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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Antimuslimische Pöbelei

    08.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 8. Juni 2015 wurde in der In Panoramastraße in der Nähe des Alex eine Personengruppe beobachtet, die bei ihrem Zug durch die Straßen laut gröhlte: "Wir wollen hier keine Salafistenschweine!" Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen § 26 Versammlungsgesetz.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    08.06.2015 Bezirk: Mitte
    Mit ca. 200 Teilnehmern zogen die Anhänger von Bärgida auf einen sogenannten "Abendspaziergang" durch Moabit bis zum U-Bahnhof Turmstraße. In einen Beitrag eines unter den Synonym Mario genannten Redners wurde gefordert, das Volk müsse die Politiker entmachten um echte Demokratie durchzusetzen. Es wurde kein Hehl daraus gemacht, dass zu den Maßnahmen einer in dieser Weise vom "Volkswillen" durchgesetzten Demokratie die Ausweisung und Vertreibung aller Flüchtlinge und Migranten islamischen Glaubens gehöre.
    Quelle: Register Mitte
  • Schmierereien

    06.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 6. Juni wurden in der Osloer Straße (Wedding) mehrere Hakenkreuze und antisemitische Schriftzüge entdeckt. Die Täter konnten nicht ermittelt werden.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • Drohungen auf der U-Bahnstation Wedding

    05.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 5. Juni 2015 um 20.30 Uhr wurde ein Mann von einem ca. 35-jährigen Mann beim Warten auf die U-Bahn an der Haltestelle Wedding als "Judenschwein" beschimpft. Der Täter drohte mit Schlägen, sollte der Betroffene sich „nicht verpissen". Daraufhin ergriff der Beleidigte vorsichtshalber die Flucht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    01.06.2015 Bezirk: Mitte
    Der sogenannte "Abendspaziergang" der Bärgida führte am 1. Juni vom Hauptbahnhof in die nahegelegenen Moabiter Wohnviertel und zurück. Zu den Hauptrednern gehörte auch dieses mal wieder Manfred Rouhs, ein bekannter Rechtspopulist, Islamhasser und Chef der rechtsradikalen Kleinstpartei Pro Deutschland. Etwa 170 Anhänger scharten sich hinter das Hauptbanner mit der Losung "Stopt die Islamisierung Europas".
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/22-bargida/
  • Antisemitischer Verkehrsraudi

    31.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der an seiner Kippa als Jude erkennbar war, wurde in seinem Auto am Großen Stern in Berlin-Mitte vom unbekannten Fahrer eines Lieferwagens mehrach antisemitisch beschimpft, bedroht und bespuckt: "Ich ficke Israel!", rief der Schreihals. Auf der Straße des 17. Juni täuschte der Fahrer des Lieferwagens mehrfach an, das Auto des Betroffenen zu rammen. An der nächsten Ampel Ecke Entlastungsstraße folgte eine weitere Schimpftirade.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistisches Duo

    31.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 31. Mai gegen 16.30 Uhr griff eine 31-jährige Frau und ein 42-jähriger Mann in der Brienzer Straße eine 35-jährige Frau und einen 33-jährigen Mann an, nachdem sie das Pärchen vorher rassistische beleidigt hatten.
    Quelle: ReachOut
  • Flaschenwurf

    30.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 30. Mai gegen 23.45 Uhr beleidigte eine Gruppe von Neonazis einen 35-jährigen Mann und bewarf ihn anschließend mit einer Glasflasche.
    Quelle: ReachOut
  • Hitlergruß

    29.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 29. Mai erhob ein Teilnehmer bei einer BärGiDa-Veranstaltung in der Ella-Trebe-Straße (Moabit) seinen Arm zum "Hitler-Gruss". Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §86a StGB.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Antimuslimische Pöbelei in der U-Bahnline 6

    28.05.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 17:00 Uhr wurde von Mitreisenden beobachtet, wie ein älterer Mann eine Muslima anpöbelte. Der ca. 70 Jahre alte Mann bestieg die Linie 6 am U-Bahnhof Leopoldplatz, suchte eine Sitzgelegenheit und drängte sich dabei in eine sehr schmale Lücke zwischen zwei Fahrgästen. Dabei rempelte er eine links von ihm sitzende Kopftuch-tragende Frau mit der Bemerkung beiseite, dass Deutsche auch Platz haben dürfen. Er bedrängte die Frau weiter mit seiner Schulter bis sie aufstand und einen Platz auf der gegenüberliegenden Seite ausweichte. Daraufhin gestikulierte der Mann wild um sich und suchte bei den Mitreisenden um Zustimmung für seinen Anspruch auf einen Sitzplatz als Deutscher in dem er sein Statement mehrmals wiederholte.
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Vorgetäuschter Bombenanschlag

    27.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 27. Mai fand die Polizei am Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas in der Cora-Berliner-Straße eine USBV-Atrappe (Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung). Es handelte sich um eine entsprechend präparierte Getränkedose.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Pfingstmontag veranstaltete der Berliner Ableger von Pägida einen soganannten "Abendspaziergang", auf welchen ca. 220 Anhänger mit islamfeindlichen Parolen auf sich aufmerksam zu machen versuchten. Die Route verlief vom Bundeskanzleramt über das Brandenburger Tor bis zum Potsdamer Platz. Die Demonstranten bekundeten mit ihren Transparenten und Sprechchören einen Hass, der sich nicht nur gegen den Muslime sondern auch gegen Flüchtlinge und gegen Homosexuelle richtete und er eine klare rechtsradikale Grundeinstellung zum Ausdruck bringt.  Ein Demo-Teilnehmer zeigte mehreren Beamten der Bundespolizei den "Stinkefinger", die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen § 185 StGB ein.
    Quelle: Register Mitte
  • Homophobie

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 25. Mai 2015 ereignete sich im Ortsteil Mitte ein Fall von Homophobie, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Brandanschlag auf Schloss Bellevue

    24.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Radfahrer hatte in der Nacht zu Pfingstsonntag einen Brandsatz auf den Zaun am Schloss Bellevue geworfen. Ein nennenswerter Schaden entstand nicht. Beamte der Bundespolizei konnten das Feuer am Amtssitz des Bundespräsidenten schnell löschen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, später jedoch wieder freigelassen.Auf Flugblättern bekannte sich eine zum rechtsradikalen Spektrum gehörende sogenannte "Deutsche Widerstandsbewegung" zu der Tat. Es ergeben sich Zusammenhänge zu einer ganzen Reihe von Brandanschlägen die sich seit August 2014 im Regierungsviertel ereigneten.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Frau bei rassistischen Angriff mit Schreckschusswaffe verletzt

    22.05.2015 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Amrumer Straße schoss am Abend des 22.05. ein Mann auf eine junge Frau mit einer Schreckschusswaffe und verletzte sie am Bauch.Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen beleidigte gegen 21.45 Uhr ein 27-jähriger Mann zunächst eine 17-jährige Jugendliche auf fremdenfeindliche Weise, die gemeinsam mit ihren beiden 16 und 18 Jahre alten Freundinnen und einem 16-jährigen Freund den Bahnsteig betraten. Als ihre 18-jährige Begleiterin den Mann zur Rede stellte, forderte der Pöbler von seinem 22-jährigen Begleiter eine Waffe. Dieser zog eine Schreckschusswaffe aus seinem Holster und gab sie dem 27-Jährigen. Beide folgten der, inzwischen in den eingefahrenen Zug eingestiegenen, Vierer-Gruppe. Der Älter richtete die Schusswaffe auf den Bauch der couragierten 18-Jährigen und drückte zweimal ab. Dabei verletzte er sie an der Bauchoberseite. Danach gab er die Waffe zurück, fasste nach einer Haltestange des Wagons, holte Schwung und trat nach der zuvor beleidigten 17-Jährigen. Hierbei verletzte er sie ebenfalls am Oberkörper. Alarmierte Polizisten nahmen die Tatverdächtigen noch in der U-Bahn fest. Die Verletzten konnten nach ambulanter Versorgung entlassen werden. Die Beamten sicherten Videoaufnahmen und brachten die Männer zur Blutentnahme, nahmen Fingerabdrückte und fertigten Fotos von den Tatverdächtigen an, bevor diese entlassen wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Tat, übernommen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff im Wedding

    22.05.2015 Bezirk: Mitte

    Nachdem er in der U-Bahnstation Amrumer Straße bereits eine junge Frau mit einer Schreckschusspistole verletzt hatte, bestieg der 27-jähriger Täter die U-Bahn, wo er eine 17-jährige Jugendliche durch einen Tritt verletzte.

    Quelle: ReachOut e.V.
  • Reifen an Auto zerstochen - antisemitischer Hintergrund

    21.05.2015 Bezirk: Mitte
    An einem Auto mit einem Aufkleber «I love Israel» sind in Berlin-Hansaviertel zwei Reifen zerstochen worden. Eine 52 Jahre alte Autofahrerin bemerkte den Schaden an ihrem geparkten Wagen am Donnerstagabend in der Klopstockstraße, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Da andere Autos die benachbart geparkt wurden nicht beschädigt wurden, wird als Motiv für die zerstochenen Reifen Antisemitismus vermutet wird. Der Staatsschutz ermittelt. 
    Quelle: Jüdisches Forum, Tagesspiegel
  • Rassistische Pöbelei und Beleidigung

    20.05.2015 Bezirk: Mitte
    Zwei Mitarbeiter eines Vereins, von denen einer eine lateinamerikanische Herkunft hatte, wurden auf den Weg zu ihrer Arbeit rassistisch angepöbelt und beleidigt. Am Büro im Haus der Jugendarbeit am Mühlendamm 3 angekommen näherte sich Ihnen ein ca. 1.85m großer und ca. 35 Jahre alter Mann. Dieser brüllte den aus Puerto Rico stammenden Kollegen mit den Worten "Geh doch zurück nach Afrika du Dreckiger Nigger" an und spuckte anschließend mehrfach auf den Boden. Der Täter entzog sich der Möglichkeit zur Rechenschaft gezogen zu werden.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Störung der Nachtruhe

    20.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 20. Mai musste die Polizei zweimal um 0.45 und um 2.00 Uhr in der Samoastraße im Afrikanischen Viertel anrücken, weil ein Schreihals mehrfach antisemitische Sprüche aus dem Fenster rief.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • Volksverhetzung am Denkmal für die ermordeten Juden in Europa

    19.05.2015 Bezirk: Mitte
    Nachdem ein Mitarbeiter des polizeilichen Objektschutzes gegen 5 Uhr zwei Männer dabei beobachtete, wie sie nicht nur im Stelenfeld in der Cora-Berliner-Straße urinierten, sondern auch antisemitische Parolen riefen, alarmierte er Einsatzbeamte vom Polizeiabschnitt 34 zur Unterstützung. Durch die Polizisten konnten die 21 und 23 Jahre alten Tatverdächtigen aus einer Fünfköpfigen-Gruppe heraus ermittelt werden. Im Anschluss der Ermittlungen vor Ort wurden die Beteiligten entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    18.05.2015 Bezirk: Mitte
    Zum 20. Mal veranstalteten die Anhänger von Bärgida, die sich selbst Patrioten nennen, einen sogenannten "Abendspaziergang", der entlang der Friedrichstraße bis zum Potsdamer Platz führte. Einer der Hauptredner war der für seine rassistische Grundeinstellung bekannte Rechtspopulist Manfred Rouhs, Chef der Bürgerbewegung Pro Deutschland, der für ein komplettes Aufnahmestop von Flüchtlinge in Deutschland und Europa plädierte.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/20-bargida/
  • Schmierereien an den Gedenktafeln am Magnus-Hirschfeld-Ufer

    18.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Magnus-Hirschfeld-Ufer gegenüber dem Bundeskanzleramt wurden erneut die beiden Gedenktafeln, mit denen an die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung erinnert wird, beschädigt. Die Tafeln wurden auf der Vorder- und Rückseite mit Schriftzeichen und Symbolen beschmiert – darunter auch ein Penis. Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) hat Anzeige gegen Unbekannt gestellt und den Berliner Senat um schnellstmögliche Schadensbehebung gebeten.Bereits im vergangenen Jahr haben sich in Berlin die Sachbeschädigungen an Erinnerungsorten der homosexuellen Verfolgungsgeschichte sowie der homosexuellen Emanzipationsbewegung gehäuft. Hierzu zählen unter anderem die Beschädigung der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus am U-Bahnhof Nollendorfplatz und mehrfache Beschädigungen der Ausstellung zu Karl Heinrich Ulrichs im Rathaus Schöneberg. Die Sichtscheibe des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten musste nach grober Gewaltanwendung vollständig ausgetauscht werden.
    Quelle: queer
  • Homophobe Beleidigung mit anschließenden Raub

    17.05.2015 Bezirk: Mitte
    In Berlin-Moabit kam es in der Nacht zum Sonntag zu einem Raubüberfall mit homophobem Hintergrund. Die drei unbekannten Täter konnten flüchten. Bisherigen Erkenntnissen zufolge begaben sich zwei junge Männer gegen 1.40 Uhr von einer Feier in den Moabiter Stadtgarten in der Siemensstraße und trafen dort auf drei Männer. Das Trio soll die beiden 18-Jährigen zunächst homophob beschimpft und anschließend beraubt haben. Die Räuber schlugen ihre Opfer und flüchteten mit den Geldbörsen und Mobiltelefonen. Die Geschädigten erlitten Kopfverletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: queer.de, Jüdisches Forum
  • Homophobe Sprechchöre bei Siegerehrung

    14.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Donnerstag Nachmittag fanden im Poststadion Berlin Moabit die Berliner Pokal Finalspiele der U17 und U19 Fußballmannschaften statt. Gewonnen haben bei den U17 Mannschaften Union und bei den U19 Mannschaften Hertha. Bei der Siegerehrung kam es zu eine Eklat als Sprechchöre mit homophoben Beleidigungen aus den Fanblock der Hertha Fans gegenüber den Unionern erschallten.
    Quelle: Register - Bürgermeldung
  • Rassistische Pöbelei mit Hitlergruß

    14.05.2015 Bezirk: Mitte
    Polizisten nahmen einen Mann in Mitte fest, der mehrfach den Arm zum „Hitlergruß“ erhob und einen Mann wegen seiner Herkunft rassistisch beleidigte. Gegen 16.30 Uhr versuchte der 28-Jährige zunächst einen Polizeieinsatz in der Friedrichstraße Ecke Oranienburger Straße zu stören, indem er die Beamten aggressiv und lautstark anschrie und den Arm mehrfach zum „Hitlergruß“ erhob. Als Polizisten auf den Mann zugingen, flüchtete er. In Höhe der Linienstraße Ecke Ackerstraße kam es zu verbalen Auseinandersetzungen mit dort befindlichen Personen, in deren Folge der 28-Jährige einen 24-jährigen Mann wegen seiner Herkunft fremdenfeindlich beleidigte.
    Quelle: Jüdisches Forum
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    11.05.2015 Bezirk: Mitte
    Während des 19. sogenannten "Abendspaziergangs", der von Bärgida am 11. Mai veranstaltet wurde, zogen ca. 180 Teilnehmer vom Washingtonplatz durch das Regierungsviertel bis zur Straße Unter den Linden. Unter den Rednern vor dem Hauptbahnhof befand sich auch Fuad Afane, ein bekannter Antisemit, welcher vor den Gefahren einer angeblichen Jüdische Weltverschwörung zu warnen versuchte. Hierdurch kam es zu einer absurden Vermengung von Islamhass und Antisemitismus. 
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/19-bargida/
  • LGBTIQ-feindliche Beleidigung am U-Bhf. Alexanderplatz

    10.05.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 03:50 Uhr pöbelt eine vierköpfige Gruppe junger Männer eine trans Frau mehrfach homosexuellenfeindlich am U-Bahnhof Alexanderplatz an. Es wurden Schimpfworte wie "Schwuchtel" und ablehnende Äußerungen über den Kleidungsstil der Frau gerufen. Andere Fahrgäste, die den Vorfall beobachteten, griffen in die bedrohliche Situation nicht ein.
    Quelle: Register - Bürgermeldung
  • Sabotage an Flüchtlingsunterkunft

    10.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 10. Mai 2015 verübten Rechtsradikale einen Sabotageangriff auf die Flüchtlingsnotunterkunft in der Kruppstraße (Moabit). Dabei wurde ein "Bolzen aus der Verankerung einer Traglufthalle" entfernt, bei drei weiteren Bolzen gelang dies nicht.   
    Quelle: https://www.berlin.de/sen/inneres/verfassungsschutz/aktuelle-meldungen/2015/artikel.427663.php , http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-17661.pdf
  • Flaschenwurf gegen Gegendemonstranten

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Als die BärGiDa-Bewegung am 9. Mai ihren "Abendspaziergang" durchführte, zeigte ein Demo-Teilnehmer den Hitler-Gruss und bewarf die anwesenden Gegendemonstranten der Antifa mit einer Flasche.
    Quelle: ReachOut
  • Kühnen-Gruß in Moabit

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Bei einer BärGiDa-Veranstaltung im Bereich des Hauptbahnhofes am 9. Mai zeigte ein Teilnehmer den so genannten  "Kühnen-Gruss". Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §86a StGB. Ein weiterer Täter warf eine Flasche in Richtung Gegendemonstranten.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Mann rassistisch beleidigt und geschlagen

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein 64-jähriger Kongolese wurde vergangene Nacht eigenen Angaben zufolge in Tiergarten von einem Unbekannten geschlagen und beleidigt. Der Mann ging gegen 3.15 Uhr in Höhe der Kluckstraße über den Magdeburger Platz, als er hinter sich hastige Schritte und rassistische Beleidigungen vernahm. Als er sich umdrehte, soll der Unbekannte ihm einen Schlag auf das Auge verpasst haben. Der 64-jährige Mann begab sich in ambulante Behandlung und alarmierte anschließend die Polizei.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Messerattacke auf dem U-Bahnhof Klosterstraße

    09.05.2015 Bezirk: Mitte

    Am 9. Mai wurden bisherigen Ermittlungen zufolge zwei 24 und 25 Jahre alte Männer mongolischer Herkunft auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz von einer circa 9-köpfigen Personengruppe heraus zunächst aufgrund ihres asiatischen Aussehens rassistisch beleidigt. Aus dieser Gruppe begaben sich fünf Personen mit den Geschädigten auf den Bahnsteig der Linie U2 und setzten dort ihre Beleidigungen fort. Dabei hielt einer der Täter bereits ein Messer in der Hand und bedrohte die Geschädigten. Im weiteren Verlauf bedrängten die Täter die beiden Opfer in der U-Bahn der Linie U2, schubsten und beleidigten sie. Am U-Bahnhof Klosterstraße drängte die Personengruppe die beiden Geschädigten aus der U-Bahn und schlug und trat auf die Opfer ein. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Tatverdächtigen mit gemeinsamen Tatentschluss gehandelt haben. Dabei stach einer der Angreifer kurz darauf dem durch die Angriffe bereits erheblich geschwächten 25-Jährigen mit einem Messer in den Bauch. Anschließend stieß ein weiterer Täter den schwer Verletzten in das Gleisbett. Als der Freund des Opfers aus dem Gleisbett heraus Steine auf die Angreifer warf, flüchtete die Gruppe zunächst unerkannt aus dem U-Bahnhof. Nur durch zwei Notoperationen konnte dem 25-Jährigen das Leben gerettet werden. Durch die Auswertung der qualitativ guten Videoaufzeichnungen vom Bahnhof konnten durch Fahnder der Polizeidirektionen 3 und 4 die fünf polizeibekannten Tatverdächtigen identifiziert werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehle gegen vier Tatverdächtige im Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes vollstreckten diese heute früh bei zwei der Tatverdächtigen. Nach den beiden noch flüchtigen 18 und 20 Jahre alten Tatverdächtigen wird weiterhin gefahndet.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Illegale Fotoaufnahmen

    07.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 7. Mai 2015 fand in der Cora-Berlin-Straße eine Veranstaltung zum "10. Jahrestags der Übergabe des Denkmals für die ermordeten Juden Europas" statt. Eine Person störte die Veranstaltung, indem er von mehreren Teilnehmern in aufdringlicher Weise Fotoaufnahmen machte. Die Polizei sprach daraufhin einen Platzverweis aus. Bei dem "Fotografen" wurde ein Einhandmesser mit Wechselklinge und ein Cuttermesser sichergestellt. "Der Tatverdächtige hat einschlägige Vorerkenntnisse im Phänomenbereich", erklärte dazu die Senatsinnenverwaltung.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    04.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 4. Mai veranstaltete der Berliner Ableger von Pegida und das rassistische Bündnis Deutscher Hools einen sogenannten "Abendspaziergang" an dem ca. 200 Anhänger teilnahmen. Dieser führte von der Französischen Straße bis zum Roten Rathaus. Neben zahlreichen Bekenntnissen zum Islamhass bedienten sich die Redner einer rassistische Auslegung der Kriminalitätsstatistiken um eine gesellschaftliche Ausgrenzung von Migranten und Flüchtlinge zu rechtfertigen. Gegendemonstranten wurden als Roter Mob oder Rote SA beschimpft.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    27.04.2015 Bezirk: Mitte
    Der 17. sogenannte Abendspaziergang, der von Bärgida organisiert wurde und an dem ca. 200 Anhänger teilnahmen führte vom Regierungsviertel bis zur russischen Botschaft. Erneut wurde in Hörweite des ARD Hauptstadtstudios "Lügenpresse auf die Fresse" skandiert. In einen Redebeitrag wurde mit sozialdarwinistischen Argumenten versucht Arbeitslose und Bezieher von Sozialleistungen gegen Flüchtlinge auszuspielen. Zum Aufmarsch gesellten sich Skinheads und Hooligans, die ebenfalls islamfeindliche und rassistische Parolen gröhlten.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/17-bargida/
  • Journalist bei BÄRGIDA Demonstration angegriffen

    27.04.2015 Bezirk: Mitte
    Bei einem Demonstrationszug wurde ein Pressevertreter zunächst beleidigt und im weiteren Verlauf geschlagen. Polizeibeamte, die die Demonstration des Bündnisses „BÄRGIDA“ begleiteten, hörten gegen 20 Uhr aus dem Aufzug heraus an der Marschallbrücke, wie ein Pressevertreter fremdenfeindlich beleidigt wurde. Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen, gelang es weder den Polizisten, noch dem Beleidigten den Täter zu identifizieren.Gegen 20.20 Uhr wurde derselbe Journalist, der den Aufzug mittlerweile seitlich begleitete, an der Kreuzung Dorotheenstraße Ecke Wilhelmstraße von einem Versammlungsteilnehmer mit einer Fahnenstange aus Holz verletzt. Polizisten waren auf den Vorfall aufmerksam geworden und nahmen einen 50-Jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Der 47-Jährige Journalist, der durch einen Stoß mit der Stange am Rücken verletzt wurde, sah vor Ort eine ambulante Behandlung durch einen Arzt als nicht notwendig an. Der Angreifer war leicht alkoholisiert. Nach einer anschließend angeordneten Blutentnahme und der Feststellung der Personalien, wurde der 50-Jährige wieder entlassen.
    Quelle: Polizei Berlin, Morgenpost
  • Rassistischer Angriff mit Schreckschusspistole

    23.04.2015 Bezirk: Mitte

    Ein 42-Jähriger ist in der Nacht zum Donnerstag Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs im Wedding geworden. Wie die Polizei erst am Samstag mitteilte, begegnete er gegen 1.30 Uhr im Treppenhaus eines Einkaufszentrums in der Müllerstraße einem anderen Mann, der ihn zunächst mit fremdenfeindlichen Sprüchen beleidigte. Plötzlich soll der Täter eine Schreckschusswaffe gezogen haben, sie dem 42-Jährigen ins Gesicht gehalten und abgedrückt haben. Anschließend flüchtete der Täter. Sein Opfer kam mit leichten Verbrennungen im Gesicht und einem Knalltrauma zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.Die Kriminalpolizei nahm am Freitagabend ein 36-jähriger Tatverdächtiger fest. Er sollte noch am Samstag einem Richter vorgeführt werden. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    20.04.2015 Bezirk: Mitte
    Der 16. sogenannten "Abendspaziergang" des Berliner Pegida-Ablegers Bärgida führte zum Schloss Bellevue und wurde von ca. 200 Teilnehmern durchgeführt, die sich selber als Patrioten bezeichneten. Mehrere Redner betitelten in ihren Beiträgen Politiker, die sich für Flüchtlinge und Migranten einsetzen, als Volksverräter und alle in Deutschland lebenden Muslime wurden unter den Generalverdacht des Terrorismus gestellt ("Leben mit Muslime ist unser Untergang!").
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/16-bargida/
  • Erneuter Versuch einer Brandstiftung

    20.04.2015 Bezirk: Mitte
    Unbekannte warfen in der vergangenen Nacht gegen 1.40 Uhr einen Brandsatz in Richtung der Fassade des Paul-Löbe-Hauses in der Konrad-Adenauer-Straße in Tiergarten. Der Brandsatz zerschellte auf dem Gehweg. Durch das Feuer, das von allein erlosch, entstand ein geringer Sachschaden auf dem Gehweg und eine Verrußung an der Fassade. Nach bisherigen Erkenntnissen ließen die Täter diverse Flugblätter im Nahbereich des Gebäudes zurück. Das Dezernat für rechtsmotivierte Straftaten beim Polizeilichen Staatsschutz hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    13.04.2015 Bezirk: Mitte
    Am 13. April veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung erneut einen sogenannten "Abendspaziergang" in Nähe des Bundeskanzleramtes, des Reichtags und am Brandenburger Tor. Mit anwesend waren auch wieder Anhänger von Jewgida. Wegen der Rede des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders in Dresden fiel die Anzahl der Teilnehmer in Berlin mit ca. 100 relativ gering aus.
    Quelle: Register Mitte
  • Angriff mit Reizgas

    09.04.2015 Bezirk: Mitte
    Am 9. April wurden vier junge Männer zwischen 17 und 20 Jahren in der Karl-Liebknecht-Straße von zwei unbekannten Männern verfolgt, rassistische beleidigt und mit Reizgas besprüht.
    Quelle: ReachOut e.V.
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    06.04.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden des Ostermontags veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung einen sogenannten "Abendspaziergang" in Nähe des Bundeskanzleramtes und am Brandenburger Tor, an dem ca. 100 Personen teilnahmen. Die Teilnehmer, welche sich selbst als Patrioten bezeichnen, machten keinen Hehl aus ihrer islamfeindlichen und rassistischen Grundhaltung. Auf Transparenten und in den Sprechchören wurden eine Entsolidarisierung mit Flüchtlingen und eine nationalstaatliche Abschottung Deutschlands gefordert.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/14-bargida/
  • Antisemitische Post

    30.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 30. März ging beim jüdischen Lebensmittelgeschäft "Kosher Life" (Anklamer Straße) ein antisemitisches Schreiben ein. Darin wurde der Ladenbesitzer aufgefordert sich am Rosenthaler Platz einzufinden, damit er deportiert werden könne.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-17735.pdf
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    30.03.2015 Bezirk: Mitte
    Der 13. Bärgida-Aufmarsch führte vom Washingtonplatz zum Brandenburger Tor und fand die Unterstützung von ca. 200 Teilnehmern. Der als sogenannter "Abendspaziergang" deklarierte Aufmarsch war vor allen gekennzeichnet von islamfeindlichen und rassistischen Forderungen. In den Redebeiträgen wurde behauptet es gäbe 600.000 illegal in Deutschland lebende Ausländer die rigeros abzuschieben seien. In diesen Zusammenhang wurde der Integrationsminister Guntram Schneider als Volksveräter beschimpft und alle in Deutschland lebende Muslime unter den Generalverdacht gestellt Terroristen zu sein. Im Bereich der Moltkebrücke über der Spree zeigte ein Demoteilnehmer den Hitlergruß. Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen § 86a StGB.  Auf einem Transparent war zu lesen: "Ihr seid Weltmeister - Ihr seid das Volk - Ihr seid Rostock-Lichtenhagen". 
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/13-bargida/
  • Rassistische Pöbelei und Drohung in der S-Bahn

    28.03.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 4:00 Uhr haben zwei Männer in der S-Bahn auf der Strecke zum Hackischen Markt fremdenfeindliche Gesinnung gegenüber den Mitreisenden geäußert. Nachdem ein Fahrgast mit einer Zurechtweisung einschritt, drohte einer der Rechtsradikalen mit Gewalt. Der Fahrgast konnte sich durch Verlassen der S-Bahn in Sicherheit bringen.
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Angriff in der S-Bahn

    27.03.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Neunzehnjähriger wird gegen 17.30 Uhr in der S-Bahn von einem 32-jährigen Mann, der sich selbst als Nazi bezeichnet, aus politischer Motivation geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    26.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. März wurde ein Firmenmitarbeiter am Arbeitsplatz von zwei "Kollegen" rassistisch beleidigt und bedroht. Das Opfer erstattet Strafanzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. sogenannte "Abendspaziergang", welcher von den Sympathisanten der landesweit agierenden PEGIDA am 23.03. in Berlin-Mitte durchgeführt wurde, beteiligten sich ca. 250 Teilnehmer. Der Demonstrationszug führte vorbei am ARD-Haus, wo lauthals "Lügenpresse auf die Fresse" skandiert wurde und zog dann weiter zum Brandenburger Tor. Der Aufmarsch war insbesondere geprägt von homphoben bzw. transphoben Redebeiträgen, in denen Forderungen wie „Weg mit dem Genderwahn“ propagiert wurden. Ferner wurde Muslimen unterstellt sie würden in Deutschland einen von "linken Faschisten" und "grünen Volksverrätern" geförderten "Geburtenjihad" betreiben.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/12-bargida/
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