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Register Marzahn-Hellersdorf

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Vorfalls-Chronik


  • Werbung für Aufmarsch in Helle Mitte

    31.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Alice Salomon Platz und in Helle Mitte wurden mehrere neonazistische Plakate entdeckt, die unerlaubt in Plakathaltern angebracht wurden. Die Plakate warben für den neonazistischen Aufmarsch am 2. September unter dem Motto „Deutsche Kieze schaffen“.
    Quelle: Register Lichtenberg / Register ASH
  • Beschmierung einer Galerie

    22.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht vom 21. auf den 22.07. werden die Glasscheiben einer Galerie auf der Marzahner Promenade mit Graffiti im Stile von "SS"-Runen beschmiert. Im Fenster der Galerie hängt ein großes Plakat, auf dem für die aktuelle Ausstellung geworben wird: "Ausstellung Entartete Kunst Eintritt frei". In derselben Nacht werden über zwei Dutzend Scheiben von drei Wartehäuschen in Marzahn sowie eine Gartenbank eines Frauentreffs zerstört. In den letzten Fällen ist ein politischer Hintergrund nicht unmittelbar zu erkennen.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Rassistische Parole der Identitären Bewegung am Biesdorfer See

    21.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht auf den 21. Juli wurde eine Imbissbude am Biesdorfer See mit rassistischen Parolen beschmiert. Mit schwarzer Farbe wurde die Parole „Europa Jugend Reconquista“ und die Abkürzung „EJR“ gesprüht, welche von der rechten Gruppierung der Identitären Bewegung verbreitet wird.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Geflüchtete rassistisch bedroht

    17.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei dem Erstbezug der Modularen Unterkunft für Geflüchtete in der Rudolf-Leonhard-Straße kommt es zu rassistisch motivierten Bedrohungen. Als neue Bewohner_innen der Unterkunft per Bus am Montagmorgen ankommen, werden diese von einer Gruppe von Neonazis empfangen, die mit Schildern (“Refugees not welcome“) gegen die Unterkunft protestieren. Die geflüchteten Bewohner_innen wenden sich daraufhin an die Mitarbeiter_innen des Trägers.
    Quelle: AWO Mitte / Register ASH
  • Angriff auf Demonstrationsteilnehmerin

    15.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während der Demonstration "Spaceparade", die sich für Demokratie und Vielfalt in Marzahn-Hellersdorf einsetzt, wird eine Teilnehmerin angegriffen. Die betroffene Frau trägt eine Antifa-Fahne an ihrem Rucksack. Ein Teilnehmer, der der rechtsextremen Szene zugeordnet wird, versucht der Frau gewaltsam die Fahne zu entreißen und verfolgt sie mit bedrohlichen Gebärden. Die Frau kann sich zur Polizei flüchten, welche daraufhin den Angreifer aus dem Demonstrationszug isoliert.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Versuchter Angriff auf Demonstrationsverantwortliche

    15.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen Ende der Demonstration "Spaceparade" lassen Personen, bei denen es sich augenscheinlich um Hooligans handelt, vor den Füßen einer der Demonstrationsverantwortlichen provokativ eine Bierflasche auf den Boden fallen. Anschließend wollen sie die Frau in ein Gespräch verwickeln, was diese aber ablehnt und weiter geht. Daraufhin wirft eine Person aus der Gruppe ihr eine Bierdose hinterher.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Neonazis vor neuer Flüchtlingsunterkunft

    14.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 14.7.2017, dem ersten Belegungstag der Modularen Unterkunft Rudolf-Leonhard-Str. erscheint der bekannte Neonazi René U. mit drei weiteren Personen. Im weiteren Verlauf hält René U. ein Pappschild hoch auf dem "Refugees are not welcome" zu lesen ist.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Angriff auf Flüchtlinge in Marzahn

    13.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Mittag des 13.7.2017 werden drei Jugendliche, die in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge leben, an der S-Bahn-Haltestelle Marzahn von zwei Erwachsenen zunächst bedroht und dann geschlagen. Auf dem Platz vor dem Kinoeingang der S-Bahnstation unterhalten sich die Jugendlichen in ihrer Heimatsprache als sie von den zwei Erwachsenen zunächst als "Scheiß Afghanen" beschimpft und dann auch geschlagen werden.
    Quelle: Gemeinschaftsunterkunft / PfD
  • Stromkasten in Reichsfarben an Parkplatz

    10.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnlinie U5 wird an einem Parkplatz nahe dem Alice Salomon Platz ein Stromkasten in den Farben der Reichsflagge bemalt. Der Stromkasten ist gut sichtbar für Fahrgäste der U5.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Beleidigung vom Infostand

    05.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die neonazistische NPD steht am Nachmittag mit einem Infostand vor dem Havemann-Center in Marzahn-Nord und verteilt Propaganda der Partei an Passant_innen. Nachdem die Polizei alarmiert wird, da einer der Neonazis eine Passantin und ihr Kind rassistisch beleidigt hat, brechen die Neonazis ihren Infostand ab und entfernen sich.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechtsextreme Aufkleber entdeckt

    05.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Adersleber Weg in Marzahn Mitte werden Aufkleber von der NPD sowie ein weiterer rechtsextremer Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: PfD
  • Reichsfarben am Stromkasten direkt übermalt

    05.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz beschmieren Neonazis in der Nacht einen Stromkasten vorm Marktcenter in Reichsfarben. Courgagierte Bürger_innen übermalen die Schmierei noch am gleichen Tag.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Beleidigung auf Kinderspielplatz

    01.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Spielplatz im Oschatzer Ring wird eine Gruppe von vier Kindern von einer 26-jährigen Frau gegen 18 Uhr rassistisch beleidigt. Die Kinder berichten zu Hause davon, woraufhin ein Elternteil Anzeige erstattet.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Rassistischer Übergriff in Max-Hermann-Straße

    01.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wird eine 36-jährige Frau in der Max-Hermann-Straße in Marzahn von einem Mann rassistisch beleidigt und angegriffen. Der Täter versucht die Frau mit einem Gehstock zu schlagen, sie kann ihm jedoch ausweichen. Erst als ein Passant sich einmischt lässt der Täter von der Frau ab und flüchtet unerkannt.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Neonazis beim "Tag der offenen Tür"

    30.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 30.06, dem "Tag der offenen Tür" der Flüchtlingsunterkunft Paul-Schwenk-Str., erscheint der bekannte Neonazi René U. mit einer kleinen Personengruppe vor Ort. Es gehen keine unmittelbaren verbalen oder physischen Aggressionen von der Gruppe aus, ihr Auftreten muss gleichwohl als Provokation gesehen werden, weil es sich bei René U. um einen bekannten und aktiven Neonazi handelt.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Aufkleber der Identitären Bewegung vor Hochschule

    27.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor der Alice Salomon Hochschule wurden Aufkleber der rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Weitere Aufkleber wurden in der Einkaufspassage Helle Mitte entfernt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Antiziganistischer Angriff in Hellersdorf

    22.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf wird eine Person aus antiziganistischer Motivation heraus angegriffen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Infostand in Hellersdorf-Nord

    22.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf-Nord führt die NPD-Marzahn-Hellersdorf einen Infostand durch. Vor Ort ist auch der Kreisvorsitzende und Direktkandidat Andreas K. In dem dazugehörigen Facebook-Post hetzt die NPD gegen eine angebliche "Islamisierung und Afrikanisierung unserer Heimat".
    Quelle: PfD
  • Rassistische Kommentare von Busfahrern

    21.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag des 21.6. unterhalten sich zwei Busfahrer (Linie 195) lautstark in rassistischer und abfälliger Weise über Flüchtlinge. Ein Mensch mit angenommenem Migrationshintergrund wird dann nach einer Frage zur Fahrtrichtung ohne ersichtlichen Grund aus dem Bus geworfen. Einer der Busfahrer kommentiert dies mit den Worten: "Wir sprechen doch kein Suaheli! Raus mit dir!" Die anwesenden Fahrgäste reagieren nicht darauf, später meldet eine anwesende Person den Vorfall.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Menschenverachtende Kommentare auf der AfD-Facebookseite

    17.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 17.06. berichtet die AfD Marzahn-Hellersdorf auf ihrer Facebookseite über ihren Besuch auf dem Tag der offenen Tür in der "Modularen Unterkunft für Flüchtlinge" an der Rudolf-Leonhard-Str. in Marzahn-Mitte. Hierbei macht sie Stimmung gegen die Unterkunft u.a. durch die Behauptung, dass die diese mit angeblich sehr teuren Haushaltsgeräten ausgestattet sei. Kommentiert wird dieser Post mehrfach mit menschenverachtenden Äußerungen gegen Flüchtlinge, wie z.B. " Abschieben dieses Dreckspack" oder sich übergebenden Emojis. Die AfD - "Alternative für Deutschland" - ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: PfD / Projekt Ponte
  • Rassistische Schmiereien am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord

    17.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord werden rassistische Schmiereien entdeckt. Mit schwarzen Stiften steht großflächig „FCK ISLM“ (Kürzel für „fuck islam“) an die Wände geschmiert.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Flüchtlingsunterkunft von Unbekannten beschädigt

    16.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte beschädigen fünf Fenster der künftigen Flüchtlingsunterkunft an der Rudolf-Leonhard-Straße. Rund zwei Wochen zuvor, am 31.5.2017, hatte die NPD-Marzahn-Hellersdorf dort eine Kundgebung abgehalten, um Stimmung gegen die Einweihung der Unterkunft zu machen.
    Quelle: Polizeimeldung / PfD
  • Hakenkreuz an Eingangstür

    16.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Eingangstür einer Hausverwaltung wird ein Hakenkreuz eingeritzt. Dieses wird nach der Entdeckung unkenntlich gemacht.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Rechte Aufkleber entdeckt

    15.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Cottbuser Platz werden Aufkleber der NPD sowie mit dem Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt. Sie befinden sich an einer Kunstausstellung zum Thema Migration sowie an einem Sockel, auf dem die Geschichte Hellersdorfs beschrieben wird und auf Straßenschildern "Zur Carola-Neher-Straße". In dieser Straße befindet sich eine Flüchtlingsunterkunft. Die Aufkleber wurden zum Teil entfernt und es wird polizeiliche Anzeige erstattet.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Rechte Schmiererei in Marzahn-Mitte entdeckt

    15.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Ecke Brodowiner Str./Ringenwalder Straße stellen Passanten an einer Wand eine großflächige rechte Parole ("Warum wird nicht über deutsche Opfer gesprochen") und ein sog. Eisernes Kreuz fest. In unmittelbarer Nähe wird ein weiteres Eisernes Kreuz entdeckt.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Mann trägt neonazistischen Pulli

    12.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Alten Hellersdorfer Straße/Ecke Zossener Straße in unmittelbarer Umgebung einer Flüchtlingsunterkunft wird ein neonazistisch gekleideter Mann gesehen. Er trägt einen schwarzen Kapuzenpulli mit der Aufschrift: "Ich bin der Ungläubige vor dem dich Allah gewarnt hat!" Auf dem Motiv ist ein Totenkopf abgebildet, welcher mit einem Tuch in den Farben der Reichsfahne (schwarz, weiß, rot) vermummt ist. Links und rechts davon sind jeweils Maschinenpistolen und Sigrunen abgebildet.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Plakataktion der Identitären Bewegung

    12.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn Mitte am S-Bahnhof Marzahn, am Blumberger Damm und in der Nähe des Einkaufszentrums Eastgate sowie in Marzahn Nord rund um das Havemann-Center werden großflächig Plakate der Identitären Bewegung verklebt.
    Quelle: PfD / Projekt Ponte / Register ASH
  • Hitlergruß und Anfeindung

    08.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mann, der an einer Fußgängerampel an der Landsberger Allee steht, zeigt einer auf der gegenüberliegenden Seite wartenden, nicht weißen Person den Hitlergruß und brüllt durch den Verkehrslärm unverständliche Worte. Im Vorbeigehen sagt er zu einer anderen Person mit bunt gefärbten Haaren „Und dich hasse ich auch. Ich hoffe dir passiert etwas!"
    Quelle: Anonym / PfD
  • Rassistischer Angriff in Marzahn

    08.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 33-jähriger Geflüchteter wird gegen 21.20 Uhr in der Otto-Rosenberg-Straße vor einer Geflüchtetenunterkunft von einem 27-jährigen Mann, der bereits Hausverbot in der Unterkunft hat, rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut / PfD
  • NPD-Infostand in Hellersdorf

    03.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor dem Marktplatz Center in Hellersdorf betreibt die rechtsextreme NPD einen Infostand und sammelt Unterschriften. Auch der Kreisverbandsvorsitzende ist anwesend.
    Quelle: Ponte / Polis*
  • NPD-Kundgebung vor Flüchtlingsunterkunft

    31.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet eine Kundgebung mit rund 20 Teilnehmern in der Rudolf-Leonhard-Straße. Anlass ist die Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft in dieser Straße und ein zuvor geplanter Tag der offenen Tür der Einrichtung. Der Tag der offenen Tür wurde zwei Tage zuvor vom LAF abgesagt, da es zu Verzögerungen von Bauarbeiten kam. Die Linke und SPD haben zum Gegenprotest aufgerufen, an dem rund 40 Personen teilnehmen.
    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz / Polis*
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Kaulsdorf

    30.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Jägerstraße Ecke Chemnitzer Straße werden neonazistische Aufkleber von der Partei „Der III. Weg“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Treptow Köpenick / Register ASH
  • Antisemitische Äußerungen auf öffentlicher Veranstaltung

    27.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 27. Mai fallen durch die Referenten einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema Israel und Palästina teils antisemitische Äußerungen. So wird beispielsweise Israel vorgeworfen den Holocaust zu instrumentalisieren, um damit die Unterdrückung von Palästinensern zu legitimieren. In solchen Äußerungen drückt sich sekundärer Antisemitsmus aus. Ebenfalls wird die politische Strategie des BDS (vom englischen: Boycott, Divestment and Sanctions), welche Israel politisch, wirtschaftlich und kulturell isolieren soll, in einem Redebeitrag angepriesen.
    Quelle: RIAS / Polis*
  • Rassistische E-Mail an engagierte Akteure

    27.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf, sowie Polis* - bezirkliche Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf, erhalten jeweils eine E-Mail mit dem Betreff "Stoppt den Genozid an uns Deutschen!" Darin werden rassistische, muslimfeindliche und antisemitische Äußerungen getätigt. Dieselbe E-Mail wurde bereits zuvor berlinweit an verschiedene Personen, die sich für Demokratie engagieren, verschickt. Im Nachhinein erhalten auch verschiedene Akteure aus Marzahn-Hellersdorf diese E-Mail.
    Quelle: PfD / Polis*
  • Menschenfeindlicher Antrag in der BVV

    18.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 18. Mai stellt die AfD-Fraktion bei der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einen Antrag unter dem Titel „Integrationshemmnis für Flüchtlinge beseitigen“. Darin fordert die AfD-Fraktion, dass das Bezirksamt bei den zuständigen Behörden Informationen einholen solle, ob sich unter den Flüchtlingen in Marzahn-Hellersdorf „Gefährderinnen und Gefährder, Taliban, Salafisten und Gewaltverbrecher anderer Art befinden und falls ja, die Bevölkerung umfassend über den Wohnort dieser Personen zu informieren“. In dieser Forderung drückt sich Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit aus, da pauschal eine Bevölkerungsgruppe unter Verdacht gestellt wird. Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt und von einem Vertreter der BVV als "grundgesetzeswidrig" bezeichnet. Die AfD - "Alternative für Deutschland" - ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Lichtenberg Marzahn+ / PfD
  • Rassistische Bemerkungen in Café

    18.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Café in der Nähe des U-Louis-Lewin-Straße äußert sich eine Frau laut rassistisch über Geflüchtete. Sie spricht diesen pauschal ab Gründe für Asyl zu haben, diffamiert sie als Belastungen und potenzielle Terroristen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistischer Angriff in Hellersdorf

    18.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf wird eine Person aus rassistischer Motivation heraus angegriffen. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistisch motivierte Durchsuchung

    12.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Frau wird in einem Supermarkt an der Neuen Grottkauer Straße grundlos von einer Mitarbeiterin gestoppt und des Diebstahls bezichtigt. Aufgrund rassistischer Zuschreibungen wird ihr unterstellt Waren geklaut zu haben, ohne dass ein Grund für diese Vermutung genannt wird. Die Frau wird im weiteren Verlauf von einer Mitarbeiterin des Supermarktes in einen Hinterraum geleitet und muss sich einer erniedrigenden Durchsuchung unterziehen. Nachdem bei dieser Durchsuchung nichts gefunden wird, darf sie das Geschäft verlassen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazi-Aufkleber im Bus entdeckt

    10.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Buslinie 197 entdeckt ein Augenzeuge zufällig einen Aufkleber auf dem "Tötet die Antifa" steht. Weitere Hintergründe zu den Tätern liegen derzeit nicht vor.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Rassistische und sexistische Beleidigungen in U5

    09.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei Frauen werden in der U-Bahnlinie U5 von einem Mann rassistisch beleidigt. Neben den rassistischen Beleidigungen fallen den Frauen gegenüber auch sexistische Bemerkungen. Obwohl dies nicht zu überhören ist, unternimmt keiner der anderen Fahrgäste etwas gegen die Beleidigungen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
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