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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend von Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 300 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Transparenten und in Sprechchören wurden israelbezogene, antisemitischen Inhalte verbreitet. Ein Transparent hatte die Aufschrift "One genocide does not justify another". Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel" und "Israel is an apartheid staste".

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V., Polizeimeldung Nr. 1526 vom 21.07.2024
  • Reichsbürger*innenkundgebung in Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Humboldt-Forum hielten 3 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen. Ein Teilnehmer trug Kleidung in Reichsfarben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Versammlung in Mitte

    20.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im Mitte kam es zu einer Menschenkette zwischen der russischen und ukrainischen Botschaft. An der Menschenkette nahmen Personen und Gruppen aus dem verschwörungsideologischen Milieu und Reichsbürger*innen teil. Unter anderem wurde der "QAnon" Verschwörungsmythos und der verschwörungsideologische Fernsehsender "AUF1" beworben. Ein Reichsbürger trug Kleidung in den Farben der Reichsflagge. In einer Rede bezeichnete ein verschwörungsideologischer Medienaktivist das Verbot des extrem rechten "Compact"-Magazins als "Ende der Pressefreiheit" und nannte den Kampf gegen die extreme Rechte "nichts Anderes als der Kampf gegen das deutsche Volk". Die Kundgebung wurde von mehreren extrem rechten Medienaktivist*innen begleitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Parolen auf Kundgebung in Mitte

    19.07.2024 Bezirk: Mitte

    In einem Einkaufzentrum in Mitte hielten etwa 15 pro-palästinensische Aktivist*innen eine Kundgebung ab. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "There is only one solution, intifada revolution" und "Israel is a terror state" gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Schmierereien in Mitte

    19.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Kölnischen Park im Ortsteil Mitte wurden israelbezogen antisemitische Schmierereien sowie ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung, RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    18.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    18.07.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Rolltreppe im S-Bahnhof Jannowitzbrücke wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Veranstaltung in Mitte

    17.07.2024 Bezirk: Mitte

    Auf einer Veranstaltung aus dem verschwörungsideologischen Millieu verbreitete eine Musikerin antisemitische Verschwörungsmythen über "Zionisten". Zionismus hätte vor allem mit "Politik", "großen Medienhäusern" und "finanziellen Machteliten" zu tun. Beim Zionismus ginge es um "finanzielle Deals" entweder zwischen politischen Gruppierungen oder großen Finanzgruppen. Zionismus sei für sie die "auch wahrhafte Erzählung, das der ganze Konflikt vorangetrieben wird, von Zionisten, wo es einfach auch wieder um Interessen geht. Um Macht-und Geldinteressen um (...) Öl, Gas". Sie glaubte, "dass es ein ganz großes Thema ist, dass da wohl ganz viele Menschen mit drin stecken, weltweit und nicht nur bei diesem Konflikt". Zionisten wären "Menschen mit Finanzinteressen die dabei über Leichen gehen".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    17.07.2024 Bezirk: Mitte

    An einer Ampel an der Kreuzung Rathausstraße / Spandauer Straße wurden ein Aufkleber der „Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund“ und ein gegen Antifaschist*innen gerichtete Aufkleber entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    16.07.2024 Bezirk: Mitte

    In einem Hauseingang in der Friedrichstraße wurde das Wort „ASHKENAZI“ geschmiert. Der Wortteil „NAZI“ wurde doppelt unterstrichen.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber in Mitte

    16.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Julie-Wolfhorn-Straße in Mitte wurde ein Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sachbeschädigung an linkem stadtteilpolitischem Zentrum in Wedding

    16.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Kiezhaus Agnes Reinhold wurde eine Sachbeschädigung im Außenbereich durch vermutlich extrem rechte politische Gegner festgestellt. Das stadtteilpolitische Zentrum in Wedding ist Treffpunkt linker stadtpolitischer und migrantischer Gruppen und beherbergt z.B. eine Kiezküche.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Kiezhaus Agnes Reinhold
  • Rassistische Pöbelei in Mitte

    15.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Grunerstraße in Mitte äußerte sich ein 46-jähriger Mann im Beisein von herbeigerufenen Polizist*innen rassistisch. Er bedrohte und beleidigte die Beamt*innen zudem. Zuvor soll der Mann eine Körperverletzung begangen haben.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1492 vom 16.07.2024
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in der U2

    13.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der U-Bahnlinie 2 im Ortsteil Mitte beleidigte ein Gruppe junger Männer eine einsteigende Frau mit Kopftuch rassistisch. Die jungen Männer brachten außerdem LGBTIQ*-feindliche und gegen die Antifa gerichtete Aufkleber an.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-verharmlosende Propaganda in Mitte

    13.07.2024 Bezirk: Mitte

    Erneut wurde NS-verharmlosende Propaganda an einem Hausprojekt in der Brunnenstraße angebracht. Am Tag des Vorfalls fand im Hausprojekt ein Hoffest statt. Mit Plakaten wurde der Schriftzug "Free Palestine from German Genocidal Tradition" angebracht. Außerdem wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "from the river to the sea" in den Eingangsbereich geschmiert. Beides wurde von Bewohner*innen noch am selben Tag entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Angriff in Mitte

    12.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Torstraße griffen Teilnehmende eines pro-palästinensischen Autokorsos ein jüdisches Paar an. Die Männer drohten damit, die Frau zu vergewaltigen und spuckten sie an. Den Mann zogen sie an den Haaren zu Boden und schlugen ihn. Er erlitt eine Gehirnerschütterung.

    Quelle: juedische-allgemeine.de vom 16.07.2024, Bild.de vom 16.07.2024
  • Anti-Schwarzer rassistischer tödlicher Angriff in Gesundbrunnen

    11.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ein 37-jährige Kameruner wurde gegen 18.00 Uhr in der Böttgerstraße in Gesundbrunnen von einem 19-jährigen Mann erstochen. Dem tödlichen Messerstich in den Bauch ging ein kurzer Streit voraus, in dem der Täter dem kamerunischen Familienvater vorwarf, einen öffentlichen Parkplatz zu blockieren, auf den er, laut den Aussagen von anwesenden Freunden des Getöteten, im kurzen Streitgespräch im Namen seiner Familie privilegierten Anspruch erhob. Der Täter war bereits mit dem Messer in der Hand aus einem sich dem Parkplatz nähernden Jeep ausgestiegen, in dem ein Paar mit seinen zwei erwachsenen Söhnen saß. Nach dem tödlichen Angriff flüchtete er zurück in den Jeep, in dem die Familie vom Tatort zu fliehen versuchte. Der Fluchtweg wurde ihr jedoch durch einen anwesenden Freund des Ermordeten mit seinem Transporter versperrt, sodass der Täter von herbeigerufenen Polizeikräften festgenommen werden konnte.

    Am Abend gingen dann, laut den Aussagen von betroffenen Anwesenden, Polizeikräfte unsensibel und mit übertriebener Härte gegen einige der in der Nähe des Tatorts zusammengekommenen Schwarzen Freunde des Getöteten vor.

    In der Polizeimeldung und den meisten öffentlichen Medien der Mehrheitsgesellschaft wurde anschließend die anti-Schwarze rassistische Dimension des tödlichen Angriffs nicht genannt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen, ISD-Pressemitteilung vom 13.07.2024, BZ vom 13.07.2024, ND vom 17.07.2024, Polizeimeldung vom 12.07.2024
  • Anti-Antifa Aufkleber in der Friedrichstraße

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der U-Bahnstation des Bahnhofs Friedrichstraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "ANTIFA = Antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial" und einem durchgestrichenen Antifa-Logo entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein Aufkleber, welcher israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Tiergarten

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Lützowstraße in Tiergarten wurden mehrere Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten die Aufschriften "FCK Grüne" und "Fuck Links".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Nähe des Deportationsdenkmals auf der Putlitzbrücke wurde ein gezeichneter Davidstern durchgestrichen und über einen Weiteren ein Hakenkreuz gemalt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Albrechtstraße in Mitte wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesem war ein Regenbogen in den Farben Schwarz-Weiß-Rot sowie eine durchgestrichene Regenbogenfahne und die Aufschrift "Schwarz Weiß Rot ist bunt genug" abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Brandenburger Tor wurde ein rassistischer Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg" mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    Teilnehmenden einer Trauerkundgebung vor der russischen Botschaft wurde von der Polizei Berlin verboten, Redebeiträge auf Ukrainisch zu halten. Anlass der Kundgebung war das Bombardement eines Kyjiwer Kinderkrankenhauses durch die russische Luftwaffe. Die Polizei Berlin räumte später den Fehler ein, dass die Gefahrenprognose unzutreffend gewesen sei.

    Quelle: Tagesspiegel.de vom 09.07.2024
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    06.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Transvaalstraße und der Cornelius-Fredericks-Straße in Wedding wurden zwei Aufkleber, welche israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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