Neonazistischer Aufkleber in Hellersdorf-Süd
In der Gülzower Straße/Hellersdorfer Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt, welcher die Freilassung eines zur Zeit des Vorfalls inhaftierten Neonazi forderte.
In der Gülzower Straße/Hellersdorfer Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt, welcher die Freilassung eines zur Zeit des Vorfalls inhaftierten Neonazi forderte.
An der Bushaltestelle Achardstraße wurden 12 Aufkleber mit Motiven gegen Antifaschist*innen entdeckt. Diese stammen aus einem neonazistischen Versandhandel.
Nachmittags wurde in der Nähe des S-Bahnhofes wurde eine Schmiererei der neonazistischen Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" entdeckt.
Am Abend wurden an einem Fahrradständer eines Supermarktes sieben neonazistische Aufkleber gesichtet. Drei davon gehörten zu der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Einer richtete sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*inner der extemen Rechten. Die anderen drei waren NS-verherrlichende Aufkleber mit der Schwarzen Sonne als Motiv.
Rund um den U-Bahnhof Hellersdorf und Elstawerdaer Platz wurde eine Vielzahl an extrem rechten und neonazistischen Aufklebern entdeckt. Mehrere davon richteten sich gegen geflüchtete und flüchtende Menschen. Andere waren von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Unter den Aufklebern war auch ein NS-verherrlichender Aufkleber, welcher die Liebe zu Adolf Hitler propagierte.
In der Wurzener Straße wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt und entfernt.
Am U-Bahnhof Kienberg wurde am Morgen ein rassistischer Aufkleber und ein weiterer mit dem Aufdruck "I <3 HTLR" (= Ich liebe Hitler) entdeckt. Mittags wurde ein weiterer NS-verherrlichender Aufkleber derselben Art entdeckt.
In der Erich-Kästner-Straße wurde zudem ein queerfeindlicher "Stolzmonat"-Aufkleber gesichtet.
An der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm, wurden sechs NS-verherrlichende Aufkleber entdeckt. Diese stammten aus einem neonazistischen Online-Versandhandel.
An der Straßenecke Havemannstraße/Wörlitzer Straße wurden insgesamt drei Aufkleber aus extrem rechten und neonazistischen Versandhandel-Anbietern entdeckt. Einer davon richtete sich gegen geflüchtete und flüchtende Menschen und ein anderer gegen Antifaschist*innen. Diese gelten als politische Gegner*innen der extremen Rechten.
In einer Unterführung in der Peter-Edel-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt.
Im U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
An der Tramhaltestelle Wuhletalstraße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein weiterer extrem rechter Aufkleber mit dem Slogan "Hand in Hand für das Vaterland" in der Schwarzburger Straße gefunden und entfernt.
Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete und flüchtende Menschen gesichtet.
Zudem wurde in der Erich-Kästner-Straße ein "Schwarze Sonne"-Aufkleber mit den Reichsfarben im Hintergrund an einem Pfeiler entdeckt und entfernt. Beide Aufkleber entstammen aus einem extrem rechten Versandhandel.
Am Mittag wurde in der Bärensteinstraße eine rassistische Schmiererei entdeckt und durchgestrichen.
Am Nachmittag wurde an der Straßenecke An den Siedlergärten/Wildrosengehölz eine "1161"-Schmiererei entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti Antifa" und richtet sich gegen Antifaschist*innen als Gegner*innen der extremen Rechten.
An der Bushaltestelle Schwarzburger Straße wurden eine "FUCK AFA" (= Fick Antifa) Schmiererei sowie ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Tram M8 wurde ein Aufkleber gegen Kommunist*innen entdeckt, der sich in die Strategie der extremen Rechten gegen ihre Gegner*innen einordnet. Zum Zeitpunkt der Entdeckung stand die Tram an der Station Bürgerpark Marzahn.
Zwischen den U-Bahnhöfen Hellersdorf und Louis-Lewin-Str. wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei auf dem Boden entdeckt.
In der Gegend wurden zudem sechs Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.
An der Tramhaltestelle Erich-Baron-Weg wurde ein Aufkleber mit dem Aufdruck "Good Night Left Side" (= Gute Nacht, Linke Seite) entdeckt. Dieser richtet sich gegen linke Menschen als politische Gegner*inner der extrem Rechten.
Im Fahrstuhl eines Fitnessstudios in Biesdorf wurde eine Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt. Dieser forderte das Verbot "der" Antifa.
In Marzahn-Süd wurden zwei rassistische Aufkleber entdeckt, welche sich gegen geflüchtete Menschen richten. Sowie ein weiterer Aufkleber des extrem rechten Kampagnenprojekts "Ein Prozent".
Später wurden in der Elisabethstraße zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Deutschland meine Heimat" mit Reichsflaggen-Hintergrund und Reichsadler gesichtet. An der Ecke Allee der Kosmonauten/Poelchaustraße wurde zudem ein Aufkleber der "Jungen Alternative Brandenburg" gefunden. Dies ist die offizielle Jugendorganisation der "AfD Brandenburg", welche vom Verfassungschutz als extrem rechts eingestuft wird.
An der Bushaltestelle Lea-Grundig-Straße wurde eine "FCK AFA" (= Fuck Antifa) entdeckt. Diese richtete sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten. Daneben war eine "AFD <3" Schmiererei zu sehen.
Nachmittags wurde auf einem Mülleimer eines Supermarkts am Cottbuser Platz ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt.
Kurze Zeit später wurden rund um den Kurt-Weill-Platz vier extrem rechte und neonazistische Aufkleber gefunden. Darunter ware Aufkleber des "Ku Klux Klans" und der neonazistischen Kleinstpartei "der III. Weg". Sowie ein Aufkleber der Reichsflagge. Sie wurden alle entfernt.
Darüber hinaus wurden am späten Abend zehn neonazistische Aufkleber gesichtet. Diese waren verteilt über den Oschatzer Ring, der Zerbster Straße und derTangermünder Straße/Stendaler Straße. Zum Teil propagierten diese einen "Nazi Kiez" und eine "NS-Zone". Einige von ihnen wurden entfernt.
Am S-Bahnhof Mahlsdorf kam es zu einem neonazistischen Angriff durch einen unbekannten Mann, der in Begleitung einer unbekannte Frau war. Nachdem eine Person einen Aufkleber mit der Aufschrift "I ♥ Hitler" an der Anzeigetafel der Bushaltestelle unkenntlich gemacht hat, wurde die Person unvermittelt von dem unbekannten Mann angegriffen, beschimpft und getreten. Die Begleiterin des Angreifers versuchte diesen mehrfach zurückzuhalten. Der Angreifer versuchte dennoch, weitere Attacken auszuüben und drohte mehrfach damit, die betroffene Person zu töten. Der unbekannten Frau gelang es nach mehreren Minuten, den Mann von weiteren Taten abzuhalten.
In der Nacht wurden in der Lily-Braun-Straße und Am Baltenring zwei Schmierereien der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und der dazugehörigen Jugendorganisation "NRJ" entdeckt.
Am darauf folgendem Abend wurden zudem zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Einer von ihnen richtete sich gegen geflüchtete Menschen und der andere trug einen "Adolf Hitler- verehrenden" Aufdruck.
Am U-Bahnhof Louis-Lewin-Str wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Diese wurden in die Fassade gekratzt.
In Springpfuhl wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Dieser richtet sich gegen Kommunist*innen und Grüne als politische Gegner*innen der extremen Rechten.
An der Eingangstür der Alice-Salomon-Hochschule wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf ihnen war eine "Schwarze Sonne" sowie die Reichsflagge zu sehen.
Am frühen Mittag wurde ebenfalls ein extrem rechter Aufkleber an der Fassade desnahe gelegenen Jobcenters entdeckt, dessen Motiv sich gegen Antifaschist*innen richtete.
An der Tramhaltestelle Roseggerstraße wurde eine Schmiererei der "NRJ" entdeckt. Diese ist die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".
Am Bahnhof Springpfuhl wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (= Hakenkreuz) entdeckt und überklebt.
Am U-Bahnhof Kienberg wurde ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt.
Im U-Bahnhof Cottbusser Platz wurde ein Aufkleber entdeckt, welcher den Nationalsozialismus verherrlicht.
Am Elsterwerdaer Platz wurde eine Hakenkreuz-Schmiererei sowie ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt.
An der Tramhaltestelle Erich-Baron-Weg wurde ein extrem rechter und rassistischer Aufkleber entdeckt, welcher "Abschieben schafft Sicherheit" propagierte. Kurze Zeit später wurden zwei weitere Aufkleber gegen Antifaschist*innen an der Tramhaltestelle Bruchsaler Straße gefunden und entfernt.
Am Mittag wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an der Tramhaltestelle Wuhletalstraße und im Freizeitforum Marzahn entdeckt.
Am Nachmittag wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in der Luckenwader Straße/Alte Hellersdorfer Straße entdeckt und entfernt. Dieser bewarb einen Telegram-Kanal ihrer Jugendgruppe "NRJ".
Am Nachmittag wurden drei extrem rechte Schmierereien und ein Aufkleber am und in der Umgebung eines Möbelhauses nahe der Autobahn B1/B5 entdeckt. Zwei der Schmierereien richteten sich mit dem Zahlencode "1161" und "Fuck Antifa" gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten. Bei der anderen handelt es sich um eine Hakenkreuz-Schmiererei. Der Aufkleber richteten sich ebenfalls gegen politische Gegner*innen der extrem Rechten. Dieser wurde entfernt.
An der Tramhaltestelle Bruchsaler Straße wurde ein antimuslimisch-rassistischer Aufkleber und zwei weitere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Davon richtet sich einer gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten. Ein weiterer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels wurde zudem an der Tramhaltestelle Ledebourstraße gefunden und entfernt.
An der Tramhaltestelle Jan-Petersen-Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie ein weiterer neonazistischer Aufkleber entdeckt. Zudem wurden mindestens sieben weitere extrem rechte Aufkleber an derselben Haltestelle gefunden.
Am Mittag wurde ein Aufkleber in Reichsfarben in der Louis-Lewin-Straße entdeckt. Zusätzlich wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in der Adele-Sandrock-Straße entdeckt und zwei weitere im Mascha-Kaléko-Park.
Am frühen Mittag wurden zwei extrem rechte Schmierereien gegen Antifaschist*innen im S-Bahnhof Springpfuhl entdeckt.
Am Abend wurde eine Hakenreuz-Schmiererei sowie zwei weitere Schmierereien entdeckt und entfernt. Davon richtete sich eine gegen Antifaschist*innen. Die andere propagierte eine "NZS AREA" (= Nazi Area).
An einer Apotheke in Marzahn-Mitte wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS-Zone" und reichsfarbenem Hintergrund entdeckt. Die Abkürzung "NS" steht für Nationalsozialismus.
An der Bushaltestelle Achardstraße wurden sechs Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt. Ein Teil von ihnen richtete sich speziell gegen Antifaschist*innen, der andere gegen "Grüne". Die Aufkleber stammen aus einem extrem rechten Versandhandel.
Am Nachmittag wurde in der Alfred-Döblin-Straße/Märkische Allee ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Straßenschild entdeckt. Dieser richtet sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.
Am Nachmittag wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an der Ecke Alte Hellersdorfer Straße/Landsberger Chaussee entdeckt.
Zudem wurde ein Aufkleber in Reichsfarben (schwarz, weiß, rot) in der Straße Hönower Weiherkette gefunden und entfernt.
Im S-Bahnhof Mahlsdorf wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Dieser richtete sich gegen Geflüchtete und entstammte einem extrem rechten Versandhandel.
In Marzahn-Süd wurden fünf extrem rechte Aufkleber, z.T. mit rassistischen und LGBTIQ*-feindlichen Inhalten, sowie zwei Schmierereien gegen Antifaschist*innen entdeckt und teilweise unkenntlich gemacht.
Im Bürgerpark Marzahn wurde ein antifeministischer Aufkleber entdeckt, welcher sich gegen das Gendern ausspricht. Dieser entstammt einem extrem rechten Versandhandel.
In der Luwig-Renn-Straße wurden ebenfalls zwei neonazistische Aufkleber entdeckt. Diese richten sich gegen Antifaschist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.
In der Landsberger Straße/Pestalozzistraße wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese richteten sich gegen Antifaschist*innen und Kommunist*innen als politische Gegner*innen der extrem Rechten.
In der Siegmarstraße/Gottfried-Funeck-Weg wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Weißenfelser Straße/Schönburger Straße wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.