Israelische Musikerin antisemitisch beleidigt und bedroht.
Eine israelische Musikerin wurde in einem Studio im Bezirk Mitte von zwei anderen im Studio anwesenden Musiker*innen israelbezogen antisemitisch beleidigt und bedroht.
Eine israelische Musikerin wurde in einem Studio im Bezirk Mitte von zwei anderen im Studio anwesenden Musiker*innen israelbezogen antisemitisch beleidigt und bedroht.
Am S-Bahnhof Nordbahnhof wurde ein Aufkleber, der die Verbrechen der Wehrmacht verharmlost, entdeckt und entfernt.
Am Bahnhof Friedrichstraße direkt neben dem Denkmal "Züge in das Leben – Züge in den Tod" wurde ein Aufkleber, der die Verbrechen der Wehrmacht verharmlost, entdeckt und entfernt.
Am Hauptbahnhof wurden drei rassistische Aufkleber, die zu "Remigration" aufriefen, entdeckt und entfernt.
Im Rahmen der Besetzung eines Gebäudes an der Humboldt-Universität in Mitte wurde das Büro einer Person, die zum Nahostkonflikt und Antisemitismus forscht, mit einem roten Dreieck markiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.
Über zwei Tage besetzten pro-palästinensische Aktivist*innen die Räume eines Instituts der Humboldt-Universität. Dabei kam es zu einer Reihe von antisemitischen Vorfällen. Während der Besetzung wurden die Wände des Instituts mit antisemitischen Schriftzügen beschmiert. Neben der israelbezogenen, antisemitischen Parole "From the river to the sea" wurden auch Schmierereien über eine angebliche "Antisemitismuskeule" und Schmierereien, die den Quassam-Brigaden, dem militärischen Arm der islamistischen Terrororganisation Hamas, huldigten, hinterlassen. Mitarbeitende des Instituts, die sich während der Besetzung im Gebäude befanden, wurden zum Teil bedroht.
Entgegen der Darstellung der Besetzer*innen waren bei der Besetzung nicht nur Student*innen der HU, sondern auch Kader des anti-israelischen Netzwerks „Masar Badil“ beteiligt, die vorher Führungskader bei der inzwischen verbotenen Organisation "Samidoun" waren. Das Netzwerk ist eine internationale Dachorganisation verschiedener propalästinensicher Gruppen, das Israel das Existenzrecht abspricht.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
In der Heinrich-Heine-Straße in Mitte wurde ein rotes Dreieck auf einen Davidstern gesprüht. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.
Zwei Männer beleidigten eine Person am Alexanderplatz mehrfach transfeindlich.
In der Seestraße in Wedding wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "Boycott Israeli Apartheid", die auf ein Wahlplakat der SPD geklebt waren, entdeckt und entfernt.
An der Infomauer beim Checkpoint Charlie wurde die Schmiererei „Google Kalergi Plan“ entdeckt, die sich auf einen antisemitischen und rassistischen Verschwörungsmythos bezieht.
Eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 6000 Teilnehmenden zog durch Mitte. Teilnehmende verbreiteten auf Schildern und in Reden und in Parolen Antisemitismus. So wurde mehrfach Parolen über "Kindermord" angestimmt und eine Rednerin sagte: "Wir sind hier. Wir sind laut. Weil man uns die Kinder raubt.". Mehrere Teilnehmende zeigten antisemitische Karikaturen. Ein Schild zeigte den israelische Premierminister als Kakerlake. Israel wurde auf Schilder und Transparenten als "Apartheid" bezeichnet. Auch die Parole "From the rive to the sea. Palestine will be free" wurde gerufen.
In der Friedrichstraße in Mitte wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Gruppe "Patriotische Jugend" entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber war gegen Geflüchtete gerichtet. Beide Aufkleber waren handgemalt.
Ein Fahrer eines Personenbeförderungsunternehmens wurde von einen Fahrgast rassistisch beleidigt und bedroht. Der Fahrgast spuckte auch gegen das Fahrzeug.
An ein Schild auf einem Parkplatz in der Annenstraße in Mitte wurden der Zahlencode "444" (Deutschland den Deutschen) und ein Keltenkreuz gesprüht.
Die Fassade eines Geschäfts in Mitte wurde mit einem roten Dreieck markiert und großflächig mit roter Farbe besprüht. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.
Auf dem Bebelplatz in Mitte wurde eine Ausstellung, die auf die von der Hamas entführten Geiseln hinweist, mit einem roten Dreieck beschmiert. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 wird das rote Dreieck von Anhänger*innen der palästinensischen Terrororganisation vermehrt zur Markierung von Angriffszielen verwendet.
In der Leipziger Straße in Mitte hingen Wahlplakate der Neonazikleinpartei "Die Heimat". Abgebildet war ein Flugzeug und der Slogan "Remigration Jetzt!".
In der Nähe einer Synagoge in Mitte wurde eine antisemitische Karikatur, eine Figur mit Schläfenlocken, Kippa und Reißzähnen, an einen Stromkasten angebracht.
Im Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
An einem Wohnhaus im Bezirk Mitte wurde eine Reichsflagge gezeigt.
Das Deportationsmahnmal in der Levetzowstraße wurde mit "Fuck Israel" und "Free Palestine" beschmiert.
Einer Mutter mit Kinderwagen wurde die Mitnahme eines kleinen Kinderfahrrads in einem Bus in Gesundbrunnen untersagt. Zeug*innen vermuteten ein rassistisches Motiv.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Rosenthaler Straße wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Am Potsdamer Platz verletzte ein Jugendlicher einen Mann, bei dem Versuch dem Mann eine israelische Flagge zu entreißen. Der Betroffene stürzte zu Boden und erlitt Verletzungen an den Händen. Zuvor hatte der Mann an einer pro-israelischen Demonstration teilgenommen. Der Jugendliche wurde verhaftet.
Im Tiergarten wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. GegenUni ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln
Auf dem Pariser Platz hielten unter 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen, russische Fahnen und preußische Fahnen.
In der Lynarstraße in Wedding wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
In der Kösliner Straße an der Ecke Weddingstraße in Gesundbrunnen wurden antimuslimisch-rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Ein Mann rief einem Fahrradfahrer in der Groninger Straße in Wedding "Heil Hitler" und "Sieg Heil" hinterher und zeigte dabei den Hitlergruß.
Im Bezirk Mitte kam es zu einem gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gerichteten Vorfall.
Am sowjetischen Ehrenmal im Tiergarten legten heute etwa 10 Personen aus dem Umfeld der Querfront-Organisation „Aufbruch Frieden Souveränität“ Blumen ab.
An ein Hausprojekt in der Brunnenstraße in Mitte wurde der Schriftzug „free palestine from you little german nazi bastard“ geschmiert. Im Eingangsbereich des Hausprojekts wurden zeitgleich Aufkleber gegen Antisemitismus entfernt.
Im Hauptbahnhof wurde auf eine Bank der Schriftzug "Palästina Dreck raus, die Penner sind noch immer kriminell" geschmiert.
Am Neptunbrunnen in Mitte kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit etwa 100 Teilnehmenden. Auf der Kundgebung wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "Viva viva Intifada", "Kindermord ist Kindermord" und "Israel is a terror state" gerufen.
Auf der Müllerstraße in Gesundbrunnen stritten sich zwei Männer. Dabei beleidigte einer den anderen rassistisch.
In der Alexanderstraße am Ausgang vom U-Bahnhof Jannowitzbrücke wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Nach einer pro-palästinensischen Kundgebung in Mitte wurde eine Gegendemonstrantin von einem pro-palästinensischen Aktivisten im Internet mit einem roten Dreieck markiert.
Am Rande einer pro-palästinensischen Kundgebung vor der Humboldt-Univertität wurde ein Journalist als "Zionistenpack" beleidigt und an seiner Arbeit gehindert.
Ein Mann lief in der Brunnenstraße, als er von einem anderen Mann auf Deutsch beleidigt wurde. Die Beleidigungen verstand der Betroffene nicht ganz. Zudem rief der Mann "free Palestine". Danach stieß er den Betroffenen zu Boden und griff ihn mit einem E-Roller an. Dabei wurde der Betroffene an der Hand verletzt. Der Angegriffene trug sichtbar einen jüdischen Gebetsmantel.
Ein Mann, der eine israelische Flagge als Kleidung trug, saß vor einem Lokal in der Beusselstraße, als ein Mann von einem E-Scooter abstieg und sich israelfeindlich äußerte. Der Mann schlug dem Betroffenen ins Gesicht. Der Betroffene stürzte zu Boden und der Angreifer ging weg. Nach dem Angriff stellte der Betroffene fest, dass seine Geldbörse, welche zuvor auf dem Tisch lag, fehlte.
Auf dem Gelände der Humboldt-Universität fand eine pro-palästinensiche Versammlung mit etwa 150 Personen statt. Dabei riefen Teilnehmende "From the river to the sea Palestine will be free". Die Parole wird dem israelbezogenen Antisemitismus zugeordnet, da der Staat Israel dabei nicht mehr existieren könne.
Ein Mann, der auf dem Alexanderplatz von der Polizei überprüft wurde, äußerte sich antisemitisch, zeigte den Hitlergruß und rief "Sieg Heil".
An die Wand einer Toilette in einem Gebäude der Humboldt-Universität wurde erneut ein Hakenkreuz geschmiert. Auf der gleichen Toilette wurde bereits am 11.05.2023, am 06.06.2023 und am 26.06.2023 ein Hakenkreuz an die Wand geschmiert.
In Moabit wurde eine Person antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
In der Weddingstraße in Gesundbrunnen wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Kurfürstenstraße in Tiergarten wurde eine trans Frau angegriffen. Ein Mann schlug ihr von hinten mit einem Gürtel gegen den Kopf. Sie musste ins Krankenhaus. Die Polizei vermutet ein transfeindliches Motiv.
Auf einem Foodtruck wurde ein antisemitischer Aufkleber entdeckt.