"Deutsche Jugend voran" in Biesdorf
Am S-Bahnhof Biesdorf wurden Aufkleber von "Deutsche Jugend voran" entdeckt und unkenntlich gemacht.
Am S-Bahnhof Biesdorf wurden Aufkleber von "Deutsche Jugend voran" entdeckt und unkenntlich gemacht.
Drei Männer riefen an der Ecke Louis-Lewin-Str./ Quedlinburger Str. laut "Zecken boxen".
Auf einem Verkehrsschild in der Nähe der Tramstation Wuhlestraße wurde eine LGBTIQ*-feindliche Schmiererei in schwarzer Farbe entdeckt. Auf das Schild war "Fuck homo" geschrieben worden.
Am Ausgang des U-Bahnhof Cottbusser Platz Richtung Park wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber mit der Aufschrift "NS-Zone" entdeckt.
Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurden rassistische sowie extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf einem Aufkleber stand "Ku Klux Klan" und "White Power" auf einem anderen war das Logo von "Der III. Weg" abgebildet.
Am Helene-Weigel-Platz und im Springpfuhlpark wurden diverse Aufkleber des „III. Wegs“ und eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt. Die Aufkleber enthielten u.a. folgende Parolen: "Hart. Sauber. Gesund.“, "Deutsche Jugend voran!“, "abschieben schafft sicherheit“, "SCHWEIGEN heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist DEIN LAND! Hol es dir zurück!" und "Zecken boxen“.
Gegen 20:00 fand sich beim Fahrradständer am S-Bahnhof Biesdorf der Sticker "Deutsche Jugend voran" der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Gegen 21:00 Uhr waren mehrere Aufkleber in der Gleiwitzer Straße an der Bushaltestelle und in der Elsenallee zu sehen: zehnmal "Normal - Nationalstolz, Ordentlich, Rechts, Militärisch, Arisch, Linkshassend", zehnmal "Antifa verbieten - Zecken überkleben" mit durchgestrichener Regenbogenfahne, durchgestrichenem FC-Sankt-Pauli-Logo und durchgestrichenem Antifa-Logo sowie zehnmal von eiem neonazistischen Versandhandel. Außerdem wurde ein Aufkleber von "Deutsche Jugend voran" Rotraudstraße Ecke Annenstraße entdeckt und entfernt.
Gegen 20:20 Uhr fand sich in der Louis-Lewin-Straße, Ecke Forster Straße ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Er wurde überklebt.
Um 16:15 Uhr an der Ersatzhaltestelle des U-Bahnhofs Wuhletal, und gegen 20:40 Uhr in der Erich-Kästner-Straße sowie in der Hellersdorfer Straße an der Haltestelle "U Kienberg" fanden sich zahlreiche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", teils in Reichsfarben, teils rassistisch, und von einem extrem rechten Versandhandel.
Gegen 19:20 Uhr fand sich in der Ledebourstraße, Ecke Wolfsberger Straße ein Aufkleber in Reichsfarben.
Um 17:45 Uhr wurden in der Raoul-Wallenberg-Straße, an der Tram-Haltestelle Jan-Petersen-Straße ein Aufkleber der neonazistischen Jugendpartei NRJ mit dem Aufdruck "Deutsche Jugend voran" sowie an der Kleiderspendentonne Ecke Jan-Petersen-Straße das Graffiti "1161 AfD" entdeckt. Der Zahlencode bedeutet "Anti-Antifa" und richtet sich gegen alle politischen Gegner*innen der extremen Rechten.
Gegen 13:00 Uhr fand sich in der Linie S7 kurz vor dem Bahnhof Ahrensfelde ein Hakenkreuz. Es war mit Edding angebracht und wurde der Bahn gemeldet.
Um 14:45 Uhr fanden sich in der Chemnitzer Straße, Haltestelle Achardstr. 3 Sticker, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten sowie öffentlich-rechtliche Sender richteten, die es in einem rechten Versandhandel zu bestellen gibt. In derselben Straße fand sich an der Haltestelle Heerstr. / Chemnitzer Str. um 20:50 Uhr eine Schmierei an einer Hauswand mit dem Zahlencode 1161 (bedeutet: Anti-Antifa) sowie ein Sticker "Support your local Anti Antifa" eines neonazistischen Versandhandels. Zur selben Zeit fand sich in der Heerstraße, an der Haltestelle Lammersdorfer Weg, ein weiterer Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete. Sie wurden alle entfernt.
Im Liberty-Park nahe der Kastanienallee, an den Rampen, fand sich eine Schmiererei mit schwarzem Edding: "Ni…" und daneben ein Hakenkreuz. Im gleichen Park war darüber hinaus ein Aufkleber zu sehen, der sich gegen die parlamentarischen Gegner der extremen Rechten richtete.
Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein Aufkleber, der für einen extrem rechten Versandhandel warb, entdeckt und entfernt.
In der Nähe des S-Bahnhofs Biesdorf fand sich gegen 22:15 Uhr ein Sticker der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" mit rassistischem Inhalt.
Kurz vor 18:00 Uhr stieg ein Mann an der Spremberger Str. in einen Bus der Linie 195. Er sagte lautstark: 'So viele Kopftücher hier' und 'Hasse so Schwuchteln, ey'. Er befürwortete außerdem die hohen Zustimmungswerte für Rechtsaußenparteien in seinem Wahlkreis. Er stieg am Naumburger Ring aus.
Im Mascha-Koleko-Park wurde an einem Mülleimer ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Riesaer Str./ Lichtenhainer Str. wurde ebenfalls ein Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Lichtenhainer Str. vor der Grundschule wurde ebenfalls ein Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Murtzaner Ring/ Langhoffstr. wurden ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie ein weiterer Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
In Marzahn-Hellersdorf wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem in der Eisenacher Straße in Marzahn-Süd Plakate auf. Ebenso verteilten sie Flugblätter nahe der Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Marzahn-Mitte. Auf den Druckerzeugnissen abgebildet war u.a. ein Flugzeug und der Slogan "Remigration Jetzt!". Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.
An einem Mülleimer am Eastgate wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "ZKN JGN" (Zecken jagen) entdeckt und entfernt.
Vom U-Bahnhof Louis-Lewin-Str. über die Louis-Lewin-Str., Quedlinburger Str. und Nelly-Sachs-Str. wurden insgesamt ca. 10 Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Die Plakate waren rassistisch, gegen politische Gegner*innen und bewarben die Partei.
Im Branitzer Karree und Mascha-Kaleko-Park wurden insgesamt drei Aufkleber der Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Zwischen Zossener Str. und Landberger Allee wurde ein Aufkleber der Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S-Bahnhof Biesdorf wurde auf der Anzeigetafel des Gleises ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
An der Ecke Louis-Lewin_Str./ Forster Str. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Weg zwischen S+U-Bahnhof Wuhletal und dem Unfallkrankenhaus wurden an Hinweisschildern zwei rassistische Aufkleber gegen Geflüchtete, sowie ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS-Zone" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Zossener Str./ Kastanienallee wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Am S Mahlsdorf wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An der Ecke Wolfsberger Str./ Ledebourstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber eines extrem rechten Onlineshops entdeckt und entfernt.
An der Ecke Poelchaustr./ Langhoffstr. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.
Auf dem Weg unter einer Parkbank zwischen U-Bahnhof Wuhletal und Parchimer Straße wurden zwei mit Kreide gezeichnete Hakenkreuze entdeckt.
An einem Geländer des S-Bahnhof Biesdorf wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Auf dem Kinderspielplatz an der Ecke Blumberger Damm/ Schönagelstr. wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Im Skatepark am Wuhleweg (nahe Kyritzer Str.) wurden zwei Hakenkreuze in grüner Farbe entdeckt.
An der Ecke Janusz-Korczak-Str./ Kokoschkastr. wurde ein Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Naumburger Ring wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber sowie ein Aufkleber, der eine extrem rechte Bürgerwehr beworben hat, entdeckt und entfernt.
Im Oschatzer Ring wurde an einem großen Stein ein Hakenkreuz entdeckt.
An der Ecke Oberfeldstr./ Buschiner Str. wurde an einem Pfeiler in weißer Farbe ein Hakenkreuz entdeckt.
Am Boschpoler Platz wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie der Schriftzug "FCK Zecken" entdeckt.
Am Ortsausgangsschild nach Hoppegarten wurde ein extrem rechter Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.
An der Bushaltestelle Kienberg wurden zwei Hakenkreuze, sowie das Wort "N***" entdeckt. Zudem wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Ecke Alte Hellersdorfer Str./ Hellersdorfer Str. wurde auf ein Großplakat der CDU ein Hakenkreuz geschmiert.
In der Landsberger Allee (Höhe Alt-Marzahn) wurde in roter Farbe der Schriftzug "FCK ANTIFA 1161" an einem großem Stein entdeckt.
An einem Mülleimer vor der Grundschule an der Mühle in Marzahn wurde ein Aufkleber, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war u.a. eine durchgestrichene Regenbogenfahne zu sehen.
In Hellersdorf wurde am späten Abend eine Person von 4-5 jugendlichen Neonazis festgehalten, eingeschüchtert und durchsucht. Die Neonazis lauerten der betroffenen Person nahe eines Hauseinganges auf und fragten sie, ob sie sich politisch engagiere. Die Art und Weise der massiven Bedrohung zielte darauf ab, politische Gegner*innen der extremen Rechten einzuschüchtern. Zum Schutz der betroffenen Person wurden das genaue Datum sowie weitere Informationen des Vorfalls anonymisiert.
In der Wolfsberger Straße Ecke Ledebourstraße wurden zwei Aufkleber aus neonazistischen Versandhandeln entdeckt und entfernt.
In Marzahn-Hellersdorf wurden im Rahmen des EU-Wahlkampfs extrem rechte und rassistische Inhalte verbreitet. Die Partei "Die Heimat" (ehemals NPD) hängte unter anderem zwischen der Heerstraße und Köpenicker Straße in Biesdorf, in der Märkischen Allee und in der Umgabung des Einkaufszentrums "Eastgate" in Marzahn-Mitte, rund um den U-Bahnhof Hönow in Hellersdorf-Nord und in der Rudolf-Leonhard-Straße in Marzahn-Mitte Plakate auf. Abgebildet war u.a. ein Flugzeug und der Slogan "Remigration Jetzt!". Hinter dem Begriff "Remigration" der extremen Rechten steht die Absicht der Abschiebung von Geflüchteten sowie Eingewanderten und ihrer Nachkommen in vermeintliche Herkunftsländer.
In der Rudolf-Leonhard-Straße wurden erneut zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Bereits zwei Stunden zuvor wurden zwei Aufkleber vom "III. Weg" an der gleichen Stelle entdeckt und entfernt. Kurz darauf wurden Aufkleber mit dem gleichen Motiv erneut in der Umgebung angebracht.
An einer digitalen Anzeigetafel am S-Bahnhof Biesdorf wurde erneut ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" entdeckt und entfernt. Bereits wenige Tage vorher wurde ein Aufkleber mit gleichem Motiv an gleicher Stelle entdeckt und entfernt.