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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Nachbar rassistisch beleidigt

    23.05.2017 Bezirk: Mitte
    Aufgrund einer rassistischen Beleidigung wurden Polizisten gestern Abend nach Gesundbrunnen gerufen. Den Angaben eines 29 Jahre alten Hausbewohners in der Osloer Straße zufolge habe sein 54-jähriger Nachbar ihn gegen 19.40 Uhr an der Wohnungstür beleidigt. In der Vergangenheit kam es wohl schon des Öfteren zu Streitigkeiten. Die Beamten trafen den Tatverdächtigen nicht an. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 23.05.2017 Mitte Nr. 1173
  • Angriff auf schwules Paar

    21.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am Mittag des 21.05.2017 wurde ein Mann in Mitte mit Fäusten in den Rücken geschlagen. Den Angaben des 46 Jahre alten Opfers und seines 26-jährigen Lebensgefährten zufolge seien beide Hand in Hand gegen 13 Uhr die Münzstraße entlang gegangen. Ein Mann lief plötzlich dicht hinter ihnen. An der Ecke Neue Schönhauser Straße habe der 46-Jährige ihn angesprochen, er solle nicht so dicht hinter ihnen laufen. Dieser habe sein Tun aber weiter fortgesetzt und dem 46-Jährigen außerdem mit den Fäusten in den Rücken geschlagen. Alarmierten Polizisten sagte der 45-Jährige dann später, ihm habe es nicht gepasst, dass das Paar Hand in Hand gelaufen sei. Geschlagen habe er ihn allerdings nicht, so seine Aussage. Der 46-Jährige trug leichte Verletzungen davon. Die Polizisten brachten den vorläufig Festgenommenen zu einer Gefangenensammelstelle, in der er sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen musste, bevor er seinen Weg fortsetzen durfte.
    Quelle: Polizeimeldung und Queer.de
  • NPD-Aufkleber am U-Bahnhof Pankstraße

    21.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am Ausgang des U-Bahnhofes Pankstraße fanden sich NPD-Aufkleber mit dem Slogan „Dexit jetzt!“. Diese wurden, soweit entdeckt, entfernt.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Brutaler homofeindlicher Angriff im Tiergarten

    20.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am Nachmittag des 20.05.2017 wurde ein Mann im Großen Tiergarten von einem unbekannten Mann aus einer vierköpfigen Männergruppe heraus homophob beleidigt. Anschließend hat ihn derselbe Mann zu Boden gestoßen und ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Mann hat sich dann das Funktelefon und die Geldbörse des Angegriffenen genommen. Anschließend flüchtete er zusammen mit den drei anderen Männern, die sich an dem Angriff nicht beteiligt haben sollen. Der Angegriffene erlitt leichte Kopfverletzungen. Er sprach nach dem Angriff ein Paar an, das im Park joggen war, und erzählte ihnen was ihm passiert war. Das Paar rief daraufhin die Polizei.
    Quelle: Polizeimeldung und Queer.de
  • Versuchte Besetzung des Justizministeriums durch Identitäre

    19.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 19.5. versuchten ca. 50 Mitglieder der Identitären, das Dach des Justizministeriums in der (rassistisch benannten) Mohrenstraße zu besteigen. Die Polizei verhinderte die Aktion. Unter den Identitären trugen einige NVA-Uniformen. Es nahmen auch Vertreter der Identitären aus anderen Bundesländern teil, darunter Vertreter von Kontrakultur Halle und Identitäre aus Mecklenburg-Vorpommern (z.B. Regionalleiter der IB MV, Vorsitzender von Heimwärts e.V., eines regionalen Identitären-Tarnvereins). Die Polizei ermittelt nach der Aktion gegen den Landesvorstand der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative, der auch bei der vergangenen Abgeordnetenhauswahl für die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf für die AfD kandidierte.
    Quelle: zeit.de
  • Antimuslimische Äußerungen von Lehrer im Unterricht

    16.05.2017 Bezirk: Mitte
    In einer 9. Klasse bespricht der Lehrer das Thema Islam, bezieht sich aber nur auf „kritische“, aus Sicht der muslimischen Schüler „einseitig negative“ Darstellungen. Andere Meinungen und positive Beiträge zum Islam oder eine differenziertere Betrachtung wurde nicht zugelassen. Die Schüler_innen fühlten sich sehr machtlos, abgewertet und verließen nach dem Unterricht teilweise wütend die Klasse.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Angriff auf einen Gegendemonstrant bei Palästina Solidaritätskundgebung

    15.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15.05.2017 in Mitte/Potsdamer Platz erfolgte ein Angriff auf einen Gegendemonstrant einer Palästina-Solidaritätskundgebung. Aus der Kundgebung schnellte ein Mann auf ihn zu und schlug nach ihm. Er verfehlte den Betroffenen und traf nur dessen israel-solidarisches Schild.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    15.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15. Mai 2017 um 13:59 Uhr zeigte ein Mann am S+U-Bahnhof Friedrichstraße ein Plakat mit der Aufschrift ""USA Zionisten wollten in der Türkei putschen, wie sie es schon in Ägypten gemacht haben"". Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen, mit dieser Aufschrift aber zum ersten Mal. Er war mindestens viereinhalb Stunden vor Ort. Gegen kurz nach 17 Uhr wurde Usama Z. beobachtet, wie er einen Passanten anschrie, der ihm offensichtlich widersprochen hatte. Ca.eine Stunde später wurde er von einer Passantin angesprochen, die die Plakate als antisemitisch kritisierte und ihn aufforderte, sie abzunehmen. Als er sich weigerte, kündigte sie an, die Polizei zu rufen und Usama Z. schrie wiederholt ""Der Zionisten sind die Lügner und Verräter!". Eine andere Frau sprach ihn kurze Zeit später an und ihr gegenüber leugnete Usama Z. die Schoa: ""Die Amerikaner haben 5 Millionen Iraker ermordet. Hitler hat die Juden nicht ermordet"". Die Frau erstattete online Anzeige wegen Volksverhetzung. Um ca. 18:20 Uhr trafen fünf Polizisten ein, die sich mit Usama Z. unterhielten. In Hinblick auf die Plakate verwiesen sie auf die strafrechtliche Irrelevanz der Inhalte und das Recht auf freie Meinungsäußerung. In Bezug auf die zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgte Anzeige wegen Volksverhetzung kündigte die Polizei an, weitere Zeugen zu befragen."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda am Hauptbahnhof

    15.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15. Mai zeigte ein Mann gegen 11:30 Uhr NS-relativierende Plakate auf dem Weg vom Hauptbahnhof in Richtung Kanzleramt. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    15.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15.5. Mai ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 124. Kundgebung mit sogenanntem "Abendspaziergang". Ca. 20 Personen nahmen Teil.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    08.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 8. Mai ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 123. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 20 Personen Teil.
    Quelle: Register Berlin
  • Homo-feindliche Beleidigung an der Wohnungstür

    08.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am späten Abend des 8.5.2017 beleidigten zwei Unbekannte einen Mann in Moabit homo-feindlich. Zwei Unbekannte an seiner Wohnungstür in der Lehrter Straße geklopft und ihm, nachdem er diese öffnete, gesagt haben, er solle die Musik leiser machen. Innerhalb dieser Aufforderung sollen sie ihn homo-feindlich beleidigt haben. Anschließend schloss der Mann die Tür und alarmierte die Polizei. Die Unbekannten flüchteten.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Antisemitische Propaganda

    07.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 7. Mai zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate bei der "Pulse of Europe" Veranstaltung und erklärte unter anderem, dass "die Juden (...) alle Indianer in Amerika umgebracht" hätten. Auf seinen Plakaten werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch JobCenter Mitte

    05.05.2017 Bezirk: Mitte
    Die Abgabe des Hauptantrags durch einen Mann rumänischer Herkunft wurde trotz Begleitung durch Sprachmittler verweigert - obwohl er vorher zur erneuten persönlichen Vorsprache mit Dolmetscher aufgefordert wurde, nachdem er zunächst ohne Dolmetscher versucht hatte, den Antrag abzugeben. Als Begründung wurde genannt, dass er auf Post des JobCenters warten solle. Auf die Möglichkeit des Hausbriefkastens wurde er nicht hingewiesen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitische Beschimpfung

    04.05.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Mann, der auf seiner Kleidung regelmäßig Israel- und Jüdinnen_Juden-solidarische Symbole trägt, wurde beim Überqueren des Kleinen Tiergartens (zwischen Turmstraße und Alt-Moabit) am 4.5.2017 gegen 20:00 Uhr von einem anderen Mann beschimpft. Der letztere schreit dem Betroffenen hinterher: "- Israel! - FICK Israel! - Ich bin MUSLIM! - Ich FICK Israel! - Ich fick DICH! - Ich FICK dich in dein ARSCH!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Brutaler Angriff nach Kritik an Antisemitismus

    04.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 4. Mai 2017 wurde eine Frau in der Nähe des S+U-Bahnhofs Friedrichstraße angegriffen, nachdem sie eine Person kritisierte, die Plakate mit antisemitischen Inhalten präsentierte und diese auch lautstark skandierte. Nachdem die Frau gegen 16:45 Uhr dem ihr unbekannten Mann sagte, er solle es lassen, da es Antisemitismus sei, schlug dieser ihr mit dem Schild auf den Kopf und mit der Faust ins Gesicht. Als die Frau zu Boden fiel, trat er ihr gegen die Rippen, wobei er deutlich gegen ihren Kopf zielte. In diesem Augenblick griffen Passant_innen ein, was der Betroffenen zur Flucht verhalf. Die Betroffene erlitt mehrere Verletzungen durch den Angriff, welche ohne ihre Schutzhaltung und die Hilfe der Passant_innen weitaus schlimmer hätten ausfallen können. Der Angreifer, Usama Z. ist dem Register und der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) bekannt, er stellt seine Schilder mit antisemitischen Texten häufig an vielfrequentierten Orten zur Schau.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistisch motivierte gefährliche Körperverletzung und Beleidigung eines Neunjährigen

    03.05.2017 Bezirk: Mitte
    Gegen 8.10 Uhr wurde ein Neunjähriger am Ausgang des U-Bahnhofs Birkenstraße in Moabit von fünf ihm unbekannten Jugendlichen angegriffen. Nach Aussage des Jungen hätten ihn die etwa 14-Jährigen umringt und einer von ihnen habe ihm mehrmals mit der Hand auf die linke Wange geschlagen. Ein weiterer Jugendlicher aus der Gruppe habe ihn dann rassistisch beleidigt. Anschließend soll sich die Gruppe in Richtung Stromstraße entfernt haben. Der Junge blieb unverletzt. Die Mutter zeigte den Sachverhalt bei der Polizei an.
    Quelle: Berliner Polizei
  • Rechte Graffiti in Bellevue

    03.05.2017 Bezirk: Mitte
    In Berlin-Mitte, nahe des S-Bahnhofs Bellevue an Rohren einer Baustelle, mehrere rechte Graffiti und Schmierereien entdeckt.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    01.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1. Mai 2017 um 11:08 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Pariser Platz. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    01.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1.Mai ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder der rechtspopulistischen Bärgida am Washingtonplatz zur 122. Kundgebung. Anschließen fuhren sie zum Savignyplatz und starteten eine Demo durch Wilmersdorf.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitischer Angriff

    30.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 30. April 2017 befand sich eine ältere Dame ( 60 +) auf einer Veranstaltung mit dem Titel: „Für die Deutsch-Israelische Freundschaft“ auf dem Pariser Platz. Sie trug eine Israel-Fahne um die Schultern, als gegen 13.40 ein 22-jähriger Zeuge bemerkte, wie ein Mann versuchte die Fahne anzuzünden. Der Zeuge konnte das verhindern, der andere Mann flüchtete daraufhin.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Parole auf Haus in Nazarethkirchstraße

    27.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 27.4.2017 wurde in der Nazarethkirchstraße an der geschlossenen Markise im Erdgeschoss eine rechte Parole entdeckt. Dort steht "C4 FOR REDS", eine Parole die schon im Jahr 2009/2010 an vielen Orten gesprüht wurde, hauptsächlich auf Häuser, in denen linke Gruppen und Vereine aktiv waren. Diese für Uneingeweihte kryptisch erscheinende Parole wird seit Jahren von Neonazis verwandt. "C4" ist ein Sprengstoff und "reds" steht für alle politisch linken Einstellungen, Gruppen und Personen.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    25.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 25. April, ca. 11:30 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate im U-Bahnhof Brandenburger Tor. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 121. Bärgida-Kundgebung

    24.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 24.4. 2017 veranstaltete Bärgida ihren 121. sogenannten "Abendspaziergang" mit Kundgebung am Washingtonplatz. Redner_innen u.A. aus Tschechien und unter Teilnahme von US-Amerikaner_innen in Berlin. Gemeinsames Singen des Lieds der Deutschen mit allen Strophen. Ca. 50 Personen haben teilgenommen.
    Quelle: Register Mitte
  • Antiziganistische Diskriminierung durch die Agentur für Arbeit

    24.04.2017 Bezirk: Mitte
    Einem Mann rumänischer Herkunft wurde bei der Agentur für Arbeit in Mitte die Abgabe des Antrags auf Arbeitslosengeld verweigert mit der Begründung, dass er nicht gut genug Deutsch spreche, obwohl seine Dokumente vollständig waren. Er bekam einen weiteren Termin. Nach Rücksprache mit einer Beratungsstelle hatte er von dieser Stelle ein weiteres Schreiben dabei und die Beratungsstelle hat nochmals überprüft, dass die Unterlagen korrekt und vollständig sind. Auch bei einem weiteren Termin wurde die Annahme seines Antrags verweigert, weil er keinen Dolmetscher dabei hatte. Dieses Vorgehen findet sich gehäuft bei JobCentern und Agenturen für Arbeit im Umgang mit Menschen, die sie als Sinti oder Roma zu identizifieren glauben.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    24.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 24. April ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 121. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 20 Personen Teil.
    Quelle: Register Berlin
  • Antisemitische Propaganda

    22.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. April, ca. 13 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate beim "March for Science" auf der Straße Unter den Linden. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle:
  • Antisemitische Propaganda

    21.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 21. April 17:58 Uhr zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate im Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, U. Zimmermann, zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda und Beleidigung/Bedrohung am Nettelbeckplatz

    21.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 21. April 2017 verteilte ein Aktivist des „Jugendwiderstands“ am Nettelbeckplatz in Wedding Flyer der Gruppe. Als eine Passantin es ablehnte, einen davon zu nehmen und sich Antisemitismus-kritisch auf den „Jugendwiderstand“ bezog, beschimpfte der Aktivist sie als „Zionistenfotze“ und „blöde Schlampe“ und versuchte die Frau anzuspucken. Anschließend drohte er ihr mit den Worten: „Du hast gerade Glück, dass ich dich nicht die Straße hinunter trete.“ Die Passantin reagierte schlagfertig mit den Worten: „Ich esse Sexisten wie dich zum Frühstück.“ In den vergangenen zwei Jahren sind Aktivist_innen des „Jugendwiderstands“ mehrmals durch Beschimpfungen, Gewaltandrohungen und physische Attacken auf politische Gegner_innen aufgefallen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    17.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 17. Aprils fand die 120. Kundgebung und "Abendspaziergang" von Bärgida statt. Ca. 20 Teilnehmer_innen.
    Quelle: Register Mitte
  • Antiziganistische Äußerungen von BVG-Kontrolleur

    12.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 12. April 2017 wurden am U-Bahnhof Reinickendorfer Straße in der U-Bahn zwei Romnija von einem Fahrkartenkontrolleur kontrolliert. Da sie kein Ticket haben, fordert er sie unfreundlich auf, ihren Ausweis zu zeigen und nutzt dann den begriff "Dokumente", weil er den Frauen unterstellt, sie würden kein Deutsch verstehen. Zwei weiße Frauen sagen über die Romnija, die nicht kooperieren, "Die sind aber frech". Der Kontrolleur fühlt sich dadurch bestätigt und sagt "Wir sollten wie die schwarze Garde mit Tasern ausgestattet werden und denen in den Rücken schießen können." Ein Zeuge fordert den Kontrolleur auf, mit ihm den Wagen zu verlassen, und ruft die Polizei.
    Quelle: Register Berlin-Reinickendorf
  • Antisemitische Propaganda am Bahnhof Friedrichstraße

    10.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 10. April zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate im Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, Usama Z., zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    10.04.2017 Bezirk: Mitte
    Der 119. sogenannte Abendspaziergang der rechtspopulistischen BärGiDa begann wie üblich auf dem Washingtonplatz am Hauptbahnhof in Berlin um 18.30 Uhr mit ca. 20 Teilnehmern.
    Quelle: Register-Mitte
  • Islamfeindliche Schmiererei an der Gutsmuths-Grundschule

    10.04.2017 Bezirk: Mitte

    Auf dem Schild, welches am Eingang des Grundstücks der Gutsmuths-Grundschule in der Singerstraße angebracht ist, ist folgende Schmiererei in roter Farbe zu lesen: "Islamfreie Zone". Einige Wochen vorher war eine ebenfalls islambezogene Schmiererei entfernt worden.

    Quelle: Email an Registerstelle am 12.04.2017
  • Antisemitische Propaganda

    05.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. April 2017 um 15:00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am U-Bahnhof Naturkundemuseum. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    05.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. April 2017 um 17:00 Uhr zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate vor dem S-Bahnhof Friedrichstraße und sprach Passant_innen an. Auf seinen Schildern wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, Usama Z., zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    03.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3. April 2017 um 19:00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Friedrichstraße, Ecke Georgenstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    03.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3. April ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 119. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 20 Personen Teil.
    Quelle: Register Mitte
  • Rechtsextreme Graffiti in Bellevue

    03.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 03.04. wurden Berlin an der Baustelle beim S-Bhanhof Bellevue rechtsextreme Graffiti und Schmierereien entdeckt: 2 Edding-Schriftzüge jeweils über „Refugees welcome“ ein schwarzes „Not“ und „I love (Herz) Hitler“. Das „Not“ wurde gegen ein „FOR“ ausgetauscht.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    02.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 2. April 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Gendarmenmarkt. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    01.04.2017 Bezirk: Mitte
    Antisemitische Hetze unter dem Brandenburger Tor. Am 1. April 2017 demonstrierten ca. 100 Personen gegen die militärische Intervention Saudi-Arabiens im Jemen. Die Route verlief direkt vom Potsdamer Platz vorbei am Denkmal für die ermordeten Juden Europas zum Brandenburger Tor. Der Veranstalter der Demonstration war der jemenitische Aktivist Saif al-W., der 2015 auffiel, als er auf dem Berliner Alquds-Marsch „Tod Amerika, Tod Israel, verdammt seien die Juden und Sieg dem Islam“ vom Lautsprecherwagen rief. [...] Als letzter Redner trat der erst zur Abschlusskundgebung erschienene Jürgen G. auf, der über Jahre den Al-Quds-Marsch in Berlin organisierte. Seine Rede war gespickt von antisemitischen Verschwörungsideologemen und obsessiver Israelfeindschaft. So behauptete er, die „zionistische Führung“ stecke hinter dem „saudischen Schreckensregime“, er dagegen sei heute vor Ort, „um die deutsche Öffentlichkeit eindringlich über die Wahrheit über die zionistisch ausgerichtete USA-Regierung aufzuklären.“ G. zufolge haben „alle diese reichen Ölstaaten mit ihren reaktionären Regimen sowie Israel“ einen „teuflischen Plan ausgeheckt“, den sie mit „Bombardierung aus der Luft, ISIS-Mörderbanden auf dem Boden“ umsetzen würden. Gegner dieses vermeintlichen Planes werden „durch dieses Machtvakuum – Banken, Amerika, Israel, Saudi-Arabien – in Schmutz und Elend gezogen, was auch wir zu spüren bekommen.“ Er wiederholte mehrfach diese Aussagen und resümierte: „ISIS ist ein Produkt der Zionisten – der Regierung von Amerika; und wir Muslime fallen alle darauf ein. Nieder mit dem zionistischen Regime in Israel! Nieder mit dem amerikanischen Regime!“ Quellen: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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