Israelfeindliche Schmiererei in Nord-Neukölln
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde eine israelfeindliche Schmiererei entdeckt.
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurde eine israelfeindliche Schmiererei entdeckt.
Am Hermannplatz wurden mehrere Aufkleber des NPD bzw. die ihres Mediums "Deutsche Stimme" gesichtet und entfernt. Die Aufkleber propagierten "Volksfeinde anklagen. Politikerhaftung umsetzen".
Der Begriff "Volksfeind" wurde im Nationalsozialismus als ideologischer Kampfbegriff gegen politische Gegner*innen genutzt.
In einem Park in der Umgebung der Gropiuspassagen wurde auf einem öffentlichen Mülleimer eine rassistische Schmiererei entdeckt.
Eine rumänische Frau wird aus der Bedarfsgemeinschaft ausgeschlossen. Der Partner besitzt einen Arbeitnehmerstatus und sie haben gemeinsame Kinder.
Ein 38-jähriger Mann, der in Begleitung seiner Freundin ist, wird an der Hauseingangstür von zwei Nachbarn rassistisch beleidigt und angegriffen. Der Betroffene erstattet Strafanzeige.
Am U-Bahnhof Wutzkyallee in Neukölln-Rudow wurden mehrere extrem rechte Sticker ("Anti-Antifa" und "Deutsche Jugend voran" gesichtet.
In einem Supermarkt am Maybachufer in Nord-Neukölln wurde ein Mann aus sozialchauvinistischen Motiven zu einer Taschenkontrolle aufgefordert. Der Mann trug vermutlich zum Flaschensammeln eine große Plastikeinkaufstasche und kaufte circa zwei Dinge. Die Kassiererin duzte den Mann und forderte ihn auf, den Inhalt der Tasche zu zeigen. Anschließend sollte er auch noch seine kleine Umhängetasche öffnen. Die meldende Person musste ihren Rucksack zuvor nicht öffnen. Der Mann wurde also aufgrund seines Erscheinigungsbildes als möglicher Dieb identifiziert.
Bei der Ausstellung einer Geburtsurkunde kommt es zu Verzögerungen. Das Jobcenter nimmt dies zum Anlass, um bei dem zuständigen Jugendamt eine Kinderschutzmeldung zu machen.
Auf dem Gehweg Bürknerstraße Ecke Hobrechtstraße in Nord-Neukölln wurde ein 41-jähriger Mann von einem Unbekannten rassistisch beleidigt, angegriffen und verletzt. Der Betroffene wurde erst rassistisch beleidigt und dann mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Bei dem Versuch die Tat zu filmen, wurde ihm auch sein Handy aus der Hand geschlagen und draufgetreten. Die gewaltausübende Person konnte fliehen und die betroffene Person erlitt Prellungen und Hautabschürfungen im Gesicht.
In der Umgebung des Selgenauer Weges wurden erneut mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Ein Hakenkreuz an einer Mülldeponie wurde abermals übermalt.
An einer Bushaltestelle im Rotkehlchenweg (Grüner Weg/Rotkehlchenweg) wurde ein extrem rechter Aufkleber ("NS Area") gesichtet und entfernt.
Zwei trans Personen wurden gegen 21.05 Uhr auf der Karl-Marx-Straße (Höhe Rollbergstraße) von sechs jugendlichen Männern bedroht. Einer der Jugendlichen rempelte im Vorbeigehen eine der betroffenen Personen an. Die Jugendlichen bauten sich dann bedrohlich vor ihnen auf und beleidigten sie homosexuellenfeindlich. Die beiden trans Personen beschwichtigen die Lage.
In der Umgebung des U-Bahnhofes Lipschitzallee wurden Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und ein Aufkleber mit zwei als weiß wahrgenommenen Personen, einer schwarz-weiß-roten Fahne und der Aufschrift "Identität bewahren" gesichtet.
Außerdem wurden linke Symbole und Sticker (Pride Flag, Antifaschistische Aktion) durchgestrichen.
In einem Hinterhof in der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln fand eine Veranstaltung eines jüdischen Vereins statt, als eine unbekannte Person ein Ei in den Hof warf. Es wurde niemand verletzt.
In der Grenzallee Ecke Rungiusstraße wurde ein Hakenkreuzschmiererei an einer Straßenlaterne gemeldet.
In der Umgebung des Selgenauer Weges in Neukölln-Rudow wurden mehrere extrem rechte Sticker ("Der III. Weg"/"NS Area") gesichtet und entfernt. Ein Hakenkreuz auf einem Mülleimer auf einem Spielplatz wurde unkenntlich gemacht.
Auf einem öffentlichen Mülleimer in der Holzmannstraße wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift "Nazikiez" gesichtet.
In der Okerstraße in Nord-Neukölln wurden extrem rechte und NS-verharmlosende Schmierereien gesichtet. Darunter waren mehrere Hakenkreuze und ein "Fuck Jews"-Schriftzug.
In Nord-Neukölln hat sich ein homofeindlicher Angriff ereignet. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Parchimer Allee in Neukölln-Britz wurde eine rassistische Schmiererei, die unter anderem das N-Wort beinhaltet, gesichtet.
In der Umgebung des Selgenauer Weges in Neukölln-Rudow wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Außerdem wurde eine Hakenkreuzschmiererei an einer Mülldeponie unkenntlich gemacht.
Am S-Bahnhof Neukölln wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt.
In einem Hausprojekt in Neukölln wurden in einem für Außenstehende nicht ohne weiteres zugänglichen Bereich extrem rechte Sticker sowie Flyer der AfD angebracht und schnell entfernt. Konkret handelte es sich um Sticker mit rassistischen Aussagen des extrem rechten Vereins "Ein Prozent", der Jungen Alternative und um Faltblätter der AfD. Die Bewohner*innen konfrontierten eine Handwerksfirma mit diesem Vorfall, welche die Tat durch eine mitarbeitende Person einräumte und arbeitsrechtliche Konsequenzen ankündigte.
Vor einem Café in der Sonnenallee/Weichselstr. wurden zwei Personen von mehreren jungen Männern homofeindlich beleidigt und angegriffen. Die Angreifer trafen eine der beiden betroffenen Personen mit einer Flasche und schlugen der anderen betroffenen Person mit der Faust gegen den Kopf.
In der Umgebung des Ostburger Weges in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gesichtet.
Einer Person wurde von einem Nachbarn mit einer Halsdurchschneider-Geste gedroht. Besagter Nachbar sei in der Vergangenheit bereits aufgrund des Tragens extrem rechter Bekleidungsmarken aufgefallen.
Am U-Bahnhof Rudow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet.
Im Bildhauerweg in Neukölln-Rudow wurde ein Aufkleber der "Freien Nationalisten Hessen" mit der Aufschrift "NS Area" gesichtet.
In der Umgebung des U-Bahnhofes Britz-Süd wurde eine Hakenkreuzschmiererei an einer Straßenlaterne gesichtet.
In der Sonnenallee Ecke Reuterstraße wurde ein Aufkleber mit dem Hashtag "#lasstfrauensprechen" gesichtet und entfernt.
Der Aufkleber nimmt Bezug auf eine gleichnamige transfeindliche Kampagne die als "genderkritisch" bezeichnet werden kann und in deren Rahmen eine biologistische und binäre Vorstellung von Geschlecht vertreten wird. Dass Menschen ihr Geschlecht selbst bestimmen können und die Überarbeitung des veralteten, diskriminierenden Transsexuellengesetzes, stellen der Kampagne zufolge eine Bedrohung für Frauen dar.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf der Sonnenallee wurde eine Frau von einem 48-jährigen Mann sexistisch belästigt. Ein 25-jähriger Mann und seine Freundin schritten ein, woraufhin der jüngere Mann von dem älteren Mann gegen den Brustkorb geschlagen und rassistisch beleidigt wurde.
Eine Person (weiblich wahrgenommen, PoC - Person of Color) wurde in der Nähe des S-Bahnhofes Sonnenallee von einem Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Bereits seit mehreren Monaten hat der Mann die Person wiederholt im Vorbeigehen sexuell belästigt/gecatcalled. Im Zuge der Auseinandersetzung ist der Täter gegenüber dem Partner der betroffenen Person gewalttätig geworden. Die betroffene Person hat Anzeige bei der Polizei erstattet.
Im Körnerpark wurde das Symbol der extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" gesichtet.
Auf einem Mülleimer in der Umgebung der Okerstraße in Nord-Neukölln wurden Hakenkreuze, "SS"-Schmierereien und die Zahl 88 gesichtet. 88 ist ein Zahlencode und steht für "Heil Hitler".
An einem Schild in der Selgenauer Straße Ecke Neudecker Weg wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Es wurde eine Diskriminierung an einer Schule dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Bei der diesjährigen "Revolutionären 1. Mai-Demonstration" riefen Teilnehmende des Demoblocks um die Gruppierung "Samidoun" antisemitische und israelfeindliche Parolen. Dabei wurde unter anderem "Boycott Israel" und "From the river to the sea, Palestine will be free!" skandiert und somit die Auslöschung des israelischen Staates gefordert.
Die Gruppierung "Samidoun" wurde 2012 von Mitgliedern der PFLP ("Volksfront zur Befreiung Palästinas") gegründet. Die EU und die USA führen die PFLP auf ihren Listen terroristischer Gruppierungen.
In der Weisestraße wurde eine antisemitische und sexistische Beleidigung entdeckt, die an eine Hauswand auf Polnisch geschmiert wurde.
In der Umgebung des Neuköllner Krankenhauses im Ortsteil Britz wurden Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und von "FN Hessen" mit der Aufschrift "NS Area" gesichtet und entfernt.
In der Umgebung des Selgenauer Weges wurden Aufkleber von "Der III. Weg" und von "FN Hessen" mit der Aufschrift "NS Area" gesichtet und teilweise entfernt.
Vor einem Einfamilienhaus in Neukölln wurden extrem rechte und rassistische Schmierereien (darunter ein Hakenkreuz) in roter Farbe vorgefunden. In dem Haus leben laut meldender Person unter anderem BIPoC-Personen.
Die betroffenen Personen haben den Vorfall bei der Polizei angezeigt.
In der Boddinstraße in Nord-Neukölln wurden ein Hakenkreuz entdeckt, das mit einem Kugelschreiber an einen Briefkasten geschmiert wurde.
Auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden zwei antisemitische Plakate entdeckt.
Es wurde ein Plakat entdeckt, das das Existenzrecht Israels infrage stellt.
Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln hat eine Person versucht, einer 20-jährigen Frau das Kopftuch wegzureißen. Die angreifende Person lief von hinten auf die Frau zu, griff nach dem Kopftuch und riss der Frau dabei Haare heraus. Als die Frau der angreifenden Person folgte, um den Grund des Angriffes zu erfahren, schrie diese sie an und lief davon.
In Neukölln-Rudow wurden mehrere Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und teilweise entfernt.
Ein Mitarbeiter des Linken-Abgeordneten Niklas Schrader wurde vor dem Wahlkreisbüro (Linx*44) in der Schierker Straße in Nord-Neukölln angegriffen. Zuvor stellte der Mitarbeiter die Person zur Rede, da diese wiederholt gegen die Fensterscheibe des Wahlkreisbüros gespuckt hatte. Der Angreifer schrie "Kommunistenschweine" und "Mauermörder", drohte dem Mitarbeiter, ihn "abzustechen", und schlug zu.
Niklas Schrader teilt sich das Büro mit dem Linken-Abgeordneten Ferat Kocak, der zu den Betroffenen der extrem rechten Anschlagsserie in Neukölln zählt.
Ein Mann wurde in der U7 zwischen Mehringdamm und Karl-Marx-Straße von einer Frau rassistisch beleidigt und angespuckt. Die Frau hat zuvor laut geschrien und Fahrgäste beleidigt. Die betroffene Person bat die Frau um Ruhe und wurde daraufhin angegriffen. An der Haltestelle Karl-Marx-Straße stieg der Mann aus und erstattete Strafanzeige bei der Polizei.