Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf
Im Butterblumensteig wurden insgesamt fünf Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen und verherrlichten den Nationalsozialismus.
Im Butterblumensteig wurden insgesamt fünf Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen und verherrlichten den Nationalsozialismus.
Auf dem Gleis des S-Bahnhof Mahlsdorf wurden die am 19.03.2024 notdürftig abgedeckten drei Hakenkreuze wieder sichtbar gemacht. Zudem wurde der Schriftzug "AfA bxn" (Antifa boxen) entdeckt.
Zwischen Lichtenhainer Str. und der Tramhaltestelle Riesaer Str. wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Peter-Adel-Str. wurde an der Tür eines Hausdurchgangs ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Wickenweg/ Bruchsaler Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen, der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammt, entdeckt und entfernt.
In der Nähe des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Str. wurden ein Hakenkreuz, sowie SS-Runen und der rassistische Schriftzug "K*** raus" entdeckt.
In Marzahn wurde zwei Personen, darunter ein Jugendlicher, homofeindlich beleidigt. Der 17-Jährige Jugendliche war mit einem 39-Jährigen gegen 20 Uhr auf dem Weg zur Tramhaltestelle Marzahner Promenade. Dabei wurden sie von einem 40-Jährigen Mann, der ebenfalls auf dem Weg zur Haltestelle war, homofeindlich beleidigt. Beim Warten auf die Straßenbahn soll der Täter die Betroffenen weiter unentwegt beleidigt sowie eine verfassungsfeindliche Parole gerufen haben. Gegenüber der Polizei räumte der Verdächtige die Tat ein.
In einem Bus in Marzahn-Mitte wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Zossener Str./ Kastanienallee wurde ein Aufkleber mit dem Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Buslinie 197 beleidigten ein unbekannter Mann und eine unbekannte Frau mehrere Fahrgäste rassistisch.
An den Schaufenstern des Stadtteilbüros des QM im Kastanienboulevard wurden vier Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber wurden über einen angehängten Flyer des Register Marzahn-Hellersdorf geklebt und hatten die Aufschrift "Antifabanden zerschlagen".
In der Wittenberger Str. in der Nähe des Jugendzentrums verklebte ein Mann Aufkleber mit dem Logo der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
In der Carola-Neher-Str. wurde ein Aufkleber in schwarz-weiß-rot mit Lebensrune und der Aufschrift "Familie wachse Deutschland lebe" entdeckt und entfernt.
Auf dem Guthmannplatz wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" entdeckt und entfernt. "White Lives Matter" ist ein Slogan, der als Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung benutzt wird. Die "Black Lives Matter"-Bewegung organisiert Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt. Sie thematisiert dabei anti Schwarzen Rassismus in der Gesellschaft. "White Lives Matter" hingegen wird von weißen, extrem rechten Gruppierungen benutzt, die sich überlegen fühlen und den Slogan für sich umdeuten.
An der Ecke Hellersdorfer Str./ Cecilienstr. wurde an einer Ampel ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Vor einem Supermarkt in der Allee der Kosmonauten (Höhe Alt-Marzahn) wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber nahmen Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren. Ein Aufkleber stammte von der extrem rechten Jungen Alternativen (JA).
Auf dem Alice-Salomon-Platz wurden vier Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Zwischen Parchimer Str. und Lion-Fechtwanger-Str. wurden ein Aufkleber zur Wehrpflicht von der Partei "Die Heimat" (ehemals NPD), ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen und queere Menschen, sowie ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S- und U-Bahnhof Wuhletal wurden zwei transfeindliche Aufkleber der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt.
In der Ledebourstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
An der Ecke Ahornallee/ Lehnitzstr. wurde ein Aufkleber mit Schwarzer Sonne und Reichsfarben entdeckt und entfernt.
In der Bärensteinstr. wurde ein Aufkleber mit einem Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen ("Antifa aufs Maul"), sowie ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Etwas weiter Richtung Supermarkt wurden mehrere Aufkleber, die für einen extrem rechten Telegrammkanal werben, entdeckt und entfernt.
In der Boizenburger Str. verteilte die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" rassistische Flyer in privaten Briefkästen.
Am Eingang der Gärten der Welt in der Nähe der Neuen Grottkauer Str. wurde an einem Hinweisschild der NS-verherrlichende Schriftzug "I love NS" entdeckt.
An der Bushaltestellen Mirower Str. und Summter Str. wurde mehrmals der Schriftzug "Fuck Antifa" entdeckt.
An der Tramhaltestelle Erich-Baron-Weg wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
An einem Pfeiler im Bürgerpark Marzahn wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für alle politischen Gefangenen" entdeckt. Abgebildet sind auf dem Aufkleber Holocaustleugner*innen und Neonazis.
Auf dem Gleis des S-Bahnhofs Mahlsdorf wurden drei Hakenkreuze entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle S-Bahnhof Mahlsdorf wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
In Teterower Ring hinter einem Supermarkt wurde ein großer Schriftzug "D3.W" (Der 3. Weg) entdeckt.
In der Branitzer Str. vor einem Supermarkt wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie ein Aufkleber, der sich gegen LGBTIQ* und Antifaschist*innen richtet, entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Erich-Baron-Weg wurde ein Aufkleber des neonazistischen Onlinehandels "Druck18" mit der Aufschrift "Antifaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen" entdeckt und entfernt.
Im Bürgerpark Marzahn wurde eine Skate-Rampe komplett in den Farben Schwarz-Weiß-Rot angesprüht.
In der Zossener Str., Höhe Teupitzer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Glambecker Ring wurde ein extrem rechter Aufkleber mit der Aufschrift "Freiheit für alle politischen Gefangenen" entdeckt. Abgebildet sind auf dem Aufkleber Holocaustleugner*innen und Neonazis.
An der Ecke Balsaminenweg/ Butterblumensteig wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber aus einem neonazistischen Onlinehandel entdeckt und entfernt.
Am Ende des Butterblumensteigs am Habermannsee wurde ein Aufkleber der extrem rechten 1%-Kampagne entdeckt und entfernt.
An der Haltestelle Ledebourstr. wurden die Schriftzüge "HH" (Heil Hitler), "88" (Heil Hitler) und der neonazistische Zahlencode "1161" (Anti-Antifa) entdeckt.
Die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg" veranstaltete in Berlin und Brandenburg ein sogenanntes "Heldengedenken". In Marzahn-Hellersdorf kamen sie auf einem Biesdorfer Friedhof zusammen. In der neonazistischen Szene wird am Frühlingsanfang zum 16.03. traditionell ein "Heldengedenken" für die gefallenen Deutschen durchgeführt. Sie versuchen dabei ein geschichtsrevisionistisches Bild vom Nationalsozialismus zu vermitteln.
Am Ausgang Richtung Erich-Kästner-Str. des U-Bahnhof Kienberg wurde an einem Hinweisschild ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" mit schwarz-weiß-roter Fahne entdeckt.
An der Bushaltestelle U Kaulsdorf-Nord wurde ebenfalls ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" mit schwarz-weiß-roter Fahne entdeckt.
In der Ledebourstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "I love NS" entdeckt und entfernt.
Am Aufzug des S-Bahnhofs Kaulsdorf wurden zwei NS-verherrlichende Aufkleber ("I love NS") und ein rassistischer Aufkleber entdeckt. Alle Aufkleber stammen aus einem neonazistischen Onlinehandel.
In der Bärensteinstr. wurden mehrere Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen richteten, entdeckt und entfernt.
In der Lily-Braun-Str. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen, sowie ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Neuen Grottkauer Straße auf dem Parkplatz des Einkaufzentrums und am Forum Kienberg wurden mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen und NS-verherrlichende Aufkleber ("I love NS") entdeckt und entfernt.
Auf der Waldbacher-Weg-Brücke wurde ein Aufkleber, der für einen extrem rechten Telegramm-Kanal warb, entdeckt und entfernt.
An der Station U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord schrie ein unbekannter Mann lautstark mehrere rassistische Parolen.
An der Ecke Hönower Str. / Am Rosenhag wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt.
In der Allee der Kosmonauten, in der Nähe des Helene-Weigel-Platzes, wurde auf der Rückseite eines Schildes ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An einem Postkasten am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Vor der Mahlsdorfer Grundschule wurden an einem Pfeiler zwei rassistische Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
In der Schleusinger Str. wurde der rassistische Schriftzug "White Power" entdeckt.
Am Eingang des U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde an einem Schild ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
In der Planitzstr. wurde an einem Stromkasten der Schriftzug "D.3.W." entdeckt. Das Kürzel steht für die neonazistische Kleinstpartei "Der III. Weg".
An einem Pfeiler am Cecilienplatz wurden ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie ein Aufkleber der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt.