Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Register Mitte

Zu Hauptbereich springen

Vorfalls-Chronik


  • Antisemitismus am Rande des CSD

    28.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Pariser Platz wurden am Rande des CSD zwei Personen angegangen, die eine Regenbogenfahne mit Davidstern sowie ein Regenbogen-Israelfähnchen aus Papier bei sich trugen. Mit den Worten „Das ist totales Pinkwashing, was ihr hier macht“ wurde ihnen das Fähnchen abgenommen und zerrissen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Homophober Angriff mit gefährlicher Körperverletzung

    28.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Abend zeigte eine Frau in Mitte eine gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und eine Sachbeschädigung mit homophoben Hintergrund an. Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich die 28-Jährige gegen 19.40 Uhr am Eingang zum S-Bahnhof Brandenburger Tor, als eine Unbekannte an sie herantrat und sie zunächst homophob beschimpfte. Dann zog die Frau am Revers der Beschimpften, wobei das Oberteil zerriss, und schlug ihr eine Flasche ins Gesicht. Anschließend flüchtete die Angreiferin über den Pariser Platz in Richtung Brandenburger Tor. Zuvor hatte die unbekannte Täterin den S-Bahnhof Brandenburger Tor mit einer größeren Gruppe, bestehend aus Frauen und Männer, verlassen. Die Attackierte erlitt Kopfverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1586 vom 29.07.2018
  • Rassistische Beleidigung

    28.07.2018 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten kam es am Abend zu einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund. Kurz vor 20 Uhr sprach eine 21-Jährige beim 40. CSD eingesetzte Polizeibeamte an und machte sie auf einen Mann aufmerksam, der an Straße des 17. Juni, Ecke Yitzhak-Rabin-Straße mehrmals Veranstaltungsteilnehmer geschubst und angepöbelt hatte. Als sie den Mann auf sein Verhalten ansprach, beschimpfte er die 21-Jährige rassistisch. Die angesprochenen Einsatzkräfte sprachen den Mann an. Er reagierte aggressiv schlug die Arme eines Polizisten herunter und schubste diesem dann nach hinten. In der Folge brachten die Polizisten den Mann zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Anschließend wurde er zu einem Gefangenentransporter gebracht. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 1,7 Promille. Nach Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung in einer Gefangenensammelstelle wurde der 22-Jährige entlassen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1587 vom 29.07.2018
  • Erneut rechtsextreme Drohung gegen Beratungsstelle für Migrantinnen

    27.07.2018 Bezirk: Mitte
    Wie bereits am 3.5. 2018 wurde erneut am Eingang eines Frauenladens in Berlin-Wedding, in dem besonders Migrantinnen beraten werden, ein Kreuzzeichen entdeckt, wie es von gewaltbereiten extrem rechten Rassisten wie dem Ku Klux Klan verwendet wird. Das Kreuz ist erneut teilweise mit Rußflecken überzogen, also angefackelt worden. Nach Hinweisen aus dem polizeilichen Staatsschutz kann es als Drohzeichen verstanden werden: „Wir werden Euch abfackeln!“ Strafanzeige wurde bei der Polizei gestellt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung gegen Israel-solidarische Demonstrierende

    26.07.2018 Bezirk: Mitte
    Während der Berlin against Pinkwashing-Kundgebung protestierten einige Menschen gegen die israelfeindlichen Aussagen, dabei trugen sie zur Solidarität mit Israel eine Israel- und eine Regenbogen-Fahne mit Davidstern bei sich. Kurz vor dem Beenden dieser Gegenproteste fuhr ein Fahrradfahrer an den Protestierenden vorbei und schrie „Fickt euch ihr scheiß Judenficker“. Die Polizei nahm zwar die Verfolgung auf, konnte aber den Täter nicht mehr stellen.
    Quelle: Register-Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Moabit

    25.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Nordufer des Hauptbahnhofs hinterließen Unbekannte an den Bänken des Parks laminierte A6-Karten und DVD mit antisemitischen Inhalten und Karrikaturen. Insgesamt wurden 45 Karten und zwei DVD's sichergestellt. Die Karten bilden auf der Vorderseite jeweils Bilder und antisemitische Karrikaturen ab und auf der Rückseite sind jeweils Geschichten mit verschwörungsideologischen und antisemitischen Inhalten abgetippt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    25.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 15 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Angriff in Mitte

    24.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 29-jähriger Mann wird gegen 3.15 Uhr in der Torstraße von einem 45-jährigen Mann antisemitisch und rassistisch beleidigt. Der 45-Jährige springt über einen Tisch und greift dem 29-Jährigen an den Hals.
    Quelle: Polizei Berlin vom 12.12.2018, ReachOut
  • 184. BärGiDa-Abendspaziergang

    23.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 184. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 20 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuze in den Osramhöfen

    22.07.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 18 Uhr wurden in den Osramhöfen (Aufgang 53) auf der ersten halben Treppe an der Wand zwei Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Ortsteil Mitte

    20.07.2018 Bezirk: Mitte
    Im Ortsteil Mitte wurden zwischen Zionskirchplatz und Arkonaplatz mehrere Aufkleber der rechtsradikalen Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese waren mit den Slogans bedruckt: "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung", "Still Not Loving Antifa" und "Prinz Eugen Leonidas - Karl Kartell do it again".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff mit Beraubung im Tiergarten

    20.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 34-jähriger Mann, der mit einem Freund gegen 20.00 Uhr im Tiergarten sitzt, wird von drei Jugendlichen aus LGBTIQ-feindlicher Motivation angesprochen und von einem 14- und einem 15-Jährigen geschlagen und währenddessen beraubt.
    Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018, ReachOut
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches und volksverhetzendes Hassposting

    20.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 11.00 Uhr versendet ein Täter in der Prinzenallee in Gesundbrunnen ein rassistisch-flüchtlingsfeindliches und volksverhetzendes Hassposting. Es wird gegen ihn wegen § 130 StGB wegen Volksverhetzung ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    18.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Moabit

    17.07.2018 Bezirk: Mitte
    Im Kleinen Tiergarten in Moabit wurden eine Vielzahl unterschiedlicher antisemitischer Flyer gefunden. Die laminierten antisemitischen Karikaturen, Fotomontagen und Texte waren an strategischen Orten im ganzen Park ausgelegt. Als die meldende Person am Morgen durch den Park ging, entdeckte sie mehrere antisemitische Flyer. Diese lagen beispielsweise auf Bänken, an Grillstellen oder unter Bäumen. Die Flyer zeigten die antisemitische Karikatur eines im Stile der Ghostbuster-Filme durchgestrichenen jüdischen Mannes. In zwei Flyermotiven wurden gegen die Fußballweltmeisterschaft in Russland gerichtete Karikaturen mit einer antisemitischen Darstellung von Vladimir Putin versehen. Mehrere laminierte Fotos, Fotomontagen und Karikaturen waren mit Klammern zu fächerförmigen Heften zusammengefügt. Diese Bilder zeigten unter anderem Bilder von Putin und Netanyahu, Bilder aus dem israelisch-arabischen Konflikt, und Darstellungen von Politikern, die diese als jüdisch und blutbeschmiert karikierten. Auf der Rückseite der Bilder waren unterschiedliche Texte auf deutsch und englisch abgedruckt. Neben religiösen Bezügen und anti-judaistischen Motiven, die auf Israel übertragen werden (z.B. „Der Streit um Opferrituale im Mittelalter lenkt nur ab von den täglichen Kinderopfern der Zionskaste. (…) Gezielte Bombardierungen von Wohngebieten, Schulen, und Krankenhäusern gehören zur talmudischen Strategie“) , finden sich in diesen auch antisemitische Darstellungen des israelisch-arabischen Konflikts. So heißt es unter anderem: „Israel ist ein blutiger rassistischer Rattenstaat. Dort gibt es Gesetze, die dem Juden erlauben nichtjüdische Kinder entführen [sic], zu foltern und zu ermorden.“ Jüd*innen und Zionist*innen werden in den Texten und Darstellungen hinter allen Konflikten der Welt stehend gewähnt, beispielsweise auch hinter Russlands Syrienpolitik: „Es sind die Juden, die durch Putin, [sic] den Holocaust am syrischen Volk vollstrecken.“ Somit verbinden die Flyer also antijudaistische Stereotype mit solchen des modernen, aber auch des Post-Schoa Antisemitismus und beziehen diese auf Israel. Als die meldende Person im Park die Flyer aufsammelte, bat sie einen ihr unbekannten Mann, kurz ihr Fahrrad zu halten. Während die Person Flyer aus einem Busch holte, kommentierte der Mann das wie folgt: „Furchtbare Sache das.“ Er hatte die Flyer also bemerkt, war aber nicht tätig geworden. Andere beobachteten die Person beim Einsammeln misstrauisch. Sie entfernte sich schließlich, als sie keine Flyer mehr sehen konnte. Die Polizei wurde informiert. Bereits im März waren in Moabit und im Juni im Tiergarten ähnliche antisemitische Flyer gefunden worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • 183. BärGiDa-Abendspaziergang

    16.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 183. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung, Volksverhetzung und Körperverletzung

    12.07.2018 Bezirk: Mitte
    Zwei 48 und 49 Jahre alte Männer betraten gegen 23 Uhr ein Lokal in der Reinickendorfer Straße und beleidigten dort sofort anwesende Gäste, sowie eine 56-jährige Angestellte antisemitisch und volksverhetzend. Als beide die Lokalität wieder verließen, bemerkte ein 31 Jahre alter Mann, wie die Beiden zwei weitere Frauen belästigten und versuchte, schlichtend einzugreifen. Daraufhin stieß ihm der 49-Jährige das Knie ins Gesicht, wobei der Schlichter glücklicherweise nur leichte Verletzungen davon trug. Alarmierte Beamte nahmen die beiden Männer in der Nähe vorläufig fest. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren gegen die beiden Täter ein - wegen Beleidigung, Volksverhetzung und Körperverletzung.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1479 vom 13.07.2018
  • Rassistische Bedrohung im Wedding

    12.07.2018 Bezirk: Mitte

    Gegen 22:45, bedrängte in der U6 Richtung Alt-Mariendorf etwa auf Höhe des Leopoldplatz ein großer weißer Mann mit schwarzer Bomberjacke und "Inselfrisur", mutmaßlich alkoholisiert, zwei junge POC-(People Of Colour)-Männer: Er setzte sich zu ihnen in die Sitzgruppe und fragte mehrfach aggressiv "Seid ihr aus Deutschland?!" - und Ähnliches, um sie zu provozieren. Als einer der Männer sagt: "Ja", folgte: "Red keinen Scheiß" u.ä. Der Täter war in Begleitung eines anderen Mannes (eventuell Hells Angels-Shirt, Hund an der Leine), der sich stehend im Hintergrund gehalten hat. Ein anderer Fahrgast reagierte und bot dem Hauptbetroffenen der beiden jungen Männer, auf den sich der Täter vor allem konzentriert hatte, einen Sitzplatz neben sich an. Am S+U-Bahnhof Wedding sind die beiden Betroffenen, aber auch der Täter und sein Begleiter, ausgestiegen. Eine Zeugin stieg dort ebenfalls aus. Da der Täter noch am selben Bahnsteig war, bot sie den Belästigten an, sie zu begleiten. Derjenige, auf den der Täter sich zuvor besonders aggressiv konzentriert hatte, nahm dies an; der andere betroffene Mann verabschiedete sich in die andere Richtung. Vor ihnen stieg der Täter und sein Begleiter in den Aufzug zur Ringbahn, wo der Täter sofort begann, eine Frau, die sich bereits im Aufzug befand, mit den Worten zu belästigen "Bist du Chinesin, oder was?!". Die Zeugin rief der Frau zu, sie solle den Aufzug verlassen und zu ihnen kommen. Ein anderer Fahrgast auf dem Bahnsteig mischte sich ein und verhinderte das Schließen der Aufzugtür, sodass die Frau zu ihnen kommen und dem Pöbler entfliehen konnte. Der Täter und sein Begleiter blieben im Fahrstuhl, wurden aber später von der Zeugin nicht mehr auf dem S-Bahnsteig gesehen.

    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    11.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 182. BärGiDa-Abendspaziergang

    09.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 182. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Es kommt gegen einen Redner zu einer Ermittlung wegen § 188 StGB wegen übler Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens, wegen um 18.54 Uhr gemachten rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten politischen Diffamierungen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistische Beleidigung im Wedding

    08.07.2018 Bezirk: Mitte
    Im Zuge eines Nachbarschaftsstreites kam es gegen 20.45 Uhr zu einer rassistischen Beleidigung in der Utrechter Straße. Den Angaben des 28 Jahre alten Beleidigten zufolge soll es in den vergangenen Monaten des Öfteren vorgekommen sein, dass sein vor dem Wohnhaus geparktes Firmenfahrzeug mit Unrat besudelt wurde. Als er gestern Abend seinen 47-jährigen Nachbarn dabei erwischte, wie dieser Eier auf seinen Wagen warf, stellte er ihn zur Rede. Der Nachbar beleidigte ihn daraufhin rassistisch. Nachdem er seinen Wagen anschließend reinigen ließ, wurde dieser rund eine halbe Stunde später wiederum mit Unrat beschmutzt. Alarmierte Polizei-Beamte klingelten an der Wohnungstür des Tatverdächtigen, der jedoch nicht öffnete.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1451 vom 09.07.2018
  • Antisemitischer Angriff auf jüdischen Syrer

    07.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein jüdischer Syrer sprach gegen 0.30 Uhr im James-Simon-Park an der Burgstraße eine Gruppe aus syrischen und deutschen Männern und Frauen an und bat um Feuer für seine Zigarette. Als er gerade Feuer bekommen sollte, pöbelte ihn ein Mann aus der Gruppe an und nahm ihm die Zigarette aus dem Mund. Darüber kam es zu einem Streit zwischen dem 25-Jährigen und dem Anpöbler. Dieser entdeckte dabei den an einer Kette getragenen Davidstern des Fragenden, riss ihm die Kette vom Hals und äußerte antisemitische Schmähungen. Anschließend schlug er ihm wiederholt mit der Faust ins Gesicht, worauf der Beleidigte zu Boden ging. Der 25-Jährige stand wieder auf und rannte anschließend weg. Nur einige Meter weiter brach er jedoch zusammen und ging erneut zu Boden, woraufhin mehrere Personen der Gruppe ihm nun hinterher rannten und auf ihn einschlugen und eintraten. Erst als Passanten dem Mann zur Hilfe eilten, hörten die Angreifer auf und flüchteten. Alarmierte Polizisten nahmen noch in der Nähe die drei Frauen im Alter von 15 und 21 Jahren und sieben Männer im Alter von 17 bis 25 Jahren fest und brachten sie in eine Gefangenensammelstelle. Der Geschlagene erlitt Platzwunden am Kopf und wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Die zehn Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen gestern Abend wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Polizeimeldung Nr. 1442 vom 08.07.2018, dpa vom 08.07.2018, Die Welt vom 08.07.2018, SVZ vom 08.07.2018
  • Flüchtlingsfeindliche Bedrohung am Alex

    07.07.2018 Bezirk: Mitte
    Kurz vor Beginn der Demonstration "Seebrücke", die sich gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer richtete, wurden zwei Teilnehmer_innen, ein 40-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau, im S-Bahnhof Alexanderplatz bedroht. Ein etwa 40-jähriger Passant reagierte auf ein Schild der beiden, das ungefährliche Einreisemöglichkeiten für Geflüchtete einforderte. Der Passant redete aggressiv auf den 40-jährigen ein und entfernte sich auch nicht, als dieser das Gespräch für beendet erklärte. Schließlich drohte er: "Man sollte die Flüchtlinge und euch alle im Meer ersaufen." Erst als die beiden sich anschickten, die Polizei zu rufen, entfernte sich der Täter.
    Quelle: Registerstelle Reinickendorf
  • Flüchtlingsfeindliche Propaganda am Alex

    07.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Alexanderplatz wurden zwei Aufkleber mit den Beschriftungen „Merkel muss weg“ und „Refugees not welcome“ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber sind der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen.
    Quelle: Register Mitte
  • Hakenkreuz im Fahrstuhl

    06.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein gemaltes Hakenkreuz wird in einem Fahrstuhl in der Heidestr. 13 in Tiergarten entdeckt und entfernt. Dort war schon am 05.04. 2018 ein Hakenkreuz aufgetaucht.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Bedrohung

    06.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Dorotheenstraße in Mitte wird um 11.13 Uhr rassistisch-flüchtlingsfeindlich motiviert bedroht. Es wird nach § 126 StGB wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von schweren Straftaten ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Antisemitismus am S-Bahnhof Friedrichstraße

    05.07.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z. stand mit umgehängten antisemitischen Plakaten gegen 15:30 am S-Bahnhof Friedrichstraße, Gleis 11. Auf den Hinweis, dass seine Plakate antisemitisch sind, rief er bedrohlich aggressiv mehrmals "Mörder, alle Mörder, Zionisten!" und "Geh weg!".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitismus in der Friedrichstaße

    05.07.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z. steht mit Schildern mit antisemitischen und verschwörungstheoretischen Aufschriften an der Kreuzung Friedrichstraße/Georgenstraße, in der Nähe vom Rossmann.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • AfD-Veranstaltung mit rechtsradikalem völkischen Ideologen im Bundestag

    04.07.2018 Bezirk: Mitte
    „Linke Förderstrukturen und der neue ‚Kampf gegen Rechts‘“, so lautete das Thema einer Veranstaltung, zu der die Landesgruppe Sachsen-Anhalt der AfD-Bundestagsfraktion für Mittwochabend alle Abgeordneten der Partei sowie deren Mitarbeiter in ein Berliner Bundestagsgebäude in Mitte eingeladen hat. Als Referent des Abends war der völkische Autor und Verleger Philip Stein eingeladen. Er wolle „die verschiedenen, missbrauchsanfälligen Förderprogramme des Bundes“ zur Eindämmung des Rechtsradikalismus vorstellen und „parlamentarische Gegenstrategien“ zur Abwehr jener Förderprogramme „erläutern“, wie er auf Anfrage der Welt mitteilte. Stein ist Leiter des flüchtlingsfeindlichen Kampagnenprojekts „Ein Prozent“, in dem sich deutsche und österreichische Aktivisten der rechtsextremen Identitären Bewegung vernetzen und die als Geldsammelstelle der rechten Szene funktioniert. Er ist Sprecher des stramm rechten Dachverbands Deutsche Burschenschaften und vertreibt im eigenen Kleinverlag die Werke rechtsradikaler Autoren. John Hoewer, Mitarbeiter des sachsen-anhaltinischen AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Pasemann, begründete gegenüber der Welt die Veranstaltung damit, dass „dass Förderprogramme des Bundes gegen den Rechtsradikalismus „zumeist als Geldsammelmaschinen der linken Szene“ dienen würden. Bundes- und Landesregierungen würden „Strukturen“ fördern, „die gezielt gegen Andersdenkende vorgehen und auch vor Kooperationen mit militanten Antifaschisten und deren Netzwerken nicht zurückschrecken“. Letztlich, so Hoewer weiter, würden sich „die Altparteien dadurch eine Art Privat-Stasi“ halten. Stein sei als Referent ausgewählt worden, weil „Ein Prozent“ eine „für das Wende- und Widerstandsmilieu hochinteressante und wichtige Initiative“ sei. Diese setze sich „intensiv mit kriminellen linken Vereinsstrukturen“ auseinander und könne dabei „auf ein großes Netzwerk an Unterstützern“ zurückgreifen.“ (Die Welt vom 04.07.2018) AfD-Mitarbeiter John Hoewer und Philip Stein nahmen 2017 gemeinsam an einem Kongress der offen faschistischen italienischen Bewegung „Casa Pound“ teil.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Die Welt vom 04.07.2018, taz vom 04.07.2018
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    04.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 181. BärGiDa-Abendspaziergang

    02.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 181. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neonazistische Mini-Demo für Holocaustleugnerin

    01.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Potsdamer Platz stehen drei Neonazis, die auf einem Transparent Haftverschonung für die verurteilte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck fordern. Eine der drei Personen hält eine schwarz-weiß-rote Fahne.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Holocaust-Relativierung im Einladungsflyer an Bundestagsabgeordnete

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    An zahlreiche Mandatsträger_innen (definitiv mehrere aus der SPD-Bundestagsfraktion) werden im Namen der Deutschen Zentrumspartei Einladungen "zu einer interreligiösen Trauerfeier am 11. Juli in Wiesbaden für die im Mutterleib getöteten Kinder" verschickt. Dabei ist auf dem Titelbild des Einladungsflyers die Aufschrift auf dem Tor zum KZ Auschwitz umgeformt zu "Abtreiben macht frei".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    27.06.2018 Bezirk: Mitte
    Es wird ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen gegen ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Straße Unter den Linden in Mitte versendet.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    26.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 23.01 Uhr wird ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen gegen ein/e Amts-/Mandatsträger*in in der Straße Unter den Linden in Mitte versendet.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • 180. BärGiDa-Abendspaziergang

    25.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 180. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antiziganismus im Alltag im Wedding

    25.06.2018 Bezirk: Mitte
    Im Wedding beschimpfte eine Nachbarin Kinder als "Zigeuner" und im Briefkasten der Familie der beschimpften Kinder lag vor Kurzem ein Kothaufen, wie die Familienmutter der Zeugin und Melderin erzählte. Des Weiteren sei der Briefkasten mehrfach aufgerissen und Müll vor die Wohnungstür der Familie (im 4./5. Stock) gelegt worden.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Anti-Schwarzer Rassistischer Angriff am Alexanderplatz

    21.06.2018 Bezirk: Mitte
    Als ein Mann afrikanischer Herkunft, Mitarbeiter der Togo Action Plus e.V., nach 00:00 Uhr am U-Bahnhof Alexanderplatz aus der Bahn ausstieg, wurde er von einer um die 35 Jahre alten Frau mit den Sätzen „Verpiss dich!“ sowie „Fick dich!“ beleidigt. Der Situation war keine Konfrontation vorangegangen. Um den Vorfall zu dokumentieren, wollte der Mitarbeiter der afrikanischen Initiative die Frau mit seinem Handy fotografieren, jedoch versuchte sie dies zu verhindern, indem sie sich umdrehte und weiter zur Treppe in Richtung U8 lief. Auf dem Weg beleidigte sie den Mann weiterhin rassistisch und auf dem Bahnsteig der U8 schlug sie ihm mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Er schrie und bat die Passant*innen um Unterstützung. Die umstehenden Passant*innen zeigten jedoch keine Zivilcourage und niemand der Anwesenden, die das Geschehen beobachtet hatten, kam ihm zu Hilfe. Der Angegriffene erklärte der Frau, dass er die Polizei rufen werde. Daraufhin holte die Frau ihr Handy hervor und erklärte, dass sie ebenfalls die Polizei anrufen wolle, flüchtete dann aber mit der einfahrenden U8.
    Quelle: Register Friedrichshain/Kreuzberg, Pressemitteilung der Initiative Togo Action Plus e.V.
  • Flüchtlingsfeindliche Aufkleber in Gesundbrunnen

    20.06.2018 Bezirk: Mitte
    Auf der Badstraße zwischen U-Bahnhof Pankstraße und Gesundbrunnen und rings um den U-Bahnhof Pankstraße werden diverse Aufkleber der „Identitären“ und der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern der 1-Prozent-Kampagne steht ein arabischer Text und in Deutsch die Zeile „Kehrt nach Hause zurück, Eure Heimat braucht Euch!“. Auf den Stickern der „Identitären“ steht „Jugend ohne Migrationshintergrund. Heimatverliebt.“
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    20.06.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 179. BärGiDa-Abendspaziergang

    18.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 179. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda im Tiergarten

    17.06.2018 Bezirk: Mitte
    Im Tiergarten unweit der Fanmeile fand ein Jogger einen Briefumschlag mit verschiedenen laminierten Bildern und ausgedruckten Texten mit antisemitischem Inhalt. Der Din-A6 Briefumschlag hatte das Logo der Fußballweltmeisterschaft 2018 aufgedruckt. In ihm fanden sich mehrere antisemitische Texte auf DIN-A4 Blättern mit der Überschrift "Seminar Zionismus Arbeitsgruppe IV", kleine laminierte Bilder mit antisemitischen Comic- & Fotomotiven sowie ein CD-Rohling. Kurze Zeit nach dem Kontakt mit den antisemitischen Flyern stellte der Mann fest, dass seine Augen zu tränen anfingen, als ob die Materialien Spuren von Pfefferspray beinhaltet hätten. Er verpackte die Materialien luftdicht in einem Müllsack. Die Bildchen waren sehr ähnlich denjenigen, die bereits mehrmals in diesem Jahr in Moabit und Charlottenburg entdeckt wurden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitismus auf AfD-Kundgebung zum "Tag der Patrioten" vor dem Kanzleramt

    17.06.2018 Bezirk: Mitte
    Unter dem Motto „17. Juni 2018 – Tag der Patrioten – Eine Republik geht auf die Straße“ fanden am Sonntag bundesweit extrem rechte Veranstaltungen und Kundgebungen statt, die den Jahrestag des Volksaufstands in der DDR von 1953 zu vereinnahmen versuchten. In Berlin wurde diese Veranstaltung von dem Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese organisiert, der ansonsten jeden Mittwoch vor dem Kanzleramt mit Anhänger*innen den Rücktritt der Regierung fordert. Seinem Aufruf folgten an diesem Sonntag etwas mehr als 60 Personen, die unter AfD-Transparenten in Chören Nürnberger Prozesse 2.0 forderten. Ein Teilnehmer beklagte auf Schildern die Umsetzung des Hooton- und Kalergi-Plans, einem antiamerikanischen und antisemitischen Verschwörungsmythos, wonach es eine “amerikanisch-zionistische“ Verschwörung gebe, die auf die Vernichtung der Deutschen durch “Rassenvermischung” ziele. Auch der extrem rechte Italiener Eric Graziani zeigte sich als Anhänger dieser Verschwörungsthesen, als er der italienischen Lega Nord die Anerkennung dafür aussprach, sich durch Abweisung von Geflüchteten dem „Kapitalismus der Rothschilds“ widersetzt und damit das Überleben des "eigenen Volkes" gesichert zu haben.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, RechercheNetzwerk Berlin
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen