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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Racial Profiling vor dem Hauptbahnhof

    22.03.2021 Bezirk: Mitte

    Gegen 11.30 Uhr beobachteten Zeug*innen auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof eine rassistische Polizeikontrolle. Die Zeug*innen hatten, wie ein weiterer Mann, auf dem Vorplatz auf den Pollern gesessen und gewartet. In Sichtweite standen fünf Polizist*innen. Nach etwa 10 Minuten kamen diese auf den Mann zu und fragten ihn nach Reisegrund, Ticket und Ausweis. Der meldende Zeuge und seine Begleiterin wurden nicht kontrolliert. Er vermutete, weil sie Deutsch aussehen, der Mann aber nicht. Weil der Mann keine deutschen Papiere hatte, wurde eine Personalienabfrage gemacht. Der Melder sprach dann die Polizei an und fragte, was sie da täten, und auf welcher Grundlage. Er warf den Polizist*innen eine rassistische Kontrolle vor. Nach der Behauptung, sie würden zufällig kontrollieren, und der Aussage, er könne sich ja beschweren, forderte der Melder die Dienstnummer der leitenden Polizistin an, die diese jedoch nicht heraus gab und wiederum den Melder aufforderte, sich auszuweisen.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Verschwörungsideologischer Autokorso durch Wedding

    22.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ein verschwörungsideologischer Autokorso gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie führte durch Wedding und angrenzende Ortsteile und Bezirke. Auf einer Zwischenkundgebung am Leopoldplatz im Wedding rief der Hauptredner zur Beteiligung an extrem rechten Reichsbürger*innen-Aufmärschen auf und relativierte den Nationalsozialismus.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Rassistisch beleidigt und angegriffen

    21.03.2021 Bezirk: Mitte
    Im Bezirk Mitte wurde eine Person aus rassistischer Motivation beleidigt und körperlich angegriffen. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben veröffentlicht.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische und extrem rechte Propaganda in Mitte

    21.03.2021 Bezirk: Mitte
    In Mitte wurden in der Nähe des Brandenburger Tors zwei die Grünen diffamierende Aufkleber mit gefälschtem Grünen-Logo und der Aufschrift "Auch Schleuser müssen leben" entdeckt und entfernt. In der Nähe wurden außerdem sechs Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen von extrem rechten Gruppierungen gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Antisemitische Neonazi-Pöbelei am Washingtonplatz

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 17.15 standen ca. 15 Neonazis, der vom Reichsbürger*innen-Aufmarsch im Tiergarten kamen, vor dem Hauptbahnhof am Washingtonplatz in Moabit und sangen: „Du Jude, Jude, Jude“ und: „eine U-Bahn nach Auschwitz“. Erst als sie anfingen „Sieg Heil“ zu schreien, schritt die Polizei ein und eskortierte sie zu ihrer Bahn.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2003, Belltower News vom 22.03.2021
  • Extrem rechte Kundgebung vor russischer Botschaft

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit“ versammelte sich kurz vor 12 Uhr vor der Botschaft der Russischen Föderation in der Straße Unter den Linden eine Gruppe von bis zu 50 Personen aus Reichsbürger*innen- und extrem rechten Gruppierungen zu einer Kundgebung, auf der NS-Verharmlosungen verbreitet wurden.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 21.03.2021
  • Extrem rechter Autokorso nach Mitte

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Von 7.00 bis 11.00 Uhr fand ein extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso über den Großen Stern und die Straße des 17. Juni zum Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor statt. Zu dem Autokorso hatten zahlreiche extrem rechte Gruppierungen aufgerufen, darunter besonders die neue extrem rechte Partei "Freies Sachsen", zu der sich "Pro Chemnitz" mit NPD-Kadern und anderen extremen Rechten Gruppierungen in Sachsen vereinigt haben. Organisiert wurde der Autokorso von "Kaden Reisen", einem Busunternehmen aus Plauen, das in den letzten Monaten besonders aktiv war, Verschwörungsideolog*innen zu Corona-Leugner-Demos zu fahren. Der Eigner des Unternehmens ist Mitgründer von "Freies Sachsen". Auf der Kundgebung am Platz des 18. März wurden NS-relativierende Verschwörungsideologien verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte; MBR, Berlin gegen Nazis,
  • Extrem rechter und Reichsbürger*innen-Aufmarsch

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Gegen 9.50 Uhr fanden sich unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Souveränität“ rund 100 Personen am Platz des 18. März zu einem Aufmarsch von Reichsbürger*innen und extremen Rechten ein. Aufgerufen hatte auch die aus dem BärGiDa-Milieu (Bärgida – Berliner Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes) hervorgegangene extrem rechten Gruppierungen "Patriotic Opposition Europe" und "Gelbe Westen Berlin" und über 20 kleinere extrem rechte und Reichsbürger*innen-Gruppierungen. Unterstützung erhielten sie von der neu gegründeten extrem rechten Partei "Freies Sachsen". Der Aufmarsch setzte sich gegen 12.30 Uhr in Richtung Straße des 17. Juni in Bewegung, wo er von Polizeieinsatzkräften in Höhe des Russischen Ehrendenkmals aufgrund einer Vielzahl von Verstößen gegen die geltenden Abstands- und Hygieneregeln gestoppt wurde. Rund 170 Teilnehmende setzten sich gegen 13.35 Uhr in Richtung Platz der Republik wieder in Bewegung. Da im weiteren Verlauf erneut zahlreiche Verstöße gegen die Corona Vorschriften festgestellt wurden und die Teilnehmenden die wiederholten Durchsagen der Polizei, sich an die geltenden Bestimmungen zu halten, missachteten, wurde die Versammlung um 14.00 Uhr aufgelöst und die Personen entfernten sich in Richtung Großer Stern. Auch die rund 150 auf dem Platz der Republik wartenden Personen wurden gegen 15.00 Uhraufgefordert sich zu entfernen. An verschiedenen Kundgebungsorten wurden NS-Verharmlosungen und auch strukturell antisemitische Verschwörungsideologien verbreitet. Neben zahlreichen Reichs- und Reichkriegsflaggen trug ein Teilnehmer eine Fahne der NSDAP-Abspaltung der "Schwarzen Front". Ein anderer Teilnehmer wurde gegen 13.45 Uhr beobachtet, wie er am Aufmarsch der Reichsbürger*innen und extremen Rechten eine Mundschutzmaske in den Farben der israelischen Fahne mit der Aufschrift: "JDN LGN" („Juden Lügen”) trug und damit die Shoah leugnete.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, MBR, Endstation Rechts, Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Belltower News vom 22.03.2021, Polizeimeldung vom 21.03.2021
  • Extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso durch Mitte

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    Von 11.00 bis 13.00 Uhr fand ein weiterer extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso von der Straße des 17. Juni in Tiergarten durch den Ortsteil Mitte zurück zur Straße des 17. Juni statt. Zu dem Autokorso hatten zahlreiche extrem rechte Gruppierungen aufgerufen. Auf Kundgebung am Start- und Endpunkt wurden NS-relativierende Verschwörungsideologien verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis
  • Rassistische und extrem rechte Propaganda in Tiergarten

    20.03.2021 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten wurden zwei die Grünen diffamierende Aufkleber mit gefälschtem Grünen-Logo und der Aufschrift "Auch Schleuser müssen leben" entdeckt und entfernt. In der Nähe wurden außerdem zwei Sticker, welche die strukturell antisemitische QAnon-Verschwörungsideologie verbreiteten, zwei rassistische Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels sowie fünf Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen von extrem rechten Gruppierungen gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Racial Profiling am Bahnhof Alexanderplatz

    18.03.2021 Bezirk: Mitte
    Am Bahnhof Alexanderplatz wurde ein junger Mann von fünf Polizist*innen kontrolliert. Der kontrollierte sagte einem Zeugen, die Polizist*innen hätten wortwörtlich zum ihm gesagt, dass sie ihn kontrolliert hätten, "weil er Ausländer " sei.
    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    17.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. Als Gastredner sprach auch das Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Andreas Wild, der 2017 aus der Berliner AfD-Fraktion und Anfang 2021 aus der AfD ausgeschlossen worden war und wiederholt durch die Relativierung des Nationalsozialismus aufgefallen war.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antiziganistische Leistungsverweigerung beim Arzt

    15.03.2021 Bezirk: Mitte

    Ein Arzt in Mitte verweigert einem Kind bulgarischer Herkunft die Untersuchung, weil die Krankenkarte noch nicht ausgestellt worden war, obwohl die Familie schon mehrmals bei dem Arzt behandelt worden war und die Eltern krankenversichert sind. Gegen eine Bezahlung wurde die Behandlung doch durchgeführt.

    Quelle: AmaroForo
  • Von BVG-Kontrolleur rassistisch angegriffen

    15.03.2021 Bezirk: Mitte
    In einem Zug der U-Bahnlinie 9 am U-Bahnhof Hansaplatz wurde ein Fahrgast von einem Fahrkartenkontrolleur rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen. Gegen 17.45 Uhr wurde der 28-jährige Fahrgast nach seinem Fahrausweis gefragt. Auf seine Frage, weshalb nur er, jedoch die übrigen Fahrgäste nicht kontrolliert werden, wurde er vom Kontrolleur im Auftrag der BVG rassistisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Mehrere weitere Fahrgäste schritten ein, um eine weitere Auseinandersetzung zu unterbinden, woraufhin der Schläger von seinem Kollegen aus dem Zug gezogen wurde und beide Kontrolleure in unbekannte Richtung flohen. Der 28-Jährige wies eine leichte Verletzung im Gesicht auf, eine ärztliche Behandlung lehnte er jedoch ab. Alarmierte Polizeieinsatzkräfte veranlassten die Sicherung der Videoaufzeichnungen. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
    Quelle: Polizeimeldung vom 16.03.2021
  • Antisemitismus auf Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium

    13.03.2021 Bezirk: Mitte
    Auf der verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium wurden mehrere Teilnehmer mit T-Shirts mit aufgedrucktem Judenstern und dem Schriftzug "ungeimpft" gesehen. Eine weitere Teilnehmende hatte einen gelben Stern umgehängt, auf dem "nicht geimpft" stand. Passanten, die sich bei Polizeikräften vor Ort über die antisemitischen Vergleiche beschwert hatten, wurden von Demo-Teilnehmenden angepöbelt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1303
  • Extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso durch Mitte

    13.03.2021 Bezirk: Mitte

    In Mitte fand ein von überwiegend extremen Rechten organisierter, verschwörungsideologischer Autokorso von der Straße des 17. Juni in Tiergarten durch den Ortsteil Mitte zurück zur Straße des 17. Juni statt. Zu dem Autokorso hatten zahlreiche extrem rechte Gruppierungen aufgerufen. Doch auch die Querfront-Gruppierung "Freie Linke" beteiligte sich, darunter ein bekannter Verbreiter von antimuslimischem Rassismus, und verteilten ihre Aufkleber, die von denen eines extrem rechten Versandhandels teilweise inhaltlich und im Design kaum zu unterscheiden waren. Ihre Redner zitierten am Kundgebungsort Brecht und Schlingensief, die sich nicht mehr wehren konnten. Auf Kundgebung am Start- und Endpunkt wurden NS-relativierende Verschwörungsideologien verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo Watch
  • Racial Profiling am S-Bahnhof Alexanderplatz

    13.03.2021 Bezirk: Mitte
    Mehreren Zeug*innen fiel auf, dass gegen 16.45 Uhr auf dem S-Bahnsteig am Bahnhof Alexanderplatz gezielt Schwarze und andere POC-Personen von der Polizei nach ihren Papieren gefragt wurden. Keine der herausgesuchten Personen hatte sich in irgendeiner Weise unangemessen oder problematisch verhalten. Weiße Personen wurden in keinem Fall nach ihren Papieren gefragt, obwohl gleichzeitig am Alexanderplatz eine verschwörungsideologische Kundgebung unter hoher Beteiligung von extremen Rechten stattfand.
    Quelle: Registerstelle Mitte, AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag

    13.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 14.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung mit Beteiligung von weiteren extremen Rechten am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Kundgebung am Alex

    13.03.2021 Bezirk: Mitte

    Ab 16.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Abschlusskundgebung von zwei Autokorsos durch Charlottenburg und Mitte, bzw. Pankow und Mitte am Alexanderplatz statt. Die Teilnehmenden kamen aus der ganzen Breite der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen aller Art, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten, um gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu protestieren. In Reden, mit Sprüchen von Teilnehmenden und auf Plakaten wurden vielfach NS-relativierende und antisemitische Vergleiche verbreitet. Eine Rednerin verbreitete auch unwidersprochen antichinesischen Rassismus. Ein anderer Redner forderte zum Umsturz und Polizist*innen zum Staatsstreich auf. Eine Frau hatte ein Schild mit dem sogenannten "Judenstern" mit der Inschrift "nicht geimpft" umgehängt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Democ
  • Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium

    13.03.2021 Bezirk: Mitte
    Rund 1000 Teilnehmende aus einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten nahmen an einer verschwörungsideologischen Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium in der Friedrichstraße unter dem Motto "Es reicht" teil. Die Beteiligung von extremen Rechten war wieder besonders hoch, aber auch AfD-Politiker und -Anhänger*innen beteiligten sich. In Reden und auf Plakaten wurden vielfach NS-verharmlose Vergleiche verbreitet. Beteiligte skandierten: "Wir sind das Volk."
    Quelle: Registerstelle Mitte, Democ,
  • Neonazi-Flyer des "III. Wegs" in Gesundbrunnen

    11.03.2021 Bezirk: Mitte
    Im Brunnenviertel im Ortsteil Gesundbrunnen wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    10.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurden u.a. Seenotretter als "Schlepper" bezeichnet und Meldungen über aufgelöste Hochzeiten von Menschen mit Migrationsgeschichte und angebliche "Clan-Beerdigungen mit 750 Trauernden" aufgegriffen, um Menschen mit familiärer Migrationsgeschichte für gesteigerte Covid19-Erkrankungen verantwortlich zu machen.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neonazi-Aufkleber in Gesundbrunnen und Wedding

    10.03.2021 Bezirk: Mitte
    Im Gesundbrunnen und im Wedding wurden Plakate von "Demokratie in der Mitte" entdeckt, die mit Aufklebern der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" überklebt worden waren. Die Neonazi-Sticker wurden entfernt.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Hände weg vom Wedding!
  • Anti-Schwarzer Rassismus bei der Wohnungssuche

    09.03.2021 Bezirk: Mitte
    Bei der Bewerbung für ein WG-Zimmer wurde eine BIPoC-Person (Black, Indigenous, and People of Color) abgelehnt, weil der Vermieter nur Menschen mit europäischem Pass als Mieter haben wollte.
    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Journalist*innen massiv bedroht

    09.03.2021 Bezirk: Mitte
    Kurz vor Mitternacht findet in der Anklamer Straße eine Bedrohung gegen Journalist*innen statt.
    Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18-27574
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag

    06.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 15.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung mit Beteiligung von weiteren extremen Rechten am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    03.03.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 10 Kundgebungsteilnehmenden statt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NPD-Kundgebung am Brandenburger Tor

    03.03.2021 Bezirk: Mitte
    Zu beiden Seiten des Brandenburger Tors fand eine neonazistische NPD-Kundgebung mit 15 NPD-Aktivisten statt. Die rassistisch motivierte Kundgebung richtete sich gegen den EU-Migrationspakt unter dem Motto: "Our Europe - Stop Migration Pact!"
    Quelle: Berlin gegen Nazis, Berlin rechtsaußen, Friedensdemo-Watch
  • Antisemitische Propaganda im Tiergarten.

    02.03.2021 Bezirk: Mitte
    Im Tiergarten wurde ein auf strukturell antisemitische Weise verschwörungsideologischer Aufkleber gegen "Zwangsimpfungen" entdeckt und entfernt.
    Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App
  • Behindertenfeindliche Beleidigung durch BVG-Kontrolleur im S-Bahnhof Tiergarten

    02.03.2021 Bezirk: Mitte
    Am S-Bahnhof Tiergarten wurde eine Person gegen 5.40 Uhr von einem Fahrkartenkontrolleur behindertenfeindlich beschimpft, als sie aus der Sicht des Kontrolleurs zu lange brauchte, ihren Schwerbehinderungsausweis mit dem Beiblatt rauszusuchen, mit dem sie vergünstigt Bahn fahren darf. Von der betroffenen Person im Anschluss an die Beleidigung herbeigerufene Sicherheitsmitarbeiter*innen verweigerten ihr die Unterstützung.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antiziganistisch motivierte Wohnungskündigung im Wedding

    01.03.2021 Bezirk: Mitte

    Im Zuge von Wohnungsrenovierungen in einem Mietshaus im Wedding wurde einer Frau antiziganistisch motiviert gekündigt, während alle anderen Mieter*innen renovierte Wohnungen im Haus erhielten. Die Gründe erschienen fadenscheinig und die Mieterin ging anwaltlich und mit Unterstützung des Mietervereins gegen die Kündigung vor. Die Vermieterin hatte auch vorher bereits öfter die Mieterin drangsaliert, z.B. indem sie öfter unangekündigt die Wohnung der Mieterin betrat. In einem früheren Gespräch sei das Z-Wort gefallen, berichtet eine Nachbarin, welche die Frau zu wichtigen Terminen begleitet hatte. Ein bosnisches Paar, dass früher in dem Haus gewohnt habe, sei ebenfalls unter fadenscheinigen Gründen aus dem Mietverhältnis geklagt worden.

    Quelle: AmaroForo
  • Neonazi-Flyer des "III. Wegs" in Moabit

    01.03.2021 Bezirk: Mitte
    In der Waldenser Straße in Moabit wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Neonazi-Flyer des "III. Wegs" im Wedding

    28.02.2021 Bezirk: Mitte
    Im Englischen Viertel im Wedding wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demo und Kundgebung in Mitte

    28.02.2021 Bezirk: Mitte
    Ab 13.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Demonstration vorwiegend von Esoterikerinnen und Impfgegnerinnen, die sich „multikultureller Frauenmarsch“ nannte, vom Pariser Platz zum Gendarmenplatz in Mitte statt, wo dann ab 15.00 Uhr eine Kundgebung stattfand. Wenn auch unter den rund 500 Teilnehmenden Esoterikerinnen und Impfgegnerinnen überwogen, so waren doch auch hier einige überwiegend Männer aus verschiedenen extrem rechten Sub-Szenen anwesend. Friedensdemo-Watch beurteilt: "Die homogen weißen Organisatorinnen und die angekündigten Redner*innen verdienen alle ihr Geld mit esoterisch-spirituellen Angeboten insbesondere für Frauen und bedienen sich dabei an anderen Kulturen, wie in einem Kolonialwarenladen. Ihr Frauenbild ist biologistisch und reduziert Frauen auf Instinkte in den Bereichen Fruchtbarkeit und Mutterschaft. Die Organisatorinnen warben in der Vergangenheit für Querdenken-Veranstaltungen in Berlin und Leipzig, für „Eltern stehen auf“ und für die Basis-Partei, nahmen an diesen reaktionären und antidemokratischen Veranstaltungen selbst auch teil." Einige der Organisatorinnen teilten über Ihre Media-Kanäle auch häufig extrem rechte und rassistische Inhalte. In Reden und unter Teilnehmenden wurde ein "Schuldkult" beklagt, wurde in diesem Zusammenhang Täter-Opfer-Umkehr betrieben und wurden antisemitische Codes bedient.
    Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo-Watch, Democ, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA)
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