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Register Neukölln

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Vorfalls-Chronik


  • Drohanruf gegen kurdische Beratungsstelle

    16.12.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine kurdische Beratungsstelle erhielt einen Drohanruf. Der Anrufende sagte u.a.: "Es gibt kein Kurdistan! Ich brenne euch den Laden ab! Die sollten euren Verein schließen!".

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz auf Sportplatz

    15.12.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Außengelände eines Schulsportplatzes in Neukölln wurde mit Kreide ein Hakenkreuz geschmiert (ca. ein Meter Durchmesser).

    Quelle: Berliner Register
  • Antikurdische rassistische Anfeindung in Neukölln

    11.12.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Hausflür riss eine Person ein Schild mit dem Namen eines kurdischen Vereins ab und sagte dabei laut "Scheiß Kurden!". Das Schild diente als Wegweiser zu dem Büro der dort ansässigen Beratungsstelle des Vereins.

    Quelle: Register Neukölln
  • NS-Verherrlichung in der S-Bahn in Nord-Neukölln

    05.12.2024 Bezirk: Neukölln

    An der S-Bahn-Haltestelle Hermannstraße in Nord-Neukölln nahm ein Mann ein Telefonat mit den Worten "Sieg Heil" entgegen und wiederholte dies, wahrscheinlich auf Rückfrage des Anrufenden, ein weiteres Mal.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuz am Bahnhof Köllnische Heide

    28.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Am S-Bahnhof Köllnische Heide wurde auf einer Tür ein mit schwarzem Edding gemaltes Hakenkreuz entdeckt. Zusätzlich wurde an die Wand daneben "Esst mehr Schwein" geschrieben.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Neonazistische Propaganda in Gropiusstadt

    27.11.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Löwensteinrings in Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt und entfernt. Einer der Sticker zeigte eine durchgestrichene Regenbogenflagge und titelte "Pädophilie bekämpfen".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    26.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Selgenauer Weg in Rudow wurden erneut mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt.

    Die Aufkleber zeigten u.a. NS-verherrlichende und rassistische Inhalte/Aufschriften wie "Deutschland Deutschland über alles" und "White Lives Matter" (=Gegenpart der "Black Lives Matter"-Bewegung) auf einem schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben).

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Antisemitische Schmiererei am Tempelhofer Feld

    23.11.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Oderstraße am Eingang zum Tempelhofer Feld wurde ein antisemitisches Graffiti mit der Aufschrift "Es lebe Sinwar Fuck 'Israel'" gesichtet. Die Schreibweise Israel in Anführungszeichen zu setzen, suggeriert die Infragestellung des Existenzrechts Israels.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Graffiti in Britz

    21.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Stromkasten und auf einer Informationstafel in der Umgebung des Leonberger Rings in Britz wurde ein Stencil (Graffiti-Schablone) entdeckt. Dieses zeigte den Schriftzug "Deutsches Reich" mit einem Adler darüber.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Sticker in Rudow

    15.11.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des U-Bahnhofes Rudow wurden zwei extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Einer der beiden Aufkleber titelte den Slogan "White Lives Matter" (=Gegenpart der "Black Lives Matter"-Bewegung) und den Untertitel "In Gedenken an alle deutschen Gewaltopfer".

    Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisierte Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisierte dabei anti-Schwarzen Rassismus in der Gesellschaft. Der Slogan "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.

    Auf dem zweiten Sticker war eine Reichskriegsflagge und ein Wehrmachtssoldat abgebildet. Zu lesen war folgender Satz: "Sie waren die besten Soldaten der Welt".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Antisemitische Schmierereien in Buckow

    13.11.2024 Bezirk: Neukölln

    In einem Wohnhaus im Mollnerweg in Buckow wurden antisemitische Schmierereien entdeckt. Darunter waren u.a. Parolen wie "Shit Juden", "Judensöhne", "I (Herz) Hamas" und ein durchgestrichener Davidstern.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Neonazistischer Zahlencode in Rudow

    12.11.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Haltestelle "Am Großen Rohrpfuhl" in Rudow wurde der Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Gropiusstadt

    08.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um die Johannisthaler Chaussee in Gropiusstadt wurden mehrere extrem rechte Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat schützen. Familie-Volk-Identität" eines extrem rechten Onlineversandhandels entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Propaganda um den Bahnhof Rudow

    08.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und unkenntlich gemacht. Diese zeigten u.a. den Slogan "White Lives Matter" (=Gegenpart der "Black Lives Matter"-Bewegung) auf einem schwarz-weiß-roten Hintergrund (Reichsfarben). Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisierte Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisierte dabei anti-Schwarzen Rassismus in der Gesellschaft. Der Slogan "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.

    Weitere Sticker titelten "Deutschland Deutschland über alles" und "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Parolen und NS-Symbole in Britz

    08.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf eine Parkbank in der Nähe des U-Bahnhofes Britz-Süd wurden rassistische Parolen wie "Scheiß Moslems" sowie mehrere Hakenkreuze geschmiert. Die Schmierereien wurden weitestgehend entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Antisemitische Angriffe bei Fußballspiel in Britz

    07.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Bei einem Junioren-Fußballspiel in Neukölln-Britz wurden Spieler eines jüdischen Vereins durch das gegnerische Team und Zuschauer*innen beleidigt und angespuckt. Während des Spiels sei das Team des jüdischen Vereins mehrfach als "Scheiß Juden" beschimpft worden. Im Anschluss des Spiels sei es noch zu Auseinandersetzungen gekommen, bei denen die Betroffenen mit Stöcken und Messern verfolgt worden seien.

    Quelle: Register Neukölln via Signal, Tagesspiegel vom 08.11.2024, Morgenpost vom 08.11.2024
  • Ableistische und transfeindliche Beleidigung am Bahnhof Leinestraße

    05.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Aufzug am U-Bahnhof Leinestraße in Nord-Neukölln wurde eine Person von einem Mann ableistisch und transfeindlich beleidigt. Dabei forderte der Mann, es solle eine erneute "Aktion T4" geben. Im Rahmen der „Aktion T4“ wurden im Nationalsozialismus fast 200.000 Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen ermordet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten

    05.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Am Kiehlufer in Nord-Neukölln wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" gesichtet. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu Akteur*innen der extremen Rechten. Das Wortspiel mit dem Begriff der "Korruption" diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfes gesehen werden.

    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nord-Neukölln

    04.11.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf dem Bahnsteig der Linie U8 am Bahnhof Hermannplatz wurde ein Mann aus homofeindlicher Motivation von einem anderen Mann angegriffen. Nachdem sich der Betroffene mit einem Kuss von seinem Partner verabschiedet hat, sei er von hinten getreten und danach mehrfach ins Gesicht geschlagen worden. Der Angreifer ergriff daraufhin die Flucht.

    Quelle: Tagesspiegel vom 05.11.2024, queer.de vom 05.11.2024, Polizeimeldung vom 05.11.2024 (Nr. 2234)
  • Erneuter Angriff in der Emser Straße

    30.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Die Scheibe einer Kneipe in der Emser Straße wurde in der Nacht auf den 30. Oktober 2024 mit einem Pflasterstein beworfen. Zu der Uhrzeit haben sich noch Personen in der Lokalität aufgehalten. Die Personen müssen für die angreifende Person sichtbar gewesen sein, da der Laden noch beleuchtet und es draußen dunkel war. An der Außenfassade sei zudem ein rotes Dreieck entdeckt worden.

    In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Im Jahr 2024 kam es bereits zu mehreren gewaltvollen Angriffen.

    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 30.10.2024
  • Extrem rechte Propaganda in Gropiusstadt

    29.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung des Löwensteinrings in Neukölln-Gropiusstadt wurden mehrere Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt und teilweise entfernt. Darunter war ein Sticker mit der Aufschrift "Heimat, Freiheit, Tradition", der mit einem Schwarz-Rot-Goldenen angedeuteten Regenbogen illustriert war. Außerdem wurde auf einem Mülleimer die Schmiererei "Nazis rein" entdeckt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Schmiererei in Gropiusstadt

    29.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Nähe der Zittauer Straße Ecke Wutzkyallee wurde auf einer Bank eine extrem rechte Schmiererei entdeckt. Diese titelte "Nazi Area" und wurde unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Neonazistische Propaganda in der Neuhofer Straße

    26.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung der Neuhofer Straße in Rudow wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Darunter waren Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit dem rassistischen Slogan "Asylflut stoppen! Grenzschutz ist Heimatschutz".

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Bedrohung von politischem Gegner in Rudow

    25.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Zwischen dem 25. und dem 26. Oktober 2024 wurden die Autoreifen eines politischen Gegners der extremen Rechten in Rudow zerstochen. Die Person zählt zu den Betroffenen der extrem rechten Neuköllner Angriffsserie und war in der Vergangenheit schon mehrfach das Ziel rechtsextremer Anschläge.

    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 30.10.2024
  • Aufkleber mit NS-Symbolik in Britz

    24.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Parchimer Allee in Neukölln-Britz wurde an einem Stromkasten ein Aufkleber des "Asow Regiments" in der Fassung vor 2015 entdeckt. Der Aufkleber bildet sowohl eine Schwarze Sonne als auch eine Wolfsangel ab.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuzschmiererei in Buckow

    19.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Mülleimer in der Nähe des Otto-Wels-Ring in Buckow wurde ein Hakenkreuz entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Hakenkreuzschmiererei in Nord-Neukölln

    16.10.2024 Bezirk: Neukölln

    An einer Hauswand in Nord-Neukölln wurde eine Hakenkreuzschmiererei entdeckt. Die zuständige Hausverwaltung wurde um die Entfernung der NS-verherrlichenden Propaganda gebeten.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Schmiererei im Bahnhof Neukölln

    12.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Im U-Bahnhof Neukölln wurde ein an einer Werbetafel gezeichneter Davidstern mit einem roten Dreieck versehen.

    Das rote Dreieck, mit der Spitze nach unten geneigt, wird seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 als antisemitische Feindmarkierung genutzt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechte Aufkleber in Rudow

    12.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung vom Selgenauer Weg in Rudow wurden erneut drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Erneut IB-Logo in Nord-Neukölln

    09.10.2024 Bezirk: Neukölln

    An einer Häuserfassade in der Schierker Straße in Nord-Neukölln wurde erneut das Logo der extrem rechten "Identitäre Bewegung" angebracht.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Propaganda in Statusmeldungen

    07.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Am 7. Oktober 2024, dem Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel im Jahr 2023, teilte ein Elternteil in den Statusmeldungen eines Messengerdienstes antisemitische Propaganda.

    Quelle: Register Neukölln
  • Extrem rechter Aufkleber am U-Bahnhof Grenzallee

    05.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Grenzallee in Neukölln-Britz wurde an einem Laternenmast ein extrem rechter Aufkleber entdeckt. Im Hintergrund ist eine Schwarz-Weiß-Rote Fahne und eine Schwarze Sonne zu sehen. Vordergründig ist ein maskiertes Gesicht abgebildet.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitisch-motivierte Bedrohung in Nord-Neukölln

    03.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Kneipe in der Emser Straße wurde in der Nacht auf den 3. Oktober 2024 erneut beschmiert. Die beiden Personen wurden dabei von einer Anwohnerin bemerkt und ergriffen die Flucht, ohne die Schmiererei zu beenden.

    In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Im Jahr 2024 sind bereits mehrfach antisemitische Schmierereien und Drohungen im direkten Umkreis der Lokalität aufgetaucht.

    Quelle: Register Neukölln, rbb24 vom 04.10.2024, Polizeimeldung vom 03.10.2024 (Nr. 2010)
  • Antisemitische Propaganda in der Ringbahnstraße

    29.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Ringbahnstraße/Bendastraße in Nord-Neukölln und in der näheren Umgebung wurden mehrere antisemitische Parolen an Hauswände geschmiert ("From the river to the sea, Palestine will be free" und "Make Israhell Palestine again"). An einigen Stellen wurden zusätzlich rote Dreiecke gemalt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitisch-motivierter Angriff in Nord-Neukölln

    29.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Lokalität in der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde in der Nacht auf den 29. September 2024 aus antisemitischen Motiven angegriffen. Dabei wurde zunächst das Türschloss von außen zugeklebt und anschließend ein Eimer vor der Fassade der Kneipe entzündet. Eine mitarbeitende Person befand sich währenddessen in der Lokalität. Zudem wurde mit einem Gegenstand, so fest gegen die Scheibe geschlagen, dass ein Riss entstand. Das Feuer wurde durch einen Feuerwehrmann gelöscht.

    In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. In der Vergangenheit sind bereits mehrfach im direkten Umkreis der Lokalität antisemitische Schmierereien und Drohungen aufgetaucht.

    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 29.09.2024, Polizeimeldung vom 29.09.2024 (Nr. 1984)
  • Extrem rechte Aufkleber in Britz

    28.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den U-Bahnhof Grenzallee im Bezirksteil Britz wurden mehrere Aufkleber von extrem rechten Online-Versandhandeln gesichtet und entfernt. Diese titelten u.a. "abschieben verhindert straftaten" und "Klagt nicht. Kämpft!".

    Quelle: Register Neukölln
  • Erneut antisemitische Schmierereien in der Emser Straße

    25.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An die Hauswand einer Lokalität in der Emser Straße sind erneut antisemitische Schmierereien geschrieben worden. Neben der Parole "From the river to the sea, Palestine will be free" wurden die Worte "Glory to Al Qassam" und "Long Live the Resistance" geschmiert. In der direkten Umgebung sind ähnliche Schmierereien, u.a. rote Dreiecke, gesichtet worden. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet. In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. Die Betreiber*innen werten die Schmierereien als gezielte Bedrohung.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistischer Angriff in Gropiusstadt

    25.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Am U-Bahnhof Wutzkyallee in Gropiusstadt wurde eine Person von einem Mann rassistisch und sexistisch beleidigt. Der Mann hat zuvor laut im Bahnhof geschrien und wurde dann von der betroffenen Person aufgefordert, leise zu sein. Daraufhin beleidigte er die Betroffene rassistisch und sexistisch und baute sich mehrfach vor der Person auf. Dabei deutete er an, sie anzuspucken. Die meldende Person schritt in die Situation ein und wurde auch beleidigt und gegen die Brust geschlagen. Laut Einschätzung der meldenden Person, schien der Mann unter Drogeneinfluss zu stehen.

    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber von "Der III. Weg" im Bildhauerweg

    23.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Im Bildhauerweg in Rudow wurde ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser trug die Aufschrift "Führt euren Körper - Hart. Sauber. Gesund".

    Quelle: Register Neukölln
  • Wahlkreisbüro in Nord-Neukölln beschmiert

    23.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An ein Wahlkreisbüro des Bündnis90/Die Grünen in Nord-Neukölln wurde mit roter Farbe der Schriftzug "Grüne Pest abwählen bundesweit" geschmiert. Die Grünen gelten als politische Gegner*innen der (extremen) Rechten.

    Quelle: Register Neukölln
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