Vorfalls-Chronik
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15.11.2023 Bezirk: MitteIn der Holzmarktstraße in Mitte wurde ein Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Bürger*innenmeldung
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Rassistische Äußerung im Gerichtsgebäude
15.11.2023 Bezirk: MitteIm Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistische und extrem rechte Propaganda in Tiergarten
15.11.2023 Bezirk: MitteAn Straßenlaternen entlang der Straße des 17. Juni zwischen der Siegessäule und dem S-Bahnhof Tiergarten wurden verschiedene rassistische und extrem rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufschriften der Aufkleber waren unter anderem verschwörungsideologisch oder hatten die Aufschrift "Das F in Islam steht für Frieden".
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Propaganda in Wedding
13.11.2023 Bezirk: MitteAn einer Ampel an der Ecke Seestraße / Guineastraße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "Boycott Israeli Apartheid" entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Homophober Angriff in Gesundbrunnen
13.11.2023 Bezirk: MitteZwei 18 und 21 Jahre alte Männer gerieten im Eingangsbereich eines Schnellrestaurants am Hanne-Sobek-Platz mit einer Gruppe aus zwei Männern und einer Frau in Streit aufgrund von homophoben Äußerungen eines circa 40-Jährigen aus dieser Gruppe. Dieser schlug den 21-Jährigen im Rahmen der Auseinandersetzung mit der Faust an den Oberkörper. Anschließend flüchtete das Trio.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2102 vom 14.11.2023, Queer.de vom 14.11.2023 -
Extrem rechter verschwörungsideologischer Aufkleber im Wedding
11.11.2023 Bezirk: MitteVor dem Kurt-Schumacher-Haus der SPD in der Müllerstraße in Wedding wurde ein extrem rechter verschwörungsideologischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
LGBTIQ*-feindliche Beleidigung in Mitte
11.11.2023 Bezirk: MitteIn der Nähe des Alexanderplatzes in Mitte kam es zu einer LGBTIQ*-feindlichen Beleidigung.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antisemitische Propaganda in Wedding
10.11.2023 Bezirk: MitteIn Wedding wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
10.11.2023 Bezirk: MitteAusgehend vom Checkpoint Charlie zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 500 Teilnehmenden durch Mitte. Teilnehmende zeigten mehrfach Schilder mit antisemitischen und Holocaust-relativierenden Inhalten.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitismus gegen israelische Musikstudentin
10.11.2023 Bezirk: MitteEine israelische Musikstudentin berichtete, dass sie am Rande einer Ensemble-Probe in einem Proberaum in Mitte von mehreren Mitstudierenden auf so drastisch israelbezogen antisemitische Weise verbal angegriffen worden sei, während alle anderen geschwiegen oder Zustimmung zu den Angriffen signalisiert hätten, dass sie weinend die Probe und das Ensemble verlassen hätte. Nach ähnlichen Erfahrungen in der UdK habe sie sich auch seither nicht mehr an ihre Uni getraut. Niemand habe Empathie oder Interesse für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors gezeigt. Diese seien halt Opfer der Haltung "der Juden" gegenüber den Palästinenser*innen geworden, wurde ihr entgegnet. Ihre Hinweise, dass unter den Opfern viele friedensbewegt oder sogar arabische Beduin*innen gewesen seien, seien niedergeschrien worden und hätten niemand interessiert.Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Angriff auf Grünen-Politiker in Moabit
10.11.2023 Bezirk: MitteGegen 17.30 Uhr wurde der Grünen-Politiker Jian Omar vor seinem Wahlkreisbüro in der Elberfelder Straße in Moabit von einer 61-jährigen Frau rassistisch beleidigt und mit einem Hammer bedroht. Die Täterin hatte zunächst gegen die Türscheibe des Wahlkreisbüros des Mitglieds des Berliner Abgeordnetenhauses gehauen. Als der Grünen-Politiker auf die Straße trat, wurde er sofort rassistisch beschimpft und, nach eigenen Angaben, mit dem Hammer massiv bedroht. Die Täterin äußerte dabei: „Scheiß-Türke“ und: „Du scheiß Ausländer, Leute wie Sie hat man früher in Gaskammern gesteckt.“ Eine Zeugin leistete Zivilcourage und sprang dem Bedrohten bei. Mithilfe der Zeugin konnten herbeigerufene Polizeieinsatzkräfte die Täterin stellen.
Quelle: Twitternachricht von Jian Omar vom 10.11.2023, Polizeimeldung Nr. 2090 vom 11.11.2023, Tagesspiegel vom 10./11.11.2023, Morgenpost vom 11.11.2023, Der Spiegel online vom 11.11.2023 -
Antisemitische Pöbelei in Moabit
09.11.2023 Bezirk: MitteBei einer Demonstration im Anschluss an eine Gedenkkundgebung in Erinnerung an den 09. November 1938 wurde den Teilnehmenden vom Rand "Ihr seid alles Kindermörder" zugerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Pöbelei in Moabit
09.11.2023 Bezirk: MitteEiner Person, die sich in der Nähe der Gedenkdemonstration zum 09. November aufhielt, wurde von drei Männern mit einer palästinensischen Flagge „du Judenschlampe“, „Scheiß Israel“ und „Scheiß Jüdin“ hinterhergerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Behindertenfeindliche Beleidigung in Gesundbrunnen
09.11.2023 Bezirk: MitteAm Bahnhof Gesundbrunnen äußerte sich eine Frau abfällig über einen Mann mit Behinderung. Umstehende solidarisierten sich mit dem Mann.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Gedenkdemonstration mit Eiern beworfen
09.11.2023 Bezirk: MitteAus einem Fenster wurden zwei rohe Eier auf eine Gedenkdemonstration anlässlich des Jahrestags der Reichspogromnacht in Moabit geworfen.
Quelle: Register Mitte via Twitter -
Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Wedding zerstört
09.11.2023 Bezirk: MitteIn der Brüsseler Straße in Wedding wurden zwei Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas abgerissen und zerstört. Plakate mit anderem Inhalt direkt daneben waren nicht betroffen. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Reichstagsgebäude
09.11.2023 Bezirk: MitteAuf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Redner*innen verbreiteten dabei verschiedene Verschwörungsmythen, unter anderem über den Krieg in der Ukraine.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Pöbelei in Mitte
08.11.2023 Bezirk: MitteIn der Brunnenstraße fand eine Mahnwache anlässlich eines Brandanschlags auf eine Synagoge statt. Ein Mann forderte die Teilnehmenden auf, eine Israelfahne einzupacken und rief ihnen antisemitische Beleidigungen und extrem rechte Parolen zu. Der Mann wurde festgenommen.
Quelle: Register Mitte via Twitter, Polizeimeldung Nr. 2078 vom 09.11.2023 -
Extrem rechte Propaganda in Gesundbrunnen
08.11.2023 Bezirk: MitteIn der Behmstraße in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "1-Prozent" entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Extrem rechte Propaganda in Mitte
08.11.2023 Bezirk: MitteAn der Tramhaltestelle Invalidenpark wurde ein Aufkleber der extrem rechten Gruppe "patriotische Jugend" mit der Aufschrift "Klimaschutz ist Heimatschutz" entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antisemitische Pöbelei in Gesundbrunnen
07.11.2023 Bezirk: MitteWährend einer Bahnfahrt äußerte eine Person u.a., dass Jüdinnen_Juden es verdient hätten, verfolgt zu werden.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
07.11.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Verschwörungsideologische Propaganda in Gesundbrunnen
07.11.2023 Bezirk: MitteAn der Ecke Reginhardstr./Residenzstr. in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber des extrem rechten, verschwörungsideologischen Fernsehsenders AUF1 entdeckt und entfernt. Der Aufkleber enthielt Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen
05.11.2023 Bezirk: MitteIn einem ICE nach Berlin-Gesundbrunnen wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
05.11.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
05.11.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Pöbelei in Mitte
04.11.2023 Bezirk: MitteTeilnehmende einer pro-palästinensischen Demonstration bepöbelten Kund*innen einer Kaffeehauskette. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.
Quelle: Bürger*innenmeldung, Polizeimeldung Nr. 2059 vom 05.11.2023 -
Antisemitismus auf Demonstration in Mitte
04.11.2023 Bezirk: MitteAusgehend vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 9000 Teilnehmenden durch Mitte. Teilnehmende verbreiteten in Sprechchören und auf Schildern immer wieder israelbezogene antisemitische Aussagen. So wurde in Sprechchören dem militärischen Flügel der Hamas gehuldigt und auf Schildern und Transparenten Israel das Existenzrecht abgesprochen. Auch gab es Sprechchöre und Schilder, auf denen Israel das Begehen eines Genozids vorgeworfen wurde und israelisches Handeln mit dem Holocaust verglichen wurde. Die Polizei schritt mehrfach ein.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2059 vom 05.11.2023, Registerstelle Mitte -
Verschwörungsideologische Demonstration in Mitte
04.11.2023 Bezirk: MitteAusgehend vom Alexanderplatz zog eine verschwörungsideologische Demonstration mit etwa 250 Teilnehmenden durch Mitte. Auf Schildern wurden neben verschiedenen Verschwörungsmythen auch antisemitische Inhalte verbreitet. So zeigte eine Person ein Schild, auf dem behauptet wurde, "Zionist*innen" seien stolz auf den kommenden Dritten Weltkrieg. Es waren verschiedene verschwörungsideologische Gruppen vertreten, darunter die Gruppen "Freedom Parade" und "Eltern stehen auf". Teilnehmende bewarben das extrem rechte Compact-Magazin und den verschwörungsideologischen TV-Sender AUF1.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Versuchter Angriff auf Journalisten in Mitte
04.11.2023 Bezirk: MitteBei einer Zwischenkundgebung einer pro-palästinensischen Demonstration im Lustgarten versuchte eine Frau einen Journalisten ins Gesicht zu schlagen und bedrängte ihn bei der Arbeit.
Quelle: Register Mitte via X (Twitter) -
Antimuslimisch-rassistische Zuschriften an muslimische Institution in Tiergarten
03.11.2023 Bezirk: MitteEine muslimische Institution in Tiergarten erhielt antimuslimisch-rassistische Zuschriften mit Bezug auf den Nahost-Konflikt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Propagandaaktion in Mitte
03.11.2023 Bezirk: MitteIn der Staatsbibliothek wurden über Lautsprecher israelbezogen antisemitische und NS-relativierende Parolen abgespielt. Die Lautsprecher waren vorher in der Bibliothek versteckt worden. Es wurde Anzeige erstattet.
Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 08.11.2023 -
Antisemitische Propaganda in Wedding
03.11.2023 Bezirk: MitteIm U-Bahnhof Rehberge wurden durch einen Mann antisemitische Schmierereien mit Bezug zum Nahost-Konflikt sowie ein Sticker mit Bezug zum Nahost-Konflikt angebracht. Mitarbeitende der BVG entfernten beides.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2054 vom 04.11.2023 -
Antisemitischer Aufkleber in Mitte
03.11.2023 Bezirk: MitteIn der Straße Unter den Linden in Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antisemitische Schmiererei in Mitte
03.11.2023 Bezirk: MitteAn einem Mehrfamilienhaus in der Linienstraße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 2054 vom 04.11.2023 -
Antisemitische Propaganda in Mitte
02.11.2023 Bezirk: MitteAuf einer Toilette in der Staatsbibliothek wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Aufkleber in Mitte
02.11.2023 Bezirk: MitteIn der Georgenstraße in Mitte wurde ein israelbezogener antisemitischer Aufkleber mit der Aufschrift „NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID“ entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarzer Rassismus bei Behörde in Mitte
01.11.2023 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von Anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Propaganda in Mitte
01.11.2023 Bezirk: MitteAn einem U-Bahnhof in Mitte wurde eine Schmiererei entdeckt, die Israel mit den Nationalsozialisten gleichsetzt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Wedding
01.11.2023 Bezirk: MitteAn einer S-Bahnstation wurde die Schmiererei "end holocaust palestine!" entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Behindertenfeindliche Beleidigung in der U5
01.11.2023 Bezirk: MitteIn der Linie U5 im Ortsteil Mitte wurde ein Kind mit seiner Mutter behindertenfeindlich beleidigt. Beim Einsteigen beschwerte sich ein älterer Mann laut, dass man erst alle aussteigen lassen solle, bevor man einsteigt. In der Bahn zeigte die Frau dem Mann, dass ihr Sohn einen Schwerbehindertenausweis habe, um zu erklären, warum er nicht gewartet hätte. Der Mann blieb unfreundlich und fragte, ob der Sohn Autismus hätte und sagte dann, dass er das lernen müsse. Weiter sagte er, dass das Kind wohl "einfach verrückt" sei. Er regte sich weiter auf und wurde sehr laut, während das Kind still neben ihm saß. Als eine andere Mitfahrerin sich einmischte, fuhr er diese an. Die Mutter und ihr Sohn stiegen an der nächsten Haltestelle wieder aus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Äußerung im Gerichtsgebäude
01.11.2023 Bezirk: MitteIm Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Vorfall in Mitte
31.10.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisches Graffiti in Mitte
31.10.2023 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte wurde ein Graffiti entdeckt, das das Existenzrecht Israels infrage stellt.
Quelle: RIAS Berlin -
Journalisten bei propalästinensischer Kundgebung bepöbelt
31.10.2023 Bezirk: MitteTeilnehmende der Kundgebung „Berlin prays for Gaza“ bedrohten, beleidigten und bepöbelten zwei Journalisten in der Straße Unter den Linden, versuchten so die Pressearbeit zu verunmöglichen und filmten sie dabei ab.
Quelle: DJU bei Verdi -
Neonazi-Propagandaaktion am Alexanderplatz
31.10.2023 Bezirk: MitteDie Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" hielt am Alexanderplatz eine Propagandaaktion ab.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber in Tiergarten
31.10.2023 Bezirk: MitteAn der Potsdamer Straße, Ecke Schöneberger Ufer in Tiergarten wurden zwei rassistisch-einwanderungsfeindliche Aufkleber des extrem rechten Vereins und Kampagnenprojekts "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Angriff in Mitte
31.10.2023 Bezirk: MitteGegen 8.00 Uhr wurde eine Frau, die Kopftuch trug, in der U-Bahn der Linie U8 am Rosenthaler Platz von einem Mann aufgrund von antimuslimischem Rassismus beleidigt und geschlagen. Drei Mitfahrende griffen ein und erreichten, dass der Angreifer die Bahn verließ. Die Frau wurde verletzt und im Krankenhaus behandelt. Sie erstattete Anzeige.Quelle: ReachOut -
Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung
30.10.2023 Bezirk: MitteEine Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Horoya Coalition -
Kundgebung in Mitte israelbezogen antisemitisch umfunktioniert
30.10.2023 Bezirk: MitteUm 18.00 Uhr begann am Alexanderplatz in Mitte die Kundgebung „Weg mit dem Bürgergeld und Hartz IV!“ mit insgesamt 30 Teilnehmenden. In Rufen und mit Plakaten wurde das Existenzrecht Israels in Frage gestellt und die Schoah relativiert. Die Polizei untersagte die Veranstaltung schon nach kurzer Zeit, weil ein deutlicher Bezug zum Nahost-Konflikt mit offensichtlicher propalästinensischer Ausrichtung festgestellt worden sei, wie die Polizei mitteilte.
Quelle: Registerstelle Mitte, Tagesspiegel vom 31.10.2023, Polizeimeldung vom 31.10.2023