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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Äußerungen von BVG-Sicherheitskräften

    09.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 9.6.2017 stiegen gegen 17Uhr30 am Rosenthaler Platz vier bis fünf BVG-Sicherheitsdienstleistende (in ihrer Uniform) in eine U-Bahn Richtung Herrmannstraße ein. Ein_e Zeug_in hörte, wie einer der Sicherheitsdienstleistenden, der einen Meter entfernt von ihm_ihr stand, anfing, über eine Gruppe junger Menschen, die miteinander arabisch sprachen, zu reden. Das war erkenntlich, weil er immer wieder zur Gruppe blickte und seine Kollegin auf die Gruppe hinwies. Dann sagte er wörtlich: "Wenn ich die schon seh, könnt ich direkt reinschlagen". Am Alexanderplatz stiegen die Sicherheitsdienstler_innen aus.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Alexanderplatz

    07.06.2017 Bezirk: Mitte
    Die Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) organisierte am 7.6.17 eine "Protestaktion gegen die Geschäfte von Hewlett Packard" auf dem Alexanderplatz. Dabei wurde auch der übliche BDS-Banner "Unsere Antwort auf israelische kolonisation, Apartheid und Besatzung" gezeigt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    07.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 7. Juni 2017 um 17:15 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am S-Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 127. Bärgida-Kundgebung mit sogenanntem Abendspaziergang

    05.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. Juni 2017 ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 127. Kundgebung mit sogenanntem "Abendspaziergang". Ca. 20-30 Personen nahmen Teil. Um 19:30 Uhr gab es einen zweiten Treffpunkt am S-Bahnhof Lichtenberg.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Hakenkreuze am Hackeschen Markt

    04.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 04.06.2017 wurden an einer Werbetafel auf dem Gleis am S Hackescher Markt 3 Hakenkreuze entdeckt, die mit Edding geschmiert waren.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    01.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1. Juni 2017 um 15:34 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate auf den Gleisen am S-Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiromaistische Beleidigung in Bank am Leopoldplatz

    30.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am Dienstag, den 30. Mai 2017 wurde in einer Bankfiliale am Leopoldplatz eine Gruppe Roma von einer Frau beleidigt. Ein_e Sozialarbeiter_in war mit einer Gruppe von Roma in der Bank. Eine ältere Frau rief ihnen zu: "Was nehmen sie denn hier für Pack auf?!"
    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff

    28.05.2017 Bezirk: Mitte
    In der Nacht wird ein 45-jähriger Mann, der auf einer Parkbank im Großen Tiergarten sitzt, aus einer Gruppe von acht Personen heraus, aus homophober Motivation, mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtsextreme Demonstration

    28.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 28. Mai 2017 rief das nationale Spektrum bundesweit an mehreren Orten zu Mahnwachen vor ungarischen Konsulaten und Botschaften in Deutschland auf um ein Zeichen der Solidarität mit Horst Mahler zu setzen. Horst Mahler ist einer der bekanntesten und umstrittensten Aktivisten des nationalen Spektrums und wird seit Jahren wegen seiner Meinungsäusserungen und geschichtlichen Thesen in der BRD politisch verfolgt. Um einer mehrjärigen Haftstrafe zu entfliehen flüchtete er nach Ungarn. In Berlin fand eine Demo unter dem Motto "Solidarität mit Horst Mahler" statt, an der sich u.A. die NPD beteiligte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Potsdamer Platz

    26.05.2017 Bezirk: Mitte
    Auf eine Kundgebung am Potsdamer Platz in Solidarität mit den palästinensischen Gefangegen, die sich im Hungerstreik befinden, wird ein Transparent gezeigt, auf dem steht "Gaza, das größe Gefängnis der Welt. Beendet die Gaza-Blockade. Macht die Ghetto-Tore auf."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Potsdamer Platz

    25.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 25.5. fand auf dem Potsdamer Platz eine Kundgebung der Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) statt. Dabei wurde das Banner von BDS "Unsere Antwort auf israelische Kolonisation, Apartheid und Besatzung" hochgehalten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß, Sieg Heil und rassistische Beleidigung

    24.05.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Mann hat heute Morgen in Mitte einen Polizeieinsatz ausgelöst. Nach bisherigen Ermittlungen soll der 47-Jährige gegen 7.45 Uhr in einem Backshop am S-Bahnhof Jannowitzbrücke den Hitlergruß gezeigt und dazu laut „Sieg Heil“ gerufen haben. Dazu soll er einen Schwarzen rassistisch beschimpft haben, der jedoch nicht mehr am Ort war als die Polizei eintraf. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen fest. Eine Atemalkoholkontrolle bei ihm ergab einen Wert von rund 2,7 Promille. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung konnte er seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizeimeldung vom 24.05.2017 Mitte Nr. 1186
  • Nachbar rassistisch beleidigt

    23.05.2017 Bezirk: Mitte
    Aufgrund einer rassistischen Beleidigung wurden Polizisten gestern Abend nach Gesundbrunnen gerufen. Den Angaben eines 29 Jahre alten Hausbewohners in der Osloer Straße zufolge habe sein 54-jähriger Nachbar ihn gegen 19.40 Uhr an der Wohnungstür beleidigt. In der Vergangenheit kam es wohl schon des Öfteren zu Streitigkeiten. Die Beamten trafen den Tatverdächtigen nicht an. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 23.05.2017 Mitte Nr. 1173
  • Angriff auf schwules Paar

    21.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am Mittag des 21.05.2017 wurde ein Mann in Mitte mit Fäusten in den Rücken geschlagen. Den Angaben des 46 Jahre alten Opfers und seines 26-jährigen Lebensgefährten zufolge seien beide Hand in Hand gegen 13 Uhr die Münzstraße entlang gegangen. Ein Mann lief plötzlich dicht hinter ihnen. An der Ecke Neue Schönhauser Straße habe der 46-Jährige ihn angesprochen, er solle nicht so dicht hinter ihnen laufen. Dieser habe sein Tun aber weiter fortgesetzt und dem 46-Jährigen außerdem mit den Fäusten in den Rücken geschlagen. Alarmierten Polizisten sagte der 45-Jährige dann später, ihm habe es nicht gepasst, dass das Paar Hand in Hand gelaufen sei. Geschlagen habe er ihn allerdings nicht, so seine Aussage. Der 46-Jährige trug leichte Verletzungen davon. Die Polizisten brachten den vorläufig Festgenommenen zu einer Gefangenensammelstelle, in der er sich einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterziehen musste, bevor er seinen Weg fortsetzen durfte.
    Quelle: Polizeimeldung und Queer.de
  • Brutaler homofeindlicher Angriff im Tiergarten

    20.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am Nachmittag des 20.05.2017 wurde ein Mann im Großen Tiergarten von einem unbekannten Mann aus einer vierköpfigen Männergruppe heraus homophob beleidigt. Anschließend hat ihn derselbe Mann zu Boden gestoßen und ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Mann hat sich dann das Funktelefon und die Geldbörse des Angegriffenen genommen. Anschließend flüchtete er zusammen mit den drei anderen Männern, die sich an dem Angriff nicht beteiligt haben sollen. Der Angegriffene erlitt leichte Kopfverletzungen. Er sprach nach dem Angriff ein Paar an, das im Park joggen war, und erzählte ihnen was ihm passiert war. Das Paar rief daraufhin die Polizei.
    Quelle: Polizeimeldung und Queer.de
  • Versuchte Besetzung des Justizministeriums durch Identitäre

    19.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 19.5. versuchten ca. 50 Mitglieder der Identitären, das Dach des Justizministeriums in der (rassistisch benannten) Mohrenstraße zu besteigen. Die Polizei verhinderte die Aktion. Unter den Identitären trugen einige NVA-Uniformen. Es nahmen auch Vertreter der Identitären aus anderen Bundesländern teil, darunter Vertreter von Kontrakultur Halle und Identitäre aus Mecklenburg-Vorpommern (z.B. Regionalleiter der IB MV, Vorsitzender von Heimwärts e.V., eines regionalen Identitären-Tarnvereins). Die Polizei ermittelt nach der Aktion gegen den Landesvorstand der AfD-Jugendorganisation Junge Alternative, der auch bei der vergangenen Abgeordnetenhauswahl für die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf für die AfD kandidierte.
    Quelle: zeit.de
  • Antimuslimische Äußerungen von Lehrer im Unterricht

    16.05.2017 Bezirk: Mitte
    In einer 9. Klasse bespricht der Lehrer das Thema Islam, bezieht sich aber nur auf „kritische“, aus Sicht der muslimischen Schüler „einseitig negative“ Darstellungen. Andere Meinungen und positive Beiträge zum Islam oder eine differenziertere Betrachtung wurde nicht zugelassen. Die Schüler_innen fühlten sich sehr machtlos, abgewertet und verließen nach dem Unterricht teilweise wütend die Klasse.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Angriff auf einen Gegendemonstrant bei Palästina Solidaritätskundgebung

    15.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15.05.2017 in Mitte/Potsdamer Platz erfolgte ein Angriff auf einen Gegendemonstrant einer Palästina-Solidaritätskundgebung. Aus der Kundgebung schnellte ein Mann auf ihn zu und schlug nach ihm. Er verfehlte den Betroffenen und traf nur dessen israel-solidarisches Schild.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    15.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15. Mai 2017 um 13:59 Uhr zeigte ein Mann am S+U-Bahnhof Friedrichstraße ein Plakat mit der Aufschrift ""USA Zionisten wollten in der Türkei putschen, wie sie es schon in Ägypten gemacht haben"". Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen, mit dieser Aufschrift aber zum ersten Mal. Er war mindestens viereinhalb Stunden vor Ort. Gegen kurz nach 17 Uhr wurde Usama Z. beobachtet, wie er einen Passanten anschrie, der ihm offensichtlich widersprochen hatte. Ca.eine Stunde später wurde er von einer Passantin angesprochen, die die Plakate als antisemitisch kritisierte und ihn aufforderte, sie abzunehmen. Als er sich weigerte, kündigte sie an, die Polizei zu rufen und Usama Z. schrie wiederholt ""Der Zionisten sind die Lügner und Verräter!". Eine andere Frau sprach ihn kurze Zeit später an und ihr gegenüber leugnete Usama Z. die Schoa: ""Die Amerikaner haben 5 Millionen Iraker ermordet. Hitler hat die Juden nicht ermordet"". Die Frau erstattete online Anzeige wegen Volksverhetzung. Um ca. 18:20 Uhr trafen fünf Polizisten ein, die sich mit Usama Z. unterhielten. In Hinblick auf die Plakate verwiesen sie auf die strafrechtliche Irrelevanz der Inhalte und das Recht auf freie Meinungsäußerung. In Bezug auf die zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgte Anzeige wegen Volksverhetzung kündigte die Polizei an, weitere Zeugen zu befragen."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda am Hauptbahnhof

    15.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15. Mai zeigte ein Mann gegen 11:30 Uhr NS-relativierende Plakate auf dem Weg vom Hauptbahnhof in Richtung Kanzleramt. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    15.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 15.5. Mai ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 124. Kundgebung mit sogenanntem "Abendspaziergang". Ca. 20 Personen nahmen Teil.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    08.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 8. Mai ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 123. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 20 Personen Teil.
    Quelle: Register Berlin
  • Homo-feindliche Beleidigung an der Wohnungstür

    08.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am späten Abend des 8.5.2017 beleidigten zwei Unbekannte einen Mann in Moabit homo-feindlich. Zwei Unbekannte an seiner Wohnungstür in der Lehrter Straße geklopft und ihm, nachdem er diese öffnete, gesagt haben, er solle die Musik leiser machen. Innerhalb dieser Aufforderung sollen sie ihn homo-feindlich beleidigt haben. Anschließend schloss der Mann die Tür und alarmierte die Polizei. Die Unbekannten flüchteten.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Antisemitische Propaganda

    07.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 7. Mai zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate bei der "Pulse of Europe" Veranstaltung und erklärte unter anderem, dass "die Juden (...) alle Indianer in Amerika umgebracht" hätten. Auf seinen Plakaten werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Diskriminierung durch JobCenter Mitte

    05.05.2017 Bezirk: Mitte
    Die Abgabe des Hauptantrags durch einen Mann rumänischer Herkunft wurde trotz Begleitung durch Sprachmittler verweigert - obwohl er vorher zur erneuten persönlichen Vorsprache mit Dolmetscher aufgefordert wurde, nachdem er zunächst ohne Dolmetscher versucht hatte, den Antrag abzugeben. Als Begründung wurde genannt, dass er auf Post des JobCenters warten solle. Auf die Möglichkeit des Hausbriefkastens wurde er nicht hingewiesen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antisemitische Beschimpfung

    04.05.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Mann, der auf seiner Kleidung regelmäßig Israel- und Jüdinnen_Juden-solidarische Symbole trägt, wurde beim Überqueren des Kleinen Tiergartens (zwischen Turmstraße und Alt-Moabit) am 4.5.2017 gegen 20:00 Uhr von einem anderen Mann beschimpft. Der letztere schreit dem Betroffenen hinterher: "- Israel! - FICK Israel! - Ich bin MUSLIM! - Ich FICK Israel! - Ich fick DICH! - Ich FICK dich in dein ARSCH!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Brutaler Angriff nach Kritik an Antisemitismus

    04.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 4. Mai 2017 wurde eine Frau in der Nähe des S+U-Bahnhofs Friedrichstraße angegriffen, nachdem sie eine Person kritisierte, die Plakate mit antisemitischen Inhalten präsentierte und diese auch lautstark skandierte. Nachdem die Frau gegen 16:45 Uhr dem ihr unbekannten Mann sagte, er solle es lassen, da es Antisemitismus sei, schlug dieser ihr mit dem Schild auf den Kopf und mit der Faust ins Gesicht. Als die Frau zu Boden fiel, trat er ihr gegen die Rippen, wobei er deutlich gegen ihren Kopf zielte. In diesem Augenblick griffen Passant_innen ein, was der Betroffenen zur Flucht verhalf. Die Betroffene erlitt mehrere Verletzungen durch den Angriff, welche ohne ihre Schutzhaltung und die Hilfe der Passant_innen weitaus schlimmer hätten ausfallen können. Der Angreifer, Usama Z. ist dem Register und der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) bekannt, er stellt seine Schilder mit antisemitischen Texten häufig an vielfrequentierten Orten zur Schau.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistisch motivierte gefährliche Körperverletzung und Beleidigung eines Neunjährigen

    03.05.2017 Bezirk: Mitte
    Gegen 8.10 Uhr wurde ein Neunjähriger am Ausgang des U-Bahnhofs Birkenstraße in Moabit von fünf ihm unbekannten Jugendlichen angegriffen. Nach Aussage des Jungen hätten ihn die etwa 14-Jährigen umringt und einer von ihnen habe ihm mehrmals mit der Hand auf die linke Wange geschlagen. Ein weiterer Jugendlicher aus der Gruppe habe ihn dann rassistisch beleidigt. Anschließend soll sich die Gruppe in Richtung Stromstraße entfernt haben. Der Junge blieb unverletzt. Die Mutter zeigte den Sachverhalt bei der Polizei an.
    Quelle: Berliner Polizei
  • Rechte Graffiti in Bellevue

    03.05.2017 Bezirk: Mitte
    In Berlin-Mitte, nahe des S-Bahnhofs Bellevue an Rohren einer Baustelle, mehrere rechte Graffiti und Schmierereien entdeckt.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    01.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1. Mai 2017 um 11:08 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Pariser Platz. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    01.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1.Mai ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder der rechtspopulistischen Bärgida am Washingtonplatz zur 122. Kundgebung. Anschließen fuhren sie zum Savignyplatz und starteten eine Demo durch Wilmersdorf.
    Quelle: Register Mitte
  • Antisemitischer Angriff

    30.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am 30. April 2017 befand sich eine ältere Dame ( 60 +) auf einer Veranstaltung mit dem Titel: „Für die Deutsch-Israelische Freundschaft“ auf dem Pariser Platz. Sie trug eine Israel-Fahne um die Schultern, als gegen 13.40 ein 22-jähriger Zeuge bemerkte, wie ein Mann versuchte die Fahne anzuzünden. Der Zeuge konnte das verhindern, der andere Mann flüchtete daraufhin.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Parole auf Haus in Nazarethkirchstraße

    27.04.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 27.4.2017 wurde in der Nazarethkirchstraße an der geschlossenen Markise im Erdgeschoss eine rechte Parole entdeckt. Dort steht "C4 FOR REDS", eine Parole die schon im Jahr 2009/2010 an vielen Orten gesprüht wurde, hauptsächlich auf Häuser, in denen linke Gruppen und Vereine aktiv waren. Diese für Uneingeweihte kryptisch erscheinende Parole wird seit Jahren von Neonazis verwandt. "C4" ist ein Sprengstoff und "reds" steht für alle politisch linken Einstellungen, Gruppen und Personen.
    Quelle: Register Mitte
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