Foto der neu gewählten Bundesvorsitzenden Der Grünen, Ricarda Lang und Omid Nouripour: „Ich wünsche ein fröhliches ‚Allahu Akbar‘“. Er löste mit dieser Provokation Empörung aus, die bundesweit in der Presse wahrgenommen wurde. Denn Nouripour wurde im Iran geboren und ihm war schon zuvor fälschlicherweise unterstellt worden, die Scharia zu fördern. Er löschte das Posting anschließend wieder.

    Quelle: Tagesspiegel vom 16.2.2022
  • Nahe U-Bahnhof Rudow große ‚SS’-Rune und 20 extrem rechte Sticker

    12.02.2022 Bezirk: Neukölln

    In der Grünanlage nahe dem U-Bahnhof Rudow wurde eine große ‚SS’-Rune und 20 extrem rechte Sticker in der Umgebung (Neudecker Weg, Lettburger Weg, Selgenauer Weg) entfernt. Die Sticker richteten sich gegen politische Gegner*innen sowie gegen zugewanderte Menschen.

    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Flyer in Buckow

    10.02.2022 Bezirk: Neukölln

    Anwohner*innen meldeten zahlreiche extrem rechte und rassistische Flyer Des III. Wegs in Briefsendungen im Ortsteil Buckow.

    Quelle: Register Neukölln
  • Ignoranz am Empfangsbereich eines Krankenhauses gegenüber der Demenzsprechstunde in arabischer Sprache

    25.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Eine Empfangsperson eines Neuköllner Krankenhauses ignorierte mehrere Hinweise gegenüber der Demenzsprechstunden in arabischer Sprache. Obwohl die Krankenkasse darauf hingewiesen hat, dass eine Demenzsprechstunde in arabischer Sprache in dem Krankenhaus angeboten wird, insistiert die Empfangsperson darauf, dass es keine arabischsprachige Sprechstunde gäbe. Die hilfesuchende Person benötigte mehrere Anläufe, um die Demenzsprechstunde wahrnehmen zu können.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Flyer der extrem rechten III. Weg in Britz

    25.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Weitere rassistische Flyer wurden gemeldet, die sich gegen geflüchtete Menschen richten. Sie sind von der extrem rechten Kleinstpartei, Der III. Weg, in Briefkästen von Wohnhäusern in der Fritz-Reuter-Allee verteilt worden.

    Quelle: Register Neukölln
  • Zahlreiche extrem rechte Sticker in der westlichen Gropiusstadt

    23.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Gemeldet wurden im westlichen Teil der Gropiusstadt in der Nähe des U-Bahnhofs Johannisthaler Chaussee und an der Ecke Fritz-Erler-Allee und am Otto-Wels-Ring extrem rechte Sticker der neonazistischen Kleinstpartei Der III. Weg. Sie richteten sich gegen Impfmaßnahmen und enthielten rechte und rassistische Propaganda.

    Quelle: Register Neukölln
  • Zwei Personen wurden in einer Firma vom Arbeitgeber in Neukölln strukturell benachteiligt

    22.01.2022 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann und eine Frau sind bei einer Reinigungsfirma angestellt. Nur die Frau hat einen Arbeitsvertrag von der Firma bekommen. Die beiden haben schnell gemerkt, dass sie ungleich behandelt werden. Nach einigen Tagen haben sie aufgehört, dort zu arbeiten. Die Frau wollte den Vertrag auflösen. Plötzlich war der Arbeitgeber nicht mehr auffindbar. Daher konnte der Vertrag nicht gekündigt werden. Das Jobcenter verlangt aber Lohnnachweise und eine Kündigung, die die Frau aber nicht vorlegen kann, da der Arbeitgeber spurlos verschwunden ist. Weil sie eine Rom*nja ist wird ihr unterstellt, dass sie lügt.

    Quelle: Amaro Foro
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