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Register Mitte

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Vorfalls-Chronik


  • Flaschenwurf gegen Gegendemonstranten

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Als die BärGiDa-Bewegung am 9. Mai ihren "Abendspaziergang" durchführte, zeigte ein Demo-Teilnehmer den Hitler-Gruss und bewarf die anwesenden Gegendemonstranten der Antifa mit einer Flasche.
    Quelle: ReachOut
  • Kühnen-Gruß in Moabit

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Bei einer BärGiDa-Veranstaltung im Bereich des Hauptbahnhofes am 9. Mai zeigte ein Teilnehmer den so genannten  "Kühnen-Gruss". Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §86a StGB. Ein weiterer Täter warf eine Flasche in Richtung Gegendemonstranten.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Mann rassistisch beleidigt und geschlagen

    09.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein 64-jähriger Kongolese wurde vergangene Nacht eigenen Angaben zufolge in Tiergarten von einem Unbekannten geschlagen und beleidigt. Der Mann ging gegen 3.15 Uhr in Höhe der Kluckstraße über den Magdeburger Platz, als er hinter sich hastige Schritte und rassistische Beleidigungen vernahm. Als er sich umdrehte, soll der Unbekannte ihm einen Schlag auf das Auge verpasst haben. Der 64-jährige Mann begab sich in ambulante Behandlung und alarmierte anschließend die Polizei.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Messerattacke auf dem U-Bahnhof Klosterstraße

    09.05.2015 Bezirk: Mitte

    Am 9. Mai wurden bisherigen Ermittlungen zufolge zwei 24 und 25 Jahre alte Männer mongolischer Herkunft auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz von einer circa 9-köpfigen Personengruppe heraus zunächst aufgrund ihres asiatischen Aussehens rassistisch beleidigt. Aus dieser Gruppe begaben sich fünf Personen mit den Geschädigten auf den Bahnsteig der Linie U2 und setzten dort ihre Beleidigungen fort. Dabei hielt einer der Täter bereits ein Messer in der Hand und bedrohte die Geschädigten. Im weiteren Verlauf bedrängten die Täter die beiden Opfer in der U-Bahn der Linie U2, schubsten und beleidigten sie. Am U-Bahnhof Klosterstraße drängte die Personengruppe die beiden Geschädigten aus der U-Bahn und schlug und trat auf die Opfer ein. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Tatverdächtigen mit gemeinsamen Tatentschluss gehandelt haben. Dabei stach einer der Angreifer kurz darauf dem durch die Angriffe bereits erheblich geschwächten 25-Jährigen mit einem Messer in den Bauch. Anschließend stieß ein weiterer Täter den schwer Verletzten in das Gleisbett. Als der Freund des Opfers aus dem Gleisbett heraus Steine auf die Angreifer warf, flüchtete die Gruppe zunächst unerkannt aus dem U-Bahnhof. Nur durch zwei Notoperationen konnte dem 25-Jährigen das Leben gerettet werden. Durch die Auswertung der qualitativ guten Videoaufzeichnungen vom Bahnhof konnten durch Fahnder der Polizeidirektionen 3 und 4 die fünf polizeibekannten Tatverdächtigen identifiziert werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehle gegen vier Tatverdächtige im Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes vollstreckten diese heute früh bei zwei der Tatverdächtigen. Nach den beiden noch flüchtigen 18 und 20 Jahre alten Tatverdächtigen wird weiterhin gefahndet.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Illegale Fotoaufnahmen

    07.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 7. Mai 2015 fand in der Cora-Berlin-Straße eine Veranstaltung zum "10. Jahrestags der Übergabe des Denkmals für die ermordeten Juden Europas" statt. Eine Person störte die Veranstaltung, indem er von mehreren Teilnehmern in aufdringlicher Weise Fotoaufnahmen machte. Die Polizei sprach daraufhin einen Platzverweis aus. Bei dem "Fotografen" wurde ein Einhandmesser mit Wechselklinge und ein Cuttermesser sichergestellt. "Der Tatverdächtige hat einschlägige Vorerkenntnisse im Phänomenbereich", erklärte dazu die Senatsinnenverwaltung.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    04.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 4. Mai veranstaltete der Berliner Ableger von Pegida und das rassistische Bündnis Deutscher Hools einen sogenannten "Abendspaziergang" an dem ca. 200 Anhänger teilnahmen. Dieser führte von der Französischen Straße bis zum Roten Rathaus. Neben zahlreichen Bekenntnissen zum Islamhass bedienten sich die Redner einer rassistische Auslegung der Kriminalitätsstatistiken um eine gesellschaftliche Ausgrenzung von Migranten und Flüchtlinge zu rechtfertigen. Gegendemonstranten wurden als Roter Mob oder Rote SA beschimpft.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    27.04.2015 Bezirk: Mitte
    Der 17. sogenannte Abendspaziergang, der von Bärgida organisiert wurde und an dem ca. 200 Anhänger teilnahmen führte vom Regierungsviertel bis zur russischen Botschaft. Erneut wurde in Hörweite des ARD Hauptstadtstudios "Lügenpresse auf die Fresse" skandiert. In einen Redebeitrag wurde mit sozialdarwinistischen Argumenten versucht Arbeitslose und Bezieher von Sozialleistungen gegen Flüchtlinge auszuspielen. Zum Aufmarsch gesellten sich Skinheads und Hooligans, die ebenfalls islamfeindliche und rassistische Parolen gröhlten.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/17-bargida/
  • Journalist bei BÄRGIDA Demonstration angegriffen

    27.04.2015 Bezirk: Mitte
    Bei einem Demonstrationszug wurde ein Pressevertreter zunächst beleidigt und im weiteren Verlauf geschlagen. Polizeibeamte, die die Demonstration des Bündnisses „BÄRGIDA“ begleiteten, hörten gegen 20 Uhr aus dem Aufzug heraus an der Marschallbrücke, wie ein Pressevertreter fremdenfeindlich beleidigt wurde. Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen, gelang es weder den Polizisten, noch dem Beleidigten den Täter zu identifizieren.Gegen 20.20 Uhr wurde derselbe Journalist, der den Aufzug mittlerweile seitlich begleitete, an der Kreuzung Dorotheenstraße Ecke Wilhelmstraße von einem Versammlungsteilnehmer mit einer Fahnenstange aus Holz verletzt. Polizisten waren auf den Vorfall aufmerksam geworden und nahmen einen 50-Jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Der 47-Jährige Journalist, der durch einen Stoß mit der Stange am Rücken verletzt wurde, sah vor Ort eine ambulante Behandlung durch einen Arzt als nicht notwendig an. Der Angreifer war leicht alkoholisiert. Nach einer anschließend angeordneten Blutentnahme und der Feststellung der Personalien, wurde der 50-Jährige wieder entlassen.
    Quelle: Polizei Berlin, Morgenpost
  • Rassistischer Angriff mit Schreckschusspistole

    23.04.2015 Bezirk: Mitte

    Ein 42-Jähriger ist in der Nacht zum Donnerstag Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs im Wedding geworden. Wie die Polizei erst am Samstag mitteilte, begegnete er gegen 1.30 Uhr im Treppenhaus eines Einkaufszentrums in der Müllerstraße einem anderen Mann, der ihn zunächst mit fremdenfeindlichen Sprüchen beleidigte. Plötzlich soll der Täter eine Schreckschusswaffe gezogen haben, sie dem 42-Jährigen ins Gesicht gehalten und abgedrückt haben. Anschließend flüchtete der Täter. Sein Opfer kam mit leichten Verbrennungen im Gesicht und einem Knalltrauma zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.Die Kriminalpolizei nahm am Freitagabend ein 36-jähriger Tatverdächtiger fest. Er sollte noch am Samstag einem Richter vorgeführt werden. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    20.04.2015 Bezirk: Mitte
    Der 16. sogenannten "Abendspaziergang" des Berliner Pegida-Ablegers Bärgida führte zum Schloss Bellevue und wurde von ca. 200 Teilnehmern durchgeführt, die sich selber als Patrioten bezeichneten. Mehrere Redner betitelten in ihren Beiträgen Politiker, die sich für Flüchtlinge und Migranten einsetzen, als Volksverräter und alle in Deutschland lebenden Muslime wurden unter den Generalverdacht des Terrorismus gestellt ("Leben mit Muslime ist unser Untergang!").
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/16-bargida/
  • Erneuter Versuch einer Brandstiftung

    20.04.2015 Bezirk: Mitte
    Unbekannte warfen in der vergangenen Nacht gegen 1.40 Uhr einen Brandsatz in Richtung der Fassade des Paul-Löbe-Hauses in der Konrad-Adenauer-Straße in Tiergarten. Der Brandsatz zerschellte auf dem Gehweg. Durch das Feuer, das von allein erlosch, entstand ein geringer Sachschaden auf dem Gehweg und eine Verrußung an der Fassade. Nach bisherigen Erkenntnissen ließen die Täter diverse Flugblätter im Nahbereich des Gebäudes zurück. Das Dezernat für rechtsmotivierte Straftaten beim Polizeilichen Staatsschutz hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    13.04.2015 Bezirk: Mitte
    Am 13. April veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung erneut einen sogenannten "Abendspaziergang" in Nähe des Bundeskanzleramtes, des Reichtags und am Brandenburger Tor. Mit anwesend waren auch wieder Anhänger von Jewgida. Wegen der Rede des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders in Dresden fiel die Anzahl der Teilnehmer in Berlin mit ca. 100 relativ gering aus.
    Quelle: Register Mitte
  • Angriff mit Reizgas

    09.04.2015 Bezirk: Mitte
    Am 9. April wurden vier junge Männer zwischen 17 und 20 Jahren in der Karl-Liebknecht-Straße von zwei unbekannten Männern verfolgt, rassistische beleidigt und mit Reizgas besprüht.
    Quelle: ReachOut e.V.
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    06.04.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden des Ostermontags veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung einen sogenannten "Abendspaziergang" in Nähe des Bundeskanzleramtes und am Brandenburger Tor, an dem ca. 100 Personen teilnahmen. Die Teilnehmer, welche sich selbst als Patrioten bezeichnen, machten keinen Hehl aus ihrer islamfeindlichen und rassistischen Grundhaltung. Auf Transparenten und in den Sprechchören wurden eine Entsolidarisierung mit Flüchtlingen und eine nationalstaatliche Abschottung Deutschlands gefordert.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/14-bargida/
  • Antisemitische Post

    30.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 30. März ging beim jüdischen Lebensmittelgeschäft "Kosher Life" (Anklamer Straße) ein antisemitisches Schreiben ein. Darin wurde der Ladenbesitzer aufgefordert sich am Rosenthaler Platz einzufinden, damit er deportiert werden könne.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/S17-17735.pdf
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    30.03.2015 Bezirk: Mitte
    Der 13. Bärgida-Aufmarsch führte vom Washingtonplatz zum Brandenburger Tor und fand die Unterstützung von ca. 200 Teilnehmern. Der als sogenannter "Abendspaziergang" deklarierte Aufmarsch war vor allen gekennzeichnet von islamfeindlichen und rassistischen Forderungen. In den Redebeiträgen wurde behauptet es gäbe 600.000 illegal in Deutschland lebende Ausländer die rigeros abzuschieben seien. In diesen Zusammenhang wurde der Integrationsminister Guntram Schneider als Volksveräter beschimpft und alle in Deutschland lebende Muslime unter den Generalverdacht gestellt Terroristen zu sein. Im Bereich der Moltkebrücke über der Spree zeigte ein Demoteilnehmer den Hitlergruß. Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen § 86a StGB.  Auf einem Transparent war zu lesen: "Ihr seid Weltmeister - Ihr seid das Volk - Ihr seid Rostock-Lichtenhagen". 
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/13-bargida/
  • Rassistische Pöbelei und Drohung in der S-Bahn

    28.03.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 4:00 Uhr haben zwei Männer in der S-Bahn auf der Strecke zum Hackischen Markt fremdenfeindliche Gesinnung gegenüber den Mitreisenden geäußert. Nachdem ein Fahrgast mit einer Zurechtweisung einschritt, drohte einer der Rechtsradikalen mit Gewalt. Der Fahrgast konnte sich durch Verlassen der S-Bahn in Sicherheit bringen.
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Angriff in der S-Bahn

    27.03.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Neunzehnjähriger wird gegen 17.30 Uhr in der S-Bahn von einem 32-jährigen Mann, der sich selbst als Nazi bezeichnet, aus politischer Motivation geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    26.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. März wurde ein Firmenmitarbeiter am Arbeitsplatz von zwei "Kollegen" rassistisch beleidigt und bedroht. Das Opfer erstattet Strafanzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. sogenannte "Abendspaziergang", welcher von den Sympathisanten der landesweit agierenden PEGIDA am 23.03. in Berlin-Mitte durchgeführt wurde, beteiligten sich ca. 250 Teilnehmer. Der Demonstrationszug führte vorbei am ARD-Haus, wo lauthals "Lügenpresse auf die Fresse" skandiert wurde und zog dann weiter zum Brandenburger Tor. Der Aufmarsch war insbesondere geprägt von homphoben bzw. transphoben Redebeiträgen, in denen Forderungen wie „Weg mit dem Genderwahn“ propagiert wurden. Ferner wurde Muslimen unterstellt sie würden in Deutschland einen von "linken Faschisten" und "grünen Volksverrätern" geförderten "Geburtenjihad" betreiben.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/12-bargida/
  • Brandanschlag auf Paul-Löbe-Haus

    22.03.2015 Bezirk: Mitte
    In der Nacht sind in Berlin Kreuzberg und Mitte Brandanschläge verübt worden. Gegen 2.30 Uhr am frühen Montagmorgen warfen Unbekannte eine Brandflasche auf das Paul-Löbe Haus des Bundestags an der Konrad-Adenauer-Straße. Die darin enthaltene Flüssigkeit entzündete sich jedoch nicht, sodass es zu keinem Schaden kam. Desweiteren wurden zwei Flublätter mit rechtsextremistischen Inhalt gefunden. In beiden Fällen ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz wegen eines politischen Hintergrunds.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Rassistischer Kommentar einer Polizeibeamtin

    20.03.2015 Bezirk: Mitte
    Nachdem einer Person das Handy gestohlen wurde, ging sie zur Polizeistation in der Keibelstr. 35. Die diensthabende Beamtin fragte unfreundlich, warum die Anzeige nicht online abgeschlossen würde. Die geschädigte Person meinte, dass sie dies gerne persönlich hier vor Ort machen möchte. Als die Geschädigte eine Beschreibung des Täters abgab, fragte die Beamtin nach, ob es sein kann, dass der Täter aus Rumänien kommt. Die Geschädigte antwortete darauf, dass sie dies nicht weiß, dass es sein kann, dass es aber auch sein kann, dass er auch aus einem anderen Land kommt. Die Beamtin meinte darauf, dass es bestimmt ein Rumäne war, denn nur die Rumänen klauen, dies zeigen die Statistiken auf und sei ihre Erfahrung. Die Geschädigte war entsetzt und sagte, dass dies nicht verallgemeinerbar wäre.
    Quelle: Moskito - Netzwerkstelle gegen Rechts
  • "Security" gegen Flüchtling

    18.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 18. März wurde ein Flüchtling von einem Wachschutz-Mitarbeiter aus rassistischen Gründen verprügelt. Der Mann erstattete Strafanzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Hitlergruß im U-Bahnhof

    17.03.2015 Bezirk: Mitte
    Ein ca. 25 jähriger Mann erkletterte gegen 14:00 Uhr das Dach des U-Bahnhofs Friedrichstraße und gefährdet dabei für 2 Stunden die Sicherheit des Bahnbetriebs. Gegen 16:00 gelang Polizei mit Hilfe von SEK und Feuerwehr der Zugriff. Während seines Aufenthaltes auf dem Dach zeigte der junge Mann den Schaulustigen den Hitler-Gruß. Im August 2015 wurde der psychisch-kranke Mann erneut von der Polizei am U-Bahnhof Friedrichstraße festgenommen.
    Quelle: rbb, Berliner Zeitung, Bürgerbeobachtung
  • Angriff auf Fotografen durch "Bärgida" Teilnehmer

    16.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am Rande einer Demonstration wurde gestern Abend in Moabit ein Mann leicht verletzt. Kurz vor Abschluss der Demonstration, die unter dem Thema: „BÄRGIDA – Berliner Patrioten gegen Islamisierung des Abendlandes“ stand, beobachteten eingesetzte Polizeibeamte um 20.26 Uhr in Höhe des Ausgangs des Hauptbahnhofes am Washingtonplatz, wie ein Mann einen Fotografen offensichtlich angriff, woraufhin dieser auf der Treppe stürzte. Die Beamten nahmen den 29-jährigen Angreifer noch am Ort vorläufig fest. Nach Angaben des 52-jährigen Fotografen, wurde er vor dem Angriff, bei dem der 29-Jährige zunächst versucht haben soll, ihm ins Gesicht zu schlagen, verbal attackiert. Weiter teilte er bei der Anzeigenaufnahme mit, dass der Täter eine Schlagbewegung in seine Richtung ausführte, der er jedoch ausweichen konnte. Dabei kam er rückwärts ins Stolpern, fiel hin und erlitt eine Schürfwunde am Knie. Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Angriff auf trans Frau

    16.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 16. März wurde eine 50-jährige Frau in der Genter Straße (Wedding) von mehreren Personen transphob beleidigt. Ein Mann bespuckte sie und versuchte sie zu schlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    16.03.2015 Bezirk: Mitte
    Mit ca. 250 Anhängern führte Bärgida einen sogenannten "Abendspaziergang" durch, der vom Regierungsviertel bis zum Hauptbahnhof führte. Die Teilnehmer instrumentalisierten den Jahrestag der Märzrevolution von 1848 für Ihre Zwecke und ihre beschönigten ihre islamfeindlichen und rassistischen Überzeugungen mit dem Anspruch von Patriotismus. Zum Demonstrationszug von Bärgida gesellten sich im weiteren Verlauf Anhänger von HoGeSa und andere rassistisch motivierte Hooligans. Ein Gegendemonstrant, der sich als Fotograph betätigte, wurde im Bereich des Hauptbahnhofes eine Treppe hinuntergestoßen. Im Bereich der Willy-Brandt-Straße sang eine Gruppe von Demoteilnehmern das so genannte "U-Bahn-Lied": "Eine U-Bahn, eine U-Bahn, eine U-Bahn bauen wir, von St. Pauli bis nach Auschwitz, eine U-Bahn bauen wir." Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen § 130 StGB.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/11-bargida; Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    09.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 10. sogenannten "Abendspaziergang" zogen ca. 300 Anhänger von Bärgida bis zum Washingtonplatz am Hauptbahnhof. Als Hauptredner trat Michael Mannheimer in Erscheinung, der sich selber gerne als Journalist bezeichnet und der durch zahlreiche von Islamhass geprägte Beiträge auf rechtspopulistischen Internetportalen bekannt geworden ist. Michael Mannheimer bekundete in seinen Blogs Verständnis für die Motive des norwegischen Attentäters Andres Breivik. In seiner Rede vorm Bundeskanzleramt warnte Mannheimer davor, dass sich Deutschland durch Überfremdung und Multikultiarismus in einen islamischen Staat verwandeln würde. Seine hasserfüllte Rede erntete von den Teilnehmern großen Beifall. Gegen einen Demoteilnehmer ermittelte die Polizei, weil er sich vermummt hatte (Verstoß gegen §27 Versammlungsgesetz).
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/10-bargida http://michael-mannheimer.net/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (9)

    09.03.2015 Bezirk: Mitte
    An der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm startet gegen 19 Uhr eine Versammlung, die nach ca. einer Stunde als Demonstrationszug loszieht. Die ca. 80 Personen zogen mir rassistischen Parolen durch den Kiez.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Angriff vor Lokal

    07.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 7. März wurde ein Mann vor einem Lokal in der Lützowstraße von einem anderen Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    02.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 02. 03. nahmen ca. 300 Teilnehmer am sogenannten "Abendspaziergang" statt, der tradtionsgemäß jeden Montag in Tiergarten von Bärgida ausgetragen wird und der auf dem Washingtonplatz endete. Ziel des Abendspazierganges war es eine Drohkulisse zu erzeugen nach der Deutschland und das Abendland von Überfremdung, vor allen durch Muslime bedroht sei. Gleichfalls anwesend waren auch Mitglieder einer Gruppierung die sich Jewgida nennt und die einen islamfeindlichen Rassismus probagiert.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland
  • "Friedensdemo" mit Feuerwerkskörpern

    28.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 28. Februar fand auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag eine so genannte "Friedensdemonstration" der rechtsgerichteten "neuen Friedensbewegung" statt. Zu den Rednern zählen Jürgen Elsässer, Stephane Simon und ein "Uwe Schattauer". Ein Journalist wurde bedrängt. Bei dieser Veranstaltung wurde aus einer elf-köpfigen Gruppe heraus Pyrotechnik eingesetzt. Bei einer anschließenden Personenkontrolle konnte die Polizei ein Messer sicherstellen. Sie ermittelte wegen Verstoßes gegen §1 SprengG.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • "Heil Hitler" in der Müllerstraße

    26.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Februar äußerte ein Passant in der Müllerstraße "Heil Hitler" und weitere antisemitische Äußerungen.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Jüdische Facebook-Seite gehackt

    26.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Februar wurde die Facebook-Seite der Sportveranstaltung "European Maccabi Games Berlin 2015" (Oranienburger Straße) gehackt und ein antisemitischer Kommentar publiziert.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 23. 02. fand erneut ein sogenannter "Abendspaziergang" der PEGIDA Aktivisten auf dem Washingtonplatz statt, an dem sich ca. 300 Teilnehmer beteiligten. In einen Redebeitrag durch den Jewgida-Gründer und amerikanischen Rechtspopulisten "Sam" wurde der islamistisch motivierter Judenhass dazu instrumentalisiert um die in Deutschland lebenden Muslime als ganzes zu verunglimpfen ("Denn wir haben nicht 7 Millionen Naziglatzen, aber fast 7 Millionen judenfeindliche Muslime."). Der 8. Abendspaziergang ist exemplarisch dafür, dass die PÄGIDA gerne Querfronten mit den Ziel schmiedet die Kontroversen zwischen den Religionen in einen Weltanschauungskrieg umzudeuten. Im Bereich der Gustav-Heinemann-Brücke (Moabit) legte ein Teilnehmer eine Vermummung an.
    Quelle: Register Mitte
  • Fremdenfeindlicher Übergriff im Einkaufscenter

    22.02.2015 Bezirk: Mitte
    Fremdenfeindliche Beleidigung und anschließende Körperverletzung eines dunkelhäutigen Angestellten durch einen Unbekannten im Einkaufscenter Alexa in der Grunerstraße. Der Mann wurde von einen Kunden aufgefordert „Deutschland zu verlassen und dahin zurückzukehren, wo er herkomme“ anschließend wurde auf ihn mit beiden Fäusten ins Gesicht geschlagen. Als sich der Täter anschließend entfernen wollte, versuchte der Geschlagene seinen Widersacher festzuhalten. Der Täter konnte sich jedoch losreißen und flüchtete über die Dircksenstraße in unbekannte Richtung. Der 42-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Rassistische Beleidigung und Angriff im Einkaufscenter

    19.02.2015 Bezirk: Mitte
    Fremdenfeindliche Beleidigung und anschließende Körperverletzung eines dunkelhäutigen Angestellten durch einen Unbekannten im Einkaufscenter Alexa in der Grunerstraße. Der Mann wurde von einen Kunden aufgefordert „Deutschland zu verlassen und dahin zurückzukehren, wo er herkomme“ anschließend wurde auf ihm beiden Fäusten ins Gesicht geschlagen. Als sich der Täter anschließend entfernen wollte, versuchte der Geschlagene seinen Widersacher festzuhalten. Der Täter konnte sich jedoch losreißen und flüchtete über die Dircksenstraße in unbekannte Richtung. Der 42-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Beleidigung und Pöbelei in der U-Bahn

    19.02.2015 Bezirk: Mitte
    Frau aus Afrika wurde rassistisch beleidigt, bedroht und angegriffen an der U-Bahn-Linie 8. Sie wollte sich sitzen und ein Mann hat sie dies verhindert und sie „nigga bitch“ genannt. Niemand hat drauf reagiert, nur eine Frau hat interveniert und diese Frau wurde auch beleidigt. 
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    16.02.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden des 16. 02. veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung einen sogenannten "Abendspaziergang" auf dem Washingtonplatz Nähe des Hauptbahnhofes an dem ca. 500 Personen teilnahmen. In den Redebeiträgen wurden Zitate von Heinrich Heine und Abraham Lincoln dafür instrumentalisiert um die politische Nähe von Bärgida zu rechtsradikalen Positionen, wie Wiedereinführung der Todesstrafe, Austritt aus der EU, Rigerose Abschiebung von Flüchtlingen ect. zu beschönigen. Eines der Hauptanliegen der "Abendspaziergänge" ist es, Muslime unter den Generalverdacht des Terrorismus zu stellen.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    09.02.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden veranstaltete der Berliner Ableger der bundesweit aktiven PEGIDA-Bewegung einen sogenannten "Abendspaziergang" in Nähe des Bundeskanzleramtes an dem ca. 200 bis 250 Personen teilnahmen. Die Teilnehmer, welche sich selbst als Patrioten bezeichnen, gehören mehrheitlich Gruppierungen mit einer islamfeindlichen und rassistischen Grundhaltung an. Auf den Transparenten und in den Sprechchören wurden eine Entsolidarisierung mit Flüchtlingen und eine nationalstaatliche Abschottung Deutschlands gefordert. Eines der Hauptanliegen der "Abendspaziergänge" ist es, Muslime unter den Generalverdacht des Terrorismus zu stellen. Einer der rechten Demonstranten zeigte den "Hitlergruß" und bedrohte Gegendemonstranten und Polizei.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/ Bürgermeldungen
  • Medizinische Hilfe verweigert

    09.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 9. Februar ging eine muslimische Patientin zu ihrem Hausarzt. Die Sprechstundenhilfe wies die Patientin ab, da ihre Gesundheitskarte angeblich ungültig wäre, da sie auf dem Foto der Karte mit einem Kopftuch abgebildet ist. Auch nach dem Einwand, die Krankenkasse hätte das Foto so akzeptiert, ließ sich die Sprechstundenhilfe nicht belehren und die Patientin musste ohne medizinische Hilfe gehen.
    Quelle: INSSAN - Netzwerk gegen Diskriminierung und Islamfeindlichkeit
  • Angriff auf homosexuellen Mann

    07.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 7. Februar wurde ein Mann gegen 4.00 Uhr in der Chausseestraße von mehreren unbekannten Männern homophob beleidigt, danach schlug man ihm mit der Faust ins Gesicht.
    Quelle: ReachOut
  • Homophobe Aggression gegen ein lesbisches Paar

    03.02.2015 Bezirk: Mitte
    Acht bis zehn junge Männer haben am Dienstagabend zwei Frauen in Berlin-Wedding beleidigt und geschlagen. Die beiden 23-Jährigen gingen Händchen haltend die Sparrstraße entlang, als sie von der Gang mit Schneebällen beworfen und und homophob beleidigt wurden, wie die Polizei mitteilte. Die Frauen verbaten sich dies, woraufhin die Jugendlichen begannen, sie mit Fäusten zu schlagen. Bevor die Polizei am Tatort eintraf, ergriff die Gang die Flucht. Dabei warfen sie noch eine Glasflasche auf die beiden 23-Jährigen, die diese aber verfehlte. Die beiden attackierten Frauen klagten über Kopfschmerzen, wollten sich allerdings nicht ärztlich behandeln lassen.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    02.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 2. Februar führte die BärGiDa eine Veranstaltung im Bereich des Hauptbahnhofes durch. Bei einer polizeilichen Vorkontrolle wurden bei einem Teilnehmer Quarzhandschuhe, wie sie für Schlägereien verwendet werden, sichergestellt. 
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    26.01.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Januar fand vor dem Hauptbahnhof eine Bärgida-Veranstaltung statt. Nach dem Ende der Veranstaltung versuchte sich ein Teilnehmer einer Festnahme zu entziehen, indem er dem Polizeibeamten einen Fausthieb versetzte. Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §125 StGB.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    19.01.2015 Bezirk: Mitte
    Am 19. Januar fand in Berlin-Mitte ein Aufzug der Bärgida-Bewegung statt. Im Bereich Alexanderstraße in der Nähe des Alex leugnete ein Demoteilnehmer den Holocaust. Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §130 StGB.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Volksverhetzende Pöbelei

    17.01.2015 Bezirk: Mitte
    Der Mieter eines Mehrfamilienhauses in Berlin Mitte rief aus dem Fenster seiner Wohnung antisemitische Parolen. Ein außer Dienst befindlicher Polizist sah gegen 16 Uhr den Mann an dem geöffneten Wohnungsfenster in der Alten Schönhauser Straße stehen und hörte, wie der Mann die Parolen so lautstark schrie, dass vorbeilaufende Passanten stehen blieben und protestierten. Die alarmierten Beamten des Polizeiabschnitts 31 nahmen kurz darauf den 53-jährigen Tatverdächtigen fest und ließen eine erkennungsdienstliche Behandlung bei ihm durchführen. Gegen ihn wird nun wegen Volksverhetzung ermittelt. Es handelt sich hierbei um einen Wiederholungstäter, der bereits am 17.10.2014 durch ein ähnliches Auftreten in Erscheinung trat.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Antisemitische Parolen vom Fenster aus

    16.01.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Mieter eines Mehrfamilienhauses in der Alten Schönhauser Straße rief - zum wiederholten Male - antisemitische Parolen von seinem Fenster aus. Ein Beamter außer Dienst informierte die Polizei.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    12.01.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. Januar 2015 führte BärGiDa eine Veranstaltung durch. Ein Teilnehmer legte auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor eine Vermummung an. Die Polizei ermittelte.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
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