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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • AfD sammelt Unterschriften am Brodowiner Ring

    22.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ sammelt am Brodowiner Ring in Marzahn-Mitte Unterschriften für die kommenden Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik, die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie als kriminell diffamiert und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen bezeichnet und ihnen das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD-Infostand

    22.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet in Marzahn-Mitte einen Infostand. Mehrere Neonazis verteilen Propaganda an Passant/innen und sammeln Unterschriften für die Abgeordnetenhaus- und BVV-Wahlen im September 2016.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Neonazis stören antifaschistisches Gedenken

    21.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag findet an der Landsberger Allee eine antifaschistische Kundgebung am ersten befreiten Haus statt. Jährlich wird dort die Befreiung vom Nationalsozialismus gefeiert und dem antifaschistischen Kampf der Roten Armee gedacht. Auch in diesem Jahr versuchen Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ die Gedenkkundgebung zu stören. Eine Gruppe von etwa acht Personen versammelt sich zunächst am Brodowiner Ring. Von dort aus bewegen sie sich unter den Augen der Polizei direkt zur Kundgebung, um dort die Teilnehmer/innen der Kundgebung durch ihre Präsenz einzuschüchtern.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
  • Rassistische Parolen von Jugendlichen

    21.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei männliche Jugendliche reden auf einen Augenzeugen ein. Sie äußern rassistische Parolen wie: "Kanacken und Molukken gehen wir auf den Sack. Ich bin NPD". Dabei zeigen sie Messer, die sie mit sich führen. Der Augenzeuge wird nicht attackiert.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • NPD-Aufkleber in Hellersdorf

    20.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Passantin entdeckt auf dem Haltestellenschild Alte Hellersdorfer/Zossener Straße einen Aufkleber der NPD.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • NPD-Infostand am Helene-Weigel-Platz

    17.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet am Helene-Weigel-Platz in Marzahn einen Infostand. Mehrere Neonazis verteilen Propaganda an Passant/innen und sammeln Unterschriften für die Abgeordnetenhaus- und BVV-Wahlen im September 2016.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rechter Aufkleber entdeckt

    15.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Allee der Kosmonauten wird ein Aufkleber gefunden, der zur Teilnahme an einer rechten Demonstration am 30. Juli in Berlin aufruft. Auf dem Aufkleber steht "Merkel muss weg", daneben ist eine Fotomontage zu sehen, welche die Bundeskanzlerin verschleiert zeigt.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • AfD sammelt Unterschriften in der Havemannstraße

    14.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei Mitglieder des Kreisverbandes der AfD Marzahn-Hellersdorf sammeln an der Havemannstraße Unterschriften für die kommenden Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik, die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie als kriminell diffamiert und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen bezeichnet und ihnen das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (4)

    14.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ verteilt Parteizeitungen in der Gegend um die Louis-Lewin-Straße. Daran beteiligt sich auch ein Mitglied des Kreisverbandes Lichtenberg.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Aufkleber der "Merkel muss weg-Demonstration"

    13.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Litfaßsäule in der Nähe der Landsberger Allee/Allee der Kosmonauten tauchen mehrere Aufkleber für die rechtsextreme Großdemonstration "Merkel muss weg", geplant für Anfang Mai in Berlin Mitte, auf.
    Quelle: Augenzeug_in/ Polis*
  • NPD-Kreisverband-Veranstaltung

    13.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der NPD Kreisverband Marzahn-Hellersdorf veranstaltet eine sogenannte Klausurtagung anlässlich der anstehenden Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die BVV im September 2016.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (9)

    13.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Kaulsdorf-Nord sammelt die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ Unterschriften für die anstehenden Berliner Wahlen im September 2016.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Pro Deutschland verteilt Parteizeitungen (3)

    12.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ verteilte Parteizeitungen an der Märkischen Allee, in Springfuhl und an der Allee der Kosmonauten
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • "Anti-Antifa" Tags auf Gehweg

    11.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Gehweg in der Nähe der Bersarinbrücke werden auf dem Boden Tags hinterlassen. Die zeitnahe Anbringung lässt auf Neonazis schließen, die gesprühten Kürzel „AA“ stehen für „Anti Antifa“, eine Bezeichnung für die gezielte Bedrohung von politischen Gegner/innen der Neonazis.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Aufkleber der NPD U-Bahnhof Hellersdorf

    11.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle am U-Bahnhof Hellersdorf wurden neonazistische Aufkleber der NPD („Asylflut stoppen“, „Das Boot ist voll“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Drohungen gegen "Antifa" gesprüht

    11.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle „Betriebshof Marzahn“ werden mehrere neonazistische Schmierereien entdeckt. Mit schwarzer Sprühfarbe werden an eine Glasscheibe der Haltestelle „Wir finden EUCH Antifa“ und andere Drohungen gegen politische Gegner/innen der Neonazis gemalt. Ebenso gibt es per Handschrift beschriebene Aufkleber mit Sprüchen wie „Antifa Hurensöhne“, „Fuck Antifa“, „ob ost ob West nieder mit der Roten Pest“ und „wir kriegen euch scheiss Antifa“. Weiterhin wird eine Sitzbank mit Filzstift beschmiert. Rund um die Haltetstelle werden diverse rechte Aufkleber von „Pro Deutschland“, der NPD und mit „Nein zum Heim“ gefunden. An eine Informationstafel wird außerdem mit blauer Sprühfarbe „HEIL HITLER“ gesprüht.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Neonazistische Parolen gesprüht

    11.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Stendaler Straße / Zossener Straße werden neonazistische Parolen gesprüht. Mit schwarzer Sprühfarbe wird an die Haltestelle „Anti Antifa Wir finden Euch Antifaschisten“ und „Wir finden euch Antifa Fotzen“ gemalt. Auch an anderen Orten im Bezirk werden zeitgleich Drohungen gegen antifaschistische Menschen angebracht.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • NS-Schmiererei auf Gehweg

    11.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Stadtteilpark Hellersdorf werden neonazistische Parolen auf einen Gehweg gesprüht. Mit weißer Sprühfarbe werden zwei so genannte "SS"-Runen gesprüht.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • AfD sammelt Unterschriften an der Marzahner Promenade

    09.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mitglieder des Kreisverbandes der AfD Marzahn-Hellersdorf sammeln an der Marzahner Promenade Unterschriften für die kommenden Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik, die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie als kriminell diffamiert und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen bezeichnet und ihnen wird das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • NPD-Infostand am Marktcenter

    09.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Stendaler Straße veranstaltet der Kreisverband der NPD einen Infostand vorm Marktcenter. Die sechs Neonazis, darunter der Kreisvorsitzende Andreas Käfer, sammeln Unterschriften für die anstehenden Wahlen im September 2016 und verteilen Propagandamaterialien.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistin pöbelt in U5

    08.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U-Bahnlinie U5 pöbelt eine Frau einen Mann rassistisch an. Dieser erwidert selbstbewusst, dass die Frau still sein soll. Die Rassistin belässt es dabei, noch einmal zu ihrer Begleiterin sich über den Mann zu beschweren und verlässt dann die Bahn. Keiner der zahlreichen anderen Fahrgäste mischte sich ein, obwohl der Konflikt nicht zu überhören war.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Hitlergruß vor Alice Salomon Hochschule

    07.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Alice-Salomon-Platz zeigen fünf Neonazis am Donnerstag Nachmittag gegen 16.00 Uhr gemeinsam den Hitlergruß in Richtung des Haupteingangs der Alice Salomon Hochschule. Ihr Verhalten ist als klare Drohung gegen die Angehörigen der Hochschule zu verstehen. Die Hochschule und ihre Angehörigen sind bereits in Vergangenheit mehrfach Ziel von Angriffen, Bedrohungen und Sachbeschädigungen durch die lokale Neonaziszene geworden.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Bedrohung am Cottbusser Platz

    07.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbusser Platz wird ein Mann am Bahngleis rassistisch beleidigt und bedroht. Er wird unvermittelt von einem anderen Mann beleidigt, dabei fallen Äußerungen wie „Geh zurück in dein Land“. Der Rassist geht so weit dem Mann Gewalt anzudrohen und deutet Schläge an. Als sich der Betroffene entfernte, ruft er ihm „Deutschland den Deutschen!“ hinterher.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Hausdurchsuchungen wegen Volksverhetzung im Internet

    06.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Berliner Polizei führt Hausdurchsuchungen gegen Personen, die sich im Internet rassistisch, antisemitisch oder anders volksverhetzend äußern, durch. Von den zehn Durchsuchungen finden zwei im Bezirk Marzahn-Hellersdorf statt. Auf der neonazistischen „Nein zum Heim“ Facebookseite werden die Durchsuchungen im Nachgang als Eingriff in die Meinungsfreiheit thematisiert.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Veranstaltung des AfD Kreisverbandes

    06.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) hält eine nicht-öffentliche Veranstaltung ab. Thema ist unter anderem die Agitation russisch-sprachiger Bürger/innen aus dem Bezirk für die kommenden Wahlen für Abgeordnetenhaus und Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik, die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie als kriminell diffamiert und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen bezeichnet und ihnen das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Postkarte von Nazipartei "III.Weg"

    04.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mehrere soziale Einrichtungen in Marzahn-Hellersdorf sowie eine Bundestagsabgeordnete der Partei „Die Linke“ bekommen eine Postkarte der neonazistischen Partei „III.Weg". Die Postkarte wird an diverse Personen und Vereine in Berlin und Brandenburg versendet, die von den Neonazis auf Grund ihrer antirassistischen Positionierung angefeindet werden. Die Partei „Die Rechte“ fordert die Empfänger/innen dazu auf, Deutschland zu verlassen und wirft ihnen die Unterstützung einer „volksfeindliche Politik“ vor. Unter den Einrichtungen im Bezirk sind u.a. ein alternativer Jugendtreff und ein Verein, der sich für Geflüchtete einsetzt.
    Quelle: Neues Deutschland vom 6.4.16 / Register ASH
  • Nazis feiern Angriffe im Internet

    03.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis feiern im Internet erfolgte Angriffe auf Gegendemonstrant/innen beim Aufmarsch in Hellersdorf und Marzahn am 2. April. Auf Facebook postet die Neonaziseite „NKA Nationales Kollektiv Anhalt“ ein Foto eines verletzten Gegendemonstrant/innen und kommentiert mit „war geil :-)“. Andere Neonazis kommentieren darunter „NKA Justiz“ und „Auf jeden Fall alles oder nichts“.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Angriff aus Neonaziaufmarsch

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Aus dem Naziaufmarsch der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ erfolgte ein Angriff von ca. 20 Versammlungsteilnehmer aus der Demo heraus. Daran beteiligen sich auch Ordner des Naziaufmarsches. Die Gruppe stürmt abgesprochen los und greift Menschen am Rande der Route an. Da die Polizei den Aufmarsch nicht ausreichend absichert, können die Neonazis frei agieren. Eine unbekannte Anzahl von Menschen wird durch Schläge und Tritte verletzt. Nachdem die Polizei dazwischen geht, können die Angreifer sich wieder in die Demonstration einreihen. Ein Neonazi wird festgenommen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht, Fotografie Theo Schneider / Register ASH
  • Gedenktafel erneut beschmiert

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht von Freitag auf Samstag wird eine Gedenktafel für die Rote Armee am ersten Befreiten Haus an der Landsberger Allee in Marzahn erneut von Neonazis beschmiert. Die Täter/innen benutzen dabei eine bitumenartige Masse.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule, Tagesspiegel / Register ASH
  • Gegendemonstrant*innen beschimpft

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Neonazi mischt sich zwischen die antifaschistischen Gegendemonstrant*innen. Dann beginnt er, diese zu beschimpfen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Gegendemonstrant/innen fotografiert

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rechte Anwohner/innen fotografieren vermeintliche Gegendemonstrant/innen im Umfeld des Naziaufmarsches in Hellersdorf und bedrohen und beleidigen sie. Die Fotos tauchen im Nachgang teilweise auf neonazistischen Facebookseiten mit diffamierenden Beschreibungen auf.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Hetze im Internet gegen Demonstrant/innen

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Nutzerin der Facebookgruppe „Wir Hellersdorfer“ kommentiert ein Foto von Gegendemonstranten gegen den Naziaufmarsch mit einem Gewaltauruf. So schreibt sie zu dem Foto der Kreuzung Stendaler Ecke Tagermünder Straße: „Gib's Punkte für jeden Antifanten den man erwischt?“.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Hitlergruß bei Neonaziaufmarsch

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Teilnehmer des Neonaziaufmarsches zeigt am Alice-Salomon-Platz den so genannten Hitlergruß. Ein Fotograf veröffentlicht ein Foto davon auf Facebook.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Hitlergruß durch Kreisvorsitzenden der NPD

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Teilnehmer des Neonaziaufmarsches zeigt im Verlauf der Versammlung den Hitlergruß. Eine Fotografin dokumentiert dies auf einem Foto, das im Internet veröffentlicht wird. Bei dem Teilnehmer handelt es sich um den Kreisvorsitzenden der NPD.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule, Fotografie Ney Sommerfeld / Register ASH
  • Nazikundgebung an Janusz-Korzak-Straße

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Ecke Stendaler Straße / Janus Korzak Straße findet ab 11.00 Uhr eine Kundgebung von ca. 40 Personen statt. Daran nehmen Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und der Gruppe „Freie Pommern“ aus Mecklenburg-Vorpommern teil, die ein eigenes Transparent zeigen. Die Teilnehmer veranstalten die Kundgebung bis ca. 14.00 Uhr, um sich dann dem Naziaufmarsch am Alice-Salomon-Platz anzuschließen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • "Nein zum Heim" Naziaufmarsch in Hellersdorf

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Samstag findet in Hellersdorf ein Naziaufmarsch unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ am Alice-Salomon-Platz statt. Zu der Veranstaltung rufen Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ über die rechte Facebookseite „Nein zum Heim“ auf. Einer der Organisatoren ist langjähriger Kameradschaftsaktivist und kandidiert für die NPD Marzahn-Hellersdorf bei den Abgeordnetenhauswahlen in Berlin 2016. Weiter rufen andere Neonazigruppen wie der Landesverband der NPD und Freie Kräfte zu dem Aufmarsch auf. Die Neonazis versammeln sich ab 13.00 Uhr auf dem Alice-Salomon-Platz, wo der Demonstrationszug um 14.30 Uhr mit ca. 150 Personen startet. Der Aufmarsch läuft über die Hellersdorfer Straße Richtung Eisenacher Straße, über den Blumberger Damm und Allee der Kosmonauten in Richtung S-Bahnhof Marzahn. Im Verlauf der Demonstration kommt es zu diversen Vorfällen wie Angriffen und dem Zeigen von Hitlergrüßen, es werden rassistische und antisemitische Parolen gerufen sowie politischer Gegner/innen beleidigt und bedroht. Weiter tragen Versammlungsteilnehmer/innen Waffen wie so genannte Quarzhandschuhe und sammeln am Rand Wurfmaterialien aus dem Gleisbett der Tram in Marzahn. Die zeitweise ca. 200 Teilnehmer/innen setzen sich aus Anhänger/innen der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“, der NPD, der Partei „Die Rechte“ und des „III. Wegs“, der „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Marzahn-Hellersdorf e.V.“ und vaud dem Berliner „PEGIDA“-Ableger „BÄRGIDA“ zusammen. Dazu sind Neonazis verschiedener Freier Kräfte und Kameradschaften angereist, die als „Autonome Nationalisten“ wie die „AG Nord Ost“, „Freies Pommern“, „Freie Kräfte Wittstock/Dosse“, „Müritzfunken“, „Nationales Kollektiv Anhalt“ oder die „AN Berlin“ auftreten. An der Spitze des Demonstrationszuges laufen Neonazis des „III. Wegs“ mit einem Transparent auf dem zu Gewalt gegen politische Gegner/innen aufgerufen wird. Auf dem Transparent steht unter anderem „Linksfaschisten haben Namen und Adressen". Als Redner/innen treten unter anderem der Berliner NPD Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke, Marcel R. von NPD Marzahn-Hellersdorf und „Bürgerbewegung“, Matthias Fischer „Gebietsverbandsleiter Mitte“ III. Weg und Holger Niemann von „Die Rechte“ Niedersachsen auf. Am S-Bahnhof Marzahn wird der Aufmarsch kurz vor 17.00 Uhr beendet.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonaziaufkleber am Cottbusser Platz

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbusser Platz werden sehr viele rechte Aufkleber gefunden. Dabei handelt es sich um Aufkleber der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ auf denen rassistische Parolen stehen. Passant_innen beobachten eine Gruppe von Neonazis die sich zur selben Zeit in einer Kneipe nahe der Station an der Hellersdorfer Straße versammelt, darunter bekannte Mitglieder der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und der Neonazigruppe „Antikapitalistisches Kollektiv Berlin-Brandenburg“.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazis machen "Grillfeier"

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und andere die zuvor an dem Aufmarsch teilgenommen hatten versammeln sich am Abend in Hellersdorf. Im Internet wird nachher diese Veranstaltung als „Grillfeier“ beschrieben.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazis posen vor antifaschistischem Denkmal

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    10 Neonazis versammeln sich am Samstag morgens vor dem Denkmal am ersten befreiten Haus an der Landsberger Allee in Marzahn. Die Neonazis gehören der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ an, darunter René Uttke und Patrick Krüger, stellvertretender Vorsitzende der Nazipartei „Die Rechte“ in Berlin. Die Neonazis posieren mit zwei Transparenten und veröffentlichen ein Foto im Internet. Das Denkmal wurde kurz zuvor zweimal von Neonazis beschädigt und beschmiert. Das Haus erinnert an die Befreiung Marzahns vom Nationalsozialismus am 21. April 1945. Es istdas erste von sowjetischen Soldat_innen eingenommene Haus Berlins.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf
  • Volksverhetzung bei Nazikundgebung

    02.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei der Kundgebung der Neonazis der „Bürgerbewegung“ an der Ecke Stendaler Straße/ Janusz Korczak Straße in Hellersdorf hetzt einer der Teilnehmer/innen gegen Geflüchtete und ihre Unterstützer/innen. Daraufhin greift die Polizei ein, beschlagnahmt das Megaphon und zeigt den Neonazi wegen des Verdachts auf Volksverhetzung an.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Bezirksbürgermeister erhält Droh-Postkarte

    01.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Der Bezirksbürgermeister von Marzahn-Hellersdorf erhält eine Postkarte der rechtsextremen Partei "Der III. Weg". Darauf wird der Adressat aufgefordert, auszureisen. Auf der Karte steht "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen". Auf der Rückseite ist von einer angeblich "volksfeindlichen Politik der Bundesregierung, die einen systematischen Austausch unseres Volkes mit art- und kulturfremden Ausländern vorantreibe“, die Rede. Danach folgt der Aufruf "verlassen Sie die ungeliebte Heimat".

    Quelle: Bezirksamt
  • Naziparolen in der S-Bahn

    01.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der S-Bahn S7 werden auf der Strecke von Ahrensfelde Richtung Innenstadt von einer Gruppe betrunkener Neonazis laut Parolen gerufen. Keiner der anwesenden Fahrgäste reagiert darauf, vielmehr scheint es akzeptiert zu werden. Niemand greift ein oder alarmiert die Bahnsicherheit oder Polizei.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
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