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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • in S-Bahn beleidigt

    22.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Person wird in der S-Bahnlinie S5 rassistisch und homofeindlich beleidigt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistischer Angriff auf Marzahner Promenade

    16.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 17.20 Uhr wird eine unbekannte Frau auf der Marzahner Promenade von einem 45-jährigen Mann rassistisch beleidigt. Drei 16-, 17- und 31-jährige Männer, die der Frau helfen wollen, werden von dem Täter geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Zwei Männer bedrohen Frau mit Kinderwagen und werfen Bierflasche auf zwei Besucher des LaLoka

    16.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei durch ihr äußeres Erscheinungsbild als Neonazis zu erkennende Männer bepöbeln und beschimpfen eine Frau mit Kinderwagen vor dem LaLoka. Danach bedrohen sie zwei Besucher des von Flüchtlingen für Flüchtlinge betriebene Ladenlokal "LaLoka". Sie drohen, die zwei Besucher zusammenzuschlagen, die dann aus der Situation fliehen. Als sie gehen, bewerfen die zwei Rechtsextreme die fliehenden mit einer Bierflasche. Die Polizei ist noch nicht unterrichtet worden.
    Quelle: Hellersdorf hilft e.V., Polis*
  • Aufkleber der "Identitären" an Marzahner Promenade

    14.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe dem S-Bahnhof Marzahn werden entlang der Marzahner Promenade rechte Aufkleber entdeckt, die an Laternen und Straßenschildern angebracht wurden. Die Aufkleber zeigen ein Abbild von Lenin mit dem Schriftzug „Jeder hasst die Antifa“ und „Still not
    Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Kontrolleure in S-Bahn

    14.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Gleis des S-Bahnhof Poelchaustraße werden vier Jugendliche von drei KontrolleurInnen angehalten, da sie in der S-Bahn (7) Richtung Ahrensfelde kein gültiges Fahrticket vorzeigen konnten. Am Gleis rufen die KontrolleurInnen die Polizei hinzu, da zwei Personen sich nicht ausweisen können. Im Folgenden beginnt einer der Kontrolleure die zwei Jugendlichen rassistisch zu beleidigen. Er bezeichnet sie als „Viecher“, spricht ihnen ab hier leben zu dürfen und droht direkt mit Gewalt: „Ich klatsch‘ euch auf den Boden, das geht ganz schnell“. Dabei packt er einen der Jugendlichen, zieht ihn an den Klamotten und schubst ihn. Ein Berufspendler, der am S-Bahnhof wartet, mischt sich daraufhin ein fordert den Kontrolleur auf, seine rassistischen Beleidigungen zu unterlassen. Der Kontrolleur schreit ihn daraufhin an und bedroht ihn. So sagt der Kontrolleur unter anderem, dass er aufpassen sollte Nachts in Marzahn, was als Androhung eins gewalttätigen Überfalls zu verstehen ist. Als nach knapp 45 Minuten die Polizei eintrifft werden die Personalien der Jugendlichen wie der KontrolleurInnen aufgenommen. Die Polizisten nahmen eine Anzeige wegen Körperverletzung auf.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Bürgerbewegung Neonazi protestiert

    13.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der bekannte Neonazi und Anmelder diverser Aufmärsche der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“, René Uttke, protestiert an der Zossener Straße ab ca. 14:30 Uhr gegen eine Veranstaltung eines sozialen Trägers in einer neuen Asylunterkunft. Mit einem Plakat mit der Aufschrift „SCHANDBAU“ protestiert der Neonazi zeitweise alleine und stumm am Straßenrand. Im weiteren Verlauf schließen sich ihm mit drei weitere Personen an.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Kundgebung an Zossener Straße / Mittenwalder straße

    13.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Zossener Straße/ Mittenwalder Straße findet von 15:00 bis 17:30 eine Kundgebung der NPD statt. Daran beteiligen sich Mitglieder der NPD Kreisverbände Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf mit dem Kreisvorsitzenden Andreas Käfer. Außerdem nehmen NPD Mitglieder anderer Kreisverbände sowie der ehemalige Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke teil. Die zeitweise 22 Neonazis protestieren mit zwei Transparenten (Aufschrift „Statt Asylfinanzierung - bezahlbare Mieten“), einer Lautsprecheranlage, vereinzelten Redebeiträgen sowie rechter Musik gegen die gleichzeitig stattfindende Veranstaltung eines sozialen Trägers. Dieser veranstaltet auf der gegenüberliegenden Straßenseite in einer neuen Asylunterkunft einen Tag der offenen Tür.
    Quelle: Antirassistische Registerstelle ASH
  • AfD-Politiker hetzt erneut gegen Spielplatzinitiative

    03.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nachdem der AfD-Politiker Lindemann bereits am 24. September in einem Brief dem Vorsitzenden des Vereins "Spielplatzinitiative Marzahn e.V." indirekt gedroht hatte, äußert er sich nun per Twitter erneut. Er unterstellt dem Verein provokativ eine "religiöse Vereinigung" zu sein und behauptet, dass ihm "linksextreme Ideologien wichtiger sind als das Wohl der Kinder und Jugendlichen in Marzahn."
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Mehrere NPD-Aufkleber gefunden

    03.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mehrere rassistische NPD-Aufkleber werden an Schildermasten und Verkehrschildern verklebt entdeckt und teilweise entfernt.
    Quelle: Augenzeug*in, Reachout, Polis*
  • Rassistische Beleidigung gegen 28-Jährigen

    01.10.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 17:00 Uhr haben zwei Männer im Alter von 22 und 25 Jahren auf einem Parkplatz an der Alten Hellersdorfer Straße einen Mann rassistisch beleidigt. Der 28-Jährige alarmierte die Polizei nachdem er beleidigt wurde. Die Polizei konnte die zwei Täter daraufhin in der Luckenwalder Straße festnehmen, sie wurden nach Feststellung der Personalien entlassen. Der 28-Jährige zeigte weiter an, dass der 22-Jährige Täter bereits vor vier Wochen ihm gegenüber den sogenannten „Hitlergruß“ gezeigt und „Sieg Heil“ gerufen hattte.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Antisemitische Theorien auf Facebook

    29.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der in die BVV gewählte AfD-Politiker Bernd Pachal verbreitet in einem Facebook Kommentar antisemitische Verschwörungstheorien. So schreibt er am 29.09.2016 um 22:59 in einem Kommentar auf ein Posting von XX : „Die Sterne in der EU-Flagge symbolisieren ja auch nicht die Mitgliedsländer, sondern die 12 Stämme Israels. Hat sich das immer noch nicht herumgesprochen?“ Dies knüpft an Verschwörungstheorien an die von antisemitischen Gruppierungen im Internet verbreitet werden. Darin werden Behauptungen aufgestellt, die Europäische Union sei ein Projekt einer angeblichen geheimen jüdischen Weltverschwörung mit dem Ziel den europäischen Nationen ihre Souveränität zu nehmen.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Rechte Aufkleber in Niemecker Straße

    29.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Niemecker Straße in Marzahn-Nord werden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Die Aufkleber stammen von der Neonazigruppe „Nationaler Widerstand Marzahn“ und rufen mit der Parole „Antifa jagen“ zur Gewalt gegen politische Gegner auf.
    Quelle: Register Lichtenberg / Register ASH
  • Rechter Abgeordnete hält Abschiedsrede

    29.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) findet die letzte Sitzung der Legislaturperiode statt. Auch der 2011 als NPD-Kandidat gewählte Abgeordnete hält dabei eine sogenannte Abschiedsrede. Er, laut eigenen Angaben seit 2012 kein Mitglieder der NPD mehr ohne sich von neonazistischen Ideen distanziert zu haben, hält eine Schmährede gegen die demokratischen Parteien. Darin beschwert er sich über angeblich unfaires Verhalten anderer Fraktionen und Abgeordneter ihm gegenüber.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Frauen rassistisch beleidigt

    27.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von mehrheitlich geflüchteten Frauen wird auf der Marzahner Promenade von einem Mann rassistisch angepöbelt. Der Mann äußert sich gegenüber einem anderen Passanten laut abfällig über die Frauen und spuckt dann auf den Boden. Zuvor urinierte er demonstrativ vor den Frauen auf die Straße.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechte Fußballfans drohen in U5

    27.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von drei rechten BFC Dynamo Fußballfans steigt am Cottbusser Platz in die U-Bahnlinie U5 ein. Als sie einen jungen Mann mit einem T-Shirt mit linken Aufdruck entdecken fängt einer der Rechte an zu rufen „Antifa Hurensöhne“. Auch als die Neonazis über ein Mobiltelefon laut rechte Musik abspielen reagiert keiner der Fahrgäste darauf.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • AfD Politiker hetzt gegen Spielplatzinitiative

    24.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Verein Spielplatzinitiative Marzahn e.V. wird Ziel einer rassistischen Diffamierung. Ein am 18. September in die BVV Marzahn-Hellersdorf gewählter Politiker der „Alternative für Deutschland“ (AfD) schrieb laut einem Bericht des Berliner Kuriers einen Brief an den Vorsitzenden des Verein. Auf Grund der der interkulturelle und antirassistischen Ausrichtung des Vereins und dessen Engagements auch mit geflüchteten Kinder im Bezirk, ist er Ziel der Anfeindungen durch den AfD Politiker geworden. Mit Bezug auf rassistische Mythen über eine drohende Veränderung des Bezirks schreibt dieser: „Es mangelt Ihnen anscheinend nicht an vorauseilendem Gehorsam. Ich bin überzeugt, Sie werden die Islamisierung unseres Bezirks wohlwollend begleiten“. Der Zeitungsbericht erwähnt weiter, dass der Abgeordnete ankündigt die Finanzierung des Vereins in Erfahrung zu bringen, was laut dem Bericht als versteckte Drohung verstanden werden kann.
    Quelle: Berliner Kurier / Register ASH
  • NPD-Wahlkampfkundgebung vor dem Rathaus Marzahn-Hellersdorf

    15.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor dem Rathaus Marzahn-Hellersdorf findet auf dem Alice-Salomon-Platz eine NPD-Wahlkampfkundgebung mit nicht mehr als 25 Personen statt. Unter anderem hielten der NPD-Kreisvorsitzende sowie der NPD-Landesvorsitzende Reden. Es wurde u.a. die Reichsflagge gezeigt. Eine wesentlich höhere Anzahl von Gegendemonstrant*innen protestierte gegen die Veranstaltung.
    Quelle: Polis*
  • Rechtsextreme Aufkleber und Graffiti vor dem Rathaus Hellersdorf entdeckt

    14.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz vor dem Rathaus Hellersdorf werden rechtsextreme Aufkleber mit der Aufschrift "Linksfaschisten haben Namen und Adressen" und Graffiti mit einer Schablone erstellt und den Worten "Goodnight, left side" entdeckt.
    Quelle: Polis*/ Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf
  • Sieben Rechtsextreme versuchen Sicherheitskräfte an Notunterkunft zu provozieren

    12.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während auf dem Gelände der NUK Glambecker Ring Bewohner*innen das Opferfest feiern, umrunden sieben, mit "White Power"-T-Shirts bekleidete Personen provozierend das Gelände der Unterkunft. Als die Security-Kräfte dies bemerken, versuchen die Rechtsextremen die Sicherheitskräfte erfolglos z.B. durch Beschimpfungen zu provozieren. Die Polizei wird informiert. Noch vor Eintreffen der Polizei entfernen sich die sieben Männer. Später trifft die Polizei diese Gruppe einige Straßen entfernt an und stellt die Personalien fest.
    Quelle: NUK Glambecker Ring/ Polis*
  • Antisemitische Schmiererei auf SPD-Wahlplakat

    10.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Wahlplakat der SPD, auf dem der Spitzenkandidat der SPD für die BVV Marzahn-Hellersdorf, Stefan Komoß, zu sehen ist, wird ein mit schwarzer Farbe aufgesprühter Davidstern bemerkt.
    Quelle: Integrationsbeauftragter M-H/Polis*
  • Homophobe Beleidigungen

    09.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 17:00 Uhr kam es auf einem Parkplatz in der Nähe des U-Bahnhofs Hönow zu homophoben Beleidigungen.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Wahlkämpfer von B'90/ Die Grünen wird geschubst und beschimpft

    09.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Kaulsdorf wird ein Wahlkämpfer von B'90/ Die Grünen von 3 sich als NPD-Wähler bekennenden Männern belästigt und geschubst. Außerdem werden ihm Wahlmaterialien aus der Hand gerissen. Die Männer beschimpfen ihn und fordern ihn auf "zu verschwinden". Nach geschätzten 5 Minuten lassen sie von dem Mann ab. Weitere Personen auf dem S-Bahnhof haben den Vorfall zwar beobachtet, sind jedoch vorbeigegangen.
    Quelle: Augenzeug*in/ Polis*
  • Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft

    08.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Frau aus Rumänien wird beim Jobcenter aufgefordert Nachweise zu ihrem Arbeits- und Aufenthaltsstatus vorzulegen, obwohl für rumänische Staatsbürger*innen Arbeitnehmerfreizügigkeit betsteht.
    Quelle: Amaro Foro / PfD
  • Neonazi attackiert Nachbarin

    06.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Wohnhaus am Kummerower Ring bedroht ein Paar am Nachmittag ihre Nachbarn. Der 37-Jährige Mann verübt weiter einen Brandanschlag mit einem selbstgebauten Brandsatz auf die Wohnung seiner Nachbarin. Nachdem diese den Brand selbstständig löschen kann wird die Polizei alarmiert. Beim Eintreffen der Polizei zeigt der 37-Jährige Angreifer den Hitlergruß vom Balkon bevor er und seine 45-Jährige Partnerin festgenommen werden.
    Quelle: BZ Online / Register ASH
  • Notunterkunft mit brennender Fackel beworfen

    06.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf das Gelände der Notunterkunft am Glambecker Ring in Marzahn warfen Unbekannte eine brennende Bengalo-Fackel. Die Täter entkamen unerkannt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Taz / Tagesspiegel / Projekt Ponte / PfD
  • Antiziganistische Äußerung

    05.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Rahmen eines Gesprächs mit einem Sozialberater von Amaro Foro e.V. äußert sich eine Frau antiziganisitisch und in diskriminierender Weise.
    Quelle: Amaro Foro / PfD
  • NPD-Kundgebung am Eastgate

    05.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet vor einem Einkaufszentrum am S-Bahnhof Marzahn einen Infostand. Sechs Neonazis verteilen Flugblätter der Partei für die kommenden Wahlen im September 2016 für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechtsextreme Graffiti und Aufkleber im Vorfeld von "Schöner leben ohne Nazis" auf dem Alice-Salomon-Platz

    03.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz werden in der Nacht zum 3. September rechtsextreme Graffiti an unterschiedlichen Stellen auf dem Platz gesprüht sowie Aufkleber neonazistischer Gruppen angebracht. Auf dem Platz findet am 3. September das Demokratiefest „Schöner leben ohne Nazis“, ein jährliches zivilgesellschaftliches Bezirksfest gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit, statt. Sehr wahrscheinlich gilt diese Aktion in der unmittelbar vorherigen Nacht dem Demokratiefest.
    Quelle: Polis*/ RBB / Register ASH
  • Rechtsextreme schüchtern durch Präsenz auf Demokratiefest Schöner leben ohne Nazis Mitwirkende ein

    03.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während des Aufbaus des zum achten Male stattfindenden Demokratiefestes "Schöner leben ohne Nazis am Ort der Vielfalr Marzahn-Hellersdorf", zu dem das bezirkliche und überparteiliche "Bündnis für Demokratie und Toleranz" eingeladen hat, zeigen ortsbekannte Rechtsextreme in kleinen Gruppen demonstrative Präsenz auf dem Alice-Salomon-Platz und schüchtern Helfer*innen des Demokratiefestes ein. Fernerhin werden Aufkleber der sog. "autonomen Nationalisten" auf Bänken, Fahrradbügeln und Laternenmasten angebracht.
    Quelle: Partnerschaft für Demokratie Marzahn und Hellersdorf/ Polis*
  • Neonazistische Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    02.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Von der Januz-Korzak Straße über die Quedlingburger Straße bis zur Louis-Lewin-Straße werden knapp 200 Aufkleber verschiedener neonazistischer Gruppen verklebt. Darunter Motive der sogenannten „Autonomen Nationalisten“, der NPD und der Nazipartei „III. Weg“.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Schmiereien in Louis-Lewin-Straße

    02.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Louis-Lewin-Straße werden neonazistische Symbole an eine Hauswand gesprüht. Es wurde dabei zwei Motive mit Hilfe von Schablonen an der Hauswand angebracht mit dem Schriftzug „GOOD NIGHT LEFT SIDE“ und einer vermummten Person, sowie „FIGHT AGAINST THE REDS“. Die Schmierereien wurden eine Woche später entfernt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechte Zeitung in Kaulsdorf

    01.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn und Kaulsdorf wird die AfD-nahe Werbezeitung "Extra-Blatt" in Briefkästen entdeckt. In der Zeitung werden rassistische und homophobe Inhalte verbreitet, die sich gegen Geflüchtete und Zuwanderung und die Rechte von Homosexuellen richten. „Herausgeber der Zeitung "Extra-Blatt" ist der "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten", dessen Internetseite Michael P., Republikanerfunktionär und Journalist der Jungen Freiheit, (Stand: 1.9.16) betrieb. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch rechtsextreme.“ ( Quelle: Register Charlottenburg)
    Quelle: Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick / Register ASH / PfD
  • Rechter Aufkleber in Marzahn-Süd

    30.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Mülleimer im Springpfuhlpark werden mehrere Aufkleber rechter Parteien und Gruppen entdeckt. Zwei Aufkleber der rechten Partei "Bürgerbewegung pro Deutschland" machen Stimmung gegen Geflüchtete ("Asylmissbrauch stoppen") und ein Aufkleber der rechten Gruppe "Patriotische Aktion" ohne weitere Parolen.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Hakenkreuz-Graffiti auf Parkbank

    24.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Lehne einer Parkbank aus Metall in der Stendaler Straße 75 wird ein großes, mit schwarzer Farbe gesprühtes Hakenkreuz-Graffiti entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in, Bezirksamt, Polis*
  • Konzentration von Anti-Zuwanderungsplakaten rund um Notunterkunft

    18.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Direkt vor dem Eingang der Notunterkunft am Glambecker Ring werden, offensichtlich bewusst, massiv hier aufgehängte Wahlkampfplakate mit der Aufschrift "Mehr Bildung, weniger Zuwanderung" entdeckt. Die Plakate wurden wohl zur Provokation bewusst in Richtung der Unterkunft gedreht.
    Quelle: NUK Glambecker Ring/ Polis*
  • Rechte Plakate vor Flüchtlingsunterkunft

    18.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor einer Flüchtlingsunterkunft an der Sporthalle einer Schule sind vor dem Hintergrund des Berliner Wahlkampfes zahlreiche Plakate rechter Parteien angebracht.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Schweinskopf über Einfahrtstor der NUK Glambecker Ring geworfen

    18.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht vom 17. zum 18. August werfen unbekannte Personen einen Schweinskopf und eine Pappe mit der Aufschrift "Ganz Marzahn hasst euch - Schmarotzer!!!" (wobei das Doppel-S in Runenform geschrieben ist) über das Einfahrtstor der Notunterkunft am Glambecker Ring. Der Sicherheitsdienst reagiert schnell; die Täter können jedoch flüchten. Die Polizei wird benachrichtigt.
    Quelle: NUK Glambecker Ring/ Polis*
  • Wahlplakat beschmiert

    18.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Landsberger Allee entdeckt eine Augenzeugin Schmierereien auf einem Wahlplakat. Im Schriftzug "Merkel muss weg" sind die Buchstaben "ss" in Runenschrift verfasst.
    Quelle: Augenzeugin / PfD
  • Anrufer wünscht sich Brandstiftung auf MUF-Baustelle

    17.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein "besorgter Bürger" ruft das Bezirksamt an und beschimpft wütend die "aktuelle Flüchtlingspolitik". Die "vielen jungen Männer", die nach Deutschland kommen, sollten "lieber für ihr Land kämpfen", so der Bürger. Ganz konkret schimpft der Anrufer gegen die Errichtung einer "Modularen Unterkunft für Flüchtlinge" (MUF). Dabei äußert er folgenden Satz: "Ich wünsche mir, dass jemand die Baustelle [für die geplante MUF] anzündet, dass die Politiker merken, dass ihre Flüchtlingspolitik falsch ist."
    Quelle: Bezirksamt, Polis*
  • Rechte Aufkleber an S-Bahnhof

    16.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Ausgang des S-Bahnhofs Raoul-Wallenberg werden zwei Aufkleber des rechten Compact-Magazins entdeckt.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
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