Vorfalls-Chronik
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27.03.2021 Bezirk: MitteEine muslimische Frau wurde in Moabit von einer Nachbarin rassistisch beleidigt.Quelle: Registerstelle Mitte
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Fahrradfahrer mit antimuslimisch-rassistischem Plakat am Leopoldplatz
26.03.2021 Bezirk: MitteAm Leopoldplatz im Wedding wurde ein auffälliger Fahrradfahrer gesehen, der eine große Fahne mit aufgedruckten Flammen und im Kreis geschrieben, "V for Vendetta", an seinem Fahrrad angebracht hatte. Diese Fahnen wurden von Anhängern der rassistischen Verschwörungsideologie des "Großen Austauschs" auf rassistischen Demos im letzten Jahr häufiger benutzt. Überdies waren an seinem Fahrradanhänger ein antimuslimisch-rassistisches Plakat und mehrere "Merkel muß weg"- und Corona-Leugnungs-Aufkleber angebracht und aus einem mitgeführten Player erklang laut Rechtsrock.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Schmiererei in Mitte
26.03.2021 Bezirk: MitteEin Friseurgeschäft in der Alten Schönhauser Straße wurde mit einer Schmiererei in großen weißen Buchstaben anti-russisch rassistisch markiert.Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarzer rassistischer und sexistischer Angriff
25.03.2021 Bezirk: MitteEine Schwarze Frau wurde aufgrund von Anti-Schwarzem Rassismus und Sexismus massiv bedroht, sexuell belästigt und körperlich angegriffen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Angaben veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Erneut "Landvolkbewegungs"-Fahnen auf Landwirte-Demo
25.03.2021 Bezirk: MitteVom 23.3. bis zum 26.3. fanden Protestkundgebungen an der Straße des 17. Juni und vor dem Brandenburger Tor gegen die Agrarpolitik und das Insektenschutzprogramm der Bundesregierung statt, zu denen die Organisation „Land schafft Verbindung“, das Bündnis „Freie Bauern“ und andere freie Gruppen aufgerufen hatten. Erneut waren an sehr vielen Traktoren Fahnen der nationalistisch-völkischen und antisemitischen norddeutschen "Landvolkbewegung" vom Ende der zwanziger Jahre angebracht. Mit ihrer antisemitischen und personalisierend antikapitalistischen Agitation trug die "Landvolkbewegung" zum Durchbruch der Nationalsozialisten bei, die in den Hochburgen der Landvolkbewegung weit überdurchschnittliche Wahlergebnisse errangen, und viele Ihrer Protagonist*innen und Anhänger*innen schlossen sich der NSDAP an. Auch wenn dieser Zusammenhang vielen heute Demonstrierenden nicht mehr gegenwärtig sein dürfte, ist eine solche Fahne dennoch keine harmlose historische Folklore, sondern eine Verharmlosung einer NS-nahen Bewegung. Erneut waren in Chatgruppen verschiedener Social-Media-Kanäle mit Aufrufen und Kommentaren zu den aktuellen Landwirte-Protesten zahlreiche den Antisemitismus und völkisch-nationalistischen Charakter der historischen "Landvolkbewegung" verharmlosende User-Kommentare zu lesen.Quelle: Registerstelle Mitte -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
24.03.2021 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. Als Gastredner sprach auch der AfD Bundestagsabgeordnete Harald Weyel.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Angriff auf dem U-Bahnhof Afrikanische Straße
24.03.2021 Bezirk: MitteGegen 7.30 Uhr findet auf dem U-Bahnhof Afrikanische Straße ein Angriff aus rassistischer Motivation statt.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18-27574 -
Anti-Schwarzer Rassismus in Geflüchteteneinrichtung
23.03.2021 Bezirk: MitteEine Person afrikanischer Herkunft berichtete, dass es in einer Geflüchteteneinrichtung im Bezirk Mitte wiederholt zu rassistisch abwertendem Verhalten gegenüber Schwarzen Personen durch Sicherheitsmitarbeitende gekommen sei. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Brief in Mitte
23.03.2021 Bezirk: MitteEine jüdische Organisation im Ortsteil Mitte erhielt einen antisemitischen Brief mit verschwörungsideologischem Inhalt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistischer Angriff auf dem U-Bahnhof Afrikanische Straße
23.03.2021 Bezirk: MitteGegen 21.00 Uhr findet auf dem U-Bahnhof Afrikanische Straße ein Angriff aus rassistischer Motivation statt.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18-27574 -
Rassistischer Vorfall im Amtsgericht Tiergarten
23.03.2021 Bezirk: MitteIm Moabiter Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten ereignete sich ein rassistischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Berliner Register -
Racial Profiling vor dem Hauptbahnhof
22.03.2021 Bezirk: MitteGegen 11.30 Uhr beobachteten Zeug*innen auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof eine rassistische Polizeikontrolle. Die Zeug*innen hatten, wie ein weiterer Mann, auf dem Vorplatz auf den Pollern gesessen und gewartet. In Sichtweite standen fünf Polizist*innen. Nach etwa 10 Minuten kamen diese auf den Mann zu und fragten ihn nach Reisegrund, Ticket und Ausweis. Der meldende Zeuge und seine Begleiterin wurden nicht kontrolliert. Er vermutete, weil sie Deutsch aussehen, der Mann aber nicht. Weil der Mann keine deutschen Papiere hatte, wurde eine Personalienabfrage gemacht. Der Melder sprach dann die Polizei an und fragte, was sie da täten, und auf welcher Grundlage. Er warf den Polizist*innen eine rassistische Kontrolle vor. Nach der Behauptung, sie würden zufällig kontrollieren, und der Aussage, er könne sich ja beschweren, forderte der Melder die Dienstnummer der leitenden Polizistin an, die diese jedoch nicht heraus gab und wiederum den Melder aufforderte, sich auszuweisen.
Quelle: Register Lichtenberg -
Verschwörungsideologischer Autokorso durch Wedding
22.03.2021 Bezirk: MitteEin verschwörungsideologischer Autokorso gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie führte durch Wedding und angrenzende Ortsteile und Bezirke. Auf einer Zwischenkundgebung am Leopoldplatz im Wedding rief der Hauptredner zur Beteiligung an extrem rechten Reichsbürger*innen-Aufmärschen auf und relativierte den Nationalsozialismus.Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis -
Rassistisch beleidigt und angegriffen
21.03.2021 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte wurde eine Person aus rassistischer Motivation beleidigt und körperlich angegriffen. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Angaben veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische und extrem rechte Propaganda in Mitte
21.03.2021 Bezirk: MitteIn Mitte wurden in der Nähe des Brandenburger Tors zwei die Grünen diffamierende Aufkleber mit gefälschtem Grünen-Logo und der Aufschrift "Auch Schleuser müssen leben" entdeckt und entfernt. In der Nähe wurden außerdem sechs Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen von extrem rechten Gruppierungen gefunden und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Angriff auf Journalisten bei Reichbürger*innen-Aufmarsch
20.03.2021 Bezirk: MitteAm Platz des 18. März wurden gegen 9.45 Uhr zwei Journalist*innen von extrem rechten Aufmarschteilnehmenden körperlich bedrängt und angegriffen.Quelle: DJU in Verdi -
Antisemitische Neonazi-Pöbelei am Washingtonplatz
20.03.2021 Bezirk: MitteGegen 17.15 standen ca. 15 Neonazis, der vom Reichsbürger*innen-Aufmarsch im Tiergarten kamen, vor dem Hauptbahnhof am Washingtonplatz in Moabit und sangen: „Du Jude, Jude, Jude“ und: „eine U-Bahn nach Auschwitz“. Erst als sie anfingen „Sieg Heil“ zu schreien, schritt die Polizei ein und eskortierte sie zu ihrer Bahn.Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b2003, Belltower News vom 22.03.2021 -
Extrem rechte Aufkleber vor dem Reichstagsgebäude
20.03.2021 Bezirk: MitteUm den Platz der Republik wurden zwei Aufkleber der NPD und ein Sticker eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Extrem rechte Kundgebung vor russischer Botschaft
20.03.2021 Bezirk: MitteUnter dem Motto „Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit“ versammelte sich kurz vor 12 Uhr vor der Botschaft der Russischen Föderation in der Straße Unter den Linden eine Gruppe von bis zu 50 Personen aus Reichsbürger*innen- und extrem rechten Gruppierungen zu einer Kundgebung, auf der NS-Verharmlosungen verbreitet wurden.Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung vom 21.03.2021 -
Extrem rechter Autokorso nach Mitte
20.03.2021 Bezirk: MitteVon 7.00 bis 11.00 Uhr fand ein extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso über den Großen Stern und die Straße des 17. Juni zum Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor statt. Zu dem Autokorso hatten zahlreiche extrem rechte Gruppierungen aufgerufen, darunter besonders die neue extrem rechte Partei "Freies Sachsen", zu der sich "Pro Chemnitz" mit NPD-Kadern und anderen extremen Rechten Gruppierungen in Sachsen vereinigt haben. Organisiert wurde der Autokorso von "Kaden Reisen", einem Busunternehmen aus Plauen, das in den letzten Monaten besonders aktiv war, Verschwörungsideolog*innen zu Corona-Leugner-Demos zu fahren. Der Eigner des Unternehmens ist Mitgründer von "Freies Sachsen". Auf der Kundgebung am Platz des 18. März wurden NS-relativierende Verschwörungsideologien verbreitet.Quelle: Registerstelle Mitte; MBR, Berlin gegen Nazis, -
Extrem rechter und Reichsbürger*innen-Aufmarsch
20.03.2021 Bezirk: MitteGegen 9.50 Uhr fanden sich unter dem Motto „Frieden, Freiheit und Souveränität“ rund 100 Personen am Platz des 18. März zu einem Aufmarsch von Reichsbürger*innen und extremen Rechten ein. Aufgerufen hatte auch die aus dem BärGiDa-Milieu (Bärgida – Berliner Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes) hervorgegangene extrem rechten Gruppierungen "Patriotic Opposition Europe" und "Gelbe Westen Berlin" und über 20 kleinere extrem rechte und Reichsbürger*innen-Gruppierungen. Unterstützung erhielten sie von der neu gegründeten extrem rechten Partei "Freies Sachsen". Der Aufmarsch setzte sich gegen 12.30 Uhr in Richtung Straße des 17. Juni in Bewegung, wo er von Polizeieinsatzkräften in Höhe des Russischen Ehrendenkmals aufgrund einer Vielzahl von Verstößen gegen die geltenden Abstands- und Hygieneregeln gestoppt wurde. Rund 170 Teilnehmende setzten sich gegen 13.35 Uhr in Richtung Platz der Republik wieder in Bewegung. Da im weiteren Verlauf erneut zahlreiche Verstöße gegen die Corona Vorschriften festgestellt wurden und die Teilnehmenden die wiederholten Durchsagen der Polizei, sich an die geltenden Bestimmungen zu halten, missachteten, wurde die Versammlung um 14.00 Uhr aufgelöst und die Personen entfernten sich in Richtung Großer Stern. Auch die rund 150 auf dem Platz der Republik wartenden Personen wurden gegen 15.00 Uhraufgefordert sich zu entfernen. An verschiedenen Kundgebungsorten wurden NS-Verharmlosungen und auch strukturell antisemitische Verschwörungsideologien verbreitet. Neben zahlreichen Reichs- und Reichkriegsflaggen trug ein Teilnehmer eine Fahne der NSDAP-Abspaltung der "Schwarzen Front". Ein anderer Teilnehmer wurde gegen 13.45 Uhr beobachtet, wie er am Aufmarsch der Reichsbürger*innen und extremen Rechten eine Mundschutzmaske in den Farben der israelischen Fahne mit der Aufschrift: "JDN LGN" („Juden Lügen”) trug und damit die Shoah leugnete.Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis, MBR, Endstation Rechts, Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Belltower News vom 22.03.2021, Polizeimeldung vom 21.03.2021 -
Extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso durch Mitte
20.03.2021 Bezirk: MitteVon 11.00 bis 13.00 Uhr fand ein weiterer extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso von der Straße des 17. Juni in Tiergarten durch den Ortsteil Mitte zurück zur Straße des 17. Juni statt. Zu dem Autokorso hatten zahlreiche extrem rechte Gruppierungen aufgerufen. Auf Kundgebung am Start- und Endpunkt wurden NS-relativierende Verschwörungsideologien verbreitet.Quelle: Registerstelle Mitte, Berlin gegen Nazis -
Rassistische und extrem rechte Propaganda in Tiergarten
20.03.2021 Bezirk: MitteIn Tiergarten wurden zwei die Grünen diffamierende Aufkleber mit gefälschtem Grünen-Logo und der Aufschrift "Auch Schleuser müssen leben" entdeckt und entfernt. In der Nähe wurden außerdem zwei Sticker, welche die strukturell antisemitische QAnon-Verschwörungsideologie verbreiteten, zwei rassistische Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels sowie fünf Aufkleber gegen Corona-Maßnahmen von extrem rechten Gruppierungen gefunden und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Racial Profiling am Bahnhof Alexanderplatz
18.03.2021 Bezirk: MitteAm Bahnhof Alexanderplatz wurde ein junger Mann von fünf Polizist*innen kontrolliert. Der kontrollierte sagte einem Zeugen, die Polizist*innen hätten wortwörtlich zum ihm gesagt, dass sie ihn kontrolliert hätten, "weil er Ausländer " sei.Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
17.03.2021 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. Als Gastredner sprach auch das Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Andreas Wild, der 2017 aus der Berliner AfD-Fraktion und Anfang 2021 aus der AfD ausgeschlossen worden war und wiederholt durch die Relativierung des Nationalsozialismus aufgefallen war.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Angriff in Tiergarten
16.03.2021 Bezirk: MitteGegen 18.00 Uhr findet in der Bremer Straße ein Angriff aus rassistischer Motivation statt.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18-27574 -
Antiziganistische Leistungsverweigerung beim Arzt
15.03.2021 Bezirk: MitteEin Arzt in Mitte verweigert einem Kind bulgarischer Herkunft die Untersuchung, weil die Krankenkarte noch nicht ausgestellt worden war, obwohl die Familie schon mehrmals bei dem Arzt behandelt worden war und die Eltern krankenversichert sind. Gegen eine Bezahlung wurde die Behandlung doch durchgeführt.
Quelle: AmaroForo -
Von BVG-Kontrolleur rassistisch angegriffen
15.03.2021 Bezirk: MitteIn einem Zug der U-Bahnlinie 9 am U-Bahnhof Hansaplatz wurde ein Fahrgast von einem Fahrkartenkontrolleur rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen. Gegen 17.45 Uhr wurde der 28-jährige Fahrgast nach seinem Fahrausweis gefragt. Auf seine Frage, weshalb nur er, jedoch die übrigen Fahrgäste nicht kontrolliert werden, wurde er vom Kontrolleur im Auftrag der BVG rassistisch beleidigt und mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Mehrere weitere Fahrgäste schritten ein, um eine weitere Auseinandersetzung zu unterbinden, woraufhin der Schläger von seinem Kollegen aus dem Zug gezogen wurde und beide Kontrolleure in unbekannte Richtung flohen. Der 28-Jährige wies eine leichte Verletzung im Gesicht auf, eine ärztliche Behandlung lehnte er jedoch ab. Alarmierte Polizeieinsatzkräfte veranlassten die Sicherung der Videoaufzeichnungen. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.Quelle: Polizeimeldung vom 16.03.2021 -
Antimuslimisch-rassistische Diskriminierung im Mietverhältnis
14.03.2021 Bezirk: MitteEine Mieterin im Bezirk Mitte erfuhr eine rassistische Diskriminierung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Fair Mieten - Fair Wohnen -
Schwarze Familie im Wedding rassistisch beleidigt
14.03.2021 Bezirk: MitteEine Schwarze Familie wurde in Gegenwart ihrer Kinder im Wedding von einem Nachbarn rassistisch beleidigt und verbal bedroht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitismus auf Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium
13.03.2021 Bezirk: MitteAuf der verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium wurden mehrere Teilnehmer mit T-Shirts mit aufgedrucktem Judenstern und dem Schriftzug "ungeimpft" gesehen. Eine weitere Teilnehmende hatte einen gelben Stern umgehängt, auf dem "nicht geimpft" stand. Passanten, die sich bei Polizeikräften vor Ort über die antisemitischen Vergleiche beschwert hatten, wurden von Demo-Teilnehmenden angepöbelt.Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b1303 -
Extrem rechter und verschwörungsideologischer Autokorso durch Mitte
13.03.2021 Bezirk: MitteIn Mitte fand ein von überwiegend extremen Rechten organisierter, verschwörungsideologischer Autokorso von der Straße des 17. Juni in Tiergarten durch den Ortsteil Mitte zurück zur Straße des 17. Juni statt. Zu dem Autokorso hatten zahlreiche extrem rechte Gruppierungen aufgerufen. Doch auch die Querfront-Gruppierung "Freie Linke" beteiligte sich, darunter ein bekannter Verbreiter von antimuslimischem Rassismus, und verteilten ihre Aufkleber, die von denen eines extrem rechten Versandhandels teilweise inhaltlich und im Design kaum zu unterscheiden waren. Ihre Redner zitierten am Kundgebungsort Brecht und Schlingensief, die sich nicht mehr wehren konnten. Auf Kundgebung am Start- und Endpunkt wurden NS-relativierende Verschwörungsideologien verbreitet.
Quelle: Registerstelle Mitte, Friedensdemo Watch -
Racial Profiling am S-Bahnhof Alexanderplatz
13.03.2021 Bezirk: MitteMehreren Zeug*innen fiel auf, dass gegen 16.45 Uhr auf dem S-Bahnsteig am Bahnhof Alexanderplatz gezielt Schwarze und andere POC-Personen von der Polizei nach ihren Papieren gefragt wurden. Keine der herausgesuchten Personen hatte sich in irgendeiner Weise unangemessen oder problematisch verhalten. Weiße Personen wurden in keinem Fall nach ihren Papieren gefragt, obwohl gleichzeitig am Alexanderplatz eine verschwörungsideologische Kundgebung unter hoher Beteiligung von extremen Rechten stattfand.Quelle: Registerstelle Mitte, AnDi Antidiskriminierungs-App -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
13.03.2021 Bezirk: MitteAb 14.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung mit Beteiligung von weiteren extremen Rechten am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Kundgebung am Alex
13.03.2021 Bezirk: MitteAb 16.00 Uhr fand eine verschwörungsideologische Abschlusskundgebung von zwei Autokorsos durch Charlottenburg und Mitte, bzw. Pankow und Mitte am Alexanderplatz statt. Die Teilnehmenden kamen aus der ganzen Breite der Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen aller Art, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten, um gegen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu protestieren. In Reden, mit Sprüchen von Teilnehmenden und auf Plakaten wurden vielfach NS-relativierende und antisemitische Vergleiche verbreitet. Eine Rednerin verbreitete auch unwidersprochen antichinesischen Rassismus. Ein anderer Redner forderte zum Umsturz und Polizist*innen zum Staatsstreich auf. Eine Frau hatte ein Schild mit dem sogenannten "Judenstern" mit der Inschrift "nicht geimpft" umgehängt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Democ -
Verschwörungsideologische Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium
13.03.2021 Bezirk: MitteRund 1000 Teilnehmende aus einer Mischszene von Coronaleugner*innen, Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen, Esoteriker*innen, Impfgegner*innen und extremen Rechten nahmen an einer verschwörungsideologischen Kundgebung vor dem Gesundheitsministerium in der Friedrichstraße unter dem Motto "Es reicht" teil. Die Beteiligung von extremen Rechten war wieder besonders hoch, aber auch AfD-Politiker und -Anhänger*innen beteiligten sich. In Reden und auf Plakaten wurden vielfach NS-verharmlose Vergleiche verbreitet. Beteiligte skandierten: "Wir sind das Volk."Quelle: Registerstelle Mitte, Democ, -
Bedrohung mit antisemitischem Brief in Mitte
12.03.2021 Bezirk: MitteEine jüdische Organisation im Ortsteil Mitte wurde mit einem antisemitischen Brief bedroht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Extrem rechte Propaganda im Tiergarten
12.03.2021 Bezirk: MitteIm Tiergarten wurde ein Aufkleber einer extrem rechten Gruppierung gegen Corona-Maßnahmen entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Neonazi-Flyer des "III. Wegs" in Gesundbrunnen
11.03.2021 Bezirk: MitteIm Brunnenviertel im Ortsteil Gesundbrunnen wurden in privaten Briefkästen Flyer der neonazistischen Kleinpartei "Der III. Weg" gefunden. Mit den Flyern unter dem Titel "Mietwahnsinn stoppen!" fordern die Neonazis exklusiv "Soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen!" und versprechen einen "Deutschen Sozialismus".Quelle: Registerstelle Mitte -
Einwanderungsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt
10.03.2021 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe des Brandenburger Landtagsabgeordneten Franz Wiese und der Brandenburger AfD vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten mit ca. 15 Kundgebungsteilnehmenden statt. In Reden wurden u.a. Seenotretter als "Schlepper" bezeichnet und Meldungen über aufgelöste Hochzeiten von Menschen mit Migrationsgeschichte und angebliche "Clan-Beerdigungen mit 750 Trauernden" aufgegriffen, um Menschen mit familiärer Migrationsgeschichte für gesteigerte Covid19-Erkrankungen verantwortlich zu machen.Quelle: Registerstelle Mitte -
Neonazi-Aufkleber in Gesundbrunnen und Wedding
10.03.2021 Bezirk: MitteIm Gesundbrunnen und im Wedding wurden Plakate von "Demokratie in der Mitte" entdeckt, die mit Aufklebern der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" überklebt worden waren. Die Neonazi-Sticker wurden entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte, Hände weg vom Wedding! -
Rassistische Aufkleber im U-Bahnhof Jannowitzbrücke
10.03.2021 Bezirk: MitteAuf dem U-Bahnhof Jannowitzbrücke im Ortsteil Mitte wurden rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische Aufkleber im U-Bahnhof Pankstraße
10.03.2021 Bezirk: MitteAuf dem U-Bahnhof Pankstraße im Ortsteil Gesundbrunnen wurden rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarzer Rassismus bei der Wohnungssuche
09.03.2021 Bezirk: MitteBei der Bewerbung für ein WG-Zimmer wurde eine BIPoC-Person (Black, Indigenous, and People of Color) abgelehnt, weil der Vermieter nur Menschen mit europäischem Pass als Mieter haben wollte.Quelle: AnDi Antidiskriminierungs-App -
Anti-Schwarzer rassistische Diskriminierung bei Behörde
09.03.2021 Bezirk: MitteEine Schwarze Person wurde bei einer Behörde in Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: EOTO -
Journalist*innen massiv bedroht
09.03.2021 Bezirk: MitteKurz vor Mitternacht findet in der Anklamer Straße eine Bedrohung gegen Journalist*innen statt.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18-27574 -
Rassistischer Vorfall im Amtsgericht Tiergarten
09.03.2021 Bezirk: MitteIm Moabiter Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten ereignete sich ein rassistischer Vorfall. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Berliner Register -
Antimuslimisch-rassistischer Aufkleber am U-Bahnhof Voltastraße
06.03.2021 Bezirk: MitteAm U-Bahnhof Voltastraße wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Bundestag
06.03.2021 Bezirk: MitteAb 15.00 Uhr fand eine Reichsbürger*innen-Kundgebung mit Beteiligung von weiteren extremen Rechten am Platz der Republik mit ca. 30 Teilnehmenden statt. In Reden wurden NS-verharmlosende Vergleiche angestellt.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistischer Angriff in Tiergarten
05.03.2021 Bezirk: MitteGegen 15.45 Uhr findet in der Potsdamer Straße ein Angriff aus rassistischer Motivation statt.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18-27574