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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Verschwörungsideologische Veranstaltung in einem Café im Wedding

    29.04.2022 Bezirk: Mitte

    In einem Café ím Wedding, das von einer extrem rechten christlich-fundamentalistischen Sekte betrieben wird, die in der verschwörungsideologischen Mischszene gegen Impfungen und Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sehr aktiv ist, fand eine verschwörungsideologische Veranstaltung statt. Als eine neugierige Passantin vor dem Eingang fragte, was denn dies für eine Veranstaltung sei, wurde sie von einem Mitveranstalter mit langen, strukturell antisemitischen Ausführungen über die Absichten der "Globalisten" und der Bundesregierung bedacht, die schlimmer seien, als die der Nazis.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff im ICE in Tiergarten

    28.04.2022 Bezirk: Mitte

    Zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche aus der Ukraine werden gegen 9.20 Uhr am Hauptbahnhof in einem ICE von einem 31-jährigen Mann nach ihrer Herkunft gefragt und dann aus rassistischer Motivation beleidigt und geschlagen. Ein Jugendlicher wird verletzt.

    Quelle: Bundespolizei, 29.04.2022, ReachOut
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    28.04.2022 Bezirk: Mitte

    In Mitte fand eine Demonstration von verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppen statt. Auf der Demonstration, die sich gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung richtete, wurden Impfmaßnahmen mit NS-Verbrechen verglichen. Teilnehmende trugen ein Banner des österreichischen, extrem rechten TV-Senders „AUF1“.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA), Twitter
  • III. Weg -Postkarten in Moabit

    25.04.2022 Bezirk: Mitte

    In privaten Briefkästen an verschiedenen Orten in Moabit wurden eingeworfene Postkarten der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" mit rassistischen Inhalten gefunden.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen
  • Behindertenfeindliche Beleidigung in Mitte

    24.04.2022 Bezirk: Mitte

    Ein 30-jähriger Rollstuhlfahrer wurde gegen 21.30 Uhr auf dem Weg vom Fitnessstudio nach Hause auf der Friedrichstraße von sechs ca. 20-jährigen Männern behindertenfeindlich beleidigt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Morddrohung "Grauer Wölfe" an kurdischen Aktivisten

    22.04.2022 Bezirk: Mitte

    Ein politisch engagierter Mann kurdischer Herkunft erhielt im Bezirk Mitte per Mail aus der Türkei eine Morddrohung, die nach Diktion und verwendeter Symbolik türkischen Faschisten, sogenannten "Grauen Wölfen" zuzurechnen ist.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in der U8 in Mitte

    22.04.2022 Bezirk: Mitte

    Ein 34-jähriger Mann war gegen 20.10 Uhr in der U-Bahnlinie U8 in Richtung Wittenau unterwegs. Am U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße stieg ein Mann zu, der ihn wenig später rassistisch beleidigte. Als er den ihn bedrohenden Unbekannten auf Abstand zu halten versuchte, wobei ihm mehrere Mitfahrende halfen, wurde er von dem Unbekannten zweifach mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Anschließend verließ der Angreifer am Bahnhof Alexanderplatz den Zug. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 23.04.2022
  • Antisemitische Pöbelei und Bedrohung auf Demonstration

    21.04.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Teilnehmer einer Kundgebung in Solidarität mit der Ukraine in Berlin-Mitte wurde antisemitisch beleidigt und bedroht. Der Betroffene trug neben einer Ukraine- auch eine Israelflagge bei sich und wurde von einem Passanten mit „Ihr Scheiß-Satanisten“ und „Israel-Satanisten, ihr Fake-Juden“ bepöbelt. Als der Betroffene ihn zum Gehen aufforderte und den antisemitischen Aussagen widersprach, drohte ihm der Mann. Ein weiterer Teilnehmer holte schließlich die Polizei und der Mann erhielt einen Platzverweis.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
  • Hakenkreuz im Wedding

    20.04.2022 Bezirk: Mitte

    An der Müllerhalle auf Seiten der Kongostraße im Wedding wurde ein Hakenkreuz entdeckt und überklebt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Schmiererei am Denkmal

    20.04.2022 Bezirk: Mitte

    Am Denkmal der deportierten Juden und Jüdinnen in Moabit wurde eine Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Polizeiberichte, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
  • Verschwörungsideologische Kundgebung

    18.04.2022 Bezirk: Mitte

    Auf dem Alexanderplatz hielt die extrem rechte, verschwörungsideologische Gruppe "Freie Geister" eine Kundgebung mit ca. 50 Teilnehmenden ab. Auch Personen aus dem Reichsbürgermilieu und aus der extremen Rechten waren anwesend. Die Kundgebung richtete sich unter anderem gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und, mit Narrativen aus der russischen regierungsnahen Propaganda, gegen den Ukraine-Krieg. Teilnehmende verbreiteten dabei auch NS-verharmlosende Vergleiche und strukturell antisemitische Verschwörungsmythen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Rassismus im Krankenhaus in Gesundbrunnen

    15.04.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Krankenpfleger in einem Krankenhaus in Gesundbrunnen beleidigte eine Patientin rassistisch. Er teilte ihr mit, dass er so einen langen Namen noch nie gesehen habe, obwohl er viele arabische Nachnamen gesehen habe. Ihr Vater hätte bei der Einreise einen kürzeren Namen angeben sollen. Denn "die Asylanten" würden immerzu falsche Namen angeben, um sich Leistungen zu erschleichen. Er sagte der Patientin, dass sie durch Heirat ihres Mannes einen kürzeren, deutschen Namen bekäme. Als die Patientin korrigierte, dass der Name iranisch sei, hielt er ihr einen Vortrag über das Persische Reich.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Aufkleber im Tiergarten

    15.04.2022 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurden 14 verschwörungsideologische Aufkleber von extrem rechten Gruppierungen und Versänden entdeckt und entfernt. Einige enthielten NS-verharmlosende Vergleiche.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Gehörlose Geflüchtete aus der Ukraine von Senat und Behörden diskriminiert

    13.04.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Gruppe von ca. 180 gehörlosen, aus der Ukraine geflüchteten Menschen, darunter Kinder und Kranke, lebte seit Anfang März in Berlin, wo sie Anschluss an die Berliner Strukturen für gehörlose Menschen gefunden hatten. Die Regierende Bürgermeisterin hatte ihnen zugesichert, dass sie in Berlin bleiben können. Dennoch erhielten die Menschen am 31. März überraschend die Aufforderung, Berlin binnen drei Tagen zu verlassen. Weil sie dem nicht nachkamen, wurden sie in eine Unterkunft am Stadtrand mit Vollverpflegung ohne Kochmöglichkeiten gebracht und ihnen wurde die Sozialhilfe gekürzt. Dabei wurde "die spezifische Situation der gehörlosen Menschen ignoriert. Die Gruppe ist ...in hohem Maße aufeinander angewiesen, da sie sich nur untereinander in russischer Gebärdensprache verständigen kann. Durch die intensive Unterstützung aus der Berliner Gehöhrlosencommunity konnten die zum Teil schwer traumatisierten Menschen ein Stück Sicherheit und Vertrauen zurückgewinnen. Das wurde durch den respektlosen Umgang des Senats völlig zerstört,“ so die Flüchtlingsbeauftragte des Gehörlosenverbandes Berlin e.V.. „Den Geflüchteten wurden Informationen über die Möglichkeit einer Berlinzuweisung über Arbeit, Wohnung oder Angehörige ebenso vorenthalten wie über den Zugang zu medizinischer Versorgung."

    Nachtrag: Inzwischen erhielt die Gruppe nach vielen Medienberichten und öffentlichen Auseinandersetzungen doch einen Aufenthaltsstatus für Berlin und die Sanktionen wurden aufgehoben.

    Quelle: Gehörlosenverband Berlin e.V., Berliner Flüchtlingsrat
  • Rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    11.04.2022 Bezirk: Mitte

    Gegen 15.00 Uhr wurde einem 15-jährigen Jugendlichen von einem Mann in der Behmstraße unvermittelt gegen die Schulter gestoßen. Als der 15-Jährige ihn fragte, warum er das tue, beleidigte der Angreifer den betroffenen Jugendliche rassistisch und lief weiter.

    Quelle: ReachOut
  • Landestreffen der Partei "Die Basis" im Humboldthain

    10.04.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 13.00 Uhr fand im Humboldthain ein Landestreffen der rechtsoffenen verschwörungsideologischen und esoterischen Partei "Die Basis" statt, an dem auch einige extreme Rechte teilnahmen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Antifa Wedding
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff in der S-Bahn

    08.04.2022 Bezirk: Mitte

    In der S-Bahn zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Friedrichstraße wurde ein Schwarze Frau und ihr Sohn rassistisch angegriffen. In der Bahn saß ihnen eine ältere Dame gegenüber, die wiederholt auf die Füße des Kindes getreten hat. Auf die Reaktion der Schwarzen Mutter reagiert die Frau erst nicht, dann wurde sie aggressiv. Der Vorfall eskalierte, die Mutter und ihr Sohn wurden körperlich angegriffen und die Mutter wurde zusätzlich von einem Mann rassistisch beleidigt. Die ältere Dame wurde trotz ihres Unrechts von Mitfahrenden unterstützt, ein Beispiel „weißer Solidarität“.

    Quelle: Togo Action Plus e.V.
  • Falsche Verdächtigung von afrikanischem Geflüchteten durch BVG-Kontrolleur*innen

    08.04.2022 Bezirk: Mitte

    Ein afrikanischer Geflüchteter aus der Ukraine wurde in Mitte von BVG-Kontrolleur*innen aus der U8 gezerrt und an der Weiterfahrt gehindert, obwohl die BVG Freifahrten für Geflüchteten aus der Ukraine versprochen hat. Er wurde von den BVG-Kontrolleur*innen verdächtigt, falsche Angaben gemacht zu haben, obwohl er Dokumente vorzeigte, die bestätigen, dass er aus der Ukraine geflohen war.

    Quelle: Horoya-Coalition
  • Angriff auf Journalisten

    07.04.2022 Bezirk: Mitte

    Zwei Teilnehmende einer Demonstration gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung griffen am Brandenburger Tor einen Journalist an. Dem Journalisten wurde gegen die Kamera gefasst, an den Arm gestoßen und aggressiv nach dem Presseausweis gefragt. Die Polizei schritt ein.

    Quelle: dju bei ver.di
  • NS-Relativierungen auf Demonstration gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung

    07.04.2022 Bezirk: Mitte

    Im Rahmen einer Demonstration gegen die Einführung einer Impfpflicht wurden mehrfach Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung mit NS-Verbrechen gleichgesetzt. An der Demonstration nahmen unter anderem Mitglieder der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade", der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" und der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis" teil. Auch Menschen aus dem Reichsbürgermilieu waren anwesend. Es liefen Menschen mit Reichsflaggen und Ansteckern in Reichsfarben mit.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA), Twitter
  • Antimuslimische Äußerungen gegen Impfmaßnahmen

    06.04.2022 Bezirk: Mitte

    In einem Beitrag auf der Website des antifeministischen Vereins CitizenGo wurde in strukturell-antisemitischer und antimuslimisch-rassistischer Weise gegen Impfmaßnahmen im Rahmen der Covid-19 Pandemie argumentiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber des III. Wegs in Moabit

    06.04.2022 Bezirk: Mitte

    In der Wilsnacker Straße Ecke Alt-Moabit wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und überklebt. Der Sticker richtete sich verschwörungsideologisch gegen Impfungen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Partyveranstaltung von Verschwörungsideolog*innen und extremen Rechten

    06.04.2022 Bezirk: Mitte

    In der Prinzenallee fand eine Partyveranstaltung statt, für die in verschwörungsideologischen und extrem rechten Social-Media-Kanälen geworben worden war. Dort finden inzwischen häufiger Treffen, Partys und Konzerte von rechten Gruppen statt, die von Personen der "Freedom Parade" und extrem rechten Medienaktivist*innen veranstaltet werden.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Antifa Wedding
  • "Querdenken"-Aktivist*innen schmieren SS-Rune

    06.04.2022 Bezirk: Mitte

    Ein Mann und eine Frau, die als Aktivist*innen des verschwörungsideologischen Netzwerks "Querdenken" erkannt wurden, wurden dabei gesehen, wie sie in einer Außenstelle der TU in Moabit eine SS-Rune an eine Wand schmierten.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung durch Jobcenter-Security-Mitarbeiter

    06.04.2022 Bezirk: Mitte

    Security-Mitarbeiter eines Jobcenters in Mitte machten sich am Vormittag über den ausländischen Nachnamen einer betroffenen Person, die dort einen Termin wahrzunehmen hatte, lustig, verhöhnten sie aufgrund ihres "unaussprechlichen" Nachnamens und lachten sie aus.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Diskriminierung durch DB-Sicherheit

    06.04.2022 Bezirk: Mitte

    Am Berliner Hauptbahnhof wollten DB-Sicherheitskräfte nicht zulassen, dass eine neu eingereiste Gruppe aus der Ukraine, die nach Kiel weiterfahren wollte und Bahnkarten dafür hatte, sich auf Covid testen lässt, und wollten der Gruppe den Zugang zur Teststation verweigern. Stattdessen wollten sie der Familie Hausverbot erteilen, mit der Begründung, dass die Personen keine Absicht hätten weiterzufahren, sondern sich im Hauptbahnhof aufhalten wollen. Erst nach Intervention von einem Helfer war die Testung der Familie möglich.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Unverhältnismäßiger anti-Schwarzer rassistischer Übergriff durch S-Bahn-Kontrolleure

    06.04.2022 Bezirk: Mitte

    In einer S-Bahn am Hauptbahnhof wurde ein afrikanischer Geflüchteter von S-Bahn-Kontrolleuren ohne gültigen Fahrschein angetroffen. Als er darum bat, dennoch weiterfahren zu können, da er zu einem wichtigen Wohnungsbesichtigungstermin müsse, nur versehentlich das falsche Ticket eingesteckt habe, wurde er übermäßig brutal unter Einsatz von körperlicher Gewalt von sieben Kontrolleuren aus der U-Bahn gezerrt und am Bahnsteig festgehalten. Dabei wurde seine Jacke zerrissen und er erlitt dadurch, dass er den unverhältnismäßigen Übergriff als Retraumatisierung eines traumatischen Vorfalls in seinem Herkunftsland erlebte, eine Panikattacke. Hinzugerufene Polizeikräfte verständigten einen Rettungswagen, der den Betroffenen in ein Krankenhaus brachte. Der Betroffene leidet bis heute unter großen Ängsten, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, weil er sich vor Kontrolleuren und Retraumatisierungen fürchtet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Äußerungen durch Lehrkraft

    05.04.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Lehrerin wendet sich an eine Anlaufstelle und bittet um Information bezüglich eines „Schülers des Personenkreises der Roma/Sinti“. Sie fragt, ob es in Rumänien tatsächlich „üblich sei, personengebundene Dokumente bzw. Ausweise wie Personalausweis, Impfausweis, Pass, Krankenkassenkarte etc. für ein- und dieselbe Person mit unterschiedlichen Nachnamen ausgestellt zu bekommen“.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antiziganistischer Vorfall

    05.04.2022 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte kam es zu einem antiziganistischen Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wird weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Mitte

    04.04.2022 Bezirk: Mitte

    An einer Kundgebung der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freie Geister" am Alexanderplatz nahmen ca. 20 Menschen teil. Auch Personen aus dem Reichsbürgermilieu und aus der extremen Rechten waren anwesend. Die Demonstration richtete sich unter anderem gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung. Teilnehmende verbreiteten dabei auch NS-verharmlosende Vergleiche und strukturell antisemitische Verschwörungsmythen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
  • Anti-Antifa-Aufkleber im Wedding

    03.04.2022 Bezirk: Mitte

    In der Antwerpener Str., Ecke Ostender Str. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen die Antifa richtete und mit dem ein Antifa-Aufkleber überklebt worden war

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antifa-Aufkleber vor Verschwörungsideolog*innen-Café im Wedding überklebt

    03.04.2022 Bezirk: Mitte

    Mehrere Antifa-Aufkleber in der Seestraße im Wedding, mit denen vor extrem rechten Treffpunkten gewarnt worden war, wurden mit Zetteln überklebt mit der Aufschrift: "Denunzianten freier Wedding". Die Aufkleber waren vor und in der Nähe eines Cafés in der Seestraße angebracht worden, das von einer extrem rechten christlich-fundamentalistischen Sekte betrieben wird, die in der verschwörungsideologischen Mischszene gegen Impfungen und Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sehr aktiv ist.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Transphober Angriff in Mitte

    03.04.2022 Bezirk: Mitte

    Am frühen Morgen wurden zwei 20- und 25-jährige transgeschlechtliche Frauen von einem jungen Mann angegriffen. Die beiden Frauen hatten gegen 5 Uhr einen Club in der Karl-Marx-Allee verlassen. Der 20-jährige Angreifer beleidigte zunächst die jüngere Frau auf transphobe Weise. Anschließend schlug er ihr mit der Faust in das Gesicht und trat dann der zu Boden Gegangenen ins Gesicht. Die 25-jährige Begleiterin der Angegriffenen, die dazwischen ging, attackierte er mit der Faust und schubste sie zu Boden. Als sie am Boden lag, schlug er ihr das Mobiltelefon aus der Hand und trat darauf herum. Beide Frauen trugen Gesichtsverletzungen davon, die im Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung vom 06.04.2022
  • Verschwörungsideologische Kundgebung im Wedding

    02.04.2022 Bezirk: Mitte

    Am Nettelbeckplatz fand eine Kundgebung von Verschwörungsideolog*innen statt, an der sich extreme Rechte, aber auch die Gruppierung die "Freie Linke" beteiligten. In Reden und auf Schildern und Plakaten wurden NS-verharmlosende Vergleiche und strukturell antisemitische Verschwörungsmythen im Zusammenhang von Impfmaßnahmen, der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Konflikt verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter
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