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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Mahnmal in Mitte beschmiert

    01.01.2024 Bezirk: Mitte

    Am Bahnhof Friedrichsstraße wurde ein Mahnmal, das an die Rettung jüdischer Kinder vor dem NS-Regime und die Ermordung von Kindern durch das NS-Regime erinnert, beschmiert.

    Quelle: Tagesspiegel.de vom 02.01.2024
  • Rassismus im Supermarkt

    30.12.2023 Bezirk: Mitte

    In einem Supermarkt im Ortsteil Mitte drängt sich eine weiße Frau an der Kasse vor und sagt zu einer sich darüber beschwerenden PoC-Kundin: "Geh zurück in Dein Land, aus dem Du kommst!"

    Quelle: Registerstelle Spandau, Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innen-Kundgebung vor der russischen Botschaft

    30.12.2023 Bezirk: Mitte
    Vor der russischen Botschaft in der Straße Unter den Linden hielten Reichsbürger*innen eine Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden ab. Dabei zeigten sie neben russischen auch preußische und Reichsflaggen. Teilnehmende verbreiteten verschiedene Verschwörungsmythen. Beteiligt waren die Reichsbürger*innengruppen "1871 Friedensboten", "die Deutschlandfrage" sowie die Gruppe "Gelbwesten Berlin".
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Boykottaufrufe in Mitte

    23.12.2023 Bezirk: Mitte
    Vor einer Filiale einer Kaffeehauskette in der Friedrichstraße forderten pro-palästinensische Demonstrierende Kund*innen zum Boykott der Kette auf. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen

    23.12.2023 Bezirk: Mitte
    Am Bahnhof Gesundbrunnen wurden zwei Aufkleber mit dem israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "NO PRIDE in ISRAELI APARTHEID" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    23.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf einer pro-palästinensischen Demonstration mit zirka 2000 Teilnehmenden, die zum Brandenburger Tor zog, wurde auf Schilder mehrfach israelbezogener Antisemitismus verbreitet. Teilnehmende zeigten unter anderem Schilder mit den Aufschriften "Free Palestine from German Guilt" , "Palästina hat es satt, den europäischen Mord an 6 Mio. Juden zu bezahlen"und "No Pride in Israeli Apartheid".
    Quelle: Registerstelle Mitte, rbb24.de vom 23.12.2023
  • Plakate mit Fotos von israelischen Geiseln in Mitte beschmiert

    23.12.2023 Bezirk: Mitte

    In der Friedrichstraße in Mitte wurden Plakate mit Fotos und Namen von israelischen Geiseln der Hamas in Teilen abgerissen und mit dem Schriftzug "Free Gaza" beschmiert. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung dieser Plakate als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Beleidigung und Bedrohung von couragierter Antifaschistin am Hauptbahnhof

    20.12.2023 Bezirk: Mitte

    Am Hauptbahnhof trug ein Mann eine Jacke der Marke Thor Steinar. Als er von einer couragierten Antifaschistin angesprochen wurde, ob er wisse, was er für eine Jacke trage, kam er von 10m auf 2m an die Fragestellerin heran und antwortete, es sei eine norwegische Marke, doch es wurde ihm entgegnet, dass er mal googeln sollte, da es sich um eine Nazijacke handele. Daraufhin begann er laut zu schreien, kam noch dichter an die Frau heran und beleidigte sie als "Antifa Fotze". Sie solle ihn nicht anquatschen und sich verpissen. Nach einer Weile des Rumschreiens ging er zurück zu seiner Partnerin und schrie dort immer noch rum, woraufhin ein weiterer Mann sich mit ihm solidarisierte.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Antisemitismus auf Versammlung in Mitte

    19.12.2023 Bezirk: Mitte

    Im Hauptbahnhof fand eine pro-palästinensische Protestaktion in Form eines "Sit-Ins" mit etwa 300 Personen statt. Dabei wurden in Reden und Sprechchören antisemitische Aussagen getätigt. Ein*e Redner*in verbreitete die Vorstellung einer jüdischen Weltverschwörung, indem globale Konflikte als von u.a. der israelischen Regierung inszeniert dargestellt wurden. Es wurde zudem "From the river to the sea", "Intifada bis zum Sieg" sowie "One Solution - End the Occupation" skandiert, was als Forderung nach einer Ein-Staaten-Lösung und somit gegen das Existenzrecht Israels gerichtet verstanden werden kann.

    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte

    18.12.2023 Bezirk: Mitte

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte

    18.12.2023 Bezirk: Mitte

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte

    18.12.2023 Bezirk: Mitte

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitismus bei Autokorso in Mitte

    17.12.2023 Bezirk: Mitte

    Mit "Freiheit für Palästina"-Rufen fahren die Autos eines „Friedens-Autokorso“ hupend am Denkmal für die ermordeten Jüdinnen_Juden in Europa vorbei.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    17.12.2023 Bezirk: Mitte
    Am Leopoldplatz in Wedding wurden drei Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Wir sind die Jugend ohne Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • "III. Weg"-Aufkleber in Gesundbrunnen

    16.12.2023 Bezirk: Mitte

    Auf dem Kundenparkplatz einer großen Geschäftsfiliale im Ortsteil Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber der Neonazi-Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Reichsbürger*innenkundgebung vor dem Reichstagsgebäude

    16.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude hielten weniger als 10 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Redner*innen äußerten sich rassistisch, NS-verharmlosend und antisemitisch. Es wurden Verschwörungsmythen über den Ukraine-Konflikt verbreitet und der Klimawandel geleugnet. An der Kundgebung nahmen etwa 10 Personen teil.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Hakenkreuze in Wedding

    15.12.2023 Bezirk: Mitte

    An eine Wand an der Berliner Hochschule für Technik (BHT) wurden zwei Hakenkreuze geschmiert. Der Vorfall fand im Dezember 2023 statt. Das genaue Datum ist nicht bekannt

    Quelle: Berliner Abgeordnetenhaus DS 19/18961
  • Rassistische Schmiererei in Mitte

    15.12.2023 Bezirk: Mitte
    In der Holzmarktstraße in Mitte wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt. An die gleiche Wand war zuvor bereits ein Hakenkreuz geschmiert worden.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliche Kundgebung in Tiergarten

    15.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf dem Platz der Republik hielten Gruppen aus dem transfeindlichen Spektrum der Frauenbewegung eine Demonstration gegen das Selbstbestimmungsgesetz ab. An der Demonstration nahm eine niedrige zweistellige Personenzahl teil. In Reden wurde die Existenz von Transgeschlechtlichkeit geleugnet und Verschwörungsmythen über eine angebliche Abschaffung der Frau verbreitet.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Diskriminierung an einer Schule in Mitte

    13.12.2023 Bezirk: Mitte

    Es wurde eine rassistische Diskriminierung an einer Schule im Bezirk Mitte dokumentiert. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: ADAS - Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Tiergarten

    12.12.2023 Bezirk: Mitte

    An der Hofjägerallee Ecke Stülerstraße in Tiergarten wurde ein Chanukka-Leuchter entfernt. Die Polizei entdeckte das Fehlen des Leuchters und konnte ihn kurze Zeit später nach Zeugenhinweise wieder auffinden. Der Leuchter wurde leicht beschädigt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2323 vom 13.12.2023
  • Antisemitische Boykottaufrufe in Mitte

    11.12.2023 Bezirk: Mitte

    Vor einer Filiale einer Kaffeehauskette in der Friedrichstraße forderten pro-palästinensische Demonstrierende Kund*innen zum Boykott der Kette auf. Boykottaufrufe gegen die Kette wurden in der Vergangenheit meist mit antisemitischen Verschwörungsmythen begründet.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitismus auf Demonstration in Mitte

    10.12.2023 Bezirk: Mitte
    Auf einer pro-palästinensischen Demonstration in Mitte wurde auf Schildern und in Sprechchören Antisemitismus verbreitet. Teilnehmende riefen "Free Palestine from the german guilt" und eine Teilnehmende trug ein Schild mit der Aufschrift "Germanys Vergangenheitsbewältigung is blindly supporting another Holocaust", auf einem anderen Schild stand "Der Kleine Bruder von USA = der neue Hitler". Einer Person zeigte eine antisemitische Karikatur, auf der der israelische Premierminister als Teufel mit einer Armbinde dargestellt war. Es wurde die antisemitische BDS-Bewegung beworben.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Schmiererei an Wohnungstür in Mitte

    09.12.2023 Bezirk: Mitte

    An eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in Mitte wurde ein Hakenkreuz und das Wort "Jude" geschmiert. Am Balkon der Wohnung befand sich eine sichtbare Israelflagge.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2290 vom 10.12.2023, Tagesspiegel.de vom 10.12.2023
  • Rassistischer Angriff in der Tram am Alex

    09.12.2023 Bezirk: Mitte

    An der Straßenbahnhaltestelle am Alexanderplatz hinderten zwei Männer und eine Frau eine Frau mit Rollator daran einzusteigen und reagierten rassistisch beleidigend auf einen zusteigenden Mann, ihm provokant zurufend, es gäbe für ihn keinen Platz. Als dieser einen der Männer fragte, warum sie die Frau so schlecht behandelt hätten, wurde er angeschrien: "Halt deine Fresse, du Araber-Wichser!” Als er zu filmen anfing, um sich zu schützen, versuchten sie ihm gewaltsam, sein Handy wegzunehmen und beschimpften ihn weiter rassistisch. An der nächsten Haltestelle Mollstr./Otto-Braun-Str. stieg der Attackierte kurz aus, um anderen Mitfahrenden den Ausstieg zu erleichtern. Auch die Angreifer*innen verließen die Tram. Als der Attackierte wieder einsteigen wollte, schrien sie ihm von draußen hinterher: “Geh in deine Heimat zurück!” Dabei zeigten sie ihm den Mittelfinger, beschimpfen ihn als “Schwuchtel” und zogen ihn an seiner Jacke wieder nach draußen, wobei sie ihm einige Knöpfe abrissen. Als der Angegriffene sich zunächst befreien konnte, riss einer der Männer ihm seine Kufiya (Palästinensertuch) vom Hals. Als er sie sich zurücknehmen wollte, schlug einer der Männer ihm zweimal ins Gesicht. Unterdessen wurde er weiter rassistisch beleidigt. Keiner der Mitfahrenden unterstützte ihn.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Antisemitische Bedrohung im Bus

    08.12.2023 Bezirk: Mitte

    In einem Bus im Bezirk Mitte äußerte sich eine Frau gegenüber einer weiteren Passagierin antisemitisch und rassistisch. Als die Passagierin im Begriff war, auszusteigen, sprang die Frau, die sie beleidigt hatte, auf und rannte auf sie zu. Die dadurch bedrohte Passagierin sprang aus dem Bus.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber im U-Bahnhof Turmstraße

    05.12.2023 Bezirk: Mitte

    An einer Rolltreppe im U-Bahnhof Turmstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtet sich über die Darstellung durchgestrichener Symbole auch direkt gegen die Antifa, die Linke und die Black-Lives-Matter-Bewegung.

    Quelle: Meldeformular des Berliner Registers
  • Anti-Schwarze rassistische Diskriminierung

    04.12.2023 Bezirk: Mitte

    Eine aus der Ukraine geflüchtete Schwarze Person wurde im Bezirk Mitte rassistisch diskriminiert. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Horoya Coalition
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