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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Rechte Störungen bei Premierenvorstellung des Films "Volksvertreter" im Babylon Mitte

    27.05.2022 Bezirk: Mitte

    Bei der Premierenvorstellung des Films "Volksvertreter" des Regisseurs Andreas Wilcke im Kino Babylon in Mitte waren mehrere AfD-Politiker und AfD-Anhänger*innen anwesend, aber auch eine Person mit einem T-Shirt, mit dem für das extrem rechte Kampagnen- und Finanzierungsnetzwerk "1 Prozent für unser Land" geworben wurde. Zu Szenen, in denen die bei ihrer politischen Arbeit dokumentierten AfD-Politiker sich rassistisch und frauenfeindlich äußern, wurde laut gelacht, Zustimmung geäußert und gestört. Im voll besetzten Kino empörte sich niemand über die Störungen, die offensichtlich von Rechten und AfD-Anhänger*innen ausgingen.

    Der Film dokumentiert kommentarlos die politische Arbeit von vier Bundestagspolitikern der AFD im Bundestag und in ihren Wahlkreisen, die Regisseur Andreas Wilcke über einen Zeitraum von drei Jahren begleiten konnte. Absicht des Films ist es, die dargestellten AfD-Politiker selbstentlarvend zu dokumentieren.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen
  • Propagandaaktion von Kleinpartei

    26.05.2022 Bezirk: Mitte

    Fünf Mitglieder der Neonazi-Kleinpartei „Der III. Weg“ veranstalten eine Propagandaaktion auf dem Bunker im Humboldthain.

    Quelle: Register Mitte, Antifa Wedding
  • Antiisraelische Plakate entdeckt

    25.05.2022 Bezirk: Mitte

    In Berlin-Gesundbrunnen wurde ein Plakat mit antisemitischen Inhalten entdeckt. Auf dem Plakat war die Parole „Free Free Palestine From the River to the Sea“ zu lesen, mit der die Existenz des israelischen Staates bestritten wird.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
  • Holocaust-Relativierung am Rande von HU-Veranstaltung

    21.05.2022 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer Veranstaltung in der Huboldt-Universität relativierte ein Mann den Holocaust. Der Täter ist bereits wegen Holocaustleugnung vorbestraft. Auf der Veranstaltung wurden antisemitische Verschwörungsideologien verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA), Twitter
  • III. Weg-Aufkleber am Hauptbahnhof

    21.05.2022 Bezirk: Mitte

    Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof und im Hauptbahnhof wurden zwei Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    21.05.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen mit ca. 20 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Vater und Sohn im Bahnhof Alexanderplatz homophob beleidigt und bespuckt

    20.05.2022 Bezirk: Mitte

    Gegen 23 Uhr beleidigte ein alkoholisierte 34-Jähriger im Bahnhofs Alexanderplatz einen Vater und seinen Sohn mehrfach auf homophobe Weise und spuckte dem Vater ins Gesicht. Der 49-jährige Vater hatte seinen geistig beeinträchtigen Sohn an der Hand geführt. Mitarbeitende der BVG Sicherheit hielten den Täter bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest.

    Quelle: Polizeimeldung vom 21.05.2022
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung bei Behörde in Mitte

    16.05.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Person afrikanischer Herkunft berichtete von aus anti-Schwarzem Rassismus motivierten Diskriminierungen durch Security-Mitarbeiter bei einer Behörde im Bezirk Mitte. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antiziganistische Beleidigung in einer Einrichtung für Geflüchtete

    16.05.2022 Bezirk: Mitte

    Bewohnende einer Einrichtung für Geflüchtete beschwerten sich mehrfach, dass eine bestimmte russischsprachige Sprachmittlerin beim LAF sich Ihnen gegenüber antiziganistisch geäußert hätte. Zudem würde diese Person unvollständig und/oder offensichtlich falsch übersetzen.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Strukturelle Diskriminierung in Einrichtung für Geflüchtete

    16.05.2022 Bezirk: Mitte

    Verschiedene Sachbearbeitende einer Einrichtung schreien Geflüchtete an und treten ihnen aggressiv entgegen (z.B. wenn Unterlagen unverschuldet fehlen). Manche Bewohnende haben Angst zu Terminen zu gehen, weil sie Aggressivität und Schikane befürchten. In der vorangegangenen Woche meinte ein Sachbearbeiter des LAF zu einem Mitarbeiter eines Wohlfahrtsverbandes "man solle sich nicht zu viel um die Moldauer kümmern, die haben ja sowieso keine Perspektive" -es ging um die Krankenversicherung.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Homophobe Beleidigung im Wedding

    15.05.2022 Bezirk: Mitte

    In der Schulstraße im Wedding schrie ein älterer Mann in Begleitung einer älteren Frau minutenlang homophobe Beleidigungen zwei vorbeigehenden jungen Männern zu.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    14.05.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen mit ca. 20 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wolfsgrüße am Rande von kurdischer Demo in Mitte

    14.05.2022 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer Demonstration „Gegen Angriffe des Türkischen Staats in Kurdistan" zeigten Passanten gegen die Demonstrierenden gerichtet am Potsdamer Platz und in der Straße Unter den Linden den Wolfsgruß, ein Handzeichen türkischer Faschisten, die als "Graue Wölfe" bekannt sind.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Unverhältnismäßiger Angriff von BVG-Kontrolleuren auf Schwarzen Mann

    13.05.2022 Bezirk: Mitte

    Am Louise-Schröder-Platz im Wedding wurde ein Schwarzer Mann von BVG-Kontrolleuren zum Aussteigen aus der Tram gedrängt und anschließend von zwei Kontrolleuren gewaltsam auf den Boden gedrückt, die sich dann auf ihn knieten. Weitere Kontrolleure und vier Polizisten standen daneben und machten zunächst nichts. Erst als zwei Zeuginnen Zivilcourage bewiesen und der Polizei zuriefen, „so sterben Menschen!“ griffen Polizist*innen ein.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen
  • Schwarzes Kind von Mitschülern rassistisch gemobbt und geschlagen

    12.05.2022 Bezirk: Mitte

    An einer Grundschule in Gesundbrunnen wurde seit Wochen ein Schwarzer Junge vor allem von drei weißen Mitschülern zunehmend aggressiver rassistisch gemobbt, wobei andere Mitschüler*innen auch mitmachten oder dies duldeten. Heute wurde der Schwarze Junge von diesen drei Mitschülern nach der Schule verfolgt, mit dem N-Wort beleidigt und mehrfach geschlagen.

    Quelle: NARUD e.V.
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung im DB-Reisezentrum

    10.05.2022 Bezirk: Mitte

    Um 13:20 betrat ein Mitglied der Initiative Togo Action Plus e.V. das DB Reisezentrum am Berliner Alexanderplatz und stellte sich hinten an eine lange Warteschlange an, um Informationen bezüglich einer Reiseverbindung zu erhalten. Als er dran war und eine Auskunft zu einer Verbindung erfragte, gab der DB- Mitarbeiter die Verbindung falsch ein und musste sich vom Auskunftssuchenden korrigieren lassen. Jedoch fehlten auf dem Ausdruck nun Informationen, worauf dieser ihn hinwies. Daraufhin begann der DB-Mitarbeiter ihn anzuschreien, sagte ihm, er solle Weiteres selber aufschreiben und behauptete, der Schwarze Auskunftssuchende würde die gedruckten Informationen gar nicht verstehen, obwohl dieser mit ihm auf Deutsch gesprochen hatte. Anschließend schloss er den Schalter und ging in einen separaten Raum. Als der Mitarbeiter schließlich zurück kam und den Schwarzen Auskunftssuchenden immer noch wartend erblickte, schrie er ihn mehrfach aggressiv an, er solle gehen. Der Betroffene entgegnete dem Mitarbeiter, er habe das Recht hier Auskunft zu erhalten. So, wie er ihn behandle, sei dies rassistisch. Daraufhin wurde er vom DB-Mitarbeiter ausgelacht.

    Weiße Menschen, die auch in der Schlange standen, wurden hingegen mit Respekt behandelt, wie der Betroffene berichtete.

    Quelle: Initiative Togo Action Plus e.V
  • Flyer neu-rechter "Gegenuni" an der HU

    10.05.2022 Bezirk: Mitte

    An der Humboldt-Uni in Mitte sind in den letzten Tagen an verschiedenen Stellen Flyer und Aufkleber einer neu-rechten "Gegenuni" gefunden und entfernt worden. Dieses "Gegenuni"-Projekt wird von Mitgliedern der extrem rechten "Identitären Bewegung" betrieben und bietet Kurse zu neu-rechten Ideologien an.

    Im Flyer heißt es u.a.: "Unser Ziel: Konservativen und Patrioten qualitativ hochwertige Theoriearbeit zugänglich zu machen. Rechte Intellektuelle halten die Fahne hoch und die rechte Theorie am Leben. Doch findet dies selbstverständlich nicht an den regulären Universitäten statt, die fest in linker und liberaler Hand sind. Dieser Zustand ist nicht länger hinnehmbar. Die Aufgabe unserer Generation ist, die metapolitische Dominanz von Links zu brechen."

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Demonstration von Neonazi-Kleinpartei

    08.05.2022 Bezirk: Mitte

    Die Neonazi-Kleinpartei „Der III. Weg“ hielt gemeinsam mit Mitgliedern von „Sokil“, der Jugendorganisation der extrem rechten ukrainischen Partei Swoboda, eine Demonstration ab.

    Quelle: Register Mitte
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung am Pariser Platz

    07.05.2022 Bezirk: Mitte

    Ab 15.00 Uhr fand eine Kundgebung von Reichsbürger*innen mit ca. 15 Teilnehmenden am Pariser Platz statt, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Anti-Corona-Maßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Leistungsverweigerung gegenüber afrikanischem Ukraine-Geflüchtetem am Hauptbahnhof

    05.05.2022 Bezirk: Mitte

    Gegen 19 Uhr wollte sich ein afrikanischer Geflüchteter aus der Ukraine bei der Spendenausgabe am Berliner Hauptbahnhof etwas zu Essen holen, doch am Eingang versuchten ihn zwei BVG-Security-Männer, einer weiß, der andere PoC, mit der Begründung abzuweisen, er sei nicht aus der Ukraine geflüchtet, sondern bloß obdachlos und dürfe deshalb nicht hinein. Als eine freiwillige Helferin dazu kam, bestätigte er ihr, dass er aus der Ukraine komme, worauf der weiße Security-Männer meinte, dass er nicht aus der Ukraine kommen könne: "Das sieht man doch!" Nach weiterer Diskussion willigte der POC-Sicherheitsmitarbeiter schließlich ein, dass wenigstens die Freiwillige „ihr“ Essen holen und es dem Mann vor dem Eingang zur Spendenausgabe übergeben könne. Beide Security-Männer bestanden jedoch darauf, dass der Mann „offensichtlich obdachlos“ sei.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei gegenüber Kindern

    05.05.2022 Bezirk: Mitte

    Eine Frau war zum Zuckerfest mit ihren Neffen und Nichten unterwegs, als eine Frau sie ansprach, dass man statt "ausländischen" deutsche Kinder bekommen sollte. Einige der Mädchen trugen ein Kopftuch.

    Quelle: Recherche- & Dokumentationsprojekt Antimuslimischer Rassismus
  • Antisemitische Pöbelei auf Demonstration

    03.05.2022 Bezirk: Mitte

    Ein*e Teilnehmer*in einer Kundgebung trug an ihrem Rücken eine Israel-Fahne. Fünf Männer, die an der Kundgebung vorbeiliefen, riefen unter anderem "Ölüm İsrail" (Tod Israel) und riefen dreimal "Allahu Akbar".

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    01.05.2022 Bezirk: Mitte

    Im Mai ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum geändert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    01.05.2022 Bezirk: Mitte

    Im Mai ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum geändert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
  • Antisemitischer Vorfall

    01.05.2022 Bezirk: Mitte

    Im Mai ereignete sich ein antisemitischer Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wurde das Datum geändert.

    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin
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