Rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber vor dem Hauptbahnhof
Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im kleinen Tiergarten in Moabit wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber gefunden und entfernt.
Eine Person wurde von einem Türsteher vor einem Club in Mitte abgewiesen, weil sie sich mehrfach proisraelisch und gegen den Terror der Hamas geäußert hatte. Die verständigten Clubbetreiber entschuldigten sich bei der abgewiesenen Person und ließen sie dann doch herein.
Eine muslimische Institution in Moabit erhielt antimuslimisch-rassistische Zuschriften mit Bezug auf den Nahost-Konflikt.
Auf einer islamistischen Kundgebung am Alexanderplatz verbreitete ein Redner Israel-bezogenen Antisemitismus. Die Kundgebung hatte zirka 300 Teilnehmende.
Am S-Bahnhof Westhafen wurde an ein Hinweisschild ein antisemitischer Schriftzug geschmiert.
Auf einer Kundgebung am Hauptbahnhof wurden auf Schilder Israel-bezogene antisemitische Äußerungen verbreitet. An der Kundgebung nahmen Gruppen und Personen aus dem extrem rechten und verschwörungsideologischen Milieu teil.
Um die Straße Unter den Linden wurden fünf rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Auf der Straße Unter den Linden in Mitte setzten zwei Männer Israel mit dem NS-Regime gleich.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
An der Kreuzung Unter den Linden / Friedrichstraße schrie eine Frau herum und verglich dabei Impfungen mit NS-Verbrechen. Sie forderte, dass die Verantwortlichen für Corona-Maßnahmen in Nürnberg vor Gericht kommen müssten.
In der Nähe der Tram-Haltestelle Bernauer Straße wurden Plakaten abgerissen, die mit Fotos und Namen an die israelischen Geiseln erinnern, die bei dem antisemitischen Pogrom der palästinensischen Terrorgruppe Hamas nach Gaza verschleppt worden sind.
Am Gedenkort "Gleis 69" in Moabit wurden Beschädigungen festgestellt.
Es ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Es ereignete sich eine antimuslimisch-rassistische Beleidigung in Mitte. Auf Wunsch der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im privat betriebenen Deutschlandmuseum am Leipziger Platz, das sich in seiner Werbung vor allem auch an Kinder, Jugendliche und Familien richtet, ist in der Abteilung über die 20er Jahre ohne jeden einordnenden Kontext eine Grammophon-Platte mit einem Lied ausgestellt, das anti-Schwarze rassistische Stereoptype verbreitete. Das Lied "Der N*, der sein Kind gebissen hat“ des Odeon-Tanz-Orchesters ist eins von nur vier ausgestellten Grammophon-Aufnahmen ansonsten harmloser populärer Schlager aus dem Deutschland der 20'er Jahre. Drastischster anti-Schwarzer Rassismus wird so als amüsantes Kuriosum verharmlost, ohne jede Darstellung, wie solche populäre Schlager dazu beigetragen haben, zeitgenössische Kolonialgesellschaften zu fördern und im Nationalsozialismus Schwarze Menschen in Deutschland zu verfolgen und zu ermorden.
Mehrere Plakate mit Bildern der von der Hamas entführten Geiseln wurden in der Friedrichstraße abgerissen.
Am S-Bahnhof Brandenburger Tor wurden zwei Aufkleber eines inzwischen gerichtlich geschlossenen extrem rechten Versandhandels aus Halle entdeckt und entfernt, die sich gegen die Antifa, die Black Lives Matter-Bewegung und gegen "Kinderschänder" richteten.
Eine muslimische Institution in Tiergarten erhielt antimuslimisch-rassistische Zuschriften mit Bezug auf den Nahost-Konflikt.
Bei einer Berliner Firma wurde im Einsatzgebiet in Mitte ein Schwarzer Mitarbeiter von zwei weißen Mitarbeitern rassistisch beleidigt und gemobbt. Seine Beschwerde wurde von Vorgesetzten nicht beachtet. Stattdessen wurde in Täter-Opfer-Umkehr ihm die Schuld für die "Unruhe am Arbeitsplatz" angelastet und ihm wurde mit einer Abmahnung gedroht, wenn der Vorgesetzte "noch mal etwas höre."
Am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Am Mathilde-Jacob-Platz wurde an einem Fahnenmast ein Feuer gelegt. Am Fahnenmast war eine israelische Fahne gehisst. Der Mast und die Fahne blieben unbeschädigt. Bereits am 16.10.2023 war auf dem Mathilde-Jacob-Platz eine israelische Fahne beschädigt worden.
Eine Mann störte mit antisemitischen Rufen eine Kundgebung gegen den Terror in Israel und Antisemitismus vor dem Brandenburger Tor. Unter anderem bezeichnete er Israel als "den verlängerten Arm des faschistischen Deutschlands".
Ein Mann saß vor einer Bar in Mitte und sagte hörbar für andere Gäste der Bar zu einem anwesenden Security-Mitarbeiter zunächst, dass die Türkei Israel ein Ultimatum gestellt habe. Er sagte dann, „die Juden sollten alle ins Gas“. Der Security-Mitarbeiter stimmte zu und wiederholte, dass man „sie alle vergasen“ solle. Nachdem der Barbesitzer über den Vorfall informiert wurde, stritt der Mitarbeiter diese Äußerung jedoch ab.
Am Potsdamer Platz versammelten sich zirka 300 Personen. Unter dem Titel „Frieden im Nahen Osten“ war dort eine Kundgebung angemeldet und später verboten worden. Aus der Menge heraus wurden mehrfach antisemitische Sprechchöre mit Israel-Bezug gerufen.
Am Alexanderplatz kam es zu einer Kundgebung aus dem islamistischen Milieu mit etwa 700 Teilnehmenden. Dabei wurden antisemitische Schilder mit Israel-Bezug hochgehalten.
Mehrere Plakate mit Bildern der von der Hamas entführten Geiseln wurden am Rosenthaler Platz abgerissen.
Am S-Bahnhof Bellevue im Hansaviertel wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Unbekannte bewarfen das Jüdische Krankenhaus im Ortsteil Gesundbrunnen mit einem Stein und beschädigten ein Fenster.
Am Pariser Platz und um das Brandenburger Tor fand eine rassistische Propaganda-Aktion der NPD-Nachfolgepartei "Die Heimat" statt. Zwei Aktivisten der Neonazi-Partei liefen mit "Heimatschutz"-Westen über den Platz und wurden dabei von einem "Die Heimat"-Neonazi aus Nürnberg gefilmt.
Ein 54-jähriger Mann und sein 26 Jahre alter Partner wurden gegen Mitternacht in einer Grünanlage in der Badstraße von zwei unbekannten Männern homophob beleidigt und geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Angreifer über die Travemünder Straße in Richtung Osloer Straße. Alarmierte Rettungskräfte brachten die angegriffenen Männer mit Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus, welches sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnten.
Ein Autokorso aus dem verschwörungsideologische Milieu fuhr durch Mitte. Zwischenkundgebungen fanden in der Straße Unter den Linden und am Bahnhof Gesundbrunnen statt. In Redebeiträge wurden dabei relativierende NS-Vergleiche und Verschwörungsmythen verbreitet. So wurden Proteste gegen Maßnahmen zur Pandemieeindämmung mit dem Widerstand gegen das NS-Regime gleichgesetzt. Es wurden unter anderem Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfstoffe, den Nahost-Konflikt, die Krieg in der Ukraine und eine drohende „Weltregierung“ verbreitet. Unter den Teilnehmenden waren auch Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu. Eine Person trug Kleidung in den Reichsfarben.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Am U-Bahnhof Rosenthaler Platz wurden mehrere Plakate mit Bildern von der Hamas entführten Geiseln mit schwarzer Farbe übersprüht.
Im U-Bahnhof Jannowitzbrücke am Übergang zum S-Bahnhof wurde ein Aufkleber des extrem rechten, verschwörungsideologischen Fernsehsenders "AUF1" entdeckt und entfernt.
In der Müllerstraße in Wedding hat ein Jugendlicher aus einer Gruppe heraus versucht, eine israelische Flagge von einem Mast zu entfernen. Dazu schlug er mit einem Stock auf die Befestigungen der Flagge ein. Die Polizei stellte die Identitäten aller 5 Personen fest. Die Flagge verblieb am Mast.
Vor einem Gebäude in der Brunnenstraße, in dem sich mehrere jüdische Einrichtungen befinden, rief ein Mann antisemitische volksverhetzende Parolen. Auf das Gebäude war wenige Stunden zuvor ein Brandanschlag verübt worden. Die Polizei, die wegen des Brandanschlags noch vor Ort war, verhaftete den Mann.
In der Breiten Straße in Mitte wurde eine israelische Flagge mit Farbe beschmiert.
In Mitte wurden im Rahmen einer antiisraelischen Versammlung vor dem Auswärtigen Amt mit über 100 Teilnehmenden unter anderem auch antisemitische Parolen skandiert und antisemitische Plakate gezeigt. So wurde mehrfach der Parole "Free Palestine from German guilt" gerufen.
Auf ein Jüdisches Gemeindezentrum in der Brunnenstraße im Ortsteil Mitte wurden zwei Brandsätze geworfen. In dem Gebäude befindet sich neben einer Synagoge auch ein Kindergarten und eine Schule.
Ein LKW des LGBTIQ*feindlichen und rechtspopulistischen Aktionsbündnisses "DemoFürAlle" fuhr in den letzten Tagen mit einer großen LED-Wand durch Berlin, auf der zu lesen war: “Nein zum ‘Selbstbestimmungsgesetz’! Sag‘s Deinem Abgeordneten!”. Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor machte der LKW einen längeren Halt, um dort seine transfeindliche Propaganda zu verbreiten. Die Propaganda-Aktion wurde anschließend auf den Social Media- Kanälen der "DemoFürAlle" weiter verbreitet.
Die Ibn Rushd-Goethe Moschee in Moabit erhielt in den letzten Tagen mehrere Morddrohungen. Wie die Gemeindeleitung mitteilte, standen die Morddrohungen auch im Zusammenhang mit Solidaritätserklärungen mit Israel nach dem Pogrom der Hamas. Daraufhin entschied die Gemeindeleitung, den Betrieb der Moschee vor Ort vorerst zu schließen. Dazu trug auch bei, dass im Juli diesen Jahres in Deutschland verhaftete Islamisten offenbar einen Anschlag auf die liberale Moschee geplant hatten.
Am Rande einer pro-palästinensischen Kundgebung vor dem Brandenburger Tor, auf der Israel-bezogene antisemitische Parolen gerufen wurden, wurde ein TV-Team von Demo-Teilnehmenden massiv bedrängt, als "Lügengeschichtenerzähler" beschimpft und wiederholt körperlich angegriffen. Bei vielfachen Versuchen, einem Reporter die Kamera zu entreißen, wurde die Kamera schließlich zerstört und ein Journalist erlitt Schürfwunden.
Auf einer Versammlung mit zirka 300 Teilnehmenden vor dem Brandenburger Tor wurden Israel-bezogene antisemitische Parolen gerufen.
Bei einer Berliner Firma wurde im Einsatz in Berlin Mitte ein Schwarzer Mitarbeiter von zwei anderen Mitarbeitern rassistisch beleidigt.