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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Pöbelei in Gesundbrunnen

    11.06.2024 Bezirk: Mitte

    Auf der Soldiner Straße in Gesundbrunnen grölten zwei Männer die rassistische Parole rassistischen Parole "Deutschland den Deutschen; Ausländer raus" zur Melodie des durch die Medien bekannte Popsong von Gigi D'Agostino (Sylt-Song).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei in Moabit

    10.06.2024 Bezirk: Mitte

    Zwei Männer, die Deutschlandfahnen an ihren Fahrräder hatten, grölten einem anderen Mann "Deutschland den Deutschen; Ausländer raus" hinterher. Nachdem der Betroffene dies öffentlich machte, erhielt er im Netz rassistische Nachrichten.

    Quelle: Berliner Register via x.com
  • Transfeindliche Beleidigung in Wedding

    09.06.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einer Rolltreppe im U-Bahnhof Leopoldplatz beleidigte ein junger Mann eine trans* Frau als "Faggot". Obwohl es auf der Rolltreppe voll war, solidarisierte sich keine der umstehenden Personen mit der Frau.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    08.06.2024 Bezirk: Mitte

    An der Ecke Nazarethkirchstraße / Turiner Straße in Wedding wurden rassistische Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei und Plakate in Mitte

    06.06.2024 Bezirk: Mitte

    Im Eingangsbereich eines Wohnprojekts in der Brunnenstraße in Mitte wurden Plakate mit dem Schriftzug " free Palestine from German genocidal tradition" angebracht und „your opa‘s past will haunt you“ geschmiert. Beide Aussagen bedienen einen üblicherweise in extrem rechten Kreisen verbreiteten "Schuldkult"-Diskurs.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Behindertenfeindlicher Angriff in Mitte

    05.06.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Frau stieß in der Tieckstraße in Mitte eine andere Frau aus deren Rollstuhl. Die Betroffene klagte danach über Schmerzen. Gegenüber der Polizei rechtfertigte die Angreiferin ihr Verhalten damit, dass solches Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung erlaubt sei.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1187 vom 06.06.2024
  • Israelbezogener Antisemitismus in der Tram in Gesundbrunnen

    05.06.2024 Bezirk: Mitte

    In einer Tram in Richtung Virchow-Klinik telefoniert am späten Abend ein junger Mann und verbreitet dabei sehr laut antisemitische Verschwörungsmythen über Israel und die "zionistische Lobby". Der Mann ereifert sich so, dass er in der ganzen Tram zu hören ist, aber niemand sagt etwas.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Propaganda in Moabit

    04.06.2024 Bezirk: Mitte

    An eine Mauer des Gerichtsgebäudes an der Ecke Turmstraße / Wilsnacker Straße in Moabit wurde das Symbol der Gruppe "Studenten stehen auf" gesprüht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-Verharmlosende Pöbelei in Gesundbrunnen

    04.06.2024 Bezirk: Mitte

    An der Tramstation Grüntaler Straße in Gesundbrunnen zeigte ein Mann auf eine Deutschlandfahne an einem Balkon und sagte: „Heil Hitler. Wenigstens mal einer der Flagge zeigt“

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • NS-Verharmlosende Propaganda in Mitte

    04.06.2024 Bezirk: Mitte

    An ein Hausprojekt in der Brunnenstraße in Mitte wurde der Schriftzug „Palestine you fucking Nazis“ geschmiert. Im Eingangsbereich des Hausprojekts wurden zeitgleich Aufkleber gegen Antisemitismus entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    04.06.2024 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße und auf dem Leopoldplatz sowie in einigen Seitenstraßen wurden mehrere rassistische Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Angriff in Mitte

    03.06.2024 Bezirk: Mitte

    In einer Straßenbahn der Linie M5 am Alexanderplatz beleidigte ein Mann eine Frau rassistisch und bespuckte sie.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1164 vom 04.06.2024
  • Neonazi-Propaganda in Mitte

    02.06.2024 Bezirk: Mitte

    In der Schützenstraße in Mitte wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleidungsmarke "White Rex" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    02.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann entfernte in der Badstraße Aufkleber mit Bezug zum Nahostkonflikt. Als er darauf von einem anderen Mann angesprochen wurde, beleidigte er diesen rassistisch. Anschließend kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1160 vom 03.06.2024
  • Antisemitische Angriffe und Bedrohungen gegen Gegendemonstrant*innen

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    An der Kreuzung Bernauer Straße / Brunnenstraße trafen Teilnehmende eine pro-palästinensischen Demonstration auf eine Gegendemonstration. Eine Person warf eine Flasche in Richtung der Gegendemonstration, eine weitere Person warf einen Stein in Richtung der Gegendemonstrant*innen. Teilnehmende der pro-palästinensischen Demonstration formten mit ihren Händen ein Dreieck in Richtung der Gegendemonstrant*innen. Dies sollte das rote Dreieck symbolisieren. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Tagesspiegel.de vom 02.06.2024
  • Antisemitische Demonstration durch Mitte

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Leopoldplatz zog eine pro-palästinensische Demonstration durch Wedding, Gesundbrunnen und Mitte. Dabei äußerten sich Teilnehmende in Sprechchören und Schildern antisemitisch. So zeigte ein Teilnehmender ein Schild mit der Aufschrift "Rafah Holocaust 2024". Auch ein Plakat, auf dem der israelische Premierminister als Satan dargestellt wurde, war zu sehen. Ein Redner sagte: "Es gibt böse Mächte, dunkle Mächte, die versuchen zwischen uns Zwietracht zu säen." Der Redner bezeichnete den Zionismus als "krankhafte Idee" deren Anhänger "Fanatiker und geisteskranke Mörder" seien. Ein Teil der Demonstration rief mehrfach "Kindermörder Israel". Die Parole wurde dabei von einem Lausprecherwagen vorgegeben. In Bezug auf die israelische Kultur sagte ein Redner: "Israel.... Kultur. Kultur des Krieges? Kultur des Mordens? Kultur des Blutsäens?" Journalist*innen, die die Demonstration begleiteten, wurden bedroht und beleidigt. Ein Redner las eine Liste von Namen von unliebsamen Journalist*innen vor. Eine Person mit einem Megafon warf einem angeblich "zionistischen" Journalisten Lügen vor.

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • NS-verharmlosende Propaganda in Wedding

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Auf ein Wahlplakat der SPD in Wedding wurde der Schriftzug "GENOZID" geschmiert und Bundeskanzler Olaf Scholz wurde mit einem "Hitlerbart" bemalt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Humboldtforum in Mitte hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung mit einstelliger Teilnehmendenzahl ab. Sie zeigten Reichsfahnen und russische Fahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Transfeindliche massive Bedrohung in Mitte

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einer transfeindlichen massiven Bedrohung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Details veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    01.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine verschwörungsideologische Demonstration durch Mitte. Auf Plakaten und in Reden wurden Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine, den Nahostkonflikt, die Weltgesundheitsorganisation und die Corona-Pandemie verbreitet. Neben der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" und der verschwörungsideologischen, extrem rechten Gruppe "Freedom Parade" waren auch Einzelpersonen aus dem Reichsbürger*innenmilieu vor Ort. Nachdem sich eine verschwörungsideologische "Friedensfahrt" der Demonstration anschloss, nahmen etwa 200 Personen teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    30.05.2024 Bezirk: Mitte

    An einem Eingang des Einkaufszentrums Alexa wurde ein Aufkleber, der sich positiv auf die antisemitische Terrororganisation Hamas bezieht, entdeckt und entfernt. Abgebildet war ein Panzer, auf den ein rotes Dreieck zeigt. Es handelt sich dabei um eine Reproduktion der Feindmarkierung der Hamas.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitismus auf Kundgebung am Potsdamer Platz

    30.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz kam es zu einer propalästinensischen Demonstration mit etwa 100 Teilnehmenden. Eine Aktivistin aus der verschwörungsideologischen Szene verglich in einer Rede die deutsche Unterstützung für Israel mit den Verbrechen des NS-Regimes. Ein Redner bezeichnete Israelis als Kindermörder.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neonazi-Propaganda-Aktion in Tiergaten

    29.05.2024 Bezirk: Mitte

    Mitglieder der Neonazi-Kleinpartei "Die Heimat" (ehemals NPD) hielten am Großen Stern in Tiergarten eine Propaganda-Aktion mit Wahlplakaten ab.

    Quelle: Berliner Register
  • Neonazi-Kundgebung in Mitte

    28.05.2024 Bezirk: Mitte

    Etwa 10 Neonazis der Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hielten eine Kundgebung vor dem Brandenburger Tor ab.

    Quelle: Berlin gegen Nazis
  • Transfeindliche Propaganda in Tiergarten

    28.05.2024 Bezirk: Mitte

    An einem Gebäude der Staatsbibliothek in Tiergarten wurde ein Aufkleber mit dem transfeindlichen Slogan "Frau zu sein ist kein Gefühl" entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Kundgebung in Mitte

    27.05.2024 Bezirk: Mitte

    Den zweiten Tag in Folge kam es auf dem Alexanderplatz zu einer antisemitischen Kundgebung. Ein Teilnehmer zeigte ein Plakat mit der Aufschrift: "Rafah Holocaust". Ein anderes Plakat hatte die Aufschrift: "One Holocaust does not justify another". Auch die Parole "From the river to the sea" wurde gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Störaktion im Regierungsviertel

    27.05.2024 Bezirk: Mitte

    Eine Veranstaltung im Tipi am Kanzleramt wurde von Aktivist*innen mit in Teilen antisemitischen Plakaten gestört. Auf einem Plakat wurde Israel dämonisierend als "Apartheid" und als "Kindermörder" bezeichnet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuz in Mitte

    27.05.2024 Bezirk: Mitte

    In der Invalidenstraße wurde ein Hakenkreuz in ein Werbeschild einer Deutschschule geritzt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei in Moabit

    27.05.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann schimpfte in einem Zug am Hauptbahnhof und sagte "wir leben doch nicht in Afrika" und "das sind Zustände wie in Afrika". Nachdem er darauf angesprochen wurde, dass diese Aussage rassistisch war, sagte er: "Ich wünsche Ihnen, dass ein Moslem sie vergewaltigt".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Antisemitische Kundgebung in Mitte

    26.05.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Alexanderplatz in Mitte kam es zu einer antisemitischen Kundgebung. Die Kundgebung wurden von Personen aus dem islamistischen Spektrum organisiert. Teilnehmende der Kundgebung jubelten bei Berichten über die Taten von Hamas-Kämpfern. In einem Redebeitrag wurde Israel mehrfach dämonisiert. Mindestens ein Teilnehmer forderte die Errichtung eines Kalifats.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Lesbenfeindliche Pöbelei in Gesundbrunnen

    26.05.2024 Bezirk: Mitte

    In einem vollbesetzten Zug der U-Bahnlinie 8 bemerkte ein lesbisches Paar, dass ein Mann auf der gegenüberliegenden Sitzseite sie beobachtete und sich unter seinem Rucksack befriedigte. Als die Frauen ihn daraufhin lautstark konfrontierten, beleidigte er die Frauen lesbenfeindlich. Als die Frauen am U-Bahnhof Osloer Straße ausstiegen, zeigte der Mann der Frauen den Mittelfinger, welchen er sich vorher ableckte. Zeug*innen zeigten Zivilcourage und solidarisierten sich mit den Frauen.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Mitte

    26.05.2024 Bezirk: Mitte

    In der Neuen Promenade am Hackeschen Markt in Mitte kam es zu einem Streit bei dem ein Jugendlicher einem Mann mit einer Flasche angriff. Später beleidigte der Jugendliche einen Begleiter des Mannes homofeindlich.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1083 vom 26.05.2024
  • Wolfsgruß in Moabit

    26.05.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Mann fuhr laut hupend mit einem Auto durch die Elberfelder Straße in Moabit und zeigte dabei den Wolfsgruß, ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    25.05.2024 Bezirk: Mitte

    Vor der russischen Botschaft auf der Straße Unter den Linden hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung mit weniger als 10 Teilnehmende ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und russische Fahnen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    24.05.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Amrumer Straße wurde ein Aufkleber, welcher israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Pöbelei in Mitte

    24.05.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Geschäft am Bahnhof Friedrichstraße äußerte sich ein Mann rassistisch gegenüber Passant*innen und zeigte den Hitlergruß.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    24.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz hielt die verschwörungsideologische Kleinpartei "die Basis" eine Kundgebung ab. Neben Verschwörungsideolog*innen waren auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu anwesend. So nahmen Personen aus dem Umfeld der Gruppe "Freie Geister 4G" teil. Auf der Kundgebung wurde Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie und Impfungen verbreitet. Es nahm eine niedrige zweistellige Anzahl von Personen teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-verharmlosende Propaganda in Mitte

    23.05.2024 Bezirk: Mitte

    Am Bahnhof Friedrichstraße direkt neben dem Denkmal "Züge in das Leben – Züge in den Tod" wurde ein Aufkleber, der die Verbrechen der Wehrmacht verharmlost, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Feindmarkierung in Mitte

    22.05.2024 Bezirk: Mitte

    Im Rahmen der Besetzung eines Gebäudes an der Humboldt-Universität in Mitte wurde das Büro einer Person, die zum Nahostkonflikt und Antisemitismus forscht, mit einem roten Dreieck markiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Vorfälle bei Universitätsbesetzung

    22.05.2024 Bezirk: Mitte

    Über zwei Tage besetzten pro-palästinensische Aktivist*innen die Räume eines Instituts der Humboldt-Universität. Dabei kam es zu einer Reihe von antisemitischen Vorfällen. Während der Besetzung wurden die Wände des Instituts mit antisemitischen Schriftzügen beschmiert. Neben der israelbezogenen, antisemitischen Parole "From the river to the sea" wurden auch Schmierereien über eine angebliche "Antisemitismuskeule" und Schmierereien, die den Quassam-Brigaden, dem militärischen Arm der islamistischen Terrororganisation Hamas, huldigten, hinterlassen. Mitarbeitende des Instituts, die sich während der Besetzung im Gebäude befanden, wurden zum Teil bedroht.

    Entgegen der Darstellung der Besetzer*innen waren bei der Besetzung nicht nur Student*innen der HU, sondern auch Kader des anti-israelischen Netzwerks „Masar Badil“ beteiligt, die vorher Führungskader bei der inzwischen verbotenen Organisation "Samidoun" waren. Das Netzwerk ist eine internationale Dachorganisation verschiedener propalästinensicher Gruppen, das Israel das Existenzrecht abspricht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 10.10.2024
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    21.05.2024 Bezirk: Mitte

    In der Heinrich-Heine-Straße in Mitte wurde ein rotes Dreieck auf einen Davidstern gesprüht. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    19.05.2024 Bezirk: Mitte

    In der Seestraße in Wedding wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "Boycott Israeli Apartheid", die auf ein Wahlplakat der SPD geklebt waren, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    18.05.2024 Bezirk: Mitte

    Eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 6000 Teilnehmenden zog durch Mitte. Teilnehmende verbreiteten auf Schildern und in Reden und in Parolen Antisemitismus. So wurde mehrfach Parolen über "Kindermord" angestimmt und eine Rednerin sagte: "Wir sind hier. Wir sind laut. Weil man uns die Kinder raubt.". Mehrere Teilnehmende zeigten antisemitische Karikaturen. Ein Schild zeigte den israelische Premierminister als Kakerlake. Israel wurde auf Schilder und Transparenten als "Apartheid" bezeichnet. Auch die Parole "From the rive to the sea. Palestine will be free" wurde gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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