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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Rassistischer Angriff am Alexanderplatz

    26.03.2023 Bezirk: Mitte

    Eine 35-jährige Frau wurde in der U-Bahn von einer Gruppe von sechs Männern aufgrund von antischwarzem Rassismus auf ihre Afrohaare angesprochen und beleidigt. Ein Mann versuchte sie, ohne ihre Erlaubnis zu fotografieren. Als die 35-Jährige und ihr 34-jähriger Begleiter sich gegen die Bildaufnahmen äußerten, wurden sie aus der Gruppe heraus bedroht und bedrängt. Am U-Bahnhof Alexanderplatz stieg das Paar aus und die Männer folgten ihnen. Der 34-Jährige wurde mehrmals ins Gesicht geschlagen und dadurch verletzt.

    Quelle: ReachOut
  • Ukraine-Geflüchtete in Gesundbrunnen bedroht

    26.03.2023 Bezirk: Mitte

    Im Treppenhaus eines Bildungsträgers im Ortsteil Gesundbrunnen wurden Z-Symbole zur Glorifizierung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine geschmiert und damit Geflüchtete aus der Ukraine bedroht. In der dortigen Bildungseinrichtung finden Deutschkurse für Geflüchtete aus der Ukraine statt.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Angriff auf Journalisten

    25.03.2023 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer verschwörungsideologischen Demonstration am Rosa-Luxemburg-Platz ist ein Journalist von einer Teilnehmerin geschlagen worden. Die Täterin ist eine bekannte Schauspielerin, welche mehrfach an Übergriffen auf Journalist*innen beteiligt war.

    Quelle: dju in ver.di
  • Anti-Schwarzer rassistischer Angriff auf einer Party am Plötzensee

    25.03.2023 Bezirk: Mitte

    Auf einer Party am Plötzensee trat gegen 22.30 Uhr eine Frau auf eine 26-jährige Schwarze Frau ein. Die Täterin hatte sich zuvor gezielt neben die 26-Jährige gesetzt, verlangte barsch, dass sie ihren Döner wegtue, denn der stänke, und nutzte dies, die Schwarze Frau auf rassistische Weise verbal und gestisch abwertend zu behandeln. Die 26-Jährige wies diese Respektlosigkeit zurück, woraufhin die Frau ihr mehrmals fest gegen das Schienbein trat.

    Quelle: Berliner Register
  • Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Brandenburger Tor

    25.03.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Pandemieeindämmungsmaßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Reichstag

    25.03.2023 Bezirk: Mitte

    Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude fand eine verschwörungsideologische Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden aus dem Reichsbürgermilieu statt, auf der NS-relativierende Vergleiche verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Transfeindliche Kundgebung in Mitte

    25.03.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem Brandenburger Tor hielt eine Gruppe dem transfeindlichen Spektrum der Frauenbewegung eine Kundgebung ab. An der Demonstration nahmen etwa 10 Personen teil. In Reden und auf Transparenten wurde die Existenz von Transgeschlechtlichkeit geleugnet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte

    25.03.2023 Bezirk: Mitte

    In Mitte kam es zu einer Demonstration verschiedener verschwörungsideologischer Gruppen mit ca. 200 Teilnehmenden. Anlass der Demonstration war der 3. Jahrestag der ersten sogenannten "Hygienedemonstration". Beteiligt waren unter anderem die extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppen "Freedom Parade" und "Demokratischer Widerstand", Mitglieder der extrem rechten "Identitären Bewegung" und der verschwörungsideologischen Kleinpartei "Die Basis". Teilnehmende verbreiteten eine Reihe von NS-relativierenden und antisemitischen Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine. Ein Teilnehmender trug den Schriftzug "Digitale KZs" auf seiner Kleidung. Auf Schildern war von "Globalisten" als "Volksverrätern" die Rede. Ein verschwörungsideologische Medienaktivist, welcher mehrfach durch antisemitische Äußerungen aufgefallen ist, hielt eine Rede. Auch waren extrem rechte, verschwörungsideologische "Alternativmedien" wie das "Compact"-Magazin und AUF1 vor Ort. Gegen Ende der Demonstration beteiligten sich auch Reichsbürger*innen.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter vom 25.03.2023
  • Rassistische Benachteiligung in Wedding

    24.03.2023 Bezirk: Mitte

    In einem Schwimmbad in Wedding kam es zu einer rassistischen, strukturellen Benachteiligung durch einen Mitarbeiter. In einem späteren Gespräch begründete der Mitarbeiter sein Handeln noch einmal explizit rassistisch. Weiteres wird zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innen-Friedensmahnwache am Pariser Platz

    20.03.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten eine "Mahnwache für Frieden und Menschenrechte" mit ca. 10 Teilnehmenden am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Pandemieeindämmungsmaßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Friedensmahnwache am Alexanderplatz

    20.03.2023 Bezirk: Mitte

    Verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten unter Beteiligung von extremen Rechten eine "Friedensmahnwache" mit ca. 10 Teilnehmenden am Alexanderplatz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem RKI

    20.03.2023 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit ca. 10 Teilnehmenden aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Propaganda gegen die Grünen in Mitte

    18.03.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem Kino International im Ortsteil Mitte wurden drei Sprühereien unbekannter rechter Akteure mit einem gegen die Grünen gerichteten Spruch entdeckt.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    18.03.2023 Bezirk: Mitte

    Ein unbeteiligter Mann griff in einen verbalen Streit zwischen zwei Männern in der Brunnenstraße ein. Zunächst beleidigte er einen der Männer rassistisch, dann schlug er diesem mit einer Glasflasche auf den Kopf. Mit der zerbrochenen Flasche stach er anschließend zweimal in den Hinterkopf des Opfers.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0394 vom 19.03.2023
  • Beleidigungen in Jugendeinrichtung in Moabit

    17.03.2023 Bezirk: Mitte
    In einer Jugendeinrichtung, die sich vorwiegend an Mädchen richtet, die selbst oder deren Familien eine Migrationsgeschichte haben, kam es zu einer rassistischen Beleidigung durch eine Passantin. Die Frau wollte auf dem Gehweg an der Einrichtung vorbeigehen und fing ein Gespräch mit Mitarbeiterinnen an. Dabei unterstellte sie einer Mitarbeiterin, die ein Kopftuch trug, dass diese keine Deutsche sei. Sie ging zudem in die Einrichtung und erklärte dort einem anwesenden Mädchen, das ein Kopftuch trug, dass es den deutschen Feminismus nicht kennen könne, weil sie keine Deutsche sei. Des Weiteren unterstellte sie den anwesenden Mädchen, die ein Kopftuch trugen, dass diese dafür keine religiösen Gründe haben könnten. Sie wurde daraufhin der Einrichtung verwiesen.
    Quelle: Recherche- und Dokumentationsstelle antimuslimischer Rassismus (REDAR)
  • Antisemitische Propaganda am Rande einer Kundgebung

    16.03.2023 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer Kundgebung am Brandenburger Tor zeigte eine Person ein Schild mit antisemitischen Inhalten. Auf dem Schild wurde die Politik der israelischen Regierung mit NS-Verbrechen gleichgesetzt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Reichsbürger*innen-Friedensmahnwache am Pariser Platz

    13.03.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten eine "Mahnwache für Frieden und Menschenrechte" mit ca. 10 Teilnehmenden am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Pandemieeindämmungsmaßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Friedensmahnwache am Alexanderplatz

    13.03.2023 Bezirk: Mitte

    Verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten unter Beteiligung von extremen Rechten eine "Friedensmahnwache" mit ca. 15 Teilnehmenden am Alexanderplatz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem RKI

    13.03.2023 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit ca. 10 Teilnehmenden aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Kundgebung aus dem Reichsbürger*innenmilieu in Mitte

    10.03.2023 Bezirk: Mitte

    Am Pariser Platz wurde eine Kundgebung aus dem Reichsbürger*innenmilieu abgehalten. Dies war die Abschlusskundgebung eines Autokorsos. Es nahmen Menschen aus dem Umfeld der extrem rechten Gruppe "Freie Geister" teil. Auf Schildern wurde ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert und Verschwörungsmythen über die angebliche Nicht-Staatlichkeit der Bundesrepublik verbreitet. Letzteres ist typisch für Reichsbürger*innen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Querfrontkundgebung vor dem ZDF-Hauptstadtstudio

    09.03.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem ZDF-Hauptstadtstudio fand eine Mahnwache mit weniger als 10 Teilnehmenden statt. Die Mahnwache richtete sich gegen angebliche Zensur und verbreitete Verschwörungsmythen über angeblich gesteuerte Medien. Die Organisation hinter der Veranstaltung bewirbt verschwörungsideologische "Alternativmedien" sowohl aus dem linken wie extrem rechten Spektrum.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Veranstaltung im Wedding

    07.03.2023 Bezirk: Mitte

    Die Jugendorganisation der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" hielt eine Propagandaaktion vor dem Paul Gerhardt Stift in Wedding ab. Zirka 6 Personen zeigten Propagandamaterial und hielten ein Banner hoch. Die Veranstaltung richtete sich gegen die Unterbringung von Geflüchteten in dem Gebäude.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Gesundbrunnen

    06.03.2023 Bezirk: Mitte

    In der Koloniestraße und der Osloer Straße wurden zwei gegen die Antifa gerichtete Aufkleber eines extrem rechten Versands aus Nienburg entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innen-Friedensmahnwache am Pariser Platz

    06.03.2023 Bezirk: Mitte

    Reichsbürger*innen und verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten eine "Mahnwache für Frieden und Menschenrechte" mit ca. 10 Teilnehmenden am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Pandemieeindämmungsmaßnahmen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verein im Wedding antimuslimisch-rassistisch bedroht

    06.03.2023 Bezirk: Mitte

    Ein muslimischer Verein, der sich im Wedding in der interkulturellen Teilhabeförderung engagiert, wurde wiederholt in den letzten zwei Wochen antimuslimisch-rassistisch bedroht. Es wurden wiederholt Zettel mit Drohungen im Vereinsbriefkasten gefunden, es kam zu Drohanrufen von Unbekannten und sie erhielten anonyme Hassmails.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Friedensmahnwache am Alexanderplatz

    06.03.2023 Bezirk: Mitte

    Verschwörungsideologisch orientierte Friedensbewegte hielten unter Beteiligung von extremen Rechten eine "Friedensmahnwache" mit ca. 15 Teilnehmenden am Alexanderplatz ab, auf der NS-Verharmlosungen im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Mahnwache vor dem RKI

    06.03.2023 Bezirk: Mitte

    Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit ca. 10 Teilnehmenden aus dem heterogenen verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antifeministische und LGBTIQ*feindliche Propaganda im Regierungsviertel

    05.03.2023 Bezirk: Mitte

    Ein extrem rechter Medienaktivist drehte ein antifeministisches und LGBTIQ*-feindliches Propagandavideo im Regierungsviertel. Das Video richtete sich gegen gendergerechte Sprache und verbreitete transfeindliche Inhalte. Auch wurde eine transfeindliche Beleidigung gegen eine Bundestagsabgeordnete der Grünen, für die ein anderer extrem rechter Medienaktivist verurteilt wurde, wiederholt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Bedrohung eines Journalisten auf Kundgebung im Wedding

    04.03.2023 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer rassistischen AfD-Kundgebung im Wedding fotografierte eine Teilnehmerin einen Journalisten aus unmittelbarer Nähe ab und sagte wortwörtlich: "Wir haben Euch alle drauf. Wir kriegen Euch alle! Ihr werdet noch sehen!"

    Quelle: DJU bei Verdi
  • Rassistische Kundgebung in Wedding

    04.03.2023 Bezirk: Mitte

    Vor dem Paul-Gerhart-Stift in Wedding hielt die AfD eine Kundgebung mit zirka 20 Teilnehmenden ab. Die Veranstaltung richtete sich gegen eine dort geplante Unterkunft für Geflüchtete. Auf Schildern hetzten die Teilnehmenden gegen Migrant*innen und Geflüchtete. Anwesend waren unter anderem die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch, MdA Ronald Gläser und der Vorsitzende der Jungen Alternative Berlin Martin Kohler. Auch eine NPD-naher Medienaktivist war vor Ort.

    Quelle: Neues Deutschland vom 07.03.2023, Registerstelle Mitte
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