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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Sachbeschädigung an linkem stadtteilpolitischem Zentrum in Wedding

    16.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Kiezhaus Agnes Reinhold wurde eine Sachbeschädigung im Außenbereich durch vermutlich extrem rechte politische Gegner festgestellt. Das stadtteilpolitische Zentrum in Wedding ist Treffpunkt linker stadtpolitischer und migrantischer Gruppen und beherbergt z.B. eine Kiezküche.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Kiezhaus Agnes Reinhold
  • Rassistische Pöbelei in Mitte

    15.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Grunerstraße in Mitte äußerte sich ein 46-jähriger Mann im Beisein von herbeigerufenen Polizist*innen rassistisch. Er bedrohte und beleidigte die Beamt*innen zudem. Zuvor soll der Mann eine Körperverletzung begangen haben.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1492 vom 16.07.2024
  • Antimuslimisch-rassistische Beleidigung in der U2

    13.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der U-Bahnlinie 2 im Ortsteil Mitte beleidigte ein Gruppe junger Männer eine einsteigende Frau mit Kopftuch rassistisch. Die jungen Männer brachten außerdem LGBTIQ*-feindliche und gegen die Antifa gerichtete Aufkleber an.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • NS-verharmlosende Propaganda in Mitte

    13.07.2024 Bezirk: Mitte

    Erneut wurde NS-verharmlosende Propaganda an einem Hausprojekt in der Brunnenstraße angebracht. Am Tag des Vorfalls fand im Hausprojekt ein Hoffest statt. Mit Plakaten wurde der Schriftzug "Free Palestine from German Genocidal Tradition" angebracht. Außerdem wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "from the river to the sea" in den Eingangsbereich geschmiert. Beides wurde von Bewohner*innen noch am selben Tag entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Angriff in Mitte

    12.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Torstraße griffen Teilnehmende eines pro-palästinensischen Autokorsos ein jüdisches Paar an. Die Männer drohten damit, die Frau zu vergewaltigen und spuckten sie an. Den Mann zogen sie an den Haaren zu Boden und schlugen ihn. Er erlitt eine Gehirnerschütterung.

    Quelle: juedische-allgemeine.de vom 16.07.2024, Bild.de vom 16.07.2024
  • Anti-Schwarzer rassistischer tödlicher Angriff in Gesundbrunnen

    11.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ein 37-jährige Kameruner wurde gegen 18.00 Uhr in der Böttgerstraße in Gesundbrunnen von einem 19-jährigen Mann erstochen. Dem tödlichen Messerstich in den Bauch ging ein kurzer Streit voraus, in dem der Täter dem kamerunischen Familienvater vorwarf, einen öffentlichen Parkplatz zu blockieren, auf den er, laut den Aussagen von anwesenden Freunden des Getöteten, im kurzen Streitgespräch im Namen seiner Familie privilegierten Anspruch erhob. Der Täter war bereits mit dem Messer in der Hand aus einem sich dem Parkplatz nähernden Jeep ausgestiegen, in dem ein Paar mit seinen zwei erwachsenen Söhnen saß. Nach dem tödlichen Angriff flüchtete er zurück in den Jeep, in dem die Familie vom Tatort zu fliehen versuchte. Der Fluchtweg wurde ihr jedoch durch einen anwesenden Freund des Ermordeten mit seinem Transporter versperrt, sodass der Täter von herbeigerufenen Polizeikräften festgenommen werden konnte.

    Am Abend gingen dann, laut den Aussagen von betroffenen Anwesenden, Polizeikräfte unsensibel und mit übertriebener Härte gegen einige der in der Nähe des Tatorts zusammengekommenen Schwarzen Freunde des Getöteten vor.

    In der Polizeimeldung und den meisten öffentlichen Medien der Mehrheitsgesellschaft wurde anschließend die anti-Schwarze rassistische Dimension des tödlichen Angriffs entnannt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldungen, ISD-Pressemitteilung vom 13.07.2024, BZ vom 13.07.2024, ND vom 17.07.2024, Polizeimeldung vom 12.07.2024
  • Anti-Antifa Aufkleber in der Friedrichstraße

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der U-Bahnstation des Bahnhofs Friedrichstraße wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "ANTIFA = Antideutsch, nutzlos, terroristisch, idiotisch, feige, asozial" und einem durchgestrichenen Antifa-Logo entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße in Wedding wurde ein Aufkleber, welcher israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Tiergarten

    10.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Lützowstraße in Tiergarten wurden mehrere Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten die Aufschriften "FCK Grüne" und "Fuck Links".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Nähe des Deportationsdenkmals auf der Putlitzbrücke wurde ein gezeichneter Davidstern durchgestrichen und über einen Weiteren ein Hakenkreuz gemalt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindliche Propaganda in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Albrechtstraße in Mitte wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesem war ein Regenbogen in den Farben Schwarz-Weiß-Rot sowie eine durchgestrichene Regenbogenfahne und die Aufschrift "Schwarz Weiß Rot ist bunt genug" abgebildet.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Brandenburger Tor wurde ein rassistischer Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "III. Weg" mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Strukturelle Benachteiligung in Mitte

    08.07.2024 Bezirk: Mitte

    Teilnehmenden einer Trauerkundgebung vor der russischen Botschaft wurde von der Polizei Berlin verboten, Redebeiträge auf Ukrainisch zu halten. Anlass der Kundgebung war das Bombardement eines Kyjiwer Kinderkrankenhauses durch die russische Luftwaffe. Die Polizei Berlin räumte später den Fehler ein, dass die Gefahrenprognose unzutreffend gewesen sei.

    Quelle: Tagesspiegel.de vom 09.07.2024
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    06.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Transvaalstraße und der Cornelius-Fredericks-Straße in Wedding wurden zwei Aufkleber, welche israelische Handlungen in Gaza mit NS-Verbrechen gleichsetzten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wolfsgrüße in Mitte

    06.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Kapelle-Ufer in Mitte zeigten zwei Personen, die auf einem Moped fuhren, den Wolfsgruß.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antimuslimisch-rassistische Benachteiligung im Geschäft in Mitte

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    In einem Geschäft in Mitte wurden drei Kund*innen, von denen eine ein Kopftuch trug, von Mitarbeiterinnen herabwürdigend behandelt und nur wiederwillig bedient. Beim Verlassen des Ladens hörten die Kundinnen noch, wie sich die verkäuferinnen über sie rassistisch austauschten.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    In einer U-Bahn, die in Richtung der Fanmeile fuhr, wurde aus einer Gruppe junger Erwachsener „Ex oder Jude“ geschrien.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Kroatische faschistische Aufkleber in Mitte

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am U-Bahnhof-Ausgang Heinrich-Heine-Straße und in der Köpenicker Straße im Ortsteil Mitte wurden zwei Aufkleber kroatischer Faschisten entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Pöbelei im U-Bahnhof Turmstraße

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Turmstraße pöbelte ein stark angetrunkener Mann am Nachmittag gegen "Araber" und "Asylanten" und brüllte, nachdem ihm Passant*innen energisch widersprachen: "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Danach beleidigte er eine Frau als "blöde Fotze".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Wolfsgrüße am Potsdamer Platz

    05.07.2024 Bezirk: Mitte

    Vor einem Hotel am Potsdamer Platz sammelte sich eine Menschenmenge um die türkische Nationalmanschaft zu begrüßen. In der Menge zeigten viele Personen den Wolfsgruß.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel.de 05.07.2024
  • NS-Verharmlosung auf Kundgebung in Mitte

    03.07.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz wurde eine Kundgebung abgehalten, an der sich auch Personen aus dem Umfeld von verschiedenen verschwörungsideologischen und extrem rechten Gruppen beteiligten. Ein Teilnehmer trug ein Hemd mit der Aufschrift "Digitale KZ?".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuze im Bezirk Mitte

    01.07.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte wurden Hakenkreuze entdeckt. Zum Schutz der betroffenen Personen werden keine näheren Angaben veröffentlicht.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Demonstration durch Mitte

    30.06.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Bahnhof Gesundbrunnen zog eine antisemitische Demonstration durch den Bezirk Mitte. Teilnehmende riefen die Parole "Kindermörder Israel" und bezeichneten Israel als "Apartheid". Mehrfach wurden Journalist*innen bedroht, in ihrer Arbeit gestört und körperlich angegangen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
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