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Vorfalls-Chronik


  • Angriff auf (Trans*-) Frau im Wedding

    06.03.2018 Bezirk: Mitte
    Am Nachmittag des 6.3.18 beleidigten und verletzten Unbekannte eine (Trans*-) Frau in Wedding. Den Angaben der 52-Jährigen zufolge wurde sie gegen 16.40 Uhr in einem U-Bahnwagen der Linie 9 von einem Cis-Mann LGBTIQ*-feindlich beleidigt und anschließend getreten. Am U-Bahnhof Westhafen verließ der Täter in Begleitung eines zweiten Cis-Mannes die U-Bahn. Quelle: Polizeimeldung Nr. 0519 vom 07.03.2018
    Quelle: Polizei Berlin
  • Taxifahrer rassistisch beleidigt

    06.03.2018 Bezirk: Mitte
    In der Nacht vom 6.3.18 wird ein Taxifahrer in Mitte von einem Mann rassistisch beleidigt. Polizeibeamte des Abschnitts 32 wurden gegen 22.45 Uhr auf die beiden Männer, die neben dem Taxi am Fahrbahnrand standen, an der Glinka- Ecke Behrenstraße aufmerksam. Aussagen zufolge soll der 47 Jahre alte Ire den 43-jährigen türkischen Taxifahrer kurz zuvor rassistisch beleidigt haben. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Polizeimeldung Nr. 0522 vom 07.03.2018
    Quelle: Polizei Berlin
  • 164. BärGiDa-Abendspaziergang

    05.03.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 164. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 35 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antiziganistische Abweisung bei der Polizei

    05.03.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Frau bulgarischer Herkunft wollte mit ihrer Nichte, die gut Deutsch spricht, eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstatten, da ihre Lebensgefährtin seit dem 2.3.2018 verschwunden ist. erstatten. Dort wurden sie abgewiesen, durften nicht reinkommen. An der Tür wurde der Nichte zwar erklärt, wann sie die Anzeige erstatten können. Doch gleich danach wurden sie weggeschickt mit den Worten: "Sie müssen hier raus, uns geht es nichts an."
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antiziganistische Diskriminierung beim Jobcenter

    05.03.2018 Bezirk: Mitte
    Zwei Klienten rumänischer Herkunft gingen mit ihrem Kind zum Jobcenter, um ihren bereits ausgefüllten Antrag abzugeben und eine Eingangsbestätigung zu erhalten. Die Annahme wurde verweigert mit der Begründung, sie sollten mit einem Dolmetscher wiederkommen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    05.03.2018 Bezirk: Mitte
    Ein/e Amts-/Mandatsträger*in der Dorotheenstraße in Mitte erhielt ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindlich volksverhetzende Propaganda

    04.03.2018 Bezirk: Mitte
    Um 09.26 Uhr erhielt ein/e Amts-Mandatsträger*in in der Dorotheenstraße in Mitte eine rassistisch-flüchtlingsfeindliche und volksverhetzende Zusendung. Es wird wegen Volksverhetzung nach $ 130 StGB ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Antisemitische Schmiererei in der Staatsbibliothek

    03.03.2018 Bezirk: Mitte
    Eine antisemitische Schmiererei wird in einer Toilette der Staatsbibliothek in der Potsdamer Straße entdeckt: Eine ursprüngliche Schmiererei: "EISERN UNION" wurde mit Kugelschreiber in: "SCHEISSERN UNION" abgeändert, wobei in das "O" ein Davidstern eingekritzelt wurde. Daneben in gleicher Kugelschreiber-Farbe: "BFC".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitismus auf rechtsextremen "Nein zur Groko"-Aufmarsch

    03.03.2018 Bezirk: Mitte
    Ein Teilnehmer am "Nein zur Groko"-Aufmarsch des rechtsextremen Netzwerks "Wir für Deutschland" hat ein Sandwichboard um. Vorn: Eine antisemitische Karikatur, darüber: "HOOTON PLAN", auf der Rückseite eine Abwandlung des antisemitischen "Happy-Merchant"-Memes, darüber: "GOYIM KNOW".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemit schlägt friedlichen Demonstranten

    03.03.2018 Bezirk: Mitte
    Auf dem Weg zur "Save Afrin"-Demo am Alexanderplatz hat der Antisemit Usama Z. gegen 12.00 Uhr einen Demonstranten geschlagen, der sich ihm friedlich in der Weg stellte, weil Usama Z. antisemitische Plakate umgehängt hatte und sich damit unter die Demo-Teilnehmer mischen wollte. Daraufhin hat Usama Z. einen Platzverweis von der Polizei bekommen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS), Re Doc Research & Documentation, Twitter
  • Rassistischer Angriff auf Gegendemonstrant

    03.03.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 27-jähriger Demonstrant gegen die extrem rechte Demonstration "Nein zur GroKo" wird gegen 16.40 Uhr in der Friedrichstraße von einem 42-jährigen Teilnehmer aus rassistischer Motivation geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtsextremer Aufmarsch "Nein zur GroKo" in Mitte

    03.03.2018 Bezirk: Mitte
    In Berlin sind am 03.03.2018 etwa 500 Rechtsextreme unter dem Motto “Nein zur Groko” vom Hauptbahnhof aus durch Mitte gezogen. Aufgerufen hatte das Netzwerk “Wir für Deutschland”, das seit 2016 regelmäßig rassistische Aufmärsche organisiert. Die Teilnehmenden, unter denen sich neben Anhänger*innen der AfD auch viele Neonazis befanden, skandierten Parolen wie “Nationaler Sozialismus – jetzt” und “Ruhm und Ehre der deutschen Nation”. Ein sächsischer Neonazi sagte auf dem Lautsprecherwagen, man wolle die Bundesrepublik “auf dem Müllhaufen der deutschen Geschichte” entsorgen. Unter den Redner*innen befanden sich auch AfD-Mitglieder. Einige Teilnehmer des Aufmarsches zeigten den Hitlergruß. Aus diesem Grund kam es nach Ende der Versammlung zu mehreren vorläufigen Festnahmen. Journalist*innen wurden am Rande des Aufzugs immer wieder von Teilnehmenden beleidigt und bedrängt. Ein Teilnehmer trug zudem Plakate mit offen antisemitischen Karikaturen. Mehrere hundert Menschen protestierten gegen die rechte Demonstration. Das “Bündnis für ein weltoffenes und tolerantes Berlin” hielt eine Kundgebung in unmittelbarer Nähe zum Auftaktort des “Wir-für-Deutschland”-Aufmarsches ab; “Berlin gegen Nazis” ließ als Zeichen gegen Rechtsextremismus hunderte Luftballons in den Himmel steigen. Auch an verschiedenen Stellen der Route kam es zu Protesten und Blockadeversuchen. ,Das Netzwerk “Wir für Deutschland” hatte zuletzt an Mobilisierungsfähigkeit eingebüßt. Im Jahr 2016 waren zu den Aufmärschen noch mehrere tausend Menschen gekommen. Gleichzeitig ließ sich eine zunehmende Radikalisierung der Teilnehmenden und ihres zum Teil aggressiven Auftretens beobachten.
    Quelle: JFDA - Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V.
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    28.02.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Etwa 15 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 163. BärGiDa-Abendspaziergang

    26.02.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 163. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 35 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Beleidigung

    26.02.2018 Bezirk: Mitte
    Um 21.06 Uhr wurde ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Straße Unter den Linden In Mitte rassistisch-flüchtlingsfeindlich motiviert beleidigt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • AfD-Bundestagsabgeordneter unterstützt "Mahnmal der Schande"-Aussage

    23.02.2018 Bezirk: Mitte
    In der Bundestagsdebatte zur Erinnerungskultur erhielt der AfD-Abgeordnete Thomas Seitz einen Ordnungsruf von Vize-Bundestagspräsident Wolfgang Kubicki (FDP), weil er mit einem Zwischenruf "Richtig" lautstark die Aussage von Partei-Rechtsaußen Björn Höcke, das Mahnmal für die jüdischen Opfer des Holocaust sei ein "Mahnmal der Schande", unterstützt hatte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS), Die Welt vom 23.02.2018
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    21.02.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 35 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 162. BärGiDa-Abendspaziergang

    19.02.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 162. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    18.02.2018 Bezirk: Mitte
    Ein/e Amts-/Mandatsträger_in in der Straße Dorotheenstraße in Mitte erhielt ein beleidigendes und rassistisch- flüchtlingsfeindliches Hassposting.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistischer Angriff

    16.02.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 41-jähriger Mann wird gegen 17.30 Uhr in der Stromstraße von einem 19- und einem 50-jährigen Mann rassistisch beleidigt und angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    14.02.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 45 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische Beleidigung

    14.02.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 26-Jähriger wurde gegen 17 Uhr von einem Angestellten eines Geschäfts am Leipziger Platz zunächst rassistisch beleidigt und anschließend von ihm zum Ausgang geschoben. Einige Zeit später erschien der Beleidigte auf einer Polizeiwache und zeigte den Sachverhalt an. Bislang konnte der Tatverdächtige nicht ermittelt werden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0384 vom 15.02.2018
  • Antisemitische Schmiererei in Tiergarten

    13.02.2018 Bezirk: Mitte
    Eine antisemitische Schmiererei wurde auf der Glasscheibe an einer Bushaltestelle in der Kurfürstenstraße Ecke Schillstraße entdeckt: "CDU-Jude! Du bist ein Multimilliardendieb!!! [drei durchgestrichene Davidsterne] Das Geld gehört nicht DIR, u. auch nicht das - DR - [noch ein durchgestrichener Davidstern, großes Ausrufezeichen]".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Extrem-rechte und rassistisch-flüchtlingsfeindliche Sachbeschädigungen

    13.02.2018 Bezirk: Mitte
    In der Geschwister-Scholl-Straße in Mitte wurden um 12.00 Uhr Sachbeschädigungen und rassistisch-flüchtlingsfeindliche, gegen linke Gegner gerichtete und NS-verherrlichende Schmierereien entdeckt. Dabei wurden auch Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verwendet.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • 161. BärGiDa-Abendspaziergang

    12.02.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 161. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 35 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Homophober Angriff

    12.02.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 20 Uhr wurde ein männliches Paar beim Verlassen der Einkaufspassage von Kaufhof in der Karl-Liebknecht-Straße in Mitte von einem äußerst aggressiven Security-Mitarbeiter aufgehalten. Vor der Eingangstüre hielt er sie fest und drängte sie gegen die Fassade. Trotz ihres Alters (31) sprach er sie mit "Du" an und nannte sie "Jungs". Er konnte sich nicht klar artikulieren und auch nicht mitteilen, was er überhaupt wollte. Offenbar hatte man ihm die falsche Information gegeben, sie hätten etwas gestohlen. Als er von von einem Mann des Paars aufgefordert wurde, "seinen Mann" los zu lassen, dem er gerade den Arm verdrehte, blickte er sie abschätzig an und wurde immer aggressiver. Er hatte sie nun offenbar als gleichgeschlechtliches Paar erkannt. Während der auffordernde Mann zu seinem Telefon griff und die Polizei zu verständigen versuchte, sich jedoch aufgrund einer Störung nicht verständlich machen konnte, wurde er als "Oberschwuchtel" bezeichnet. Der Security-Mitarbeiter gab dann dem anderen Mann gegenüber an, "Profi (-Boxer) im Ring" zu sein und dass er "noch keinen Kampf verloren" hätte, er werde ihm das "schon zeigen". Der Mann, der immer noch von dem Security-Mitarbeiter bedrängt wurde, wurde dann von seinem Lebenspartner aufgefordert, den Ort zu verlassen. Dieser wollte in sicherem Abstand zu dem aggressiven Security-Mitarbeiter nochmals die Polizei anrufen. Doch noch bevor sein Mann von dort weggehen konnte, schlug der Security-Mitarbeiter ihn jedoch unvermittelt und ohne Grund mit der Faust ins Gesicht, danach noch ein zweites Mal gegen den Unterkiefer. Der so Angegriffenen fiel zu Boden. Während der Security-Mitarbeiter offenbar Verstärkung rufen wollte, stand er wieder auf. Der Angreifer rannte erneut auf ihn zu, was sein Lebenspartner mit der Verwendung von Abwehrspray zu unterbrechen versuchte. Leider war der Angreiffer dagegen quasi immun, drehte sich nur zur Seite und zog dann einen Schlagstock aus seinem Gürtel. Schreiend vor Wut über den Nothilfe-Versuch, schlug er erneut den bereits Angegriffenen, der völlig benommen dort stand, mit voller Wucht ins Gesicht. Dieser fiel zu Boden und war kurz vor der Bewusstlosigkeit. Auf dem Boden liegend nahm der Täter nochmals den Stock und schlug ihn auf die gleiche Stelle. Es kamen dann ein oder zwei Unbeteiligte hinzu, die aber nicht halfen. Der Täter flüchtete in die Passage. Mit letzter Kraft schaffte es der verletzte Angegriffenen vom Boden aufzustehen. Er konnte zunächst nicht sprechen und blutete unter seinem rechten Auge und aus dem Mund. Das Paar versuchte, sich in Sicherheit zu begeben. Der Verletzte musste dringend ins Krankenhaus und das Paar versuchte, zur Polizeiwache am Alexanderplatz zu gelangen. Noch bevor ihnen dies gelang, rannte eine Gruppe von Polizisten auf sie zu, die sie festhielten und zunächst aufgeklärt werden musste, was passiert war. Man hatte der Polizei fälschlich mitgeteilt, sie hätten im Kaufland geklaut und dabei mit Waffen Personen überwältigt. Sie hatten jedoch den Supermarkt gar nicht betreten und schon gar nichts geklaut. Sie hatten stattdessen in der Einkaufspassage einen Friseur aufgesucht und hatten sich dort über eine Angestellte beschwert, waren von dieser beleidigt worden und hatten den Laden verlassen, um Kontakt zur Leiterin aufzunehmen. Obwohl ihre Namen und Telefonnummern der Angestellten bekannt waren, hatte sie offenbar ohne rechtfertigenden Grund die Security auf das Paar gehetzt. Die Polizei nahm eine Anzeige gegen den Angreifer wegen gefährlicher Körperverletzung auf, soll sich aber geweigert haben, weitere Schritte einzuleiten. Der Angegriffene erlitt einen Bruch des Jochbeins und musste im Krankenhaus versorgt werden. Ebenfalls wurden zwei Zähne, sowie Ober- und Unterlippe verletzt und mussten genäht werden. Ein Augapfel erlitt eine Prellung, Die Gewaltschutzambulanz dokumentierte insgesamt 15 sichtbare Verletzungen. Der Verletzte litt monatelang an den Folgen und musste noch zahlreiche Ärzte zur Nachbehandlung aufsuchen.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • NS-Verherrlichende Propaganda am U-Bahnhof Rosenthaler Platz

    10.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am U-Bahnhof Rosenthaler Platz wurde um 16.30 Uhr NS-verherrlichende Propaganda unter Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Flyer mit antisemitischen Verschwörungstheorien in Moabit

    09.02.2018 Bezirk: Mitte
    In der Wyclefstraße wurde ein Flyer gefunden, auf dem mehrere Politiker_innen mit Davidsternen als jüdisch markiert wurden. Auf der Rückseite befand sich ein verschwörungsmythologischer Text: der "Zions-Rabbi" wolle "in Tempel [...], koste es was wolle. Zwei Weltkriege und unzählige Weitere hat er dafür schon organisiert." In "Ländern, in denen der Konflikt zwischen gläubigem und ungläubigem Volk schon mit aller Härte ausgetragen wird", sei es dem Rabbi gelungen, "den Keil des Hasses so tief hineinzutreiben, das ein Ende von Terror und Krieg nicht mehr in Sicht ist."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Lateinamerikanerin rassistisch beleidigt und geschlagen

    08.02.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Frau alarmierte gestern Abend die Polizei nach Wedding, da ihre Schwester beleidigt und geschlagen worden sei. Nach Angaben der 36-Jährigen liefen sie und ihre 40-jährige Schwester gegen 20 Uhr auf dem Gehweg der Föhrer Straße. Plötzlich sei ein unbekannter Mann auf die 40-jährige Peruanerin zugegangen, habe die Frau rassistisch beleidigt und ihr unvermittelt mit der Faust in die Magengegend geschlagen. Anschließend lief der Angreifer in Richtung Leopoldplatz weiter. Die leicht verletzte Frau begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0332 vom 09.02.2018, Berliner Morgenpost vom 9.02.2018, Berliner Zeitung vom 10.02.2018
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    07.02.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 160. BärGiDa-Abendspaziergang

    05.02.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 160. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 50 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Vergleiche im Gespräch

    05.02.2018 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer stiegen am Gesundbrunnen aus der Ringbahn aus und unterhielten sich lautstark. Einer sprach über seinen ihn nicht zufriedenstellenden Aufenthaltsstatus und die, nach seiner Meinung, damit zusammenhängende Diskriminierung durch Behörden. Die Unterhaltung war für umstehende Menschen deutlich vernehmbar. Auf der Rolltreppe nach oben fahrend, meinte er, die ganze angebliche Diskriminierung der Behörden rühre daher, dass er Palästinenser sei, dass er "kein Jude" sei. Der Mann wurde lauter und erklärte, dass Hitler gesagt hätte, die Palästinenser seien die letzten SS-Soldaten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Hitlergruß und nationalsozialistische Parolen am Brandenburger Tor

    04.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am Morgen des 4.2.2018 zeigte eine Person am Brandenburger Tor den Hitlergruß und schrie mit seinen drei Begleitern nationalsozialistische Parolen. Einsatzkräfte einer Einsatzhundertschaft nahmen am Morgen des 4.2.18 einen Berlinbesucher in Mitte fest. Dieser soll Zeugenaussagen zufolge gegen 8.40 Uhr zusammen mit drei Begleitern aus dem S-Bahnhof Brandenburger Tor gekommen sein und dabei mehrmals nationalsozialistische Parolen gerufen haben. Auf dem Pariser Platz selbst stellte er sich dann in Positur, soll seinen rechten Arm zum Hitlergruß gehoben und erneut nationalsozialistische Parolen gerufen haben. Dabei ließ er sich von einem seiner Begleiter filmen. Der alkoholisierte 42-Jährige wurde festgenommen und zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle gebracht, aus der er später wieder entlassen wurde. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von rund 1,6 Promille. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt. Polizeimeldung Nr. 0297 vom 05.02.2018
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassismus in der U6 - Platz verweigert

    01.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am 1.2.2018 wollte sich eine schwarze Frau in der überfüllten U-Bahn der Linie 6 auf den letzten freien Sitz auf einer Dreierbank setzen. Eine bereits dort sitzende weiße Frau hinderte sie daran, mit der Begründung, dass sie sich schminken müsse und daher keinen Platz für die Frau machen könne. Als die erste Frau widersprach, sagte die zweite laut "Dann setze dich doch wo anders hin!". Die anderen Passagiere reagierten außer mit Blicken nicht. Die Diskussion der zwei Frauen ging weiter, und nach einiger Zeit räumte die weiße Frau den Platz frei. Während der Fahrt beobachtete sie ihre Sitznachberin und lachte immer wieder so, als würde sie sie auslachen. Als die Schwarze Frau aussteigen wollte, sagte sie zu der weißen, dass sie verrückt sei. Die weiße Frau wurde daraufhin aggressiv. Eine Zeugin versuchte schließlich, zusammen mit der Schwarzen Frau, auf die weiße Frau einzureden, und ihr klar zu machen, dass ihr Verhalten nicht tolerierbar ist. Die weiße Frau erwiderte scharf, die Zeugin solle sich da heraushalten. Anschließend verschärfte sich die Situation zwischen den beiden ersten Frauen. Ein Mann hinderte sie daran, aufeinander loszugehen. Die Zeugin brachte die schwarze Frau dazu, mit ihr zusammen die Situation zu verlassen und auszusteigen.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Beleidigung in der U-Bahn

    01.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am 01.02.2018 um ca. 17 Uhr im U-Bahnhof Jannowitzbrücke ist eine 20-jährige Schwarze Frau von einer Frau rassistisch beleidigt worden. Als die 20-Jährige sich hinsetzen wollte, sagte eine Frau zu ihr: "Hier gibt es keinen Platz für solche Menschen wie du!" Die 20-Jährige hat nicht geantwortet und wollte sich trotzdem hinsetzen. Die Frau hat sich daraufhin woanders hingesetzt und die 20-Jährige böse angesehen.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    31.01.2018 Bezirk: Mitte
    Ungefähr 20 Teilnehmende waren dem Aufruf des Brandenburger AfD-Landtagsabgeordneten Franz Wiese gefolgt und demonstrierten ab 18.00 Uhr unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten. In Reden wurde auf rassistische Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierte Bedrohung

    31.01.2018 Bezirk: Mitte
    Ein/e Amts-/Mandatsträger_in in der Dorotheenstraße in Mitte wurde rassistisch und flüchtlingsfeindlich motiviert bedroht.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Antisemitische und NS-relativierende Plakate am Alex

    30.01.2018 Bezirk: Mitte
    Ein Mann zeigte NS-relativierende Plakate auf dem Bahngleis der S-Bahnstation Alexanderplatz. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Aufkleber Wiclefstraße entdeckt

    30.01.2018 Bezirk: Mitte
    Am 30.1.2018 wurde in der Wiclefstraße in Moabit ein Aufkleber des neu-rechten Magazins „Blaue Narzisse“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register-Mitte
  • 159. BärGiDa Veranstaltung

    29.01.2018 Bezirk: Mitte
    Am 29. 01. 2018 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof um 18:30 Uhr die 159. BärGiDa Veranstaltung statt. Etwa 80 Zuhörer verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Register-Mitte
  • Rassistische Bemerkung in der Schule

    25.01.2018 Bezirk: Mitte
    An einer Schule in Mitte kam es zu einer rassistischen Bemerkung einer Lehrerin. Nachdem sich die Betroffene gegenüber der Lehrerin für einen anderen Schüler eingesetzt hatte, wurde sie nach ihrem Herkunftsland gefragt, woraufhin sich die Lehrerin abfällig und weitgehend kenntnisfrei über Bewohner_innen ihres Herkunftslands äußerte.
    Quelle: Register Mitte, Register Spandau
  • Rassistischer Angriff auf dem Alexanderplatz

    25.01.2018 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 25.1.2018 entwickelte sich eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Menschengruppen, nachdem ein Mann aus der ersten Gruppe die zweite Gruppe rassistisch beleidigt und eine Flasche nach ihnen geworfen hatte. Bisherigen Ermittlungen zufolge hielten sich gegen 19.30 Uhr zwei Personengruppen auf dem Alexanderplatz in Mitte auf. Aus der einen heraus soll ein 40-Jähriger die andere Gruppe, die nur aus Männern bestanden haben soll, angesprochen und dabei rassistisch beleidigt haben. Die Männer ignorierten die Ansprache, der 40-Jährige ging zu seiner Gruppe zurück und soll dann eine Bierflasche in Richtung der Männer geworfen haben. Die Flasche verfehlte ihr Ziel und traf an einem Gebäude eine Lichtplatte, die zu Bruch ging. Anschließend gingen beide Gruppen aufeinander zu. Ein 56-Jähriger aus der reinen Männergruppe soll den 40-Jährigen und eine 24-Jährige aus der anderen Gruppe mit einer Gehhilfe geschlagen haben. Der Mann erlitt einen Bruch an der Hand und die Frau leichte Armverletzungen. Beide wurden ambulant in Krankenhäusern behandelt. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem 40-Jährigen ergab einen Wert von rund 1,5 Promille. Aus der Männergruppe wurde niemand verletzt. Der 56-Jährige wurde vorläufig festgenommen und nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt seit gestern Abend die Ermittlungen unter anderem zu einer versuchten gefährlichen Körperverletzung und einer gefährlichen Körperverletzung. Quelle: Polizeimeldung Nr. 0227 vom 26.01.2018
    Quelle: Polizei Berlin
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