Wieder NS-verherrlichende Symbole in Rudow
In der Umgebung des Selgenauer Weges in Rudow wurden wieder elf Hakenkreuze und fünf Keltenkreuze entdeckt.
In der Umgebung des Selgenauer Weges in Rudow wurden wieder elf Hakenkreuze und fünf Keltenkreuze entdeckt.
Auf einer Versammlung in Neukölln kam es u.a. zu einer antisemitischen Äußerung in einem Redebeitrag.
Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln und am Bahnhof Hermannplatz in Nord-Neukölln wurde ein NS-verharmlosender und israelbezogener antisemitischer Sticker entdeckt. Darauf war der Schriftzug "FUCK ISRAEL" zu lesen, wobei das "S" durch ein Hakenkreuz ersetzt wurde.
Im Rollbergkiez in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Faschistische Aktion" gesichtet und entfernt.
Die Fensterscheiben eines queeren Cafés im Neuköllner Reuterkiez wurden zum wiederholten Male bespuckt.
Eine Schwarze Person, die sich in einem Sorgerechtsstreit befindet, erlebt anti-Schwarzen Rassismus durch die Ex-Partner*in und Angehörige. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag.
In einem Klassenraum einer Schule in Neukölln wurde der Zahlencode "18" geschmiert. Der Zahlencode bezieht sich auf den ersten und den achten Buchstaben des Alphabets und bedeutet "Adolf Hitler". Außerdem wurde dort die türkischen Orchon-Runen "𐱅𐰇𐰼𐰰" (in lateinischer Schrift: "Türk") geschmiert. Orchon-Runen werden häufig von den türkischen faschistischen "Grauen Wölfen" als Symbolik verwendet.
Im Bezirk Neukölln kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Hermannstraße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
In der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurde an einer Kommode (vermutlich Sperrmüll) die Schmiererei "From the river to the sea! Palestine will be free" entdeckt. Die Parole wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könne.
Auf der Fritz-Reuter-Allee in Neukölln-Britz wurde ein Plakat der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Das Plakat wurde inzwischen abgerissen.
Auf einer Versammlung wurde eine antisemitische Parole gerufen.
Bei einer Flyerverteilaktion in Rudow zur Bewerbung einer Versammlung anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus zeigte ein Passant im Vorbeigehen den Hitlergruß. Eine weitere Person erklärte einer Verteilerin, dass er für den "Führer" sei.
In Neukölln-Britz ereignete sich ein rassistischer Angriff. In der U-Bahnlinie 7 Richtung Rudow wurde ein 27-jähriger Mann zunächst rassistisch beleidigt und anschließend an der Bahnstation Grenzallee von einem Unbekannten aus dem Waggon gezerrt. Der Angreifer hat den Mann daraufhin zu Boden gebracht und mit den Fäusten auf ihn eingeschlagen, bis eine unbeteiligte Person dazwischen ging. Sowohl der Betroffene als auch die gewaltausübende Person sind danach wieder in die Bahn gestiegen. Auf der Fahrt kam es zu keinen weiteren Vorfällen. Der Angreifer verließ den Zug an der Station Blaschkoallee. Der Betroffene hat Anzeige bei der Polizei erstattet.
In der Sonnenallee wurde ein Plakat mit der Aufschrift „Die Zerstörung des Zionismus hat begonnen“ (auf arabisch).
An einem Fallrohr in Alt-Rudow wurde ein teilweise bereits abgekratzter Sticker der neonazistischen Partei "Die Heimat" (früher "NPD") entdeckt. Darunter klebte ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen".
Rund um den Selgenauer Weg / Neuhofer Straße wurden vier Hakenkreuze und zehn Keltenkreuze gesichtet.
Am U-Bahnhof Boddinstraße ereignete sich ein queerfeindlicher Angriff. Die betroffene Person stieg aus der Bahn aus und wurde von einem Mann an dem getragenen Patch/Aufnäher gepackt. Das Patch zeigte einen Stöckelschuh, welcher ein Hakenkreuz zerstört und hatte die Aufschrift "Eine Tunte erkennt man nicht daran wie sie sich bewegt, sondern dass sie etwas bewegt". Das Patch wurde abgerissen. Daraufhin beleidigte der Mann die betroffene Person queerfeindlich und verfolgte sie nach Hause.
In einer Geflüchtetenunterkunft in Neukölln wurden Bewohnende aus rassistischer Motivation strukturell diskriminiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Straßenecke Gielower Straße/Fritz-Reuter-Allee in Neukölln-Britz wurde an einer Hausfassade eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt.
In Neukölln ereignete sich ein Vorfall von anti-Schwarzem Rassismus. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einer Säule am U-Bahnhof Parchimer Allee in Neukölln-Britz wurde ein mit schwarzem Edding gemaltes Hakenkreuz entdeckt.
Bei einer Versammlung auf der Sonnenallee in Nord-Neukölln wurden antisemitische Sprechchöre wie "Yallah, yallah Intifada" und "From the river to the sea - Palestine will be free" gerufen.
Auf der Hertabrücke in Nord-Neukölln wurde auf einer Sitzgelegenheit ein Hakenkreuz entdeckt.
In der Kienitzer Straße in Nord-Neukölln wurden auf einen Sticker für die von der Hamas entführten Geiseln mehrere selbstbeschriebene Etiketten geklebt. Darauf waren israelbezogene antisemitische Schriftzüge wie "Israel steals organs" und "Israel snipes babys" zu lesen. In der Straße wurden noch weitere dieser Etiketten entdeckt.
Im Selgenauer Weg in Rudow wurden wieder drei Hakenkreuze und drei Keltenkreuze entdeckt. Außerdem wurde ein Aufkleber der verbotenen extrem rechten Organisation "Freies Netz Süd" gesichtet.
Auf einem Mülleimer im Mittelweg wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
In der Richardstraße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
In der Donaustraße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Ein Restaurant in Neukölln-Gropiusstadt führt ein Gericht mit der rassistischen Fremdbezeichnung in ihrer Karte und behauptet, dies würde sogar den Umsatz steigern.
An der Straßenecke Gielower Straße/Fritz-Reuter-Allee in Neukölln-Britz wurde ein Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Der Aufkleber wurde mittlerweile abgekratzt.
In der Sonnenallee wurde der Schriftzug „Tot den Juden“ [sic] entdeckt.
Auf dem Reuterplatz in Nord-Neukölln kam es zu einem versuchten LGBTIQ*-feindlichen Angriff. Zwei junge Frauen saßen auf einer Parkbank und küssten sich. Unmittelbar danach wurden sie, vermutlich von einer Gruppe Jugendlicher im benachbarten Park, mit einem Pflasterstein beworfen. Der Stein verfehlte die betroffenen Personen, traf aber die Trinkflasche an der Außenseite des Rucksacks und hinterließ eine sehr starke Delle.
In der Fuldastraße in Nord-Neukölln wurden zwei junge Frauen von einem Radfahrer aus rassistischer Motivation beleidigt und bespuckt. Der Mann traf dabei eine der Frauen im Gesicht, welche ein Kopftuch trug.
Am Kiehlufer in Neukölln wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
An einer Hausfasse in der Karl-Marx-Straße in Nord-Neukölln wurden ein Hakenkreuz und eine Sig-Rune entdeckt.
Am U-Bahnhof Hermannplatz wurde ein Regenbogen-Herz-Sticker der BVG beschädigt.
In der Warthestraße Ecke Hermannstraße trat ein Mann mehrfach gegen dort abgestellte Fahrräder. Eine beobachtende Person verständigte deshalb die Polizei und sprach den Mann auf sein Handeln an. Daraufhin beleidigte der Mann die Person rassistisch. Auch gegenüber den Mitarbeitenden der Polizei äußerte sich der Mann wiederholt rassistisch.
Auf dem Spielplatz im Selgenauer Weg Ecke Neuhofer Straße in Neukölln-Rudow wurden sechs Hakenkreuze entdeckt. In der Umgebung wurden außerdem fünd Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und enfernt.
Bei einem Antrag auf gesetzliche Betreuung kam es zu einer antiziganistischen Diskriminierung. Der Antrag wurde trotz Feststellung von Leistungsberechtigung abgelehnt. Die Begründung der Ablehung lässt auf ein rassistisches Motiv schließen. Weitere Informationen liegen vor, werden jedoch zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
In der Oderstraße in Nord-Neukölln wurde eine Person im Auto von einem Mann in einem anderen Auto als "Lesbenschlampe" beleidigt.
In einer Schule in Neukölln-Britz kam es zu einer anti-Schwarzen rassistischen Beleidigung. Ein Elternteil beobachtete, dass ein Schwarzer Schüler von einer Gruppe von Schulkindern rassistisch beleidigt wurde. Eine Mutter stand währenddessen lächelnd neben der Gruppe, bis sie bemerkte, dass ein anderes Elternteil die Situation beobachtete. Die meldende Person sagte in Richtung der Kinder: "Nicht gut! Nicht gut!" und meldete den Vorfall einer Lehrkraft.
In einer Bäckerei an der Hermannstraße in Nord-Neukölln spricht eine Gruppe französisch-sprechender Menschen abwertend darüber, ob die betroffene Person männlich oder weiblich sei. Sie gehen offenbar davon aus, dass die Person kein Französisch versteht. Die betroffene Person merkt an, dass es in der Vergangenheit bereits häufiger zu queerfeindlichen Äußerungen in der Bäckerei kam.
Im Joachim-Gottschalk-Weg in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und unkenntlich gemacht.
Rund um die Parkanlage "Rudower Fließ" im Neuköllner Bezirksteil Rudow wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet und entfernt. Im nahe gelegenen Schneehuhnweg wurden ebenfalls acht Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei entdeckt und entfernt.
Am S-und U-Bahnhof Neukölln wurde eine Person von einem Mann angesprochen, der sich rassistisch äußert. Der Mann meinte, dass Neukölln und Berlin wegen der dort lebenden Menschen mit Migrationsgeschichte "weggebombt" gehörten. Er nahm zudem positiven Bezug auf Adolf Hitler.
In der Pflügerstraße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
In der Umgebung des Selgenauer Wegs in Neukölln-Rudow wurden erneut fünf Hakenkreuze und ein Keltenkreuz geschmiert. Beides wurde entfernt.
In der Karl-Marx-Straße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
An der Einkaufswagenbox eines Supermarktes im Neudecker Weg in Rudow wurden mehrere neonazistische Schmierereien entdeckt und entfernt. Darunter Runen-Symbole, ein Keltenkreuze, "NS-Zone", "Nationaler Widerstand" und "AN" (=Autonome Nationalisten).
Rund um den Selgenauer Weg wurden außerdem fünf Hakenkreuze gesichtet und entfernt.