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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • NPD-Infostand am Marktcenter

    09.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Stendaler Straße veranstaltet der Kreisverband der NPD einen Infostand vorm Marktcenter. Die sechs Neonazis, darunter der Kreisvorsitzende Andreas Käfer, sammeln Unterschriften für die anstehenden Wahlen im September 2016 und verteilen Propagandamaterialien.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistin pöbelt in U5

    08.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U-Bahnlinie U5 pöbelt eine Frau einen Mann rassistisch an. Dieser erwidert selbstbewusst, dass die Frau still sein soll. Die Rassistin belässt es dabei, noch einmal zu ihrer Begleiterin sich über den Mann zu beschweren und verlässt dann die Bahn. Keiner der zahlreichen anderen Fahrgäste mischte sich ein, obwohl der Konflikt nicht zu überhören war.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Hitlergruß vor Alice Salomon Hochschule

    07.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Alice-Salomon-Platz zeigen fünf Neonazis am Donnerstag Nachmittag gegen 16.00 Uhr gemeinsam den Hitlergruß in Richtung des Haupteingangs der Alice Salomon Hochschule. Ihr Verhalten ist als klare Drohung gegen die Angehörigen der Hochschule zu verstehen. Die Hochschule und ihre Angehörigen sind bereits in Vergangenheit mehrfach Ziel von Angriffen, Bedrohungen und Sachbeschädigungen durch die lokale Neonaziszene geworden.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Bedrohung am Cottbusser Platz

    07.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbusser Platz wird ein Mann am Bahngleis rassistisch beleidigt und bedroht. Er wird unvermittelt von einem anderen Mann beleidigt, dabei fallen Äußerungen wie „Geh zurück in dein Land“. Der Rassist geht so weit dem Mann Gewalt anzudrohen und deutet Schläge an. Als sich der Betroffene entfernte, ruft er ihm „Deutschland den Deutschen!“ hinterher.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Hausdurchsuchungen wegen Volksverhetzung im Internet

    06.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Berliner Polizei führt Hausdurchsuchungen gegen Personen, die sich im Internet rassistisch, antisemitisch oder anders volksverhetzend äußern, durch. Von den zehn Durchsuchungen finden zwei im Bezirk Marzahn-Hellersdorf statt. Auf der neonazistischen „Nein zum Heim“ Facebookseite werden die Durchsuchungen im Nachgang als Eingriff in die Meinungsfreiheit thematisiert.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Veranstaltung des AfD Kreisverbandes

    06.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) hält eine nicht-öffentliche Veranstaltung ab. Thema ist unter anderem die Agitation russisch-sprachiger Bürger/innen aus dem Bezirk für die kommenden Wahlen für Abgeordnetenhaus und Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik, die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie als kriminell diffamiert und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen bezeichnet und ihnen das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Postkarte von Nazipartei "III.Weg"

    04.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mehrere soziale Einrichtungen in Marzahn-Hellersdorf sowie eine Bundestagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ bekommen eine Postkarte der neonazistischen Partei „III.Weg". Die Postkarte wird an diverse Personen und Vereine in Berlin und Brandenburg versendet, die von den Neonazis auf Grund ihrer antirassistischen Positionierung angefeindet werden. Die Partei „Die Rechte“ fordert die Empfänger/innen dazu auf, Deutschland zu verlassen und wirft ihnen die Unterstützung einer „volksfeindliche Politik“ vor. Unter den Einrichtungen im Bezirk sind u.a. ein alternativer Jugendtreff und ein Verein, der sich für Geflüchtete einsetzt.
    Quelle: Neues Deutschland vom 6.4.16 / Register ASH
  • Nazis feiern Angriffe im Internet

    03.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis feiern im Internet erfolgte Angriffe auf Gegendemonstrant/innen beim Aufmarsch in Hellersdorf und Marzahn am 2. April. Auf Facebook postet die Neonaziseite „NKA Nationales Kollektiv Anhalt“ ein Foto eines verletzten Gegendemonstrant/innen und kommentiert mit „war geil :-)“. Andere Neonazis kommentieren darunter „NKA Justiz“ und „Auf jeden Fall alles oder nichts“.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Angriff aus Neonaziaufmarsch

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Aus dem Naziaufmarsch der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ erfolgte ein Angriff von ca. 20 Versammlungsteilnehmer aus der Demo heraus. Daran beteiligen sich auch Ordner des Naziaufmarsches. Die Gruppe stürmt abgesprochen los und greift Menschen am Rande der Route an. Da die Polizei den Aufmarsch nicht ausreichend absichert, können die Neonazis frei agieren. Eine unbekannte Anzahl von Menschen wird durch Schläge und Tritte verletzt. Nachdem die Polizei dazwischen geht, können die Angreifer sich wieder in die Demonstration einreihen. Ein Neonazi wird festgenommen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht, Fotografie Theo Schneider / Register ASH
  • Gedenktafel erneut beschmiert

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht von Freitag auf Samstag wird eine Gedenktafel für die Rote Armee am ersten Befreiten Haus an der Landsberger Allee in Marzahn erneut von Neonazis beschmiert. Die Täter/innen benutzen dabei eine bitumenartige Masse.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule, Tagesspiegel / Register ASH
  • Gegendemonstrant*innen beschimpft

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Neonazi mischt sich zwischen die antifaschistischen Gegendemonstrant*innen. Dann beginnt er, diese zu beschimpfen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Gegendemonstrant/innen fotografiert

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rechte Anwohner/innen fotografieren vermeintliche Gegendemonstrant/innen im Umfeld des Naziaufmarsches in Hellersdorf und bedrohen und beleidigen sie. Die Fotos tauchen im Nachgang teilweise auf neonazistischen Facebookseiten mit diffamierenden Beschreibungen auf.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Hetze im Internet gegen Demonstrant/innen

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Nutzerin der Facebookgruppe „Wir Hellersdorfer“ kommentiert ein Foto von Gegendemonstranten gegen den Naziaufmarsch mit einem Gewaltauruf. So schreibt sie zu dem Foto der Kreuzung Stendaler Ecke Tagermünder Straße: „Gib's Punkte für jeden Antifanten den man erwischt?“.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Hitlergruß bei Neonaziaufmarsch

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Teilnehmer des Neonaziaufmarsches zeigt am Alice-Salomon-Platz den so genannten Hitlergruß. Ein Fotograf veröffentlicht ein Foto davon auf Facebook.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Hitlergruß durch Kreisvorsitzenden der NPD

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Teilnehmer des Neonaziaufmarsches zeigt im Verlauf der Versammlung den Hitlergruß. Eine Fotografin dokumentiert dies auf einem Foto, das im Internet veröffentlicht wird. Bei dem Teilnehmer handelt es sich um den Kreisvorsitzenden der NPD.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule, Fotografie Ney Sommerfeld / Register ASH
  • Nazikundgebung an Janusz-Korzak-Straße

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Ecke Stendaler Straße / Janus Korzak Straße findet ab 11.00 Uhr eine Kundgebung von ca. 40 Personen statt. Daran nehmen Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und der Gruppe „Freie Pommern“ aus Mecklenburg-Vorpommern teil, die ein eigenes Transparent zeigen. Die Teilnehmer veranstalten die Kundgebung bis ca. 14.00 Uhr, um sich dann dem Naziaufmarsch am Alice-Salomon-Platz anzuschließen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • "Nein zum Heim" Naziaufmarsch in Hellersdorf

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Samstag findet in Hellersdorf ein Naziaufmarsch unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ am Alice-Salomon-Platz statt. Zu der Veranstaltung rufen Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ über die rechte Facebookseite „Nein zum Heim“ auf. Einer der Organisatoren ist langjähriger Kameradschaftsaktivist und kandidiert für die NPD Marzahn-Hellersdorf bei den Abgeordnetenhauswahlen in Berlin 2016. Weiter rufen andere Neonazigruppen wie der Landesverband der NPD und Freie Kräfte zu dem Aufmarsch auf. Die Neonazis versammeln sich ab 13.00 Uhr auf dem Alice-Salomon-Platz, wo der Demonstrationszug um 14.30 Uhr mit ca. 150 Personen startet. Der Aufmarsch läuft über die Hellersdorfer Straße Richtung Eisenacher Straße, über den Blumberger Damm und Allee der Kosmonauten in Richtung S-Bahnhof Marzahn. Im Verlauf der Demonstration kommt es zu diversen Vorfällen wie Angriffen und dem Zeigen von Hitlergrüßen, es werden rassistische und antisemitische Parolen gerufen sowie politischer Gegner/innen beleidigt und bedroht. Weiter tragen Versammlungsteilnehmer/innen Waffen wie so genannte Quarzhandschuhe und sammeln am Rand Wurfmaterialien aus dem Gleisbett der Tram in Marzahn. Die zeitweise ca. 200 Teilnehmer/innen setzen sich aus Anhänger/innen der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“, der NPD, der Partei „Die Rechte“ und des „III. Wegs“, der „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Marzahn-Hellersdorf e.V.“ und vaud dem Berliner „PEGIDA“-Ableger „BÄRGIDA“ zusammen. Dazu sind Neonazis verschiedener Freier Kräfte und Kameradschaften angereist, die als „Autonome Nationalisten“ wie die „AG Nord Ost“, „Freies Pommern“, „Freie Kräfte Wittstock/Dosse“, „Müritzfunken“, „Nationales Kollektiv Anhalt“ oder die „AN Berlin“ auftreten. An der Spitze des Demonstrationszuges laufen Neonazis des „III. Wegs“ mit einem Transparent auf dem zu Gewalt gegen politische Gegner/innen aufgerufen wird. Auf dem Transparent steht unter anderem „Linksfaschisten haben Namen und Adressen". Als Redner/innen treten unter anderem der Berliner NPD Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke, Marcel R. von NPD Marzahn-Hellersdorf und „Bürgerbewegung“, Matthias Fischer „Gebietsverbandsleiter Mitte“ III. Weg und Holger Niemann von „Die Rechte“ Niedersachsen auf. Am S-Bahnhof Marzahn wird der Aufmarsch kurz vor 17.00 Uhr beendet.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonaziaufkleber am Cottbusser Platz

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbusser Platz werden sehr viele rechte Aufkleber gefunden. Dabei handelt es sich um Aufkleber der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ auf denen rassistische Parolen stehen. Passant_innen beobachten eine Gruppe von Neonazis die sich zur selben Zeit in einer Kneipe nahe der Station an der Hellersdorfer Straße versammelt, darunter bekannte Mitglieder der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und der Neonazigruppe „Antikapitalistisches Kollektiv Berlin-Brandenburg“.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazis machen "Grillfeier"

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und andere die zuvor an dem Aufmarsch teilgenommen hatten versammeln sich am Abend in Hellersdorf. Im Internet wird nachher diese Veranstaltung als „Grillfeier“ beschrieben.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazis posen vor antifaschistischem Denkmal

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    10 Neonazis versammeln sich am Samstag morgens vor dem Denkmal am ersten befreiten Haus an der Landsberger Allee in Marzahn. Die Neonazis gehören der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ an, darunter René Uttke und Patrick Krüger, stellvertretender Vorsitzende der Nazipartei „Die Rechte“ in Berlin. Die Neonazis posieren mit zwei Transparenten und veröffentlichen ein Foto im Internet. Das Denkmal wurde kurz zuvor zweimal von Neonazis beschädigt und beschmiert. Das Haus erinnert an die Befreiung Marzahns vom Nationalsozialismus am 21. April 1945. Es istdas erste von sowjetischen Soldat_innen eingenommene Haus Berlins.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf
  • Volksverhetzung bei Nazikundgebung

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei der Kundgebung der Neonazis der „Bürgerbewegung“ an der Ecke Stendaler Straße/ Janusz Korczak Straße in Hellersdorf hetzt einer der Teilnehmer/innen gegen Geflüchtete und ihre Unterstützer/innen. Daraufhin greift die Polizei ein, beschlagnahmt das Megaphon und zeigt den Neonazi wegen des Verdachts auf Volksverhetzung an.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Bezirksbürgermeister erhält Droh-Postkarte

    01.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Der Bezirksbürgermeister von Marzahn-Hellersdorf erhält eine Postkarte der rechtsextremen Partei "Der III. Weg". Darauf wird der Adressat aufgefordert, auszureisen. Auf der Karte steht "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen". Auf der Rückseite ist von einer angeblich "volksfeindlichen Politik der Bundesregierung, die einen systematischen Austausch unseres Volkes mit art- und kulturfremden Ausländern vorantreibe“, die Rede. Danach folgt der Aufruf "verlassen Sie die ungeliebte Heimat".

    Quelle: Bezirksamt
  • Naziparolen in der S-Bahn

    01.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der S-Bahn S7 werden auf der Strecke von Ahrensfelde Richtung Innenstadt von einer Gruppe betrunkener Neonazis laut Parolen gerufen. Keiner der anwesenden Fahrgäste reagiert darauf, vielmehr scheint es akzeptiert zu werden. Niemand greift ein oder alarmiert die Bahnsicherheit oder Polizei.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Plakate für Neonaziaufmarsch am 2. April

    01.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bezirk werden Plakate aufgehängt, die für den Naziaufmarsch am 2. April werben. Unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ werben die Neonazis der „Bürgerbewegung Marazhn-Hellersdorf" für ihre Veranstaltung.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Schmiererei am ersten befreiten Haus

    01.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am ersten befreiten Haus, in der Landsberger Allee, befindet sich eine Schmiererei mit blauer Schrift (3m x 3m) mit den Worten „Ausländer raus, Antifas boxen".
    Quelle: Polzei, Bezirksamt, eine soziale Einrichtung, Polis*
  • Ein Unterkunftbewohner wird angepöbelt

    31.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In den Abendstunden wird ein Unterkunftbewohner angepöbelt und beleidigt. Er entschließt sich nach diesem Vorfall dazu, die Flüchtlings- und Asylunterkunft zu verlassen, weil er sich in der Region nicht mehr sicher fühlt.
    Quelle: eine Flüchtlings- und Asylunterkunft, Polis*
  • Neonazis verbreiten Anti-Antifa Steckbrief

    31.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf Twitter wird anonym von Neonazis ein so genannter Anti-Antifa Steckbrief gepostet. 20 vermeintliche Fotograf/innen werden als „Antifa Fotografen“ denunziert. Der Steckbrief wurde bereits 2015 mehrfach im Internet von Neonazis verbreitet. Damit waren auch immer wieder Gewaltaufrufe gegen die als „Lügenpresse“ diffamierten Pressevertreter/innen verbunden.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rechte Aufkleber an U-Bahnstation Cottbusser Platz

    31.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbusser Platz werden sehr viele rechte Aufkleber gefunden. Dabei handelt es sich um Aufkleber der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ auf denen rassistische Parolen stehen. Passant/innen beobachten eine Gruppe von Neonazis, die sich zur selben Zeit in einer Kneipe in der Nähe der Station an der Hellersdorfer Straße versammelt. Darunter sind bekannte Mitglieder der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und der Neonazigruppe „Antikapitalistisches Kollektiv Berlin-Brandenburg“.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Sieben Rechtsextreme grölen Parolen vor Unterkunft

    31.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht kommt es zu einem Vorfall, bei dem sieben vermutlich rechtsmotivierte Personen Parolen grölen und laute Musik spielen. Die Personen befinden sich vor dem Gelände einer Flüchtlings- und Asylunterkunft.
    Quelle: eine Flüchtlings- und Asylunterkunft, Polis*
  • Menschenfeindliche Schmiererei im Bus

    29.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bus der Linie 154 steht gut sichtbar auf der Rücklehne eines Sitzes "Ausländer raus". Die Schmierei ist mit einem Edding geschrieben worden.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Rassistischer Angriff in Kneipe

    29.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einer Kneipe an der Märkischen Allee greift ein Neonazi aus einer rassistischen Motivation heraus in der Nacht zwei Männer an. Der Mann ist als Gast der Kneipe unvermittelt auf die zwei anderen Gäste zugegangen, ruft ihnen "Sieg Heil" entgegen und schlägt einen der beiden. Die zwei Männer können sich jedoch zur Wehr setzen.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Plakate für Neonaziaufmarsch am 2. April

    26.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bezirk werden Plakate aufgehängt, die für den Naziaufmarsch am 2. April werben. Unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ werben die Neonazis der „Bürgerbewegung Marazhn-Hellersdorf für ihre Veranstaltung.
    Quelle: Register ASH
  • Steinwürfe auf Notunterkunft Glambecker Ring

    25.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei Mitarbeiter des Wachschutzes der Geflüchtetenunterkunft am Glambecker Ring werden gegen 2.55 Uhr von unbekannten Personen, die rassistische Parolen rufen, mit Steinen beworfen.
    Quelle: ReachOut
  • NPD sammelt Unterschriften für Wahl

    24.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf der NPD sammelt an der Allee der Kosmonauten, Ecke Beilsteiner Straße, Unterschriften für die kommenden Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die BVV im September 2016.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Angriff auf Geflüchtetenunterkunft

    23.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei Mitarbeiter des Wachschutzes der Geflüchtetenunterkunft am Glambecker Ring werden gegen 2.55 Uhr von unbekannten Personen, die rassistische Parolen rufen, mit Steinen beworfen. Polizei Berlin, 18.04.2016
    Quelle: ReachOut
  • Geflüchteter mit Schusswaffe bedroht

    23.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ein Täter, der bereits zuvor Menschen aus rassistischen Gründen bedrohte, ging kurz darauf auf einen weiteren Geflüchteten los, direkt vor der Asylunterkunft Glambecker Ring. Der 26-Jährige konnte sich retten, indem er in die Asylunterkunft flieht. Der Täter wird nicht gefasst.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Rassist mit Schusswaffe am Glambecker Ring

    23.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Ein unbekannter Täter bedrohte gegen 12:50 Uhr zwei Geflüchtete mit einer Schusswaffe an der Kreuzung Blumberger Damm / Glambecker Ring. Die zwei Geflüchteten konnten flüchten und alarmierten in der Notunterkunft Glambecker Ring die Polizei.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Flugblätter für Naziaufmarsch in Martha-Arendsee-Straße

    22.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Martha-Arendsee-Straße in Marzahn werden rechte Flugblätter verteilt. Auf den Flugblättern wird mit rassistischen Behauptungen für einen Aufmarsch Werbung gemacht, der am 2. April stattfinden soll. R. Uttke, einer der Kader der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ ist als Verantwortlicher im V.i.s.d.p. angegeben.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Flugblätter für Naziaufmarsch in Riesaer Straße

    22.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf-Ost werden in der Riesaer Straße rechte Flugblätter verteilt. Auf den Flugblättern wird mit rassistischen Behauptungen für einen Aufmarsch Werbung gemacht, der am 2. April stattfinden soll. R. Uttke, einer der Kader der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ ist als Verantwortlicher im V.i.s.d.p. angegeben.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Neonazis stören demokratische Kundgebung

    19.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bekannte Neonazis aus Marzahn-Hellersdorf versuchen eine Kundgebung für Demokratie und Toleranz am Alice-Salomon-Platz zu stören. Noch vor Beginn der Kundgebung taucht ein Neonazi, der für die NPD kandidiert und der „Bürgerbewegung Hellersdorf“ zuzurechnen ist, auf dem Platz auf und fotografiert die Bühne. Die Neonazis versuchen zudem Pressevertreter/innen an der Arbeit zu hindern, was durch die Polizei unterbunden werden kann. Die Neonazis sitzen am Rande der Kundgebung, machen provozierende Gesten und versuchen durch ihr bedrohliches Auftreten die Kundgebungsteilnehmer/innen einzuschüchtern.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonaziversammlung in Kneipe und Bedrohungen

    19.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Kneipe an der U-Bahnstation Cottbusser Platz (U5) am Ausgang Hellersdorfer Straße versammelten sich am Samstagnachmittag Neonazis. Die neonazistischen Gäste der Kneipe postieren sich gegen 18.00 Uhr vor der Kneipe. Von dort aus beobachteten sie eine Demonstration rechter Hooligans, die zeitgleich auf der anderen Straßenseite stattfindet. Immer wieder bedrohen sie Pressevertreter/innen und vermeintliche Antifaschist/innen. Anwesend ist auch der Kreisvorsitzende der NPD Andreas Käfer sowie Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und sogenannte „Autonome Nationalisten“ die unter dem Label „Antikapitalistisches Kollektiv Berlin-Brandenburg“ auftreten.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
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