Neonazistische Schmiererei an Supermarkt in der Neuen Grottkauer Straße
An einen Pfeiler eines Supermarktes in der Neuen Grottkauer Straße wurden die Worte "I love NS" (NS=Nationalsozialismus) mit Edding geschmiert.
An einen Pfeiler eines Supermarktes in der Neuen Grottkauer Straße wurden die Worte "I love NS" (NS=Nationalsozialismus) mit Edding geschmiert.
In der Ringstraße, im Münsterberger Weg und in der Waplitzer Straße in Kaulsdorf beschädigte ein 41-jähriger Mann 21 Autos und ritzte auf mehreren davon Hakenkreuzsymbole, die bis zu einem halben Quadratmeter groß waren.
An einem Supermarkt an der Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm, an der Allee der Kosmonauten Ecke Bärensteinstraße sowie auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Allee der Kosmonauten wurden mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Alle Aufkleber zeigen eine durchgestrichene Regenbogenflagge. Zwei der Aufkleber enthalten dabei den Titel "Pädophilie bekämpfen". Es handelt sich hierbei um eine gezielte Desinformationskampagne, die von der extremen Rechten ausgeht und queere Menschen in Verbindung mit sexualisierter Gewalt oder Kindesmissbrauch bringt.
Am Oschatzer Ring wurde ein neonazistischer Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Der Aufkleber richtete sich gegen politische Gegner*innen.
Im U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
In der Wittenberger Straße in Marzahn wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber an einem Stromkasten entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammt aus einem neonazistischen Versandhandel.
An einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord in Hellersdorf sowie im Umfeld der Wernerstraße Ecke Ridbacher Straße in Kaulsdorf und Mahlsdorf wurden mehrere Schmierereien mit dem neonazistischer Zahlencode "1161" entdeckt und teilweise entfernt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Ein Mann wurde bei einem Spaziergang in Biesdorf von zwei unbekannten Männern antisemitisch bedroht und beschimpft. Als der betroffene Mann am Biesdorf-Marzahner-Grenzgraben des Kienbergparks spazierte, kamen ihm die unbekannten Täter zunächst entgegen und belästigten ihn. Sie verhöhnten ihn aufgrund seiner Schläfenlocken, woraufhin der Betroffene ihnen zu verstehen gab, dass er in Ruhe gelassen werden möchte. Daraufhin beleidigten sie ihn mehrfach mit menschenverachtenden Schimpfwörtern. Einer der Täter zeigte außerdem den sogenannten Hitlergruß. Vier Personen hielten das Duo letztlich von weiteren Handlungen ab.
In der Heinrich-Grüber-Straße in Kaulsdorf wurden drei Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und ein weiterer mit der Aufschrift "Zecken boxen, Berlin bleibt deutsch" und einem Keltenkreuz, sowie einen SS-Totenkopf darauf.
Im Mahlsdorfer Kressenweg wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels "Druck 88" mit der Aufschrift "Love Animals Hate Antifa" entdeckt.
Im Bürgerpark Marzahn wurde eine kleine Skate-Rampe mit einem schwarz-weiß-roten Graffiti besprüht.
In der Kastanienallee, der Cottbusser Straße, der Quedlingburger Straße und am Naumburger Ring wurden insgesamt acht Plakate der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Auf ihnen waren u.a. folgende Parolen zu lesen: "Asylflut stoppen", "Die wahre Krise ist das System".
Am Nachmittag wurde am Spreecenter ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nein Danke" entdeckt, auf dem ein Antifa-Logo, eine Regenbogenfahne sowie ein Hammer-Und-Sichel-Symbol abgebildet waren. Am Abend wurde ebenfalls am Spreecenter ein Aufkleber des "III. Wegs" sowie ein Graffiti der NRJ entdeckt.
An der Bushaltestelle Kienberg in Richtung Hönow wurde am frühen Abend ein Hakenkreuzgraffiti am Wartehäuschen entdeckt.
In der Bärensteinstraße in Marzahn-Süd wurden ein Aufkleber mit der Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit, Kriminelle Ausländer Raus" und einer mit der Aufschrift "Anti-Antifa" entdeckt. Die inhaltliche Verbindung von "Ausländern" mit Kriminalität stärkt rassistische Vorurteile gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte.
An einem Mülleimer an einer Bushaltestelle am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken boxen, Berlin bleibt deutsch" entdeckt und überklebt. Auf dem Aufkleber waren zusätzlich ein Keltenkreuz sowie ein SS-Totenschädel abgebildet.
In der Akazienallee in Mahlsdorf-Süd wurde ein Aufkleber von einem extrem rechten Versandhandel mit der Aufschrift "Ich bin stolz Deutscher zu sein" entdeckt.
Am Vormittag wurde am Glambecker Ring ein Aufkleber der Jungen Alternative Hessen mit der Aufschrift "Rechtsruck? Heul leise" entdeckt und entfernt.
Am Nachmittag des gleichen Tages wurde hinter der Wilhelm-Busch-Grundschule, die sich in der Nähe befindet, folgende Sprüherei entdeckt: "88 SS".
An der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "The White Race" entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Oschatz Ring werden am Abend zwei Aufkleber mit den Aufschriften "Nationalstolz, Ordentlich, Rechts, Militärisch, Arisch, Linkshassend" und "Hand in Hand für das Vaterland" eines extrem rechten Versandhandels entdeckt.
In der Unterführung am S- und U- Bahnhof Wuhletal sowie auf einer Parkbank am Ausgang Gülzower Straße wurden zwei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
An der Straßenbahnhaltestelle Adersleber Weg in Richtung At-Marzahn wurden mit Edding "Heil Hitler" geschrieben und ein Hakenkreuz gemalt.
In Hellersdorf Nord wurden am frühen Abend in der Kastanienallee, der Quedlinburger Straße, der Stendaler Straße, am Alice-Salomon-Plan, an der Tram-Haltestelle Standaler/ Zossener Straße und auf der Fußgängerbrücke Louis-Lewin-Straße Plakate und Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Motive waren "Asylflut stoppen" und "Die wahre Krise ist das System". Am späten Abend wurde ein bekannter Aktivist des "III. Wegs" dabei beobachtet, als er an der Louis-Lewin-Straße antifaschistische Plakate abriss. Die Plakatierroute wurde in Hellersdorf-Ost fortgesetzt. Dort wurden Plakate und Aufkleber des "III. Wegs" entlang der Busstrecke 195 Richtung Mahlsdorf, hinter der Bushaltestelle Branitzer Straße sowie am einem Supermarkt in der Mark-Twain-Straße entdeckt.
An der Kreuzung Heinrich-Grüber-Straße / Bausdorfstraße wurde ein Graffiti der NRJ an einer Hauswand entdeckt.
An einem Supermarkt in der Alten Hellerdorfer Staße wurden zwei Aufkleber eindeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen von einem extrem rechten Versandhandel, hatten die Aufschrift "Tradition schlägt jeden Trend" und es war ein Wehrmachtsoldat mit schwarz-weiß-roter Flagge darauf abgebildet.
Am Nachmittag wurde auf der Hellersdorfer Straße zwischen Kaulsdorf-Nord und Kienberg ein privater Wohnwagen mit einem Hakenkreuz und dem N-Wort beschmiert.
An einer Bushaltestelle am S-Bahnhof Mahlsdorfs wird am Abend ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Kampf den Feinden von Volk & Nation" entdeckt.
An einem Supermarkt in der Louis-Lewin-Straße wurden ein Hakenkreuz und die Zahlenkombination "1161" entdeckt.
An einem Kindergarten am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland, Deutschland Über alles" sowie Bezug zur Wehrmacht, zu 1945 und mit schwarz-weiß-roter Flagge entdeckt und überklebt.
An einem Supermarkt in der Straße "An der Schule" wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Islamists not welcome" entdeckt.
An einem Stromkasten an der Ecke Hellersdorfer Str./ Alte Hellersdorfer Str. wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An einer Bushaltestelle Alte Hellersdorfer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen, sowie ein rassistischer Aufkleber, der den Ku-Klux-Klan ehrte, als auch der Schriftzug "1161" entdeckt und teilweise entfernt.
An der Kreuzung Donizettistraße/ Straußstraße in Mahlsdorf wurde ein Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen TV-Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt.
Am S-Bahnhof Kaulsdorf wurde ein Graffiti mit der Parole "1161" entdeckt und entfernt.
An einem Werbeschild in der Straße Alt-Mahlsdorf wurde ein Graffiti-Tag der NRJ entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde mit Edding die Parole "Deutschland den Deutschen" geschmiert. Die Parole wurde entfernt.
An der Bushaltstelle Gülzower Straße/ Hellersdorfer Straße wurde ein Graffiti mit dem Zahlencode "444" entdeckt. "444" steht für "Deutschland den Deutschen".
An der Tramstation Brodowiner Ring werden gegen Mittag etliche Aufkleber des extrem rechten verschwörungsideologischen Senders "AUF1" aus Österreich entdeckt.
Am S-Bahnhof Wuhletal wurden etliche Aufkleber der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Summerter Str./ Pilsener Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der die Soldaten der Wehrmacht verherrlicht.
An der Bushaltestelle Cecilienstr./ Blumberger Damm wurde der rassistische Zahlencode "444" entdeckt. Die 4 steht für den vierten Buchstaben im Alphabet. Der Code steht damit für "Deutschland den Deutschen".
Auf der Brücke Louis-Lewin-Str. wurden die rassistischen Schriftzüge "Scheiß K***" und "N*** raus" entdeckt.
An der Bushaltestelle U Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland Deutschland über alles" entdeckt und entfernt.
In der Summerter Str. zwischen Ahornallee und Paul-Wegner-Str. wurden sechs extrem rechte Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Die meisten Aufkleber stammen aus einem neonazistischen Onlinehandel.
Laut Angaben mehrerer Zeug*innen wurden vier männliche Jugendliche kurz vor Mitternacht auf der Alten Hellersdorfer Straße gesehen. Sie sollen lautstark rassistische und verfassungswidrige Parolen gerufen haben. Anschließend gingen sie in ein Mehrfamilienhaus. Dort wurden drei von ihnen später von alarmierten Polizist*innen in einer Wohnung angetroffen. Gegen zwei angetroffene 16-Jährige und einen 17-Jährigen wurden Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes aufgenommen.
An der Bushaltestelle Hellersdorfer Str./ Gärten der Welt wurde ein Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt. Der Aufkleber stammte aus einem neonazistischen Onlinehandel.
Im Wiesenpark in der Nähe des Tümpels wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Heimat schützen, Familie - Volk - Identität" eines extrem rechten Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An der Ecke An den Siedlergärten/ Greifswalder Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An einem Mülleimer in der Bärensteinstraße wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Mirower Str. wurde ein Aufkleber in Reichsfarben mit einer Schwarzen Sonne entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Lammersdorfer Weg wurde der Schriftzug "FUCK ANIFA FOTZEN" (Rechtschreibfehler im Original) entdeckt.
An der Ecke Hultschiner Damm/ Ahornallee wurden zwei Aufkleber in Reichsfarben entdeckt und entfernt.
Im Butterblumensteig wurden ebenfalls zwei Aufkleber in Reichsfarben, sowie zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Alle Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.
An der Ecke Pilsener Str./ Summter Str. wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter mehrere Aufkleber in den Farben der Reichsflagge, sowie ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen. Alle Aufkleber stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.