Antisemitischer Vorfall in Mitte
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Im Park am Nordbahnhof wurde auf einem asphaltierten Weg die Schmiererei "Fuck Israhell" entdeckt.
Im Gerichtsgebäude in Moabit kam es zu einer rassistischen Äußerung. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Vor dem ZDF Hauptstadtstudio fand die Abschlusskundgebung eines extrem rechten, verschwörungsideologischen Autokorsos statt. Am Autokorso beteiligten sich verschiedene extrem rechte, verschwörungsideologische und Reichsbürger*innengruppen unter anderem Menschen aus dem Umfeld der Gruppe "Freie Geister 4G". Ein Redner verbreitete den rassistischen Verschwörungsmythos von einer angeblichen "Umvolkung". An mindestens einem Auto waren Reichsflaggen angebracht. Auf einem Plakat wurden Grüne als "Vaterlandsverräter" bezeichnet.
Auf dem Pariser Platz hielten etwa 5 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und preußische Fahnen.
Eine Frau wurde in der Tram in Moabit von einer Unbekannten antimuslimisch-rassistisch beleidigt.
In einer Schule im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Gegen 12:00 Uhr warf ein 50-jähriger Mann in der Rathausstraße eine geschlossene Bierflasche gegen die zentrale Statue des Neptunbrunnens. Im Anschluss rief der Mann wiederholt eine nationalsozialistische Parole gerufen und zeigte den Hitlergruß.
Im Rahmen einer Kundgebung in der Siemensstraße in Moabit warf eine weiße Rednerin dem Schwarzen Kultursenator Berlins, Joe Chialo, vor, er sei "tokenized, speeking for the white man". Damit wurde suggeriert, dass er sich nur als Schwarzes Aushängeschild des Berliner Senats benutzen lasse.
In der Siemensstraße in Moabit kam es zu einer Kundgebung mit über 30 Teilnehmenden. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "from the rive to the sea" gerufen.
Eine Schwarze Person wurde im Wedding in der Öffentlichkeit aus einem fahrenden Auto heraus mit einem Gegenstand beworfen.
Auf dem Leopoldplatz kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 100 Teilnehmenden. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen.
In Moabit ereignete sich ein transfeindlicher Angriff. Details des Vorfalls wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.
Eine Frau, die auf der Brunnenstraße zum U-Bahnhof Voltastraße lief, wurde von einem Mann verfolgt. Dieser schubste sie, drohte ihr mit der Faust und beleidigte sie rassistisch. Die Frau trug ein Kopftuch.
Auf der Straße Unter den Linden kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit über 100 Teilnehmenden. Dort wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the river to the sea, Palestine will be free", "Yallah Yallah Intifada" und "Viva Viva Intifada" gerufen.
Im U-Bahnhof Pankstraße wurden mehrere antisemitische Schmierereien entdeckt.
Am Alexanderplatz kam es zu einer pro-palästinensischen Demonstration mit etwa 40 Teilnehmenden. Ein Redner bezeichnete Israel als "rassistisches Gebilde". Mit dieser Formulierung wird üblicherweise das Existenzrecht Israels bestritten.
Auf dem U-Bahnhof Osloer Straße folgte eine Gruppe einer queeren Person ins U-Bahnabteil, baute sich bedrohlich vor dieser auf und machte sich über sie lustig. Zeug*innen griffen ein und forderten die Gruppe zum Gehen auf. Diese verließ daraufhin die U-Bahn.
Ein Aufkleber, der an die am 7. Oktober 2023 von der Hamas entführten Geiseln erinnert wurde mit einem Aufkleber mit folgender Aufschrift überklebt: "Schluss mit der deutschen Unterstützung von Besatzungsterror in Palästina.“
Am S-Bahnhof Wedding wurde ein Aufkleber des Neonaziversandhandels "aktivde" entdeckt und entfernt.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Auf den Toiletten der Mensa Nord der Humboldt-Universität in der Hannoverschen Straße in Mitte wurden extrem rechte Schmierereien mit rassistischen und antisemitischen Inhalten entdeckt und entfernt.
Vor einer muslimischen Institution in Tiergarten wurden zwei Männer von einer gruppe von drei vorübergehenden Männern antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht.
In einer Schule im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Eine Frau in Mitte wurde auf dem Wohnungsmarkt im bestehenden Wohnverhältnis strukturell diskriminiert. Es handelte sich um eine rassistische Diskriminierung. Zusätzlich kam es zu einer sexualisierten Belästigung.
Auf eine Bank auf dem Gelände der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
In der Gerichtsstraße in Wedding wurde ein rassistischer Aufkleber, der an das Titelbild einer Ausgabe des extrem rechten "Compact"-Magazin angelehnt war, entdeckt und entfernt.
Im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer Diskriminierung am Arbeitsplatz. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Bei einer Behörde im Bezirk Mitte ereignete sich eine antiziganistische Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein Vorfall von Behindertenfeindlichkeit. Auf Wunsch der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht.
In einem Gebäude der Humboldt-Universität wurden extrem rechte, antifeministische und LGBTIQ*-feindliche Schmierereien in einer Toilette entdeckt. Eine Schmiererei lautete "Tod den Schwuchteln", die andere Schmiererei forderte ebenfalls den Tod verschiedener Menschengruppen.
Im Durchgangsgebäude zu der Sporthalle am Weidendamm in Mitte wurden extrem rechte Schmierereien mit rassistischem und antisemitischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Während einer Gedenkveranstaltung vor der Neuen Synagoge für 6 von der Hamas getötete Geiseln rief ein Lieferant im Vorbeifahren "Free Free Palestine!"
Am Abend wurde in der U-Bahnlinie 6 zwischen den U-Bahnhöfen Wedding und Leopoldplatz eine obdachlose Person von einem ihr gegenübersitzenden jungen Mann mit dem Fuß angetippt und abfällig aufgefordert, sich wegzusetzen.
In der Nähe des Fernsehturms in Mitte kam es zu einer Veranstaltung anlässlich des Weltfriedenstags. An der Veranstaltung nahm auch die Partei "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) teil. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und extrem rechte Einstellungen vertritt.
Im zweiten Stock des Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität in der Geschwister-Scholl-Straße in Mitte wurden auf der Herrentoilette Adolf Hitler und den Nationalsozialismus verherrlichende Schmierereien mit Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
Im Bezirk Mitte ereignete sich ein völkisch-nationalistisch begründeter rassistischer körperlicher Angriff. Das genaue Datum ist nicht bekannt.
Auf dem Pariser Platz hielten etwa 5 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und preußische Fahnen.
Vor dem Kanzleramt hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei verbreiteten sie eine Reihe von Verschwörungsmythen, unter anderem über den Krieg in der Ukraine.
Ein trans lesbisches Pärchen wurde in Wedding aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus LGBTIQ*feindlich beleidigt und verbal bedroht. Sie waren in den letzten Wochen immer wieder von Jugendlichen aus dieser Gruppe beleidigt und verbal bedroht worden.
In einer Kneipe in der Brückenstraße in Mitte waren über den Schaufenstern im Innenraum NS-Devotionalien ausgehängt. Dort hingen ein Schild des „Reichsnährstandes“, einer NS-Organisation, mit einem verpixelten Hakenkreuz und dem nationalsozialistischen Slogan „Blut und Boden“.
Im U-Bahnhof Amrumer Straße in Wedding sah eine Gruppe von acht jungen Frauen und einer älteren Frau eine afro-deutsche Frau und es fielen abfällige Kommentare mit dem "N"-Wort. Die ältere Frau versuchte zwar, die jungen Frauen zur Ordnung zu rufen, dennoch setzten sie ihre rassistisch beleidigenden Kommentare fort. Die afro-deutsche Frau ging mutig auf die Gruppe zu und stellte sie zur Rede. Es kam zu einem Wortgefecht, indem die Gruppe junger Frauen verbal und non-verbal sehr aggressiv gegenüber der Betroffenen auftrat. Eine Zeugin stieg darauf unterstützend mit der Bedrohten in den einfahrenden Zug.
In der Seestraße und der Antwerpener Straße in Wedding wurden 4 Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten unterschiedliche Designs aber die gleiche Aufschrift.
In der Lütticher Straße in Wedding wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In Wedding drohte ein Nachbar einem lesbischen Paar aus transfeindlicher Motivation verbal körperliche Gewalt an. Bereits vorher waren sie von diesem und einem anderen Nachbarn wiederholt LGBTIQ*-feindlich beleidigt worden.
In Mitte hielten Verschwörungsideolog*innen eine Kundgebung auf dem Pariser Platz ab. Die Kundgebung wurde von einer Gruppe veranstaltet, die angab, für „die Rechte von Opfern von Neurofolter“ einzustehen. Die Gruppe verbreitete Verschwörungsmythen über „Directed-Energy-Weapons“ und „organisiertes Stalking“. Auf der Kundgebung wurden Webseiten mit NS-verharmlosenden Inhalten beworben.
Im Hauptbahnhof in Moabit kam es zu einer pro-palästinensichen Demonstration mit zunächst 40 und im Verlauf bis zu 100 Teilnehmenden. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the sea to the river, Palestine will live forever", "Yallah Yallah Intifada" und "There is only one solution, Intifada revolution" gerufen.
Bei einer Schiffsanlegestelle am James-Simon-Park wurden auf zwei Informationsschildern, die mithilfe von Nationalfahnen hinter den Uhrzeiten der Touren auf die Übersetzungsmöglichkeiten hinweisen, alle abgebildeten Israelfahnen verschmort.
Das Denkmal in der Rosenstraße in Mitte wurde mit dem Schriftzug "Jews are commiting Genocide", einer palästinensischen Flagge und dem Schriftzug "Free Palestine" beschmiert.
Das Denkmal erinnert an den öffentlichen Protest im März 1943 von nicht-jüdischen Ehefrauen von jüdischen Männern in sogenannten "Mischehen" vor dem damaligen Sammellager in der Rosenstraße.
An der Straßenbahnhaltestelle S-Bahnhof Bornholmer Straße in Gesundbrunnen wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber mit Fußballbezug entdeckt und entfernt.