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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Mann rassistisch beleidigt und geschlagen

    22.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend wird ein Mann mit türkischer Staatsbürgerschaft auf der Neue Grottkauer Straße Ecke Erich-Kästner-Straße von einer Gruppe aus drei bis vier Personen rassistisch beleidigt. Als dieser die Polizei verständigen will wird er mit einem Faustschlag ins Gesicht angegriffen. Durch den Schlag zu Boden gegangen, wird der Mann weiterhin mit Tritten attackiert. Anschließend entfernt sich die Gruppe unerkannt.
    Quelle: Polizei / Polis*
  • Stromkästen erneut mit Farben der Reichskriegsflagge beschmiert

    19.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 7. April werden an mehreren Orten in Marzahn-Nord und Marzahn-Mitte Stromkästen entdeckt, die Unbekannte mit den Farben der sogenannten Reichskriegsflagge beschmiert haben. In Marzahn-Nord werden die Schmierereien rund um den Barnimplatz, in Marzahn-Mitte an der Kreuzung Mehrower Alle/Schleusinger Straße und gegenüber dem S-Bahnhof Mehrower Allee festgestellt. Dies kann als Fortsetzung und Ausweitung einer Serie vom März diesen Jahres gedeutet werden als im Bereich Mehrower Allee/Blumberger Damm in Marzahn-Mitte das gleiche Motiv auf zahlreichen Glascontainern und Stromkästen gefunden worden ist.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • NS-Parole vor Geflüchtetenunterkunft

    15.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor einer Geflüchtetenunterkunft in der Carola-Neher-Straße ruft ein Mann gegen 22:30 Uhr laut „Sieg Heil“.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazi beleidigt couragierte Person

    13.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Frau wird am U-Bahnhof Hellersdorf beim Entfernen eines rechten Aufklebers von einem Neonazi angepöbelt und sexistisch beleidigt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechte Plakat- und Aufkleberaktion in Hellersdorf-Ost

    11.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Gebiet um die Riesaer Straße werden über 100 Aufkleber der "Autonomen Nationalisten Berlin" und der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden und teilweise entfernt. Zudem werden Plakate entdeckt, welche für eine rechtsextreme Veranstaltung werben.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Plakate für Neonaziaufmarsch vor Hochschule

    10.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice Salomon Platz vor der Hochschule werden neonazistische Plakate entdeckt und entfernt. Die Plakate werben für den neonazistischen Aufmarsch am 1. Mai 2017 in Halle.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Aufkleber am Kastanienboulevard

    09.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 9. April werden neonazistische Aufkleber in der Gegend um den U-Bahnhof Cottbusser Platz und dem Kastanienboulevard entdeckt und entfernt. Bereits am 7. April war Anwohner_innen eine Gruppe von Neonazis aufgefallen, die sich am Kastanienboulevard trafen und vermutlich für die Aufkleber verantwortlich sind.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Äußerung auf Facebookseite der Hellersdorfer Promenade

    08.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Facebookgruppenseite der Hellersdorfer Promenade wird ein Artikel über freie WLAN-Standorte im Bezirk geteilt. Ein User kommentiert darunter: "Kostenloses W-lan ist Mist. Damit können die Flüchtlingsratten gratis ins Netz. Sowas muss sofort unterbunden werden."
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Veranstaltung von Pro Deutschland

    05.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ veranstaltet in ihrem Parteibüro in der „Pyramide“ in Marzahn ein öffentliches Treffen. Zu dem Treffen haben der Landesverband sowie mehrere Bezirksverbände eingeladen. Titel der Veranstaltung ist „mit dem Titel „Was tun gegen Salafisten und Migrationspopulisten?“
    Quelle: Projekt Ponte / Register ASH
  • NPD-Infostand in Marzahn

    03.04.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor dem Jobcenter in der Allee der Kosmonauten wirbt die NPD mit einem Infostand für neue Mitglieder.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Angriff auf einen Geflüchteten in Marzahn

    29.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 19-jähriger Geflüchteter wird gegen 16.00 Uhr vor einem Supermarkt in Marzahn aus rassistischer Motivation von einem unbekannten Mann beleidigt und massiv bedroht. Der 19-Jährige versteckt sich im Supermarkt und kann diesen erst nach einiger Zeit verlassen.
    Quelle: ReachOut / PfD
  • Zwei Geflüchtete beleidigt und bedroht

    29.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nähe der Gemeinschaftsunterkunft Wittenberger Straße werden zwei Geflüchtete Männer von einem Passanten beleidigt und mit eindeutigen Gesten bedroht. Die beiden Männer suchen daraufhin in der Unterkunft Schutz.
    Quelle: GU Wittenberger Straße / Polis*
  • Mann trägt T-Shirt einer Rechtsrock-Band

    28.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 28.3. wird am U-Bahnhof Hellersdorf gegen 16:30 Uhr ein Mann mit einem T-Shirt der Bremer Rechtsrock-Band "Nahkampf" gesehen, die dem in Deutschland verbotenen Neonazi-Netzwerk Blood & Honour nahesteht. "Nahkampf" ist auch mit einem Lied auf einer Version der NPD-Schulhof-CD vertreten (Quelle: Netze gegen Nazis).
    Quelle: Anonym / PfD
  • Aufkleber auf Alice Salomon Platz

    24.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz werden an einer Plakatwand zwei Aufkleber mit Motiven („Marzahn Hellersdorf Nazikiez“ und „FCK AFA“) neonazistischer Gruppen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Fotoshooting vor Baustelle

    24.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein bekannter Neonazi aus Mar-zahn-Hellersdorf postet mehrere Fotos vor einer Baustelle einer zukünftigen Geflüchtetenunter-kunft in der Albert-Kuntz-Straße in Hellersdorf. Zuvor hatte er am 20.03.2017 in einem Video auf Facebook rechte Demonstratio-nen in Hellersdorf angekündigt. In einem 34-minütigen Video sprach er über die kommenden Veranstaltungen, die er mit Unterstützung des mehrfach vorbestraften „POGIDA“-Organisator plant: „So, wie gesagt, wir sagen Bescheid […] wir bauen eine Internetseite auf, wir sind gerade dabei, wichtige Personen werden mit euch den Kontakt schließen, und einmal im Monat, ab 100 oder 150 Mann, kommt nach Berlin und veranstaltet hier eine Demo, mit unser gemeinsamen Ausrüstung die für euch bereit steht.“ Der Neonazi tritt bei unterschiedli-chen neonazistischen Aufmär-schen wie BÄRGIDA, aber auch in anderen Bundesländern als Redner auf und verbreitet rassis-tische Hetze und Verschwörungstheorien über die angebliche Bedrohung durch Geflüchtete.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD gegen Wohnungsgesellschaft

    24.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Facebookseite der NPD Marzahn-Hellersdorf wird in einem Posting rassistisch gegen eine Kampagne einer großen Wohnungsbaugesellschaft gehetzt. Diese hat in einer aktuellen Werbekampagne unter anderem eine schwarze Person auf einem Plakat abgebildet. In dem rassistischen Posting der NPD wird ein Foto eines solchen Plakates mit „Wohnungsneubau für Nafris“ kommentiert.
    Quelle: Projekt Ponte / Register ASH
  • Aufkleber in der Märkischen Allee

    21.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Märkischen Allee nahe dem S-Bahnhof Ahrensfelde werden Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" (Aufschrift: "National. Revolutionär. Sozialistisch") und der NPD (Aufschrift: "Härtere Strafen für Kinderschänder! Finger weg von unseren Kindern! NPD - Die Volksunion!") entdeckt.
    Quelle: Ponte / Polis*
  • Rassistische Schmierereien am Elsterwerdaer Platz

    20.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Köpenicker Straße am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wird eine rassistische Parole entdeckt. Die am Bahnhofsgelände liegende Bushaltestelle ist mit der Parole „FCK ISLM“ (Abkürzung für „FUCK ISLAM“) beschmiert worden.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • "Sieg Heil"-Rufe in der Zossener Straße

    17.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Aus einer Gruppe heraus wird vor der Flüchtlingsunterkunft in der Zossener Straße mehrmals "Sieg Heil" und "Ausländer raus" gerufen. Die Sicherheitsmitarbeiter der Unterkunft rufen daraufhin die Polizei, welche zwei junge Männer festnimmt. Bei der Festnahme wird eine verbotene Waffe, ein so gennanter Schlagring, gefunden und beschlagnahmt.
    Quelle: Polizei, Tagesspiegel MaHe-Newsletter / Polis* / Register ASH
  • Stromkästen und Glascontainer in Farben der Reichsflagge beschmiert

    12.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Mehrower Allee/Blumberger Damm entdeckt ein Passant einen in den Farben der Reichsflagge beschmierten Stromkasten. In der Folge werden weitere Stromkästen und Glascontainer, die ebenfalls in den Farben der Reichsflagge beschmiert wurden, entdeckt.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Rassistische Schmiererei an Station Wuhletal

    09.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der S- und U-Bahnstation Wuhletal wird eine rassistische Schmiererei auf einer Wand entdeckt. Dort steht „Fuck Islam“. Die Verkehrsbetriebe wurden informiert und aufgefordert die Schmiererei zu entfernen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechter Aufkleber in Eichhorster Straße

    09.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Eichhorster Straße wird ein Aufkleber (Motiv: „Merkel muss weg!“) der extrem rechten Gruppierung "Wir für Deutschland!" entdeckt, der für die "Großdemo" am 4.3.2017 in Berlin wirbt.
    Quelle: Projekt Ponte / Register ASH
  • Rechte Schmiererei auf Parkbank

    09.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einer Parkbank unterhalb der Ritterburg bzw. des Balancier-Parcours in der Nähe der Marcana-Grundschule und der Geflüchtetenunterkunft in der Wittenberger Straße wird ein aufgemaltes Herz mit dem Inhalt "Pegida + AfD" gefunden. Zusätzlich steht daneben der Schriftzug "NPD", der in einer anderen Farbe geschrieben worden ist.
    Quelle: Projekt Ponte / Register ASH
  • Aufkleber nahe S-Bahnhof Springpfuhl

    07.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwischen dem S-Bahnhof Springpfuhl und dem Helene-Weigel-Platz werden mehrere Aufkleber der "Patriotischen Aktion" und der "Bürgerbewegung pro Deutschland" mit der Aufschrift "stoppt-erdogan.de" entdeckt
    Quelle: Ponte / Polis*
  • Frau lamentiert lautstark im Bezirksamt

    06.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Frau beschwert sich im Flur des Bezirksamts lautstark darüber, dass "den Ausländern alles Geld in den Hintern geschoben wird, obwohl sie nur faul rumsitzen." Für Deutsche hingegen werde angeblich kein Pfennig ausgegeben.
    Quelle: Polis*
  • Muslimfeindlicher Post eines BVV-Mitglieds

    03.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein BVV-Mitglied der CDU-Fraktion äußert sich in einem Facebook-Post herabsetzend und pauschalisierend gegenüber muslimischen Menschen. Nach einem Besuch in einer Flüchtlingsunterkunft bezeichnet er die Töchter eines tschetschenischen Ehepaars wahrheitswidrig als „Kopftuchmädchen“. Unter den Beitrag postet eine andere Person: „So sind wohl die Meisten. Nehmen ist seliger als geben. Das ist die Maxime der Muslime.“ Die CDU Marzahn-Hellersdorf distanziert sich umgehend von dem Beitrag und löscht ihn zeitnah von ihrer Facebookseite.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Aufkleber am S-Bahnhof Marzahn

    01.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Marzahn werden rassistische Aufkleber ( Motive „Freiheit statt Islamismus“ (Pro Deutschland) und „Refugees not welcome!“ (Pro Patria)) gefunden. Ein weiterer Aufkleber zeigt ein neonazistisches Motiv („Damals wie heute! Nationaler Freiheitskampf!“ Horst Wessel Motiv (Kollektiv 56 und Autonome Nationalisten Berlin).
    Quelle: Projekt Ponte / Register ASH
  • Aufkleber Klandorfer Straße / Märkische Allee

    01.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe dem S-Bahnhof Ahrensfelde in der Klandorfer Straße Ecke Märkische Allee werden rassistische Aufkleber entdeckt ( Motive „Freiheit statt Islamismus“ (Pro Deutschland) und „Refugees not welcome!“ (Pro Patria), „Millionen Fremde kosten uns Milliarden! Ausländer in ihre Heimat zurückführen!“ (NPD)).
    Quelle: Projekt Ponte / Register ASH
  • NPD äußert sich abfällig über Opfer eines rassistischen Angriffs

    24.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf äußert sich auf ihrer Facebookseite abfällig gegenüber einem Opfer eines rassistischen Übergriffs vom Vortag: "Ein Armutsflüchtling behauptete im Glambecker Ring in Marzahn beleidigt und bedroht worden zu sein. Vielleicht hat er gehört, daß er als angebliches Opfer rechter Gewalt sofort Aufenthaltsrecht bekommen soll. Zu seiner Anzeige wurde heute prompt die Polizeimeldung 0411 herausgegeben, die sicher bald durch die Lokalpresse verbreitet wird." In den Kommentarspalten äußern sich einige User abfällig gegenüber Asylsuchenden, die z.B. als "kriminelle Asylbetrüger" diffamiert werden.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Rechte Briefwurfsendungen in Marzahn-Süd

    24.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Martha-Arendsee-Straße werden Propagandamaterialien neonazistischer und rechter Organisationen ("Der III. Weg" und "Wir für Deutschland") in Briefkästen entdeckt. Die Propaganda der neonazistischen Partei "Der III. Weg" richtet sich gegen Geflüchtete und "Wir für Deutschland" gegen die amtierende Bundeskanzlerin. Darüber hinaus vereinzelt werden in der Martha-Arendsee-Straße Aufkleber im Umfeld "Fliehen Sie weiter! - Sie werden hier nicht gebraucht" festgestellt.
    Quelle: Augenzeugin / PfD
  • Angriff mit Glasflasche auf Geflüchteten

    23.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein geflüchteter Mann befindet sich nachts auf dem Weg in die Unterkunft in der Maxie-Wander-Straße. Dabei trifft er auf drei Männer, welche versuchen ihn mit Aussagen wie "Geh wieder dorthin, wo du hergekommen bist" und "Was machst du hier?" zu provozieren. Im Verlauf zückt einer der Angreifer ein Messer und bedrängt den Geflüchteten. Während dieser durch das Messer abgelenkt ist, nähert sich ein anderer Angreifer und zerschlägt eine Glasflasche auf seinem Kopf, wodurch er Schnittverletzungen erleidet. Der geflüchtete Mann kann in die Unterkunft fliehen, welche einen Krankenwagen und die Polizei ruft.
    Quelle: GU Maxie-Wander-Straße / Polis*
  • Rassistischer Angriff und Bedrohung am Glambecker Ring

    23.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Unbekannter attackiert gegen 17:30 Uhr einen 31-jährigen Geflüchteten. Der Unbekannte rempelt ihn zuerst an und fragt ihn dann, ob er ein Geflüchteter sei. Als er dies bestätigt wird er ins Gesicht geschlagen und anschließend mit einem Messer bedroht haben.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Rechte Schmiereien in Hochschule

    21.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der ersten Etage der Alice Salomon Hochschule wird in den Herrentoiletten ein neonazistischer Schriftzug entdeckt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Revisionistisches Gedenken an Dresden Bombardierung

    13.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis aus dem Umfeld der Partei „Der III. Weg“ hinterließen mehrere schwarze Holzkreuze vor der Alice Salomon Hochschule, fotografierten diese und posten es im Internet. Die Aktion ist Teil des revisionistischen „Gedenkens“ an die Bombardierung Dresdens im Frühjahr 1945, mit der Neonazis versuchen den Nationalsozialismus und seine Verbrechen zu verharmlosen. Zuvor nahmen die Neonazis an einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor teil, an dem sich spektrumsübergreifend neonazistische Strukturen aus Berlin und Brandenburg beteiligten.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Bemerkung in Tram

    10.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Tramlinie M6 unterhalten sich drei Jugendliche laut über andere Mitschüler. Dabei äußert einer der Jugendlichen sich rassistisch, und spricht über die „Scheiß Ausländer“. Obwohl das Gespräch so laut ist, dass die anderen Fahrgäste davon mitbekommen, reagiert niemand.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Diskriminierung bei Wohnungssuche

    07.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Person wird bei einer Wohnungsgesellschaft in der Stolberger Straße in Hellersdorf aus rassistischen Gründen abgewiesen. Als Begründung wird angeführt, es würde nicht an Personen vermieten werden „die kein Deutsch sprechen“. Der Betroffene hat sich an Beratungsstellen gewandt, die bei Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt Unterstützung bieten.
    Quelle: Anonym/ Register ASH
  • Menschenfeindliche Parole an Flüchtlingsunterkunft

    06.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 06.02.17 wird am Eingang der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Wittenberger Str. 16 ein handgesschriebener Zettel mit folgendem Inhalt gefunden: „Wir wollen keine Ausländer“.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Neonazistische Postkarten-Aktion in Marzahn

    06.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Allee der Kosmonauten (Marzahn-Süd) werden Postkarten des neonazistischen III. Wegs in Briefkästen gefunden.Darin wird Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht und für die Mitgliedschaft in der Organistaion geworben.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Aufkleber in Stendaler Straße

    03.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Stendaler Straße werden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern stand „FCK AFA“ (entspricht „fuck antifa“) und „Solidarität mit National Action“ (neonazistische Vereinigung in Großbritanien).
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord

    03.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Rosenbecker- und Eichhorsterstrasse, in der Nähe eines Abenteuerspielplatzes, werden knapp 15 Aufkleber der NPD mit folgendem Motiv festgestellt: "STOPPT DIE SCHLEPPER-MERKEL".
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Aufkleber S-Bahnhof Ahrensfelde

    02.02.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe dem S-Bahnhof Ahrensfelde werden mehrere rechte Aufkleber entdeckt entfernt, darunter Aufkleber mit den Motiven „Wir bringen den Terror nach Deutschland“ von Pro Deutschland, „Merkel muss Weg“ und „Bildung statt Zuwanderung“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Plakat in Hellersdorf

    30.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 30.01.17 wird in der Kastanienallee/Cottbusser Straße ein Plakat festgestellt, das den Nationalsozialisten Horst Wessel zeigt. Darauf ist der Spruch "Ein Toter ruft zur Tat" zu lesen.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Rechtsextreme Aufkleber in Marzahn-Nord

    30.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 30.1.17 werden an der Ecke Märkische Allee/Klandorfer Straße diverse Aufkleber von der NPD und der DVU festgestellt. Auf den Aufklebern sind u.a. folgende Parolen zu lesen: "Deutschland soll deutsch sein! DVU!", "Rechts ist richtig! Neue Demokratie wagen! DVU - Die neue Rechte", "Ein Herz für Deutschland - Deutsche Stimme" (NPD-Parteizeitung).
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Rassistischer Angriff am S-Bahnhof Mehrower Allee

    21.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein geflüchteter Mann wird an der Bushaltestelle am S-Bahnhof Mehrower Allee gegen 21:00 Uhr von vier betrunkenen Männern angegriffen. Nach einer rassistischen Beleidigung („Ausländer raus“) kommen sie auf ihn zu und er wird von einem Täter ins Gesicht geschlagen. Der Betroffene kann daraufhin fliehen und sich in Sicherheit bringen. Der Betroffene möchte anonym bleiben und zeigt den Vorfall nicht bei der Polizei an.
    Quelle: Anonym / Register ASH
  • Hitlergruß an Ampel

    20.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Autofahrer beobachtet gegen 17:20 Uhr an der Kreuzung Bumberger Damm/Ecke Eisennacher Straße einen ca. 14-jährigen Jungen, der beim Überqueren der Ampel den Hitlergruß zeigt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in Hellersdorf

    20.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 23.15 Uhr wird eine 23-jährige Frau in der Alten Hellersdorfer Straße aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtsextreme Aufkleber und Schriftzug

    17.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn-Nord werden an verschiedenen Orten (S-Bahnhof Ahrensfelde/Märkische Allee/Eichhorster Straße) diverse Aufkleber der NPD, DVU und Autonomen Nationalisten (AN) entdeckt. Die Aufkleber haben folgenden Inhalt: „Antifaschisten haben Namen und Adressen – Gemeinsam holen wir uns unsere Stadt zurück! AN Berlin“, „Geld für die Oma statt für Sinti & Roma – NPD“, „Rechts ist richtig! Neue Demokratie wagen – DVU – Die Neue Rechte“, „Damals wie heute – Nationaler Freiheitskampf – Nationaler Sozialismus“. Zusätzlich werden noch weitere AN-Aufkleber gefunden. Aam gleichen Tag wird an der Märkischen Allee ein "Sieg-Heil"-Schriftzug im Schnee entdeckt.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
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