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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Hitlergruß in Mitte

    27.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 23 Uhr fuhr eine Polizeistreife an einem 35 Jahre alten Mann, der auf dem Gehweg der Karl-Liebknecht-Straße stand, vorbei. Sogleich drehte er sich zu den Beamten um und zeigte mehrfach den „Hitlergruß“. Die Polizisten nahmen den 35-Jährigen fest und brachten ihn zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2018 vom 28.09.2018
  • Flüchtlingsfeindliche Demo vor dem Kanzleramt

    26.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarzer rassistischer Aufkleber am Hauptbahnhof

    25.09.2018 Bezirk: Mitte
    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der Anti-Schwarzen Rassismus mit Flüchtlingsfeindschaft und Sexismus verbindet. Er stammt aus dem Angebot des extrem rechten Vertriebs "Politaufkleber.de" in Halle, der früher "Propaganda-Kontor" hieß.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Faschistische Parole an Hauswand

    25.09.2018 Bezirk: Mitte
    An einer Hauswand in der Gerichtsstraße 14 wurde morgens die Parole “CCC Ülkücü CCC Türk Intikam Tugayi" in einer Größe von ungefähr 5 - 8 Metern entdeckt. Die drei Halbmonde “CCC” sind das Zeichen der türkischen faschistischen Gruppierung “Graue Wölfe", die sich auch als "Idealisten" ("Ülkücü")-Bewegung bezeichnen. "Türk Intikam Tugayi" bedeutet "Nationale Türkische Rachebrigade”.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff

    24.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 9:30 Uhr wurde ein junger Schwarzer vor dem S-Bahnhof Friedrichstraße von einem weißen Mann rassistisch beleidigt und angegriffen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Kundgebung zum 193. BärGiDa-Abendspaziergang

    24.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Kundgebung zum "193. BärGiDa-Abendspaziergang" statt. 22 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Der "Abendspaziergang" fiel jedoch anschließend diesmal aus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Antisemitische Beleidigung

    22.09.2018 Bezirk: Mitte
    Beim Ausstieg aus der Straßenbahn der Linie M 10 am Hauptbahnhof ist ein Mann am Morgen von einem Unbekannten antisemitisch beleidigt worden. Der unbekannte Beleidiger verschwand anschließend in Richtung Lehrter Straße. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die weiteren Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1977 vom 22.09.2018
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Volksverhetzung im Hauptbahnhof

    22.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 12.42 Uhr wird im Hauptbahnhof eine rassistisch-flüchtlingfeindliche und NS-verherrlichende Volksverhetzung begangen. Die Tat wird angezeigt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Anti-Schwarzer Rassismus unter Kindern

    21.09.2018 Bezirk: Mitte
    Mehrere Kinder, Schwarze und weiße, im Alter von 9-10 Jahren essen in der Schulpause im Wedding zusammen saure Bonbons. Drei Kinder rufen laut "Junge, ist das sauer!!". Zwei Kinder, zufälligerweise die zwei Schwarzen Kinder in der Gruppe, finden die Bonbons nicht so sauer. Daraufhin sagt ein weißer Junge: "Vielleicht liegt das daran, dass ihr so dunkel seid".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    19.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 30 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechtsradikale Provokation gegen den "Tag der Zivilcourage"

    19.09.2018 Bezirk: Mitte
    Der rechtsradikale Aktivist Nikolai N., der den Youtube-Kanal "Der Volkslehrer" betreibt, erschien mit einer Handvoll Fans am "Tag der Zivilcourage" auf dem Leopoldplatz und ließ sich dabei von einem Mitstreiter filmen, um rechte Selbstdarstellung zu betreiben und mit Protest gegen die angebliche Diskriminierung der Minderheit der "aufrechten Deutschen" zu provozieren. Nachdem die Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht hatten und ihn des Platzes verwiesen hatten, wurde er von der Polizei vom Platz geführt und stand dann eine Weile mit seinen Anhängern am Rande des Platzes. Etwas später kehrte er mit einem Schild an den Rand des Plaztes zurück, auf dem u.a. stand: "In der BRD wird eine Minderheit extrem diskriminiert. Ihre Gegner nennen sie "Nazis"." Im Video seiner Aktion, die auf seinem Kanal "Der Volkslehrer" veröffentlicht wurde, um sich selbst als diskriminiert zu inszenieren, kommentiert er selbst diese Aufschrift mit den Worten: "Wir wissen natürlich, dass mit der Bezeichnung "Nazis" die aufrechten Deutschen gemeint sind, die noch Deutsche sein möchten." Die anwesende Polizei verhinderte sein Wiederbetreten der Veranstaltung, kassierte das Schild ein und führte Nikolai N. schließlich ab.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff am großen Tiergarten

    18.09.2018 Bezirk: Mitte
    Am Großen Tiergarten wird eine junge schwarze Frau gegen 16 Uhr von einer Gruppe weißer Jugendlicher, bestehend aus drei Jungen und einem Mädchen, rassistisch beleidigt und bedroht. Passant_innen greifen ein, als einer der Jungen die junge Frau schlagen will und verhindern dies.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Angriff vor dem Hauptbahnhof

    18.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 8.20 Uhr wird eine 18-jährige Frau auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof von einem 65-jährigen Mann antisemitisch beleidigt und mehrmals bespuckt.
    Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018
  • 192. BärGiDa-Abendspaziergang

    17.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 192. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechte Propaganda in Gesundbrunnen

    14.09.2018 Bezirk: Mitte
    An der Tramhaltestelle Grüntaler Straße wurde ein "Merkel muss weg"-Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber ist der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen.
    Quelle: Demokratie in der Mitte
  • Rassistischer Angriff vor dem Hauptbahnhof

    13.09.2018 Bezirk: Mitte
    Eine 30-jährige Frau wird gegen 9.55 Uhr auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof von einem 28-jährigen Mann rassistisch beleidigt und gegen das Bein getreten.
    Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    12.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechtsradikale Provokation des "Volkslehrers" gegen NARUD e.V. und den "Tag der Zivilcourage"

    11.09.2018 Bezirk: Mitte
    Der sich selbst als „Nazi“ bezeichnende Nikolai N., der wegen Rechtsextremismus aus dem Berliner Schuldienst entlassen worden ist, rief bei NARUD e.V. an, und äußerte sich in dem Telefonat respektlos und ablehnend gegen geflüchtete Menschen und gegen Zuwanderung nach Deutschland. Insbesondere rühmte er sich, auf dem Kirchentag eine Schweigeminute für die ertrunkenen Menschen im Mittelmeer gestört zu haben. Des Weiteren bezeichnete er „Nazis“ als eine diskriminierte Minderheit in Deutschland, weswegen er sich zum von NARUD e.V. mitorganisierten "Tag der Zivilcourage" anmelden wolle, um gegen diese "Diskriminierung" Zivilcourage zu zeigen. Dieses Ersuchen wurde von NARUD e.V. abgelehnt. Ohne den Mitarbeiter_innen von NARUD darüber Bescheid zu geben und ihre Erlaubnis einzuholen, nahm er das gesamte Telefongespräch widerrechtlich auf und veröffentlichte es in einem Video in seinem Youtube-Kanal „Der Volkslehrer“. Im Video ist zu hören, wie er nach der Beendigung des Telefonats sagt, er wisse den Namen des Mitarbeiters nicht, mit dem er gesprochen habe, und das sei vielleicht ja auch besser so. Das ist als indirekte Drohung zu verstehen und wurde von seinen Followern auch so aufgenommen. Des Weiteren rief er dazu auf, zum Tag der Zivilcourage am 19.09. 2018 auf dem Leopoldplatz im Wedding zu kommen. Dieser Aufruf richtet sich an die größtenteils rechten und rechtsradikalen Follower seines Youtube-Kanals und wurde in den Kommentaren zum Video von vielen weiteren Youtube-Nutzer_innen wiederholt und vervielfältigt. In vielen Hass-Kommentaren erfolgten weitere Drohungen gegen den Mitarbeiter und NARUD e.V. im Allgemeinen. Dieser Vorfall zeigt exemplarisch, wie sich Rechtsradikale in der Haltung der „verfolgenden Unschuld“ als Verfolgte und Diskriminierte inszenieren, um für die Erhaltung und den Ausbau von menschenfeindlichen Diskriminierungen einzutreten.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, NARUD e.V.
  • 191. BärGiDa-Abendspaziergang

    10.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 191. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 20 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Hass-Bus gegen queere Sichtbarkeit und Gleichwertigkeit am Potsdamer Platz

    10.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ein Jahr nach der homo- und transfeindlichen Bus-Tour unter dem Motto "Ehe bleibt Ehe. Jungs sind Jungs. Mädchen sind Mädchen" zur Bundestagswahl 2017 sind das LGBTIQ-feindliche Bündnis "Demo für alle" von Hedwig von Beverfoerde und das europaweite Petitionsportal "CitizenGo" ab Samstag erneut auf Bustour durch einige deutsche Städte. Am 3. Tag der Tour hielt der Bus am Nachmittag am Potsdamer Platz in Berlin, wo drei Stunden lang gegen "Gender-Ideologie" und angebliche "Frühsexualisierung" agitiert und antidiskriminierende Bildungsarbeit und deren Träger diffamiert wurden. In der die Bustour begleitenden Petition von "Demo für alle" und "CitizenGo" heißt es vielsagend als Vorwurf: "LSBTIQ-Gruppen wollen ihre Lebensweisen vor Kindern 'sichtbar' machen und als gleichwertig mit heterosexuellen Lebensweisen darstellen und akzeptiert wissen." Die Petition und Veröffentlichungen aus dem Kreis der Träger der Bustour diffamieren LGBTIQ-Bildungsarbeit an Schulen, die ihren Schwerpunkt in der Antidiskriminierung hat, als Beiträge zu einer angeblichen "Frühsexualisierung" und stellen Ansätze zu einer "Pädagogik der Vielfalt" als "pädophil kompromittiert" dar.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Queer.de vom 07.09.2018
  • Rassismus in der S-Bahn

    10.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 9:40 telefonierte ein älterer Mann in der S-Bahn zwischen den Stationen Nordbahnhof und Gesundbrunnen und äußerte sich abwertend über Afghanen und Ausländer, betonte, sie seien eine Bedrohung. Als er "...da hilft nur noch eine MG" äußerte, setzte die Melderin ihm gegenüber und sprach ihn an mit: "Ich kenne Menschen, von denen sie sprechen" (also Afghan*innen bzw. Ausländer*innen). Er ließ sie nicht aussprechen und wurde ihr gegenüber verbal aggressiv.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Völkischer "Reichstanz" auf der Reichstagwiese

    09.09.2018 Bezirk: Mitte
    Dem Aufruf des extrem rechten sogenannten "Volkslehrers" Nikolai N. zum "Reichstanz" um 14.00 Uhr auf der Reichstagswiese im Tiergarten vor dem Reichstagsgebäude sind ca. 30 Personen gefolgt. Darunter waren bekannte Mitglieder verschiedener extrem rechter Gruppierungen sowie Schoa-Leugner. Es waren "Deutschland erwache!"-Rufe zu hören und es wurde zur Solidarität mit der verurteilten Schoa-Leugnerin Ursula Haverbeck aufgerufen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Twitter #b0909
  • Homophober Angriff

    08.09.2018 Bezirk: Mitte
    In einem Fall von homophober Hasskriminalität in Mitte hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin die Ermittlungen übernommen. Ein 35-Jähriger rief gegen 18.50 Uhr die Polizei zur Tramhaltestelle in der Karl-Liebknecht-Straße, nachdem er von einem 52-jährigen Mann homophob beschimpft worden ist. Als der Beschimpfte den Täter ansprach, um ihn nach seinen Personalien zu fragen, wurde er von dem Beschimpfer mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Angegriffene erlitt leichte Gesichtsverletzungen. Der Täter stieg dann in eine Straßenbahn der Linie M4, woraufhin ihm der Geschlagene folgte. An der Haltestelle in der Straße Am Friedrichshain verließen die beiden Männer die Tram. Dort trafen die hinzugerufenen Polizisten den 35-Jährigen und den Tatverdächtigen an und nahmen die Personalien auf.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1876 vom 09.09.2018, Queer.de vom 09.09.2018
  • Schmiererei am Parteibüro der Linken

    08.09.2018 Bezirk: Mitte
    Unbekannte Täter schrieben über Nacht mit einem Stift die Worte "Umvolker" an das Parteischild am Eingangsbereich des Parteibüros der Linken in der Kleinen Alexanderstraße.
    Quelle: Die Linke
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    05.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Ortsteil Mitte

    04.09.2018 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte wurden erneut zwischen Zionskirchplatz und Arkonaplatz mehrere Aufkleber der rechtsradikalen Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese waren mit den Slogans bedruckt: "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung", "Still Not Loving Antifa" und "Prinz Eugen Leonidas - Karl Kartell do it again".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • LGBTIQ*-feindliche Äußerungen

    04.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen Mittag äußerte sich ein Mann in der Brüsseler Straße feindlich gegenüber den Personengruppen der Homo- und Bisexuellen. Nebst der Äußerung, dass Homosexualität eine freie Entscheidung der jeweiligen Personen wäre, sei Bisexualität als krankhaft zu bezeichnen. Ferner verglich er homosexuelle mit pädophilen und sodomitischen Handlungen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 190. BärGiDa-Abendspaziergang

    03.09.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 190. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden und zogen dann durch Mitte in Richtung Alexanderplatz.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Hitlergruß auf dem Dorothea-Schlegel-Platz

    03.09.2018 Bezirk: Mitte
    Laut Zeugenaussagen lief gegen 17.45 Uhr ein 35-jähriger Mann auf dem Dorothea-Schlegel-Platz hin und her, schrie und zeigte dabei den sogenannten Hitlergruß. Die zum Ort gerufenen Beamten nahmen den Rufer fest und überprüften seine Personalien. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und dem Aussprechen eines Platzverweises wurde der Mann wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun gegen den 35-Jährigen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1838 vom 04.09.2018
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Tiergarten

    03.09.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 53-jähriger Mann wird gegen 19.30 Uhr vor seinem Wohnhaus in der Potsdamer Straße aus einer Personengruppe heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Der 53-Jährige wird von einer Person mit der Hand ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018
  • Antisemitische Propaganda-Aktion am Brandenburger Tor

    02.09.2018 Bezirk: Mitte
    Der stadtbekannte Antisemit Usama Z. zeigt seine antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schilder am Brandenburger Tor, in der Nähe der Demo "Seebrücke". Darunter ist ein neues Schild: "Der Führer des ägyptischen Putsches ist Zionist. Seine Mutter ist marrokanische Jüdin und sein Vater Muslim."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Hitlergruß am Alexanderplatz

    02.09.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 11.45 Uhr zeigte ein 47-Jährige Mann unmittelbar an der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz den Hitlergruß und huldigte durch lautes Rufen einer rassistischen Bewegung. Polizeibeamten fiel der Rufer auf, sie nahmen den Rufer fest und überprüften seine Personalien. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und dem Aussprechen eines Platzverweises wurde der Mann wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt nun gegen den 47-Jährigen wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1821 vom 03.09.2018
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mitte

    01.09.2018 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer im Alter von 55 und 56 Jahren werden gegen 4.30 Uhr in einem Lokal in der Rathausstraße von einem 19- und einem 20-jährigen Mann geschlagen, als sie sich gegen Beleidigungen aus LGBTIQ-feindlicher Motivation aussprechen.
    Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Ortsteil Mitte

    31.08.2018 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte wurden erneut zwischen Zionskirchplatz und Arkonaplatz mehrere Aufkleber der rechtsradikalen Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese waren mit den Slogans bedruckt: "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung", "Still Not Loving Antifa" und "Prinz Eugen Leonidas - Karl Kartell do it again".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • NS-verharmlosende Schmierereien im Ortsteil Mitte

    30.08.2018 Bezirk: Mitte
    Auf einer Wand in der Zionskirchstraße auf der Seite des Ortsteils Mitte des Bezirk Mitte wurden Schmierereien entdeckt, welche mit falschen Vergleichen die SS und den neonazistischen, terroristischen NSU verharmlosen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    29.08.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistisch-diskriminierende Abweisung in Mitte

    29.08.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Sozialarbeiterin meldet: "Ich begleitete einen Klienten in die Soziale Wohnhilfe Mitte. Wir werden von einem Mitarbeiter zu einem anderen weitergeschickt. Wir kommen im Zimmer an; der zweite Mitarbeiter sieht den litauischen Ausweis des Klienten. Er nimmt den Telefonhörer in die Hand und ruft den ersten Mitarbeiter an und schreit ins Telefon: "Warum schickst du mir einen Litauer? Ausgerechnet einen Litauer?""
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    28.08.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 27-jähriger Angestellter eines Lokals wird gegen 22.50 Uhr von einem 59-jährigen Mann, der vor dem Lokal extrem rechte Parolen ruft, rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin vom 16.10.2018, ReachOut
  • Rechte Propaganda gegen "Zusammen gegen Rassismus"

    28.08.2018 Bezirk: Mitte
    Auf einem Telekomkasten an der Ecke Alt-Moabit/Stromstraße ist ein Aufkleber mit der Beschriftung „Merkel muss weg“ entdeckt und entfern worden. Der Aufkleber ist der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen. Am selben Telekomkasten ist offiziell ein Plakat des Bündnis "Zusammen gegen Rassismus in Wedding & Moabit" angebracht, das teilweise beschmiert wurde. Ebenso wurde ein weiteres Schild von "Demokratie in der Mitte. Partnerschaften für Demokratie in Wedding & Moabit" beschmiert, wobei die Schriftzüge durchgestrichen wurden.
    Quelle: Demokratie in der Mitte/Zusammen gegen Rassismus
  • 189. BärGiDa-Abendspaziergang

    27.08.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 189. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 20 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Völkischer "Reichstanz" auf der Reichstagwiese

    26.08.2018 Bezirk: Mitte
    Dem Aufruf des extrem rechten sogenannten "Volkslehrers" Nikolai N. zum "Reichstanz" um 14.00 Uhr auf der Reichstagswiese im Tiergarten vor dem Reichstagsgebäude sind ca. 20 Personen gefolgt. Darunter waren bekannte Mitglieder verschiedener extrem rechter Gruppierungen sowie Schoa-Leugner. Unter den Teilnehmenden waren auch Personen, die wegen NS-Propaganda oder Schoa-Leugnung verurteilt worden sind. Es wurde zur Solidarität mit der verurteilten Schoa-Leugnerin Ursula Haverbeck aufgerufen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Re Doc
  • Rassistisch-muslimfeindliche Schmierereien in Gesundbrunnen

    23.08.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen Mitternacht werden rassistisch-flüchtlingsfeindliche und muslimfeindliche Schmierereien in der Pankstraße in Gesundbrunnen entdeckt und angezeigt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistisch-muslimfeindliche Schmierereien in Mitte

    23.08.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen Mitternacht werden rassistisch-flüchtlingsfeindliche und muslimfeindliche Schmierereien in der Claire-Waldoff-Straße in Mitte entdeckt und angezeigt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    22.08.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 30 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
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