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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Wegen proisraelischen Äußerungen zunächst vor Club abgewiesen

    29.10.2023 Bezirk: Mitte

    Eine Person wurde von einem Türsteher vor einem Club in Mitte abgewiesen, weil sie sich mehrfach proisraelisch und gegen den Terror der Hamas geäußert hatte. Die verständigten Clubbetreiber entschuldigten sich bei der abgewiesenen Person und ließen sie dann doch herein.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Israel-bezogener Antisemitismus auf Kundgebung in Moabit

    28.10.2023 Bezirk: Mitte

    Auf einer Kundgebung am Hauptbahnhof wurden auf Schilder Israel-bezogene antisemitische Äußerungen verbreitet. An der Kundgebung nahmen Gruppen und Personen aus dem extrem rechten und verschwörungsideologischen Milieu teil.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Mitte

    25.10.2023 Bezirk: Mitte

    An der Kreuzung Unter den Linden / Friedrichstraße schrie eine Frau herum und verglich dabei Impfungen mit NS-Verbrechen. Sie forderte, dass die Verantwortlichen für Corona-Maßnahmen in Nürnberg vor Gericht kommen müssten.

    Quelle: Register CW
  • Plakate für die israelischen Geiseln der Hamas zerstört

    25.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Nähe der Tram-Haltestelle Bernauer Straße wurden Plakaten abgerissen, die mit Fotos und Namen an die israelischen Geiseln erinnern, die bei dem antisemitischen Pogrom der palästinensischen Terrorgruppe Hamas nach Gaza verschleppt worden sind.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Anti-Schwarzer Rassismus im Deutschlandmuseum in Mitte

    24.10.2023 Bezirk: Mitte

    Im privat betriebenen Deutschlandmuseum am Leipziger Platz, das sich in seiner Werbung vor allem auch an Kinder, Jugendliche und Familien richtet, ist in der Abteilung über die 20er Jahre ohne jeden einordnenden Kontext eine Grammophon-Platte mit einem Lied ausgestellt, das anti-Schwarze rassistische Stereoptype verbreitete. Das Lied "Der N*, der sein Kind gebissen hat“ des Odeon-Tanz-Orchesters ist eins von nur vier ausgestellten Grammophon-Aufnahmen ansonsten harmloser populärer Schlager aus dem Deutschland der 20'er Jahre. Drastischster anti-Schwarzer Rassismus wird so als amüsantes Kuriosum verharmlost, ohne jede Darstellung, wie solche populäre Schlager dazu beigetragen haben, zeitgenössische Kolonialgesellschaften zu fördern und im Nationalsozialismus Schwarze Menschen in Deutschland zu verfolgen und zu ermorden.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Anti-Antifa-Aufkleber in Mitte

    23.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am S-Bahnhof Brandenburger Tor wurden zwei Aufkleber eines inzwischen gerichtlich geschlossenen extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt, die sich gegen die Antifa, die Black Lives Matter-Bewegung und gegen "Kinderschänder" richteten.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung am Arbeitsplatz

    23.10.2023 Bezirk: Mitte

    Bei einer Berliner Firma wurde im Einsatzgebiet in Mitte ein Schwarzer Mitarbeiter von zwei weißen Mitarbeitern rassistisch beleidigt und gemobbt. Seine Beschwerde wurde von Vorgesetzten nicht beachtet. Stattdessen wurde in Täter-Opfer-Umkehr ihm die Schuld für die "Unruhe am Arbeitsplatz" angelastet und ihm wurde mit einer Abmahnung gedroht, wenn der Vorgesetzte "noch mal etwas höre."

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Brandstiftung in Moabit

    22.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Mathilde-Jacob-Platz wurde an einem Fahnenmast ein Feuer gelegt. Am Fahnenmast war eine israelische Fahne gehisst. Der Mast und die Fahne blieben unbeschädigt. Bereits am 16.10.2023 war auf dem Mathilde-Jacob-Platz eine israelische Fahne beschädigt worden.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023
  • Antisemitische Pöbelei in Tiergarten

    22.10.2023 Bezirk: Mitte

    Eine Mann störte mit antisemitischen Rufen eine Kundgebung gegen den Terror in Israel und Antisemitismus vor dem Brandenburger Tor. Unter anderem bezeichnete er Israel als "den verlängerten Arm des faschistischen Deutschlands".

    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA)
  • Antisemitischer Pöbelei in Mitte

    22.10.2023 Bezirk: Mitte

    Ein Mann saß vor einer Bar in Mitte und sagte hörbar für andere Gäste der Bar zu einem anwesenden Security-Mitarbeiter zunächst, dass die Türkei Israel ein Ultimatum gestellt habe. Er sagte dann, „die Juden sollten alle ins Gas“. Der Security-Mitarbeiter stimmte zu und wiederholte, dass man „sie alle vergasen“ solle. Nachdem der Barbesitzer über den Vorfall informiert wurde, stritt der Mitarbeiter diese Äußerung jedoch ab.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Rufe bei Kundgebung in Mitte

    22.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz versammelten sich zirka 300 Personen. Unter dem Titel „Frieden im Nahen Osten“ war dort eine Kundgebung angemeldet und später verboten worden. Aus der Menge heraus wurden mehrfach antisemitische Sprechchöre mit Israel-Bezug gerufen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA),
  • Antisemitische Schilder auf Versammlung in Mitte

    22.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz kam es zu einer Kundgebung aus dem islamistischen Milieu mit etwa 700 Teilnehmenden. Dabei wurden antisemitische Schilder mit Israel-Bezug hochgehalten.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1974 vom 23.10.2023
  • Aktion der NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" vor dem Brandenburger Tor

    21.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Pariser Platz und um das Brandenburger Tor fand eine rassistische Propaganda-Aktion der NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" statt. Zwei Aktivisten der Neonazi-Partei liefen mit "Heimatschutz"-Westen über den Platz und wurden dabei von einem "Die Heimat"-Neonazi aus Nürnberg gefilmt.

    Quelle: Registerstelle Mitte; Twitter
  • Paar in Gesundbrunnen homophob beleidigt und geschlagen

    21.10.2023 Bezirk: Mitte

    Ein 54-jähriger Mann und sein 26 Jahre alter Partner wurden gegen Mitternacht in einer Grünanlage in der Badstraße von zwei unbekannten Männern homophob beleidigt und geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Angreifer über die Travemünder Straße in Richtung Osloer Straße. Alarmierte Rettungskräfte brachten die angegriffenen Männer mit Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus, welches sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1964 vom 22.10.2023, Queer.de vom 22.10.2023
  • Verschwörungsideologischer Autokorso durch Mitte

    21.10.2023 Bezirk: Mitte

    Ein Autokorso aus dem verschwörungsideologische Milieu fuhr durch Mitte. Zwischenkundgebungen fanden in der Straße Unter den Linden und am Bahnhof Gesundbrunnen statt. In Redebeiträge wurden dabei relativierende NS-Vergleiche und Verschwörungsmythen verbreitet. So wurden Proteste gegen Maßnahmen zur Pandemieeindämmung mit dem Widerstand gegen das NS-Regime gleichgesetzt. Es wurden unter anderem Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfstoffe, den Nahost-Konflikt, die Krieg in der Ukraine und eine drohende „Weltregierung“ verbreitet. Unter den Teilnehmenden waren auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu. Eine Person trug Kleidung in den Reichsfarben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Verschwörungsideologische Propaganda in Mitte

    19.10.2023 Bezirk: Mitte

    Im U-Bahnhof Jannowitzbrücke am Übergang zum S-Bahnhof wurde ein Aufkleber des extrem rechten, verschwörungsideologischen Fernsehsenders "AUF1" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register via X
  • Versuchte antisemitische Sachbeschädigung in Mitte

    19.10.2023 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße in Wedding hat ein Jugendlicher aus einer Gruppe heraus versucht, eine israelische Flagge von einem Mast zu entfernen. Dazu schlug er mit einem Stock auf die Befestigungen der Flagge ein. Die Polizei stellte die Identitäten aller 5 Personen fest. Die Flagge verblieb am Mast.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1950 vom 20.10.2023
  • Antisemitische Pöbelei in Mitte

    18.10.2023 Bezirk: Mitte

    Vor einem Gebäude in der Brunnenstraße, in dem sich mehrere jüdische Einrichtungen befinden, rief ein Mann antisemitische volksverhetzende Parolen. Auf das Gebäude war wenige Stunden zuvor ein Brandanschlag verübt worden. Die Polizei, die wegen des Brandanschlags noch vor Ort war, verhaftete den Mann.

    Quelle: Tagesspiegel vom 18.10.2023
  • Antisemitismus auf Versammlung in Mitte

    18.10.2023 Bezirk: Mitte

    In Mitte wurden im Rahmen einer antiisraelischen Versammlung vor dem Auswärtigen Amt mit über 100 Teilnehmenden unter anderem auch antisemitische Parolen skandiert und antisemitische Plakate gezeigt. So wurde mehrfach der Parole "Free Palestine from German guilt" gerufen.

    Quelle: RIAS 18, Registerstelle Mitte
  • Brandanschlag auf jüdische Einrichtungen in Mitte

    18.10.2023 Bezirk: Mitte

    Auf ein Jüdisches Gemeindezentrum in der Brunnenstraße im Ortsteil Mitte wurden zwei Brandsätze geworfen. In dem Gebäude befindet sich neben einer Synagoge auch ein Kindergarten und eine Schule.

    Quelle: Tagesspiegel vom 18.10.2023, Jüdische Allgemeine vom 18.10.2023
  • LGBTIQ*feindliche Propaganda-Aktion

    18.10.2023 Bezirk: Mitte

    Ein LKW des LGBTIQ*feindlichen und rechtspopulistischen Aktionsbündnisses "DemoFürAlle" fuhr in den letzten Tagen mit einer großen LED-Wand durch Berlin, auf der zu lesen war: “Nein zum ‘Selbstbestimmungsgesetz’! Sag‘s Deinem Abgeordneten!”. Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor machte der LKW einen längeren Halt, um dort seine transfeindliche Propaganda zu verbreiten. Die Propaganda-Aktion wurde anschließend auf den Social Media- Kanälen der "DemoFürAlle" weiter verbreitet.

    Quelle: Amadeu Antonio Stiftung/Meldestelle Antifeminismus
  • Liberale Moschee in Moabit nach Anschlagsplänen und Morddrohungen geschlossen

    18.10.2023 Bezirk: Mitte

    Die Ibn Rushd-Goethe Moschee in Moabit erhielt in den letzten Tagen mehrere Morddrohungen. Wie die Gemeindeleitung mitteilte, standen die Morddrohungen auch im Zusammenhang mit Solidaritätserklärungen mit Israel nach dem Pogrom der Hamas. Daraufhin entschied die Gemeindeleitung, den Betrieb der Moschee vor Ort vorerst zu schließen. Dazu trug auch bei, dass im Juli diesen Jahres in Deutschland verhaftete Islamisten offenbar einen Anschlag auf die liberale Moschee geplant hatten.

    Quelle: Ibn Rushd-Goethe Moschee, T-Online vom 20.+ 25.10.2023, Tagesspiegel vom 25.10.2023
  • Angriff auf TV-Team am Brandenburger Tor

    17.10.2023 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer pro-palästinensischen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor, auf der Israel-bezogene antisemitische Parolen gerufen wurden, wurde ein TV-Team von Demo-Teilnehmenden massiv bedrängt, als "Lügengeschichtenerzähler" beschimpft und wiederholt körperlich angegriffen. Bei vielfachen Versuchen, einem Reporter die Kamera zu entreißen, wurde die Kamera schließlich zerstört und ein Journalist erlitt Schürfwunden.

    Quelle: DJU in Ver.di, ARD Kontraste
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