Propaganda gegen politische Gegner*innen in Wedding
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
In Wedding wurde im Mai Propaganda gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Das Datum entspricht nicht dem Tag des Vorfalls.
Zwei Schwarze Kinder im Alter von zehn und elf Jahren wurden morgens auf ihrem Schulweg in einer Tram in Wedding von einem ca. 50-jährigen Mann rassistisch und einwanderungsfeindlich u. a. mit dem N-Wort beleidigt.
Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit 5 Teilnehmenden aus dem verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden
An einer Säule beim Gesundbrunnen Center wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
In einem Lokal in Wedding fand eine Wahlfeier der türkischen extrem rechten, nationalistischen und islamistischen Büyük Birlik Partisi statt. An dem Lokal vorbeilaufende Zeug*innen hörten antifeministische und LGBTIQ*feindliche Parolen.
Auf einer Kundgebung in der Nähe des Reichstagsgebäudes, die sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und den Staatsbesuch des ukrainischen Präsidenten richtete, wurde mehrfach der Holocaust geleugnet. Ein Teilnehmer bezeichnete ungeimpfte Menschen als "die echten Juden". Eine betrunkene Teilnehmerin zeigte mehrfach den Hitlergruß und verharmloste das NS-Regime. Die Teilnehmenden der Veranstaltung kamen aus der extrem rechten und der verschwörungsideologischen Szene. Es waren unter anderem Mitglieder der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade" anwesend.
In einem Café im Ortsteil Gesundbrunnen fand eine Wahlfeier von Anhängern der türkischen faschistischen MHP und von “Grauen Wölfen” statt.
Im Hauptbahnhof beleidigte ein ca. 70 jähriger Mann rassistisch motiviert zwei Kinder im Alter von acht und elf Jahren. Als einer der Jungen fragte, was sein Problem sei, packte er gewaltsam den fragenden Jungen, sagte zu ihm: "Dir zeige ich gleich, was Dein Problem ist!" und schubste ihn.
Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden trugen Kleidung in Reichsfarben und schwenkten Reichsfahnen.
Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Auf einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Karl-Marx-Allee im Ortsteil Mitte wurde dreimal der rechte Schriftzug "Aus Grün wird Braun" entdeckt.
Circa 10 Mitglieder der extrem rechten russischen Rockergruppe "Nachtwölfe" trafen sich zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 09. Mai am sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten.
Eine Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Person wandte sich an einige Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes, um sie auf den antisemitischen Gehalt eines Wandbildes hinzuweisen. Die Mitarbeiter*innen stellten jedoch den antisemitischen Gehalt des Bildes als „Ansichtssache“ infrage und legitimierten die Inhalte stattdessen als vermeintlich legitime Israelkritik und Kunstfreiheit.
Am sowjetischen Ehrenmahl in Tiergarten versammelten sich zirka 10 Reichsbürger*innen anlässlich des Tages der Befreiung. Sie trugen Anstecker mit russischen - und Reichsfahnen. Die Polizei forderte sie auf, diese zu verdecken. In sozialen Medien verbreiteten sie Videos der Versammlung, in denen das NS-Regime verharmlost wurde.
In Gebäuden der Berliner Hochschule für Technik im Wedding wurden vier Aufkleber der verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppe "Studenten stehen auf" entdeckt und entfernt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoah relativiert.
Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit 5 Teilnehmenden aus dem verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden
Am sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten wurde ein Mann von einem anderen Mann angegriffen und antisemitisch beleidigt. Der Betroffene und seine Begleiterin führten eine ukrainische Fahne mit sich. Der Täter begann daraufhin einen Streit über den Krieg in der Ukraine mit dem Betroffenen. Im Laufe des Streits wurde der Betroffene vom Täter und dessen Begleitern geschlagen und zu Boden gezogen. Anschließend beleidigte der Täter den Betroffenen antisemitisch. Die Polizei schritt ein. Der Betroffene musste im Krankenhaus behandelt werden.
Zwei Männer liefen durch den Tiergarten, als ein Radfahrer mit seinem Hund an ihnen vorbeifuhr. Dabei biss der Hund einen der Männer in die Hand. Als die Männer den Radfahrer darauf ansprachen, bedrohte er die beiden und beleidigte sie homophob.
Drei Männer griffen in der Fehmarner Straße eine jugendliche Person an. Dabei drohten die drei Männer mit einem Messer und schlugen die Person so, dass sie zu Boden ging. Zuvor hatten sie sich im U-Bahnhof Leopoldplatz lautstark über die Kleidung der Person unterhalten. Die Polizei vermutet ein transfeindliches Motiv.
Drei Kurdinnen, die in Berlin-Mitte auf dem Weg zu einem Wahllokal zu den Wahlen in der Türkei waren, wurden aus einer Gruppe von sechs Männern heraus antikurdisch-rassistisch und antifeministisch beschimpft und beleidigt. Zwei der Männer zeigten "Wolfsgrüße", ein Handzeichen der türkischen faschistischen "Grauen Wölfe".
Am Alexanderplatz wurde eine Gruppe von zwei Polizist*innen kontrolliert. Auf die Frage, warum die Polizei nur People of Color kontrolliere, erwiderte ein Polizist, dass der fragende Mann die "Fresse halten" solle. Anschließend wurde der Mann vom Polizisten zu Boden gezogen, ins Gesicht geschlagen und von der Polizistin mit Reizgas besprüht. Der Betroffene erstatte Anzeige.
Reichsbürger*innen hielten eine Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden vor der amerikanischen Botschaft am Pariser Platz ab, auf der NS-Verharmlosungen und Verschwörungsmythen aus regierungsorientierten russischen Quellen zum Ukraine-Krieg verbreitet wurden. Die Teilnehmenden trugen Kleidung in Reichsfarben und schwenkten Reichsfahnen.
Es wurde eine LGBTIQ*feindliche Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ein Passant bemerkte, dass Unbekannte Geldstücke in das Wasserbecken des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Tiergarten geworfen hatten.
In einem Park im Ortsteil Mitte kam es zu einer rassistischen und sexistischen Pöbelei.
Ein Mann sprach im Hauptbahnhof eine Gruppe auf Englisch an. Als Personen aus der Gruppe ihn darauf hinwiesen, dass auch Schwarze Menschen Deutsch sprechen, reagierte er ungehalten. Im Laufe des darauf folgenden Streitgespräches benutzte der Mann das N-Wort und bezeichnete sich selbst als Rassisten.
Ausgehend vom Bahnhof Gesundbrunnen zog eine verschwörungsideologische Querfront-Demonstration durch den Bezirk Mitte. Die Demonstration richtete sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine. In Redebeiträgen, auf Schildern und in der musikalischen Begleitung wurden jedoch auch Verschwörungsmythen über die COVID 19-Pandemie und Impfungen verbreitet. An der Demonstration nahmen die verschwörungsideologischen Gruppen "Freedom Parade" und "Freie Linke", die verschwörungsideologische Kleinpartei "Die Basis" sowie Mitgliedern der extrem rechten Gruppen "Studenten stehen auf" und "Eltern stehen auf" teil. Die Demonstration wurde von extrem rechten Medienaktivist*innen begleitet.
Im Bezirk Mitte kam es zu einer rassistischen Bedrohung. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Von 12.00 bis 14.00 Uhr fand eine Mahnwache am Nordufer im Wedding vor dem RKI (Robert-Koch-Institut) mit 7 Teilnehmenden aus dem verschwörungsideologischem Spektrum gegen "die Rolle des RKI im Zusammenhang mit der Corona-Hysterie und den dadurch begründeten Menschenrechtsverletzungen" und gegen Impfmaßnahmen statt, bei der auch NS-verharmlosende Vergleiche verbreitet wurden
Es ereignete sich eine antimuslimisch rassistische Diskriminierung im Bezirk Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Ca. 15 Personen kamen zu einer israelfeindlichen Versammlung, die in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte angemeldet und kurzfristig von der Berliner Polizei verboten worden war. Dabei wurden zwei Schilder mitgeführt, auf denen Israel das Existenzrecht abgesprochen wurde.
In der Nähe des U-Bahnhofs Rehberge im Wedding wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Sticker der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Rande einer Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Reichstagsgebäude beleidigten ein Redner und ein Ordner zwei Ukrainerinnen anti-slawisch rassistisch und geflüchtetenfeindlich.
Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude fand eine verschwörungsideologische Kundgebung mit ca. 10 Teilnehmenden aus dem Reichsbürgermilieu statt, auf der NS-relativierende Vergleiche verbreitet wurden. Ein Redner äußerte sich transfeindlich.
Es ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Gesundbrunnen. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Wegen eines Prozesses im Amtsgericht Tiergarten in Moabit kamen Menschen aus verschiedenen extrem rechten und verschwörungsideologischen Gruppen zusammen. Diese versammelten sich im und vor dem Amtsgericht, um ihre Unterstützung für einen Angeklagten aus der Corona-Leugner-Szene zu zeigen. Dabei wurden sie von einem Kamerateam des extrem rechten Compact-Magazins begleitet.
Vor dem Berliner Dom wurde ein LGBTIQ*feindlicher Sticker der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Diskriminierung an einer Arbeitsstelle im Bezirk Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Hijab (Kopftuch) tragende Schwarze Frau, die mit ihren zwei kleinen Kindern in der Stromstraße in Moabit unterwegs war, wurde von einem unbekannten weißen Passanten rassistisch beleidigt.