Rassistischer Vorfall in Mitte
Im Bezirk Mitte kam es zu einem rassistischen Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wird Weiteres nicht veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
Im Bezirk Mitte kam es zu einem rassistischen Vorfall. Zum Schutz der Betroffenen wird Weiteres nicht veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
Ausgehend vom Hauptbahnhof zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit etwa 150 Teilnehmenden durch Mitte. Die Demonstration forderte den Rücktritt der Regierung. Die Teilnehmende kamen mehrheitlich aus dem verschwörungsideologischen und Reichsbürger*innenmilieus. Auf Transparenten und Schildern wurde unter anderem Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine, die Agenda 2030, die WHO, die Covid-19 Pandemie und einen angeblichen "Great Reset" verbreitet. Zu Beginn einer Zwischenkundgebung auf der Straße des 17. Juni wurde behauptet, dass das Besprechen von Geschlechtsidentität Kindern ihrer Kindheit berauben würde. An der Organisation der Demonstration waren Gruppen beteiligt, die in der Vergangenheit dem Pandemieleugner*innenspektrum zugeordnet werden konnten.
In einem Bus in Tiergarten wurde eine Person antimuslimisch-rassistisch beleidigt. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Tiergarten wurde eine Person antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Zu Beginn einer Demonstration in Mitte wurde ein antisemitisches Lied abgespielt. Im weiteren Verlauf der Demonstration riefen Teilnehmende die Parole "from the sea to the river".
In einem Einkaufszentrum in der Grunerstraße malte eine Frau einen Davidstern an ein Geschäft. Die von Zeug*innen alarmierte Polizei nahm die Frau fest. Dabei bedrohte die Frau eine Polizistin und deren Familie mit dem Tode. Anschließen beleidigte die Frau Vollzugsdienstmitarbeitenden antisemitisch.
Eine Frau, die sich auf dem Heimweg von einer Demonstration gegen Antisemitismus befand, wurde in der Invalidenstraße von einer Frau antisemitisch beleidigt.
Die Geschäftsstelle einer Stiftung, die sich gegen die extreme Rechte, Rassismus und Antisemitismus einsetzt, erhielt ein Paket, das nach einer Bombe aussah. Ziel des Pakets war wahrscheinlich, die Arbeit der Stiftung zu stören. Die Stiftung ist seit Langem Bedrohungen der extremen Rechten ausgesetzt.
Auf einer Versammlung in Mitte wurde ein antisemitisches Plakat gezeigt.
Im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von antimuslimisch-rassistischer Diskriminierung bei der Arbeitssuche. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Nach dem Besuch des Kinofilms „Zone of Interest“ sprach eine Person Besucher*innen an und setzte in dem Gespräch den Krieg in Gaza mit der Schoa gleich.
Das Mahnmal in der Levetzowstraße in Moabit wurde beschädigt. Es wurden Teile aus dem Marmor herausgebrochen.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Person berichtete über wiederholte Diskriminierungen in einer Behörde. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An der Tramhaltestelle Naturkundemuseum wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Love Football / Hate Antifa" entdeckt. Einer der Aufkleber wurde entfernt.
Etwa 30 Teilnehmende aus dem verschwörungsideologischen Milieu hielten eine Kundgebung auf dem Platz der Republik ab. Dabei wurden Verschwörungsmythen unter anderem über die Corona-Pandemie, den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, Chemtrails, Impfungen und die Weltgesundheitsorganisation verbreitet. Auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu waren anwesend. Teilnehmende bewarben den extrem rechten, verschwörungsideologischen TV-Sender "AUF1" aus Österreich. Offiziell richtete sich die Kundgebung gegen die Ampel-Regierung.
Vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 7500 Teilnehmenden zum Potsdamer Platz. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "From the rive to the sea, Palestine will be free" gerufen. Eine Rednerin bezeichnete Zionismus als eine Krankheit.
Am Rande einer pro-palästinensischen Demonstration in Mitte bedrohte ein Teilnehmer einen Journalisten. Der gleiche Teilnehmer hatte zuvor die Hamas als „Befreiungsbewegung“ bezeichnet und behauptet, dass die israelische Regierung für das Massaker am 07.Oktober 2023 verantwortlich war.
Im Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht und wurde das Vorfallsdatum verändert.
In einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich eine antiziganistische Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Ausgang des S-Bahnhofs Wollankstraße sprach ein Mann zwei Händchen haltende Männer an und ahmte Hundegeräusche nach. Dann schlug er ihnen erst auf die Hände und anschließend beiden gegen den Brustkorb. Der stark alkoholisierte Mann wurde verhaftet.
Eine Schwarze Person wurde an einer Tramhaltestelle von zwei weißen jungen Männern rassistisch beleidigt.
Ein Jude, der Kippa trug, wurde von einem Taxifahrer gefragt, ob er Jude sei und anschließend des Taxis verwiesen.
Am Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung am Magnus-Hirschfeld-Ufer in Moabit wurde das Schutzglas von mehreren Bodenleuchten zerstört. Das Denkmal wurde immer wieder homophob motiviert beschädigt, zuletzt am 18.01.2023 und 22.07.2022. Im Jahr 2021 war es sogar dreimal zu Sachbeschädigungen gekommen.
In einer U-Bahn redete ein Mann vor sich hin und äußerte sich dabei auch antisemitisch.
Auf der Straße Unter den Linden wurde eine Schmiererei gefunden, die einen Davidstern mit einem Hakenkreuz gleichsetzt.
Am Schiffbauerdamm in Mitte wurde ein Aufkleber, der für eine geschichtsrevisionistische Demonstration in Dresden wirbt, entdeckt und entfernt.
Auf einer Kundgebung in Mitte mit etwa 100 Teilnehmenden wurden antisemitische Parolen gerufen. Darunter war die Parole "Free us all from German guilt", welche einen vor allem in extrem rechten Kreisen verbreiteten "Schuldkult"-Diskurs bedient und die Annahme beinhaltet, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere. Die von Teilnehmenden gerufene Parole „Yemen, Yemen make us proud, turn another ship around“ bezieht sich positiv auf die antisemitische und islamistische Huthi-Miliz.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Vermieterin im Bezirk Mitte äußerte sich anti-asiatisch rassistisch. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Auf einer pro-ukrainischen Kundgebung in Mitte wurd ein Banner gezeigt, auf dem sowohl die von Israel besetzten Gebiete, als auch das ganze Staatsgebiet Israels in den Farben der palästinensischen Flagge abgebildet waren. Diese Darstellung wendet sich gegen das Existenzrecht Israels und ist daher als antisemitisch zu bewerten. Die Personen wurden der Demonstration verwiesen.
An der Ecke Soldiner Straße / Stockholmer Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.
Auf dem Platz der Republik hielten unter 10 Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu eine Kundgebung ab. Dabei verbreiteten sie NS-Relativierungen und Verschwörungsmythen über den Krieg in der Ukraine.
Im Bahnhof Gesundbrunnen rief ein Mann quer über den Bahnsteig "Ey, das ist doch die mit dem Mongo-Kind!". Es war nicht zu erkennen, wer gemeint war.
An der Rolltreppe des S-Bahnhofs Wedding wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt und entfernt.
Eine Schwarze alleinerziehende Mutter wurde in einer Sammelunterkunft im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
In der Nähe des Fernsehturms wurde ein Mann, der eine Kette mit einem Davidstern trug, aus einer Gruppe von drei Männern heraus antisemitisch beleidigt.
An der Ecke Seestraße / Lütticher Straße sowie am U-Bahnhof Seestraße wurden im Laufe des Tages zwei Aufkleber, israelbezogene antisemitische Aufkleber entdeckt, von denen einer entfernt wurde.
Auf einer Versammlung am Potsdamer Platz wurden antisemitische Parolen gerufen.
Eine Frau in Mitte wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine anti-muslimische rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu körperlicher Gewalt.
In der Maxstraße, nördlich vom Leopoldplatz, wurden mehrere Sticker der extrem rechten "Identitären Bewegung" und des extrem rechten Kampagnennetzwerks "1-Prozent" entdeckt und entfernt.
Bei einem Konzertbesuch in Mitte wurde eine Person behindertenfeindlich platziert.
Auf der Karl-Marx-Allee wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg." entdeckt und entfernt.
In der Müllerstraße im Wedding kam es zu einem LGBTIQ*-feindlichen Angriff.
In der Gottschedtstraße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Am U-Bahnhof Nauener Platz und in der Gottschedtstraße in Gesundrbunnen wurden zwei antisemitische Aufkleber entdeckt.
In der Brüsseler Straße wurde ein Aufkleber, auf dem Israel als "Apartheid" bezeichnet wird, entdeckt und entfernt.