III. Weg-Aufkleber in Hellersdorf
Am Forum Kienberg, an der Brücke des U-Bahnhof Kienberg, sowie am Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Forum Kienberg, an der Brücke des U-Bahnhof Kienberg, sowie am Boulevard Kastanienallee wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am Forum Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der sich gegen politische Gegner*innen richtet.
Nahe des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Straße wurde ein extrem rechtes Graffiti mit Bezug zur Jugendorganisation "NRJ" der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Neben dem Schriftzeichen "NRJ" und dem Logo der Neonazipartei wurde eine LGBTIQ*-feindliche Botschaft angebracht.
An der Rückseite des Ortseingangsschildes in der Landsberger Chaussee wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der Quedlinburger Straße wurde ein Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt und entfernt.
Am 18. Juni 2022 gingen hunderte Menschen anlässlich der "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Am Auftaktort wurden mehrere homofeindliche Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Im Umfeld der Louis-Lewin-Straße wurden mehrere Plakate der neonazistischen Keinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate nahmen Bezug auf den Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.
Am Nachmittag gingen hunderte Menschen anlässlich der "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Als die Demonstration an einen Imbiss in Marzahn-Mitte vorbeizog, bepöbelten drei Personen, die darin saßen, die Teilnehmenden der Demonstration wiederholt queerfeindlich.
Am Nachmittag gingen hunderte Menschen zur "Marzahn Pride"-Parade auf die Straße. Eine Personengruppe bepöbelte die Teilnehmer*innen der "Marzahn-Pride" am Rand. Als daraufhin eine Person aus dem Organisationskreis die Gruppe konfrontierte, wurde aus der Gruppe heraus in Richtung der Person gespuckt. Weiterhin wurde die Person LGBTIQ*-feindlich angepöbelt.
Im Umfeld der Kolibri-Grundschule in Hellersdorf wurden mehrere Plakate der neonazistischen Keinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate nahmen Bezug auf den Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.
In der Hellen Mitte wurden Plakate der neonazistischen Keinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Die Plakate nahmen Bezug auf den Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953.
In Marzahn-Süd wurden Flugblätter von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in Briefkästen entdeckt.
In der Kastanienallee, der Stendaler Straße sowie der Zossener Straße in Hellersdorf wurden mehrere Plakate der neonazistischen Keinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate nahmen Bezug auf den Jahrestag des Aufstands vom 17. Juni 1953. Weiterhin wurden mehrere Aufkleber der Neonazipartei auf dem Alice-Salomon-Platz entdeckt und entfernt.
In der Eichhorster Straße wurde der neonazistische Schriftzug "SKINS" entdeckt. Der Buchstabe S wurde in den Schmierereien als Sig-Rune geschrieben. Die doppelte Sig-Rune war in der Zeit des Nationalsozialismus das Emblem der Schutzstaffel (SS). Die Verwendung ist heute gesetzlich verboten.
Hinter der "Ehm Welk"-Mittelpunktbibliothek in Hellersdorf wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
In der S-Bahnlinie 5 wurde ein Fahrgast von einem Mitarbeiter der Bahn gewaltvoll aus dem Fahrzeug geschubst. Nachdem der Mitarbeiter mit seinem Verhalten konfrontiert wurde, drohte er u.a. damit, dass er auch zur "Ausländerbehörde" gehen könne. Nach einer Beschwerde bei der Bahn wurde der betroffenen Person gegenüber zwar eingeräumt, dass sich der Mitarbeiter nicht akzeptabel verhalten hat, jedoch wurde der deutliche Rassismus nicht klar von Seiten der Bahn problematisiert.
An eine Brücke in der Heerstraße wurden zwei Hakenkreuze geschmiert.
Am Lammersdorfer Weg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi Kiez" entdeckt.
Anhänger der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" führten eine "Streife" nahe der Sparda-Bank in der Hellersdorfer Straße durch. Dabei trugen sie Kleidung mit Parteiaufschrift. Bereits im August 2021 führten sie eine vermeintlich "nationale Streife" in Hellersdorf durch.
In der Allee des Kosmonauten wurden Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins sowie Aufkleber mit verschwörungsideologischen Inhalten entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Marzahn wurde ein rassistischer Graffiti-Schriftzug entdeckt und entfernt. Weiterhin wurden rund 2 Dutzend extrem rechte Aufkleber, hauptsächlich mit Motiven, die den Nationalsozialismus verharmlosen, entdeckt und entfernt.
In der Hellen Mitte wurden an mehreren Mülleimern Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen.
Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord wurde ein Aufkleber der Neonazipartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Janusz-Korczak-Straße wurden Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Springpfuhl wurde ein Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins entdeckt.
Am Auerbacher Ring Ecke Maxie-Wander-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit rassistischem Motiv entdeckt und entfernt. Weitere Aufkleber des "III. Wegs" wurde auf dem Kastanienboulevard entdeckt und entfernt.
Auf der Facebook-Präsenz eines AfD-Abgeordneten aus Marzahn-Hellersdorf wurde ein Beitrag gepostet, in dem dem Bürgermeister von Marzahn-Hellersdorf als Schirmherr des "Bündnisses für Demokratie und Toleranz am Ort der Vielfalt Marzahn-Hellersdorf" unterstellt wird, nicht auf dem Boden des Gesetzes zu stehen. Vorausgegangen war ein Aufruf des Bündnisses zu einer polizeilich angemeldeten Versammlung gegen eine AfD-Veranstaltung mit einem Referenten, der dem völkisch-nationalistischen Flügel zugeneigt ist. In der Nacht vor der Veranstaltung gab es einen Farbanschlag gegen den Veranstaltungsort. Mit den Worten "Das Pikante daran ist nicht die Kundgebung als solche, sondern dass zuvor die Fassade des Veranstaltungsortes mit linken Hassparolen beschmiert wurde. Herr Bezirksbürgermeister Lemm, ich fordere Sie dazu auf, sich von diesem sogenannten „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ und seinen Umtrieben zu distanzieren und ihre „Schirmherrschaft“ aufzugeben. Tun Sie es nicht, machen Sie sich mit den linksfaschistoiden Umtrieben in unserem Bezirk, dessen Bürgermeister Sie sind, gemein." wird der Eindruck erweckt, Mitglieder des Demokratiebündnisses seien für Straftaten verantwortlich.
Auf ein Werbeplakat am S-Bahnhof Springpfuhl wurden zwei große Schriftzüge mit der nationalsozialistischen Abkürzung "NSDAP" entdeckt.
Auf dem Kastanienboulevard wurden rassistische Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Mülleimern entdeckt und entfernt.
Nahe der Schneeberger Straße in Hellersdorf wurde eine Reichsfahne geschmiert. Die Reichskriegsflagge war die offizielle Kriegsflagge der Streitkräfte des Deutschen Reiches in der Zeit von 1871 bis 1945. Es gab sie in sieben zur Verwendung gelangten Versionen. Die Flagge des Kaiserreichs wird gegenwärtig auch von Gruppierungen des neonazistisches Spektrums verwendet, da die Verbreitung und Darstellung der Version der Kriegsflagge wie sie im Nationalsozialismus (mit Hakenkreuz) verwendet wurde, strafbar ist. Die kaiserliche Reichskriegsfahne wurde bereits in der Weimarer Republik von rechten Gruppierungen benutzt.
In Hellersdorf-Ost wurden mehrere Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Im Springpfuhlpark wurden dutzende extrem rechte Aufkleber entdeckt.
In der Martha-Arendsee-Straße wurden Aufkleber, die den Nationalsozialismus verherrlichen, an den Eingängen von Wohnhäusern entdeckt und entfernt.
In Marzahn wurden mehrere neonazistische Schriftzüge entdeckt und entfernt, u.a. 4 doppelte Sig-Runen. Weiterhin wurden über 4 Dutzend neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt, u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit dem Slogan "Terrorstaat Israel" sowie weitere Motive aus extrem rechten Versandhandeln, die den Nationalsozialismus verherrlichen.
Auf dem verlängerten Kastanienboulevard wurde erneut Propaganda der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Stromkästen entdeckt und entfernt. Es handelt sich um Aufkleber.
In Alt-Marzahn wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
An einer Telefonzelle am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit Bezug zum Krieg in der Ukraine entdeckt und entfernt. Weitere Aufkleber vom "III. Weg" wurden nahe des U-Bahnhofs Cottbusser Platz entdeckt. Die Neonazipartei wirbt auf den Aufklebern für ihre Social Media-Kanäle.
In der Pekrunstraße wurde ein Brunnen mit einem Hakenkreuz-Symbol beschmiert.
An der Schillerfalterstraße wurde ein neonazistisches Graffiti entdeckt und entfernt, das positivem Bezug auf den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß nimmt.
Im Umfeld der Chemnitzer Straße wurden fünf Aufkleber, u.a. gegen "Political Correctness", einer extrem rechten Zeitung gefunden und entfernt.
Auf dem verlängerten Kastanienboulevard wurden erneut Aufkleber der extrem rechten, verschwörungsideologischen Gruppierung "Freie Geister" entdeckt und entfernt.
An der Bismarcksfelder Straße nahe der Wuhle wurde ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit QR-Code zur Internetseite entdeckt. Dort wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert.
An einer Telefonzelle am U-Bahnhof Kienberg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit Bezug zum Krieg in der Ukraine entdeckt und entfernt.
Nahe des U-Bahnhofs Elsterwerdaer Platz wurde ein Aufkleber der Gruppe "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" mit QR-Code zur Internetseite entdeckt. Dort wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert.
An einem Straßenschild in der Kokoschkastraße Ecke Nelly-Sachs-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem verlängerten Kastanienboulevard wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an Mülleimern entdeckt und entfernt.
Bei einem Nachbarschaftstreff in Marzahn-Süd wurden Menschen, die geflüchtet sind, von einer Frau, die mutmaßlich in der Umgebung wohnhaft ist, rassistisch beschimpft und bedroht. Die Situation löste große Ängste und Unsicherheit bei allen Beteiligten aus. Der Nachbarschaftstreff wurde aus diesem Grund aufgelöst.
Im Umfeld der Kastanienallee wurden Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, unter denen Rasierklingen angebracht waren, damit Menschen, die diese entfernen, verletzt werden.
Rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden erneut rund ein Dutzend Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate nahmen u.a. Bezug auf den 8. Mai oder dienten zu Werbezwecken für die Neonazipartei. Bereits am 29.04.2022 sind rund 30 Plakate an gleicher Stelle verklebt worden.
In der Poelchaustraße wurden zum wiederholten Mal mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber haben u.a. antisemitische und den Nationalsozialismus verherrlichende Inhalte propagiert.