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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Ein Dutzend extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    14.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Guthmannplatz sowie in der Kieler Straße, Hamburger Straße, der Landsberger Straße und dem Braunbärenweg in Mahlsdorf wurden rund ein Dutzend extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten Aufkleber propagierten rassistische Inhalte, mehrere darunter waren von der extrem rechten "Jungen Alternative" (Jugendorganisation der AfD). Ein Aufkleber richtete sich gegen das Gendern, mehrere andere propagierten Gewalt gegen politische Gegner*innen.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff gegen Somalierin in Friedrichsfelde-Ost

    09.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost wurde eine Frau gegen 14:30 Uhr ins Gesicht geschlagen. Den Zeitungsberichten zufolge, kam die 30-Jährige aus Somalia und war in Begleitung ihres Kindes. Der Angreifer und die Betroffene kannten sich nicht. Die Frau stürzte nach dem schweren Angriff die Treppe hinunter. Zeug*innen schritten nicht in das Geschehen ein. Eine Passantin sah die Frau am Boden liegen und alarmierte die Rettungskräfte und die Polizei. Da sich Täter und Betroffene nicht kannten und die Frau die einzige Person war, die angegriffen wurde, kann von einer rassistischen Tat ausgegangen werden.

    Quelle: Artikel der Berliner Zeitung vom 11.09.2023
  • III. Weg-Propaganda gegen "Cotti für alle"-Fest

    08.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Carola-Neher-Straße sowie in der Maxie-Wander-Straße sowie auf dem Alice-Salomon-Platz wurden mehrere Schmierereien und Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" auf Gehwegen, Stromkästen, an einem Mülleimer, an einer Werbetafel, an einem Müllcontainer und an einem Glascontainer entdeckt und entfernt. Die Aktion bezog sich offensichtlich auf die Veranstaltung "Cotti für alle - Graffiti und Mucke gegen rechts", die an diesem Tag in der Carola-Neher-Straße Ecke Maxie-Wander-Straße stattfand. Im Vorfeld von Veranstaltungen gegen Rechts wurde in den vergangenen Monaten stets vermehrte Propaganda der Partei "Der III. Weg" an den Veranstaltungsorten beobachtet.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Queerfeindliche Ansprache durch einen Polizeibeamten

    08.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während der Veranstaltung "COTTI.FÜR.ALLE 2.0“ wurde ein queerfeindlicher Vorfall gemeldet, der durch einen Berliner Polizeibeamten verursacht wurde. Die Veranstaltung mit queerem Schwerpunkt wurde von demokratischen Akteur*innen aus dem Bezirk organisiert. Kurz vor Ende der Veranstaltung positionierten sich insgesamt sechs zivil gekleidete Einsatzkräfte der Polizei in Sichtweite der Veranstaltung. Da diese sichtbar bewaffnet und nicht als Polizist*innen gekennzeichnet waren, bekamen mehrere Jugendliche Angst, weshalb die zivilen Personen von mehreren Informationsstandbetreiber*innen und Organisator*innen angesprochen wurden. Während des Gesprächs, was sich daraus entwickelte, misgenderte ein Polizeibeamter eine queere Person mehrfach, obwohl diese den Polizeibeamten ausdrücklich darauf hinwies, nicht mit falschem Pronomen angesprochen werden zu wollen. Das gezielte Misgendern der betroffenen Person stellt eine Herabwürdigung dieser dar.
    Quelle: Augenzeug*in, nd-online.de vom 09.10.2023
  • Aggressive Gruppe gegen das Entfernen von Neonazi-Aufklebern

    05.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Abend wurde ein neonazistischer Aufkleber am S-Bahnhof Mahlsdorf entdeckt. Als eine Person den Aufkleber entfernte, wurde diese von einer 8-köpfigen Personengruppe geschubst und bedroht. Als die betroffene Person eine andere Person nach Hilfe fragte und bat, die Polizei zu rufen, ließen die Angreifer von der Person ab und verschwanden.

    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Aufkleber Neue Grottkauer Straße

    05.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Hellersdorfer Straße Ecke Neue Grottkauer Straße wurde ein gegen politische Gegner*innen gerichteter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Diskriminierung an Schule

    05.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einer Schule im Bezirk Marzahn-Hellersdorf fand eine anti-Schwarze rassistische Diskriminierung statt. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: NARUD e.V.
  • Diskreditierung der Berliner Register durch Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneten im Internet

    03.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter bezeichnete die Berliner Register in den Sozialen Medien als Stelle eines "staatlich geförderte[n] Denunziantentum", das "unerwünschte Äußerungen von Bürgern" auflisten würde. Die Arbeit der Register, welche ausschließlich diskriminierende und extrem rechte Vorfälle erfassen, wird diskreditiert, indem behauptet wird, dass von "bunten Machthabern unliebsame Äußerungen" erfasst würden. Weiterhin wird behauptet, die Arbeit der Register würde zur "Deformierung unseres demokratischen Staatswesens" führen. Eingangs wird außerdem behauptet, dass die "Überwindung der braunen (...) Diktaturen für erledigt geglaubt" wurde und man dem Register für die "Auswüchse aus längst vergangenen Tagen eine Absage erteilen" müsse. Dieser Vergleich mit dem Nationalsozialismus verharmlost die Taten der NS-Zeit. Am Ende des Postings verlinkt der Abgeordnete einen Artikel der NZZ, der die Berliner Register diskreditiert und einen Shitstorm auslöste (s. Gegendarstellung)
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen am Cottbusser Platz

    02.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich gegen Linke und Antifaschist*innen wendet und angibt, dass "antideutsche Propaganda" überklebt wurden sei. In den Monaten zuvor hingen an gleicher Stelle zahlreiche den Nationalsozialismus verherrlichende Aufkleber, die wiederholt entfernt wurden.
    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Plakate als Gegenaktion zum "Schöner leben ohne Nazis"-Demokratiefest

    01.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um den Alice-Salomon-Platz sowie in der Stendaler Straße wurden dutzende Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate propagierten u.a. rassistische Inhalte. Sie wurden offensichtlich gezielt vor dem "Schöner leben ohne Nazis"-Fest auf dem Alice-Salomon-Platz angebracht. In den vergangenen Monaten war im Vorfeld von Veranstaltungen gegen Rechts stets Propaganda vom "Der III. Weg" an den Veranstaltungsorten zu entdecken.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Im Supermarkt rassistisch behandelt

    01.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In einer Supermarktfiliale in Marzahn-Hellersdorf wurde eine Frau aus antiziganistisch-rassistischem Motiv benachteiligt. Die Frau, die einen Artikel an der Selbstbedienungskasse bezahlte, wurde von der Filialleiterin beim Verlassen des Supermarktes aufgehalten und zur Rede gestellt. Als sie den Kassenbon als Zahlungsnachweis vorzeigte, zeigte sich die Filialleiterin überrascht. Die betroffene Frau hatte den Eindruck, dass sie lediglich aus rassistischem Motiv angesprochen wurde. Eine Entschuldigung erhielt sie von der Filialleiterin nicht. Das Datum des Vorfalls wurde zum Schutz der betroffenen Person anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff

    01.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In Marzahn kam es zu einem LGBTIQ*-feindlichem Angriff. Zum Schutz der betroffenen Personen wurden weitere Details des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Pöbelei gegen politische Gegner*innen

    01.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht klebten Neonazis der Kleinstpartei "Der III. Weg"-Plakate rund um den Alice-Salomon-Platz. Als eine Person gegen 10:00 Uhr die illegal angebrachten Plakate entfernte, wurde diese von einem unbekannten Mann aggressiv angepöbelt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rechte Versammlung gegen politische Gegner*innen in der ADK

    01.09.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Allee der Kosmonauten fand eine verschwörungsideologische "Friedensmahnwache" statt. Einer der Organisator*innen war mindestens ein bekannter Vertreter der extremen Rechten. Auf Schildern richteten sich die Teilnehmenden gegen politische Gegner*innen, insbesondere der Partei Bündnis 90/Die Grünen, sowie gegen die öffentlich-rechtlichen Medien.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rechte Propaganda von Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneten im August 2023

    31.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ein Marzahn-Hellersdorfer AfD-Abgeordneter verbreitete im Verlauf August 2023 rechte Propaganda im Internet sowie durch das Verteilen einer Zeitung. In der Zeitung wurden u.a. transfeindliche Inhalte propagiert. In den Social Media-Postings richtete er sich mehrfach gegen trans Personen sowie gegen politische Gegner*innen, u.a. die Bürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf.

    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistischer Vorfall im Wohnumfeld

    30.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Es kam zu einem rassistischen Vorfall in einem Wohnumfeld. Zum Schutz der betroffenen Personen wurden Details des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber aus Neonaziversand nahe Grundschule

    28.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe einer Grundschule in der Nossener Straße wurden zwei Aufkleber aus einem Neonaziversandhandel an einem Verkehrszeichen entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber bildete eine Reichkriegsflagge ab.
    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verherrlichender Aufkleber am Fahrrad

    28.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor einem Supermarkt in Alt-Mahlsdorf Ecke An der Schule wurde ein Fahrrad abgestellt, auf dem ein Aufkleber mit der Aufschrift "I love NS" (NS=Nationalsozialismus) abgebildet war. Aufkleber mit dem gleichen Motiv wurden in den Monaten zuvor immer wieder im ganzen Bezirk verklebt. Der Aufkleber stammt aus einem neonazistischen Versandhandel.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Nationalsozialistische Parolen bei Festnahme geäußert

    27.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag äußerte ein 40-jähriger Mann nationalsozialistische Parolen gegenüber mehreren Polizeibeamten. Der Mann wurde zuvor an einem Restaurant an der Kurt-Weil-Gasse festgenommen, da er die Rechnung nicht bezahlte. Die Äußerungen tätigte er während der Befragung. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein.
    Quelle: Marzahn-Hellersdorf LIVE, 28.08.2023
  • Neonazi-Aufkleber in Hellersdorf

    22.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz sowie am Hellersdorfer Graben und am Kastanienboulevard wurden mehrere extrem rechte Aufkleber, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Flugblätter vom III. Weg

    19.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Cottbusser Platz verteilten Neonazis der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" Flugblätter an Passant*innen am Cottbusser Platz in Hellersdorf. Sie propagierten dabei rassistische Inhalte und forderten auf Flugblättern die Einführung der Todesstrafe.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Kind rassistisch beleidigt, Jugendlicher angegriffen

    18.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend wurde ein 13-jähriger Junge von einem unbekannten Mann beleidigt sowie ein 14-jähriger Jugendlicher vom gleichen Täter geschlagen. Der 13-Jährige wurde von dem unbekannten Mann in einem Supermarkt an der Köthener Straße aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt. Als der 14-jährige Freund des betroffenen Jungen den Täter zur Rede stellte, soll sich dieser bedrohlich genähert haben. Als der Jugendliche den Täter von sich schob, habe dieser auf den Jugendlichen eingeschlagen und sei danach aus dem Supermarkt geflüchtet. Der Jugendliche erlitt Verletzungen am Kopf und einem Arm.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1462 vom 19.08.2023
  • Hakenkreuz in der Heerstraße entdeckt

    17.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Heerstraße wurde ein Hakenkreuz unter eine Brücke geschmiert. In der Umgebung wurden in den letzten Jahren bereits mehrfach Hakenkreuze entdeckt (siehe hier, hier und hier).
    Quelle: Augenzeug*in
  • NRJ-Aufkleber nahe den Kaulsdorfer Seen

    17.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kressenweg Ecke Karlsruher Straße nahe der Kaulsdorfer Seen wurde ein Aufkleber der NRJ entdeckt und entfernt. Die NRJ ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
    Quelle: Augenzeug*in
  • NRJ-Aufkleber an Wohnhaus in Hellersdorf

    16.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Wohnhaus nahe des U-Bahnhofs Kienberg wurde ein Aufkleber der Jugendorganisation NRJ der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Verbotenes Hakenkreuz-Tattoo in U-Bahn

    14.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U-Bahn-Linie 5 wurde ein Neonazi gesehen, der ein Hakenkreuz-Tattoo offen zur Schau trug. Das Hakenkreuz ist ein gleichschenkliges Kreuz mit gleichförmig abgeklappten Armen. Es war seit 1920 das Parteizeichen der NSDAP. Ab 1933 war es das amtliche Symbol des Nationalsozialismus und ab 1935 das Staatssymbol des Deutschen Reichs. Das Zeigen des Hakenkreuzes ist in Deutschland verboten.
    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Propaganda am Balzerplatz

    12.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Balzerplatz in Biesdorf wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie eine Schmiererei mit dem Wortlaut "III. Weg NRJ BERLIN" entdeckt und entfernt. NRJ ist die Jugendorganisation des "III. Wegs".
    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Biesdorf

    11.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Balzerstraße und am Hauptweg in Biesdorf wurden 15 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen und gegen das Gendern.
    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg-Aufkleber am Kastanienboulevard

    10.08.2023 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kastanienboulevard wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie ein Aufkleber ihrer Jugendorganisation "NRJ" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in
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