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Vorfalls-Chronik


  • Rassistische Beleidigung gegen einen Afrikaner

    10.10.2014 Bezirk: Mitte
    Ein aus Gambia stammender 64-jähriger Mann wird am Abend in der Varian-Fry-Straße von einem alkoholisierten 61-jährigen Mann beschimpft und beleidigt. Nach einer gemeinsamen Fahrt steigen beide Männer in der Potsdamer Straße aus, wo der alkoholisierte Mann den 64-Jährigen erneut beleidigt. Daraufhin erstattet der Betroffene Anzeige. Der Tatverdächtige bestreitet die Anschuldigungen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitische Äußerungen auf zwei Kundgebungen vor dem Bundestag

    03.10.2014 Bezirk: Mitte
    Vor dem Bundestagsgebäude und dem Kanzleramt finden zwei unterschiedliche Veranstaltungen statt. Während erstere aus dem Spektrum der Reichsburger von „Staatenlos.info“ und „Freistaat Preußen“ organisiert wird, geht die zweite Kundgebung auf das Konto von dem „AK Wende2.0“ einer Abspaltung der Bundesweiten Mahnwachenbewegung. Highlight beider Veranstaltungen ist der jeweilige Auftritt des deutschen Popstars Xavier Naidoo. Dass ebenfalls auf beiden Veranstaltungen antisemitische Statements von den Redner_innen aber auch Transparente gezeigt werden, scheint ihn nicht zu stören. Auf den besagten Transparenten, welche zum Teil direkt am Zaun des Kanzleramts angebracht werden, sind folgende Schriftzüge zu lesen: „Erhebt euch gegen die Plutokratie der Zionisten“, „Vollständige Wiedervereinigung? Gab es nie! Keine Verfassung Die BRD ist nicht Deutschland Wir sind 99 %“, „Antisemitismus und Rassismus = Nicht Deutsch Plutokratie ZionIStisch Wahrheit macht frei, Freiheit macht wahr“. Die „zionistische Plutokratie“ ist ein weitverbreiteter Code für die jüdische Weltverschwörung.
    Quelle: VDK
  • Homophobe Aggression gegen ein schwules Pärchen

    03.10.2014 Bezirk: Mitte
    Zwei Schwule werden auf dem U-Bahnhof Pankstraße in Gesundbrunnen gegen 1.35 Uhr in einem Waggon der U-Bahnlinie U8 von einer siebenköpfigen Gruppe, die sich ebenfalls im Waggon befand, aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verbal angegriffen und ins Gesicht geschlagen.  Die 32 und 35 Jahre alten Männer werden leicht verletzt, lehnen eine ärztliche Behandlung aber ab. Die Täter können flüchten. Gegen sie wird Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Unbekannter wirft Brandsatz auf Reichstag

    29.09.2014 Bezirk: Mitte
    Am frühen Montagmorgen verübt ein Unbekannter einen Brandanschlag auf den Reichstag. Das Feuer kann sich zum Glück nicht ausbreiten, verletzt wird niemand. Der Täter hinterlässt Flugblätter, in denen gegen die Zuwanderung von Ausländern polemisiert wird.
    Quelle: Berliner Zeitung
  • Rassistischer Beleidigung und Angriff, U-Bahnhof

    23.09.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.50 Uhr wird eine 48-jährige Frau auf dem U-Bahnhof Stadtmitte von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und auf den Fuß getreten. Die Frau wird von dem Täter verfolgt, der dabei den Hitlergruß zeigt.
    Quelle: ReachOut
  • Mann beleidigt Passanten rassistisch

    22.09.2014 Bezirk: Mitte
    In Mitte beleidigte ein Mann Passanten rassistisch. Zwei Mädchen gaben an, ein fremder Mann habe sie verfolgt und rassistisch beschimpft. Die Mädchen zeigten den Beamten den Mann, der gerade mit einem anderen sprach und ein Reizstoffsprühgerät hinter seinem Rücken versteckt hielt. Bei der Überprüfung des Mannes zeigte der Gesprächspartner, der aus Westafrika stammt, an, dass er zuvor von dem Überprüften rassistisch beleidigt worden war.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitische Textschmierereien im Großen Tiergarten

    15.09.2014 Bezirk: Mitte
    Mehrere Textschmierereien sind gegen 8 Uhr im Großen Tiergarten in der Nähe des Ahornsteigs an einem Blumenkübel und einem Hinweisschild und am Sockel des Haydn-Mozart-Beethoven-Denkmals bemerkt worden. Es handelt sich um judenfeindliche Parolen in der Größe von jeweils ca. 65 mal 95 Zentimetern.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Pöbelei und Angriff auf dem U-Bahnhof

    10.09.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 08:10 Uhr wird eine 48-jährige Frau auf dem U-Bahnhof Stadtmitte von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und auf den Fuß getreten. Die Frau wird von dem Täter verfolgt, der dabei den Hitlergruß zeigt.
    Quelle: ReachOut, Polizei
  • Rassistische Beleidigung und Angriff

    08.09.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 32-jähriger Mann wird in der S-Bahn S41 von zwei Männern rassistisch beleidigt und geschlagen. Als Zeug_innen sich einmischen, flüchten die Täter unerkannt. Der Staatsschutz ermittelt und es werden weitere Zeugen gesucht.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antiziganismus wegen vergessener Krankenversicherungskarte

    04.09.2014 Bezirk: Mitte

    Die betroffene Frau hatte für ihre Tochter einen Termin in der Charité vereinbart, jedoch die Krankenversicherungskarte vergessen. Die Sprechstundenhilfe verweigerte daraufhin eine Behandlung und erklärte einer anwesenden Beraterin, dass "normale Menschen" ihre Versicherungskarte bei sich tragen würden.

    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rechtes Konzert in Mitte

    31.08.2014 Bezirk: Mitte
    Polizisten überprüften mehrere Personen in Mitte, die zum Teil der rechtsextremen Szene zuzuordnen waren. Fahnder bemerkten gegen 21 Uhr die Personen in der Oranienburger Straße, unter denen sich auch bekannte Mitglieder einer rechtsgerichteten Band befanden, die dort einen Club betraten. Es bestand der Verdacht, dass dort ein Konzert abgehalten werden sollte.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Schriftzüge an der Fassade der Ausländerbehörde

    30.08.2014 Bezirk: Mitte
    Unbekannte beschädigten heute früh das Gebäude der Ausländerbehörde in Moabit. Gegen 7.20 Uhr bemerkten Polizeibeamte des Abschnitts 33 rote Farbe und drei beschädigte Scheiben an dem Haus am Friedrich-Krause-Ufer. Zudem stellten sie fünf in grüner Farbe angebrachte Schriftzüge an der Fassade und im Bereich des Bodens vor dem Gebäude fest. Die Täter entkamen unerkannt. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitische Sprechchöre bei propalästinensischer Demonstration

    23.08.2014 Bezirk: Mitte
    Etwa 800 Teilnehmer_innen kamen dem Aufruf mehrerer palästinensischer und linker Gruppen, sowie dem Studierendenverband der Linken, SDS, zu einer Pro-Gaza-Demonstration nach. Dabei wurden antisemitische Sprechchöre gegrölt wie “Scheiß Juden, wir kriegen euch alle” oder “Kindermörder Israel”. Gleichzeitig wurde der Holocaust relativiert, indem Gaza mit dem Warschauer Ghetto verglichen wurde. Zudem wurden Plakate hochgehalten mit dem Slogan “Stop doing what Hitler did to you”, einige junge Männer trugen T-Shirts mit der  Aufschrift “Stop den Holocaust in Gaza”.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
  • Neonazi festgenommen wegen rassistischer Beleidigung

    17.08.2014 Bezirk: Mitte
    Die Polizei hat in den Abendstunden des Sonnabend einen 25 Jahre alten Neonazi in einem Café an der Oranienburger Straße festgenommen. Dieser hatte zuvor einen Türken mehrfach beleidigt und anschließend sein T-Shirt hochgezogen und seine Brust entblößt – darauf war er ein Hakenkreuz tätowiert.
    Quelle: Berliner Morgenpost
  • Demonstranten schreiben antisemitische Hassparolen auf Berlins Straßen

    09.08.2014 Bezirk: Mitte
    Auf der Demonstration der Facebook-Gruppe „Free Palestine Berlin“ vom Hauptbahnhof werden Plakate gezeigt, die den Holocaust relativieren und Israels Handeln mit dem Nationalsozialismus gleichsetzen. Vor dem Bahnhof Friedrichstraße verteilen die Organisatoren von "Free-Palestine-Berlin" kartonweise Straßenkreide an die Demonstrierenden. Kurze Zeit später ist die ganze Fahrbahn mit propalästinensischen sowie antisemitischen Parolen übersaht. U.a.: „Merkel, das Blut von Holocaust darf man nicht in Gaza waschen", "Netenyahu = Hittler", "Holocaust in Gaza“, „Kindermörder Israel", „Durchgestrichener Davidstern“, "Baby Mörder Israel".
    Quelle: Narud e.V.; Youtube
  • Antiziganistischer Angriff

    07.08.2014 Bezirk: Mitte
    ​Eine Frau die vor einer Pizzeria in der Osloer Straße Gäste um eine Spende bittet, wird vom Besitzer der Pizzeria angeschrien und geschlagen. Nach dem Vorfall rechtfertigt er den Angriff mit antiziganistischen Kommentaren wie „dreckige Z...“.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro e.V
  • Antiisraelische Demonstration in Berlin-Mitte

    04.08.2014 Bezirk: Mitte
    Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Mitte wurden am 02.08.2014 Holocaust- relativierende Plakate gezeigt. Zudem trugen mehrere Demonstranten Kindersärge auf ihren Schultern. Auch waren viele Kinder dabei, die mit rot-beschmierten Kleidern und Sprechchören auf dem Demonstrationszug mitlaufen mussten.
    Quelle: Spiegel Tv
  • Kundgebung gegen Israel der Berliner "Montagsmahnwache" vor Synagoge

    04.08.2014 Bezirk: Mitte
    Teilnehmende der sogenannten Montagsmahnwache des Berliner Alexanderplatzes zogen durch die Oranienburger Straße zu ihrem Ziel am Neptunbrunnen. An der Synagoge in der Oranienburger Straße, dem Sitz der Jüdischen Gemeinde zu Berlin welche auch einen jüdischen Gebetsraum beherbergt, stoppte der Demozug zu einer Zwischenkundgebung. Bei dieser betonte der Moderator, „Ich habe nichts gegen Juden, aber was die israelische Regierung mache sind blanke Verbrechen.“ Zum Abschluss skandierten die Demonstrierenden lauthals antiisraelische und propalästinensische Parolen.
    Quelle: Narud e.V., Youtube
  • Antisemitischer Flash-Mob am Postdamer Platz

    02.08.2014 Bezirk: Mitte
    An einem vom Palästinensischen Studierendenverein Berlin-Brandenburg e.V. organisierten Flash-Mob am Potsdamer Platz nehmen ca. 50 Leute, unter ihnen etliche Kinder, teil. In der Ankündigung für den „Die-In“ heißt es: „Jeder wird ein weißes T-Shirt anziehen und wir werden es mit “Blut” (Roter Farbe) beflecken. Anschließend werden nach einem Sirenenlärm und einem lauten Schrei alle “Tot” umfallen. Währenddessen wird ein Flugblatt verlesen und an die Passanten verteilt.“ Dieses wird von einer Aktivistin der Berliner BDS-Gruppe vorgetragen. Darin wird Israel als „Apartheidregime“ dämonisiert und eine „rassistische Politik“ die in ethnischen Säuberungen munden wurde unterstellt. Beim zweiten Durchlauf des inszenierten Luftangriffs auf Gaza, liegen die Teilnehmenden direkt neben mehreren Dutzend mitgebrachter schwarzen Sargen.
    Quelle: VDK, Youtube
  • Holocaust- relativierende Plakate bei Anti-Israel-Demonstration

    02.08.2014 Bezirk: Mitte
    Bei einer antiisraelischen Demonstration in Berlin-Mitte wurden Holocaust- relativierende Plakate gezeigt. Zudem trugen mehrere Demonstranten Kindersärge auf ihren Schultern. Auch waren viele (Klein-)Kinder dabei, die mit rot-beschmierten Kleidern und Sprechchören auf dem Demonstrationszug mitlaufen mussten.
    Quelle: Spiegel TV
  • Kinder- und Frauendemo palästinensischer Gruppe in Berlin

    22.07.2014 Bezirk: Mitte
    Am Potsdamer Platz kamen vorwiegend Frauen mit ihren Kindern und Babys, um gegen Israel zu demonstrieren. Die (Klein)Kinder wurden mit roter Farbe bemalt und zum Teil auf den Boden neben geköpfte Spielpuppen gelegt. Sichtlich verstört wurden sie zudem angehalten antisemitische bzw. israel-dämonisierende Parolen zu rufen wie "Unsere Kinder wollen leben, aber Israel ist dagegen.", "Israel ist, ein Mörder und Faschist", "Unsere Kinder wollen leben, Zionisten sind dagegen.“
    Quelle: Youtube
  • Antisemitische Parolen und Bedrohungen bei Demonstration von der Gruppe „Free Palestine“

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    In einer Demonstration von der Gruppe „Free Palestine“ vom Alexander- zum Potsdamer Platz beteiligen sich ca. 1200 Menschen. Es werden etliche den Holocaust relativierende und Israel dämonisierende Plakate und Transparente mitgeführt. U.a.: „One Holocaust does not justify another.“, „Stopt den Holocaust in Palastina“, „Israel must stop Holocaust in Gaza.“, „Stoppt deinen Holocaust Israel.“ Außerdem wird von mehreren Teilnehmenden abwechselnd die Fahne der in Deutschland verbotenen islamistischen Organisation Hizb ut-Tahrir getragen. Noch am Alexanderplatz werden Fotografen von Teilnehmenden des Aufzugs als „Zionistenpresse“ beschimpft. Ihnen wird gedroht, dass ihr Wohnort bekannt sei. Wenige Tage später werden auf einem Facebook-Profil Bilder von den Fotografen und Morddrohungen ausgesprochen. Am Potsdamer Platz vereinigt sich die Demonstration mit der Bundesweiten Kundgebung der Mahnwachen für den Frieden. Ebenfalls an der Demonstration nahm Vertreter_innen von SDS. DieLinke, der Hochschulgruppe der Linkspartei teil.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
  • Antisemitische Theorien auf Montagsmahnwache

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    Auf dem ersten Teil der "1. Bundesweiten Montagsmahnwache für den Frieden", die sich am Alexanderplatz trifft, beteiligen sich ca. 1000 Personen. Während der Veranstaltung treten Redner auf, die antisemitische Verschwörungstheorien vertreten und die die militärischen Aktivitäten Israels mit dem Krieg der Nationalsozialisten gleichsetzen.
    Quelle: VDK e.V.
  • Antisemitismus bei Kundgebung am Potsdamer Platz

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    Auf der Abschlusskundgebung einer Art Sternmarsch mehrerer Organisator_innen zur "1. Bundesweiten Mahnwache für den Frieden", die am Potsdamer Platz stattfindet, werden ebenso wie bei den vorherigen Einzelveranstaltungen an diesem Tag antisemitische Verschwörungstheorien vorgetragen und Israel mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt.
    Quelle: VDK e.V.
  • Jüdisches Ehepaar bei Anti-Israel-Demonstration attackiert

    19.07.2014 Bezirk: Mitte
    Ein israelisches Ehepaar entgeht Unter den Linden hohe Charlottenstraße am Rande der propalästinensischen Demonstration von „Free Palestine Berlin“ nur durch den Schutz der Polizei einem körperlichen Angriff. Sobald Teilnehmende des Aufzugs den Kippa tragenden Touristen identifizieren, stürmen bis zu 15 Personen unter Rufen wie „Nazimörder Israel!“ „Scheiß Juden, Wir kriegen Euch!“ auf das für wenige Tage in Berlin weilende Ehepaar zu.
    Quelle: Jüdische Allgemeine
  • Antisemitische Parolen bei pro-palästinensischer Demonstration

    12.07.2014 Bezirk: Mitte
    Am frühen Abend versuchen Teilnehmende einer Unangemeldeten anti-israelischen Demonstration auf die Fanmeile zu gelangen. Nach Augenzeugenberichten skandieren die Demonstrierenden auf Arabisch Parolen wie „Schlachtet die Juden ab“. In Unmittelbarer Nähe zum Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas werden von den Demonstrierenden zudem zwei Israel-Fahnen Verbrannt. Auf einem Plakat wird der Holocaust relativiert. So ist darauf neben einem jüdischen KZ-Häftling ein Palästinenser abgebildet, beide durchlaufen den gleichen Zaun. Die Bildüberschrift lautet: „Stopp deinen Holocaust Israel!!“.
    Quelle: American Jewish Committee– Berlin (AJC); Youtube, https://www.youtube.com/watch?v=yBDIYuaBATo
  • Boykottaufruf gegen Israel bei pro-palästinensischer Kundgebung in Berlin

    11.07.2014 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung (ca. 1500 Teilnehmende) am Potsdamer Platz tritt neben der Bundestagsabgeordneten Anette Groth (Die.Linke) auch der Rechtsextremist Marc Kluge als Redner auf. Kluge war in den Gruppen "Selbstschutz Sachsen-Anhalt" und "Sozialrevolutionare Aktion Mitte" (SAM) aktiv und trat 2007 für die NPD bei Kreistagswahlen in Sachsen-Anhalt an. In seiner Rede heißt es: „Hiermit rufe ich zum Boykott aller israelischen Produkte auf und zum Boykott all derer Konzerne, die diese Aggressionspolitik der israelischen Regierung unterstützen.“ Der Träger eines Plakats welches gleichermaßen von Hamas und Israel ein Ende der Bomben und mehr Demokratie fordert, wird von Demonstrant_innen angegangen, sein Plakat wird von einer Frau runter gerissen, die ihre Tat kommentiert mit „Juden, hat gemacht ganze Erde kaputt."
    Quelle: VDK e.V.
  • Boykottaufruf und Delegitimation Israels bei pro-palästinensischer Kundgebung in Berlin

    09.07.2014 Bezirk: Mitte
    Auf einer Kundgebung (ca. 200 Teilnehmende) am Potsdamer Platz unter dem Motto „Gegen die israelische Aggressionen“ ruft ein Redner gerichtet an die deutsche Bevölkerung dazu auf, alle israelischen Waren zu boykottieren. Er betont, dass ein Boykott nicht auf die Waren aus der Westbank beschränkt werden dürfe. Es werden diverse antisemitische bzw. gewaltverherrlichende Parolen gerufen.
    Quelle: Youtube, https://www.youtube.com/watch?v=0ZC9kEXus0M
  • Rassistische und sexistische Beleidigung und Angriff

    09.07.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 1.00 Uhr wird eine 29-jährige Frau von einem Mann und einer Frau am U-Bahnhof Samariterstraße rassistisch und sexistisch beleidigt. Während der Fahrt zum Alexanderplatz wird die 29-jährige weiter von dem unbekannten Paar beleidigt und bis in die Dircksenstraße verfolgt, wo sie von der Frau plötzlich mit einem Messer angegriffen und verletzt wird.
    Quelle: Reach Out
  • Diskriminierung bei dem Zugang zu Bildung Wedding/ Schule

    05.07.2014 Bezirk: Mitte
    Bei wiederholte Versuche durch die Eltern den Sohn in der nahesten wurde einem Schüler mit Roma Hintergrund keinen Schulplatz gewährt mit der Begründung „die Schule verfüge nicht über ausreichende Plätze“. Als der Vater um eine Bescheinigung bittet, aus der hervor geht, dass die Schule über keine Plätze verfügt wird die Ausstellung dieser verweigert. Stattdessen wurden ihm die Unterlagen seines Sohnes zurückgegeben.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Homophober Angriff U-Bahnhof Französische Straße

    04.07.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 21.00 Uhr werden ein 21-jähriger und ein 32-jähriger Mann auf demBahnsteig des U-Bahnhofs Französische Straße von drei Männern im Altervon 17 bis 19 Jahren homophob beleidigt, geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut
  • Bedrohung und Angriff auf dem Alexanderplatz

    02.07.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 30-jähriger Mann wird gegen 0.50 Uhr an einer Tram-Haltestelle auf dem Alexanderplatz von einer 45-jährigen Frau aus rassistischer Motivation mit einem Messer bedroht. Nachdem der 30-Jährige in den S-Bahnhof flüchtet, wird ihm eine Bierflasche hinterher geworfen, die ihn aber nicht trifft.
    Quelle: Reach Out
  • Rassistische Agression auf dem S-Bahnhof Gesundbrunnen

    09.06.2014 Bezirk: Mitte

    Gegen 21.45 Uhr wird ein 33-jähriger Mann auf dem S-Bahnhof Gesundbrunnen von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt, geschlagen und verletzt. Der Täter ist in Begleitung einer Frau, die den bei dem Angriff verlorenen Schuh des 33-Jährigen auf die Gleise wirft.

    Quelle: Reach Out
  • Beschädigung einer Gedenktafel für homosexuelle Emazipationsbewegung

    01.05.2014 Bezirk: Mitte
    Am Magnus-Hirschfeld-Ufer gegenüber dem Bundeskanzleramt wurde eine der beiden Gedenktafeln, mit der an die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung erinnert wird, beschädigt. Zwar ist es dem oder den Tätern nicht gelungen, die Tafel aus ihrer Bodenverankerung zu reißen, jedoch wurde sie unter großer Kraftanwendung verbogen.
    Quelle: LVSD Berlin-Brandenburg
  • Behindertenfeindliche Beleidigung auf dem Alexanderplatz

    30.04.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 37-jähriger Mann wird gegen 16.45 Uhr von einem 47-jährigen Mann auf dem Alexanderplatz wegen seiner Behinderung mit einer Flasche bedroht. Passanten. die eingreifen, verhindern, dass der 37-Jährige geschlagen wird.
    Quelle: ReachOut
  • Homophobe Beleidigung und Agression in der Beusselstraße

    29.04.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 23- und ein 28-jähriger Mann werden gegen 22.40 Uhr in der Beusselstraße von mehreren Personen homophob beleidigt und mit Flaschen beworfen. Der 28-jährige wird von einer Person getreten, kann aber fliehen. Der 23-Jährige wird getreten und geschlagen und ihm wird ein Messer an den Hals gehalten. Die Gruppe flüchtet, als die Polizei, die der 28-Jährige inzwischen alarmiert hat, kommt. Die Polizei kann später einen 40-jährigen Täter ermitteln.
    Quelle: Reach Out
  • Stolpersteine beschädigt im Hansaviertel

    24.04.2014 Bezirk: Mitte
    Von unbekannten Tätern sind im Hansaviertel fünf Stolpersteine beschädigt worden, die auf dem Gehweg vor einem Gymnasium in der Altonaer Straße 26 zum Gedenken an im Nationalsozialismus ermordete jüdische Familien eingelassen sind.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Gewalt gegen Frau

    22.04.2014 Bezirk: Mitte
    Eine 35-jährige Frau wird in Moabit von einem 46-jährigen Mann rassistisch beleidigt, festgehalten und dabei gekratzt.
    Quelle: Reach Out
  • Beleidigung von Opfer und Zeugen im „Jonny K.“-Prozess

    14.04.2014 Bezirk: Mitte
    Nachdem ein 22-jähriger türkischer Mann rassistische Äußerungen auf Facebook veröffentlicht hatte, wurde heute seine Wohnung in Moabit durchsucht.  Laptops und ein Handy wurden sichergestellt. Der Beschuldigte steht im Verdacht, Opfer und Zeugen im Zusammenhang mit dem Prozess um den getöteten „Jonny K.“ rassistisch beleidigt zu haben.  
    Quelle: Polizeinews Berlin
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